Ukraine 2014

siehe auch:


Die Eurasische Union und die  Neue Seidenstraße


Bundeswehr unter falscher Flagge



Die Afghanistan -Falle und die deutsche Verantwortung


Briefe zum Thema Ukraine-Journalismus


Offener Brief an Wladimir Putin


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Video:  Jochen Scholz zu den geopolitischen Zusammenhängen

Scholz auf LifeNews des russ. Fernsehens

Video"Das darf nicht sein"
 - Intervie im NDR mit Gabroiiele Krone Schmalz über die Einseitigkeit der Medien in der Russland-/Ukraine- Thematik

 
 
  



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Private US-Sicherheitsfirma Academi Wer steckt hinter
der Söldnertruppe?  fragt BILD. Becks Marie-Luise von den Grünen bestreitet das, hat  hingegen russische Soldaten ausgemacht. Sie wird es wissen, sie war schon beim Krieg gegen Jugoslawien  so  nah an der Wahrheit ....Himmelnah.

Briefe zum Thema Ukraine-Journalismus
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Die Afghanistan -Falle und die deutsche Verantwortung

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"Sanktionen sind Eskalationen" - Gauweiler


Ein schöner Spruch aus einem Leserbrief:
Was ist, wenn Putschisten Separatisten Terroristen nennen?
Das ist ein Jazemjuk, dem Frau Merkel nicht auf die Finger klopft. Eine Marionette, dem die Fäden nicht abgeschnitten sind, und der sich mit Kutschma und Justschenko einen an einen runden Tisch setzen will. Warum nicht gleich auch mit Timoschenko, Klitschko,  Banderas Enkel, einem Feuerwehrhuptmann und dem Bürgermeister von Lviv? Er könnte noch Amanpour und Frankenberger dazu laden. das wird ein schönes Besäufnis, wenn er noch ordentlich Sprit im Keller hat.
Bei einem  "Runden Tisch" geht man von einem gespräch mit Gegnern auf Augenhöhe aus, das ist der Sinn. Das weiß der hampelmann nicht, hat ihm keiner gesagt.

"Auch eine Stichprobenbefragung durch die F.A.Z. und sechs weitere Medien deutete auf eine überwältigende Mehrheit hin. " Man wird sich mit ihren Vertretern einigen müssen - auch wenn obskure Gestalten dabei sind. Wie auf der Kiewer Seite ja auch ....


Deeskalation in der Version des Bundespräsidenten:

"Gauck fordert die Nato zur Bündnistreue auf
Der Bundespräsident nimmt die Sorgen der Polen und Balten in der Ukraine-Krise ernst. Beim Besuch des deutsch-niederländischen Korps fordert Gauck die Nato auf, "ihre Fähigkeiten zu trainieren"."
Was zwar banal ist, denn das ist Zweck einer jeden Übung, eines jeden Manövers, aber da es ja eben banal ist, wiegt die besondere Erwähnung auch besonders.



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Bedingt abwehrbereit


"Was passiert, wenn Russland die baltischen Staaten angreifen sollte? Nach SPIEGEL-Informationen diskutieren Nato und Bundesregierung dieses Szenario. Ihr Schluss: Das westliche Bündnis wäre nur bedingt zur Verteidigung in der Lage."
Mit "bedingt abwehrbereit" zitiert das Blättchen den SPIEGEL-Artikel, der vor  satten 50 Jahren zur sog. "Spiegel-Affäre" führte.
So war das damals.
Zwischenzeitlich hat sich dies und das in der Welt verändert. Nur mal zur Erinnerung:
- Die Sowjetunion  zog ihre Truppen aus Städten und Ländern zurück, vetragsgemäß. da wären zu nennen: Berlin, Teheran, Wien.
- Die UdSSR zog ihre Truppen zudem zurück aus den Staaten es Warschauer Vertrags, der löste sich auf.  
- Russland zog Truppen zurück aus den sowjetischen Republiken, die UdSSR löste sich auf.
Soweit zur Aggressivität der SU und Russlands. Hingelangt waren diese Truppen nicht aus Jux, sondern wegen eines nicht unbedeutenden Kriegs, den die SU nicht begonnen hatte.
NATO-Staaten  sttionierten Truppen, Raketen,  Logistik usw. in nahezu all diesen Räumen. Nicht etwa, weil die USA Berlin oder Wien befreit hätten, nicht etwa, weil England oder Frankreich  so tapfer  die Städte Warschau,  Wien, Prag vor Hitlers Zugriff bewahrt hätten (trotz Bündnisverträgen). Für deren Befreiung sind Millionen sowjetische Bürger gestorben.
Bzgl. der baltischen Staaten und deren Ausrichtung vor dem 2. Weltkrieg, darin und jetzt gäbe es auch einiges zu sagen. Noch immer  hält sich die russische Regierung diesbezüglich zurück, offensichtlich, um die russische Bevölkerung dort nicht in eine Konfrontation mit ihrer Regierung zu bringen. Zurückhaltend formuliert: im Baltikum waren viele Leute den deutschen Truppen gegenüber nicht sonderlich feindlich gesonnen,  und nicht nur Juden und Kommunisten, sondern auch Gewerkschafter, Russen, Sozialdemokraten und so manche mehr bekamen das nicht nur damals zu spüren.
Diese Haltung muss natürlich auch heute von der NATO "verteidigt" werden.
Pfui Teufel.

Ergänzt sei, dass heute, am 18.5., Gysi in Freiburg war. Am Rande einer kundgebung sprach er kurz über  sein Gespäch mit dem stellvertretenden russischen Außenminister. Die russische regierung befürchte, dass sich eine Spaltung der Ukraine auswirken könne auf die baltischen Staaten und die Lage dort.  Die dann unabsehbaren Konsequenzen sehe die russische Regierung als gefährlich an.


Rußland wehrt sich schreibt Rainer Rupp. Und da es sich nun wahrlich um  andere Auseinandersetzungsfelder handelt als um einige Quadrtkilometer Ukraine, wird über die Köpfe der Rathausbesetzer  ein Abkommen verhandelt, das immerhin vorläufig Ruhe in den Konflikt bringen kann. Dabei weren einige Oligarchen ausgetauscht, teils im Ringtausch, Achmetow  bleibt weiterhin im Spiel, und eine Föderalisierung der Ukraine wird greifbar. Auf der Strecke bleibt der ursprüngliche Wile der Maidan-Aktivisten nach mehr Demokratie und besseren Lebensbedingungen, da bekanntlich IWF und andere  an den daumenschrauben mit drehen, US-Konzerne zu investieren beginnen und die Beute einsacken wollen. Jazzi hat seine Schuldigkeit getan, er kann wahrscheinlich bald gehen. Ein allgemeines Patt ist aber besser als der große Zoff.


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Keine Einigung mit Medien-Kriegshetzern:
"Heinemann: Herr Annen, der Bundesaußenminister hat gestern folgendes zu Protokoll gegeben: "Was die Ukraine dringend braucht ist der Aufbau neuer Legitimität und neuer Glaubwürdigkeit." Können wir uns darauf einigen, dass solche Äußerungen entbehrlich sind?
Annen: Ich weiß nicht, was daran entbehrlich ist, denn wenn man sich die Lage anschaut – aus Ihrem Korrespondentenbericht eben ist das ja auch hervorgegangen: Wir haben keine Zeit zu verlieren. Es ist ja nicht nur politisch eine zugespitzte Situation, sondern dort sind in den letzten Tagen Menschen gestorben. Damit steigt der Hass in der Ukraine aufeinander. Mit jedem Toten, den es gegeben hat, sinkt die Chance auf eine politische friedliche Beilegung der Lage. Und das, was die Ukraine in der Tat braucht, ist eine neue Legitimität. Deswegen ist diese Wahl am 25. Natürlich eine riesige Herausforderung, mit all den Problemen, mit denen es die ukrainische Regierung zu tun hat. Es ist aber vielleicht auch eine Chance für Russland, von seiner Position sich gesichtswahrend zu verabschieden und endlich – und darum geht es ja – einen legitimierten Gesprächspartner in Kiew zu akzeptieren, damit wir wirklich zu einer politischen Lösung dieses Konflikts kommen. Ich halte diese Äußerung überhaupt nicht für entbehrlich."
Seit dem Überfall auf Jugoslawien bin ich bekanntlich nicht gut auf die SPD zu sprechen. Aber was Annen hier sagt, ist -leiderausnahmsweise - recht akzeptabel.

Sehr geehrter Herr Heinemann,
auf Ihre Frage "Wieso lädt der denn so einen Menschen ein?" (Jakunin), wäre die adäquate Antwort gewesen: Weil er fleißig an der geschlechtsneutralen "Neuen Seidenstraße" mitbaut. Im Übrigen: was haben Sie eigentlich gegen unseren Außenminister, einen der Wenigen in dieser Bundesregierung, der beim Thema Ukraine/Russland nicht meschugge ist?
Mit freundlichen  Grüßen
Jochen Scholz


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Video:

Spoos Presseschau
Spoo über das Müssen  und das Gewerkschaftshaus in Odessa
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Die OSZE weist darauf hin, dass kriminelle Aktivitäten in der Ostukraine anwachsen. Klar doch, wenn die Polizei und Verwaltungen  durcheinander gewirbelt werden.  Es muss sich m.E. deshalb dabei durchaus nicht um Kiewer machenschaften, CIA-Schweinereien oder  "Politik" der Föderalisten handeln, sondern einfach um einen Auswuchs von 20 jahren Korruption in verbindung mit Armut und Machtvakuum.

Das schlage ich zu beachten vor, wenn absehbar wilde und fiese Sachen passieren oder passieren werden. Es ist damit zu rechnen.

Heute mittag bei btv: eine Momentaufnahme  der Zuschauerfrage: 87% hielten Putins Politik für verständlich. der Moderator war ganz verstört.
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Bei Maybrit Illner - VIDEO 

- waren sich Bahr und Gysi einig darin, man müsse sich von der USA "emanzipieren". Immerhin.  Andrew Dennson flippte daraufhin aus, unterbrach wiederholt und wurde nur noch persönlich: er wies den beiden eine "Nische" zu, Argumente hatte er nicht. Merz war wie immer unwichtig. Bahr  hob Burghalters Engagement und den Wert der OSZE hervor, und  das Publikum war eindeutig.
Die ukrainische Journalistin sah alles, was ihrer Ansicht widersprach, als Putinpropagand an, überhörte Gysis Hinweis auf den Besuch der  Baseballsportler im Kiewer TV-Sender und erklärte die gesamte Ukraine für orthodox.

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8.5., 12:00 Derzeitiger Stand: die ostukrainischen  Rebellen lehnen eine Verschiebung des Referendums ab. Mit dem Vorrücken der Kiewer Nationalgarde und den Morden in Odessa ist wohl zu viel Porzellan zerschlagen worden.  Das ändert nicts daran, dass "er Westen" weiterhin am Zuge ist und die Kiewer Machthaber zügeln muss. Russland hat seinen Teil probiert. Ernsthaft, aus den hier angegebenen Gründen:

Die Gasprinzessin will auf jeden Fall gewählt werden, sonst putscht sie.


Runde Tische und Köpfe

Wir erinnern uns: Putin machte vor Wochen deutlich, dass er nicht daran interessiert ist,  russische Bürger der Ukraine schützen zu müssen. Müssen - Putin sprach von einer Zwangslage, in der die russische Regierung steckte. Die Konsequenz  einer Abspaltung  der Ostukraine ist und war womöglich Bürgerkrieg, womöglich Involvierung Russlands. Mehr noch: das spaltet die Ukraine und ZEMENTIERT die Machtverhältnisse in der westlichen Restukraine.
Eine gespaltene, NATO-geführte Westukraine ist neben Polen ein wesentlicher Block gegen eine eurasische Union, und damit ist  das nicht russisches Interesse.

Die Bitte Putins an die Föderalisten der Ostukraine ist , wenn sie erfüllt wird, zunächst einmal ein Befreiungsschlag.

Das nimmt Dampf aus dem Kessel,  verhindert weitere Massaker der Kiewer Nationalgarde, und es eröffnet neue Möglichkeiten. Dazu gehört  die Durchführung der Wahlen, die bei einem Referendum unmöglich wären (gesamtukrainische Wahlen in einer abgespaltenen Ostukraine gäbe es nicht). Damit besteht die Möglichkeit, ein weiteres Mal die Kiewer Putschistenregierung aus der Macht zu verjagen.

Ein runder Tisch, Frieden und eine geeinte, föderale Ukraine als Brücke einer aurasischen Union ist das Letzte, was US-Interesse ist. Dafür haben die Leute auf der anderen Seite des Atlantiks nicht die 5 Milliarden investiert.
Deshalb die ablehnende Position Kiews und Washingtons.
Sie werden alles tun, um geordnete Wahlen zu verhindern.

Übrigens: der vergleich mit Thailand ist  so unangebracht nicht. Gewählte Regierungen  sind nur dann im "westlichen" Interesse, wenn sie US-kompatibel sind. Das ist bei  den meisten Präsidentschaftskandidaten in der Ukraine eine Zitterpartie.
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Wenn der Irrsinn zur Überschrift wird .....
Greift Russland jetzt Estland an? Nato auf "hypothetischen Fall" vorbereitet



Da die Bedrohungslage für Estland so enorm hoch ist,  zitiert MAI mal eben sich selbst aus dem Jahre 2007. Da fühlten sich  die Esten durch einen sowjetischen Soldaten provoziert, und hier stand zu lesen:


"Kleine Denkmalkunde
(zum besseren Verständnis der Medienberichterstattung über die "Krawalle" in Estland)

So sieht das  abgebaute Denkmal in Tallinn aus.
Mit seinen  2,5 Metern  Höhe überragte die stalinistische Monumentalbronze  das  Zentrum der estnischen Hauptstadt, in der die Menschen aufgrund der Russenbesatzung noch immer in Erdhöhlen hausen und sich erst jetzt vom Sowjetjoch befreiten. Die aggressive Pose des abgenommenen Helms verdeutlicht den Herrschaftsanspruch der slawischen Unterm ..., russischen Bolschewisten, der auch heute noch lautstark und aggressiv von ewiggestrigen Jugendlichen vorgetragen wird."
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Der Medien-GAU von Odessa
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F.A.Z.:

"Doch Amerika will Deutschland nicht zusichern, auf deutschem Boden deutsches Recht zu achten. Kein einziges Land bekomme weitergehende Zusagen, versichert Obama. „Schließlich steht Deutschland ganz oben auf unserer Liste.“

Straftäter werden in Deutschland entweder ausgewiesen oder  per Justiz in den Knast gebracht. Laut GG und Amtseid hat die Regierung dafür zu sorgen, alles andere ist schlicht Hochverrat.
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pösepöse Fragen

"Die Entführung der Inspektoren ist ja der Anfang der Eskalation in der Region gewesen", sagt die Ministerin im ZDF:
Auf den Gedanken muss man erstmal kommen.  Was hat sie geraucht, was getrunken?

"Wer hat deutsche Soldaten in die Ostukraine geschickt?"
Gauweiler forderte die Bundesregierung auf, Klarheit über den Einsatz der Bundeswehrsoldaten in der Ostukraine zu schaffen. "Wer hat zu dieser weiteren Mission deutsche Soldaten in die Ostukraine geschickt - zeitgleich und außerhalb der ausdrücklich als Zivilveranstaltung beschlossenen OSZE-Sondermission -, und wie soll das mit dem Wiener OSZE-Abkommen vereinbar sein?"



Die Gewalt und die Anti-Terroroperationen
" Die Sicherheitskräfte sahen weitgehend tatenlos zu, wie sich die Gewalt in Odessa durchsetzte."
Während die rusische Propaganda bekanntlich behauptet, es handle sich um veritable Faschisten, die halt das machen, wa Faschisten zu tun pflgen, so wie 1933: Gewerkschaftshäuser abfackeln, Parteibüros der linken Parteien stürmen, terror verbreiten, während  also dieser Agitprop aus Moskau den Haß schürt,

ist es in Wirklichkeit ganz anders.

Die Gewalt, diese widerliche Dame, die sonst nur gelegentlich eskaliert, die hat sich jetzt durchgesetzt. Mit ihren Kumpels, das sind das ES und der Haß. Das ES ist uns seit freud wohl bekannt, es kommt immer zu Ausschreitungen dazu, obwohl die ohne das ES auch ganz gut zurecht kämen, die Ausschreitungen. Und dann gibt es jetzt noch den Haß, der oftmals ein Eigenleben führt, unterschwellig, bis er geschürt wird und dan auflodert.

Kinesfalls aber sind es reale Menschen, die man ja auch in den Knast stecken könnte, die Gewerkschaftshäuser und mal so einige -zig Leute darin abfackeln. Den WÄREN es Menschen und Parteien mit Menschen und rgierngen in verantwortung, dann könnte und müsste ja die Bundesregierng mal etwas dazu sagen, von Menschenrechte, legaler und illegaler Macht reden, Sanktionen gegen Putschisten verhängen oder diese zu Verhandlungen zwingen oder zu föderativer Gestaltung des Landes.

Aber mit der GEWALT ist bekanntlich nicht zu reden. Die entwickelt sich, da kann man nichts machen.

Deshalb  unterstützen unsere Mediendrecksfaschisten ja auch die "Antiterroroperationen", schon dadurch, dss sie diese so nennen. Denn es ist übler Terror, sich gegen  "die Gewalt" und  dahinter stehende Faschisten zu wehren.

Die USA treten die große Nummer los, und wenn die Bundesregierung, unnd nur um die handelt es sich, nicht endlich Fraktur dazu redet und die banditen stoppt, gehen wir schlafwandlerisch  einem Krieg entgegen, der nicht nur auf die Ukraine beschränkt bleiben muss.
Das ewige Gequatsche, es handle sich um einen regionalen Konflikt, "beherrschabar", ist daneben- Bekanntlich neigt ja die gewalt zu Eskalationen.

KEINE OSZE, ... sondern ....


Bundeswehrinspektoren vom BND beraten

Bundeswehr unter falscher Flagge in Slawjansk/Ostukraine

beharrlichkeit in diesen Sachen  das Wort reden.

Video: Der Qualitätsjournalismus - Die Anstalt 29.04.2014 

(Endlich mit der Erklärung, weshalb die ZEIT nur ein Mal wöchentlich erscheint!)

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Übrigens: Putin will die Weltmacht
analysiert der scharfsinnige Spitzenpolitiker und Humanist  Dr. h.c. Joseph Martin Fischer, der von sich reden machte, als er  den Nahen Osten auf einer "roadmap"  in einen Ewgen Frieden versetzte und zuvor die Menschenrechte  durch sog. "Luftschläge"  im Kosovo einführte. Nebenbei  brachte er noch die Mädchen Afghanistans  in Schulen unter und  ermöglichte die Säuberung der Iraks von Giftgas. Für diese Drecksarbeit der USA belohnte er die dortigen Hedgefonds mit der Erlaubnis, auch in Deutschland zu wirken, führte auch zusammen mit seinem Kumpel Schröder  Reformen  nach den Vorschlägen eines Kleinkriminellen ein (Nummern I bis IV),
und er  wirft auch seit Jahre keine Steine mehr in die Luft oder fackelt Polizisten ab.
Ein Prachtkerl halt. Unser Joschka.

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1 wenig Geschichte rund um  den russischen Bären, den man uns aufbinden möchte,  mit all seinem Appetit:

Russen, Letten und Nicht-Bürger

Sie sind staatenlose Russen, haben keinen Pass, dürfen nicht wählen - und leben oft schon seit Jahrzehnten in Lettland. Werden die Nicht-Bürger diskriminiert oder akzeptiert?


Ein klitzekleiner Hinweis fehlt bei der deutschen Welle: wie es denn zur sowjetischen Zeit war. Da hatten die Straßenschilder nämlich ZWEI Aufschriften, die lettische  UND die russische. Zeitungen, Radio, Amtssprache: zweisprachig. DAS war die damalige Toleranz.  Dass es so war - dafür stehe ich persönlich, denn ich war da.

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Bandera in München

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Video: Ukraine Lviv Maidanfaschisten beim jährlichen Gedenkmarsch an

mehr Infos hier bei GRP oder:

SS-Division „Galizien“: Heldengedenken in der Ukraine


Russland und Deutschland

Es geht nicht um die Krim

Von 
>Und was sie sogar dem allertreuesten ihrer Partner, Konrad Adenauer, stets verschwiegen haben: Dass Kreml und Weißes Haus seit 1952 ein Geheimabkommen haben, demzufolge, sollte doch der Kalte Krieg in einen heißen ausarten, garantiert in Russland und Amerika keine Fensterscheibe kaputtgeht, sondern „lediglich“ Polen und Germany weggemacht werden: Der ungeheuerlichste Verrat an einem Verbündeten, von dem je erfahren hat, wer noch Geschichte liest...<
No, das waren die Geschichten, die sich die Leite erzählt haben, als sie sich ihr Radio und Fernsehen noch selber gemacht haben.(Bohumil Hrabal "Tanzstunden für Erwachsene und Fortgeschrittene")


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"As you know, the modern world, especially the Western world, is highly monopolised and many Western countries – whether they want to hear this or not – have voluntarily given up a considerable part of their sovereignty. To some extent, this is a result of the politics of blocs. Sometimes we find it very difficult to come to terms with them on geopolitical issues. It is hard to reach an agreement with people who whisper even at home for fear of being overheard by the Americans. This is not a joke or a figure of speech. Listen to me, I’m serious, I’m not joking. However, they are our main partners on economic and some other issues."
[Hervorhebung von MAI]

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Das Genfer Abkommen,
die eurasiatische Union und PNAC


"Lawrow erwähnte ausdrücklich die ultranationalistische Gruppe Rechter Sektor."
Schön, dass die SZ das erwähnt. Die Vereinbarung sieht demnach nicht vor, dass einseitig die US-Wünsche nach Entwaffnung der ostukrainischen Kräfte geschieht, sondern dass auch und zugleich diejenigen, die auf dem Maidan mit den ungesetzlichen Aktivitäten begonnen haben, ebenfalls ihre Positionen räumen. Hat Russland DARAUF einen Einfluss? Doch wohl eher nicht. Deshalb ist der Konflikt absehbar: die Faschisten stellen sich stur, das kann man in der Ostukraine auch, und nichts passiert zur Deeskalation.

Nochmal klar gesagt: die USA haben nicht vor, eine Ukraine zuzulassen, die sich in eine eurasische Union einfunden würde, eine Union von Lissabon bis Wladiwostok, von Peking bis Paris, von Kopenhagen bis Singapur.
Das wäre nicht im Sinne des Project For A New American Century PNAC, es käme nicht gut für den Dollar und die Hegemonie der USA.

Die EU und ALLE beteiligten Staaten würden aber von der Jahrhundertaufgabe profitieren, Eisenbahnnetze, die eine Woche Lieferzeit für Container bedeuten von China bis zu uns: warum wohl war der chin. Präsident kürzlich in Duisburg? Weil dort der erste Ausblick auf ein solches Netz zu sehen war - noc dauert die Fahrt aber 16 Tage. Das wird wesentlich kürzer - kürzer als der Seeweg allemal.
Und Glasfasernetze. Und Gas und Energie.
Handel und Wandel, im Interesse unserer Kinder und Enkel.
Obamas Interesse und das der Transatlantiker ist das nicht. Deshalb werden die Faschisten auf stur geschaltet to blame Russia.

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Direct Line with Vladimir Putin

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Ex-Generalinspekteur Kujat: Nato hat in Ukraine-Krise versagt - Audio -

Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr, Harald Kujat, hat der Nato Versagen in der Ukraine-Krise vorgehalten. Das Bündnis habe vor der Krim-Krise „überhaupt keinen Beitrag zur Deeskalation“ geleistet, sagte der ehemalige Vorsitzende des Nato-Militärausschusses im Sender Bayern2. „Die Nato hätte von Anfang an mit Russland verhandeln müssen, denn sie hat eine strategische Partnerschaft mit Russland“, sagte Kujat. Nach dem Grundlagenvertrag hätte der Nato-Russland-Rat einberufen werden müssen. Das sei nicht geschehen. „Es wird nun endlich Zeit, dass man sich zusammensetzt.“ In Moskau gebe es große Bereitschaft für Verhandlungen. Diese könnten ein Erfolg werden, wenn der Westen klarstelle, dass die Ukraine kein Nato-Mitglied werde, sagte Kujat.

MAI-Kommentar: Kujat  bietet nur begrenzt  eine richtige Analyse, denn er geht davon aus, "die NATO", sprich die USA hätten je ein irgendwie geartetes Interesse an einem Ausgleich mit Russland gehabt. "Die NATO", sprich ihre Mitgliedsstaaten, haben brav gemuckt nach UIS-Pfeife, mal mehr, mal weniger.

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"Russen müssen hungern -

zumindest  vor der NATO-Cafeteria in Brüssel

Ich glaube, das ist keine Satire. Auch vor die Kantine wurde so ein "Wir müssen draußen bleiben"-Schild gehängt.

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Putins Projekt - ein Märchen von Timothy Snider.

Der Herr schwafelt sich da einen Sums zusammen, dass es graust.  Um den Irrsinn, Putin wolle mithilfe  europäischer Rechtsradikaler die UdSSR wiedererstehen lassen, zu stützen, ist die Geschichtsklitterung zuvor  nicht nur Beiwerk, sondern bewuste Häufung von Geschichtslügen und -verdrehungen. Da wird  Moskau "eigentlich" als Mongolenstadt dargestellt (dass des Großfürsten der Goldenen Horde Alexander Newskis Nowgorod aber auch Hansestadt war, weggeschwiegen: für "das Westliche" sind eben nur die balischen Staaten, Polen und die Ukraine zuständig, der Russe ist halt  im Grunde Asiate bei Snider), da wird die Curzon-line verschwiegen (irgendwie  "verlor" Polen Land an die Ukraine), da  bringt Stalin nahezu systematisch und perfide Ukrainer um (Kolchos und  Kulakenbekämpfung werden als antiukrainisch  eingegrenzt), die tatsache, dass die Ukraine neben der SU immer UNO-Mitglied war, verschwiegen.

Klar, so  wird es deutlich: der Mongole Putin ist unberechenbar, seine Horden werden bald mit ihren Panjepferden am Rhein stehen, um sich den Westen einzuverleiben, und dmit Europa kaputtmachen.  Dass solche ein Schund aus dem "Stürmer" noch mal Eingang in deutsche Gazetten findet .... Aber die F.A.Z.-Leserschaft gibt ordentlich Contra.

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"USA bestätigen Besuch des CIA-Chefs in Kiew

Die USA haben bestätigt, dass sich CIA-Chef John Brennan am vergangenen Wochenende in Kiew aufgehalten hat. „Normalerweise äußern wir uns nicht zu den Reisen des CIA-Direktors”, sagte ein Sprecher des US-Präsidialamtes in Washington. „Angesichts der besonderen Umstände in diesem Fall und wegen der von Russland vorgebrachten Unterstellungen hinsichtlich der CIA bestätigen wir, dass der Direktor als Teil seines Europabesuchs in Kiew war.”

Russland hatte Medienberichten zufolge die USA aufgefordert, sie sollten erklären, was Brennan in der Ukraine gemacht habe. Das US-Präsidialamt erklärte dazu, dass Besuche ranghoher Geheimdienstmitarbeiter ein übliches Mittel seien, um eine gegenseitig nützlich Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich voranzubringen. Auch zwischen den USA und Russland habe es über Jahre hinweg solche Treffen und eine Kooperation gegeben."

Worin besteht bei der derzeitigen Lage eine "gegenseitig nützliche Zusammenarbeit"?

"Teile der ukrainischen Nationalgarde wird in den Osten verlegt:... Das ukrainische Parlament hatte im März die Schaffung einer bis zu 60.000 Mann starken Nationalgarde beschlossen. Die Truppe besteht zu einem Großteil aus Freiwilligen der so genannten Selbstverteidigungsgruppen vom Kiewer Unabhängigkeitsplatz. "

Warum die Faschistentruppe, warum nicht Polizei oder Militär?

Weil die gelegentlich  "die Seiten wechseln" - was allerdings auch zu Zeiten des Maidan schon  in Gegenrichtung geschah. Kein Verlass auf die Truppe ....

Anders gesagt:  es deutet sich ein Bürgerkrieg an mit unübersichtlichen Fronten, die CIA ist mit von der Partie, und das alles ist brandgefährlich. dass ich mal in dieser Hinsicht  dem Steinmeier zustimmen mus, hätte ich auch nicht gedacht.


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Verdacht in Moskau:
Steckt die CIA hinter dem blutigen Anti-Terror-Einsat
z?

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Dr. Seltsam ist heute online

 ·  In der Krim-Krise sieht man: Der Echtzeitjournalismus ist schneller als die Reaktionszeit für einen Atomangriff. Er setzt auf die Semantik der Eskalation und wird dadurch selbst zur Waffe.

Maidan: Wer waren die Todesschützen?
Interview mit dem MONITOR-Journalisten

Dazu die Tagesschau

Proteste in Ostukraine: Sondereinheit Alfa verweigert Befehl zum Sturm

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Hat die Bundesregierung einen NATO-Blackout?

von Willy Wimmer

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FAZ:

Kühle Ironie der Geschichte

 ·  Russland hat völkerrechtliche Ansprüche der Ukraine verletzt. Aber man sollte die Kirche im Dorf lassen. Wer am lautesten nach Sanktionen schreit, lenkt nur ab von der eigenen Blamage.




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TV-Tip: MONITOR 10.04.201421:45 - 22:15 Uhr

Zweifel, wer in Kiew geschossen hat: Sieben Wochen nach den tödlichen Schüssen von Kiew, die zum Sturz der Regierung Janukowitsch führten, kommen Zweifel an der offiziellen Version der Ereignisse auf. Der Generalstaatsanwaltschaft und der Übergangsregierung in Kiew zufolge hatten bei den Unruhen nur Anhänger des alten Regimes geschossen. LautRecherchen des ARD-Magazins Monitor ist diese Darstellung jedoch strittig. Unter anderem stellt ein hochrangiges Mitglied des von der ukrainischen Regierung beauftragten Ermittlungsteams die Ereignisse in Frage: "Meine Untersuchungsergebnisse stimmen nicht mit dem überein, was die Staatsanwaltschaft in der Pressekonferenz erklärt hat", sagte er dem Magazin. Monitor liegt zudem ein Mitschnitt des Funkverkehrs von Scharfschützen vor: Darin ist zu hören, wie die Schützen sich fragen, wer gerade geschossen hat - jemand aus ihren Reihen sei es nicht gewesen, versichern sie sich gegenseitig.

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Der Aprilscherz der Süddeutschen:

Ukraine Russland erhöht für Kiew die Gaspreise"

Die bisherigen Rabatte werden annulliert. Auch sonst wird sich manches für die Ukraine ändern, wenn der IWF voll zuschlägt.  Russland jedenfalls wird nicht die EU subventionieren bzw.  eine Zollunion mit der EU eingehen, wenn man nicht gefragt wird. Dann gibt es die 3 Millionen Gastarbeiter aus der Ukraine in Russland - welchen Status solen die demnächst haben? Da wird man schon mal mit Russland reden müssen statt dicke Arme zu machen.

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"Sanktionen halte ich für falsch"

Interview  mit Willy Wimmer im Donaukurier (Ingolstadt, Wohnort Seehofers)

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Claus Kleber, Held journalistischer Arbeit
Danke an T.S.
Russia Today -deutsch- Petition -Diskussion beachten

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Maulkorb bitte!

"Angesichts dieser Risiken bitten wir Kommentatoren, etwa solche aus dem linken Spektrum, bei ihrer berechtigten Kritik des radikal ethnonationalistischen Lagers im EuroMaidan vorsichtig zu sein, da entsprechende Texte leicht von Moskaus „Polittechnologen“ instrumentalisiert werden können, um Putins geopolitische Projekte umzusetzen."
Psssst! Feind hört mit!  nannte man das vor 70 Jahren, Wehrkraftzersetzung droht.

Einer der Unterzeichner: Timothy Snyder:
Der hat eine verbale Feuerwalze gegen Putins Eurasische Union in Stellung gebracht

 
Timothy Snyder is Housum Professor of History at Yale and the author of Bloodlands: Europe Between Hitler and Stalin. This month, he is to deliver a Philippe Roman Lecture on the origins of the Holocaust at the London School of Economics. (March 2014) 




Kriegshetze

Welche Frauenpower ist eigentlich effektiver?
Sich wie beim Muschi-Aufstand Hühnchen in die Vagina einzuführen, um gegen Putin zu demonstieren, oder ihm eine Kugel in den Kopf zu schießen, Methode Timoschenko.
Als echter Macho hat Putin wohl mehr Angst vor Pussy Riot.

Die Süddeutsche und andere Qualitätsmedien werden auch diese Frage noch  breit ausdiskutieren.
Strafaktionen  an der Ostfront haben bei deutschen  Experten für das Untermenschenwesen schon immer Tradition gehabt, Zucht und Ordnung müssen  ja wieder hergestellt werden, vor jeder Frontbegradigung.


Video: Ewald Stadler spricht über Erfahrungen als Wahlbeobachter auf  der Krim


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Der SPIEGEL  meckert gegen den Russlandversteher Schmidt.
Es ist ja auch schlimm  und illegitim, was der Alte sagt (um den Vokabelschatz  aus dem Jugoslawienkrieg wiederzubeleben....)

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Huch! Wo kommen denn die Faschos her?
Die Süddeutsche entdeckt  die "Nationalisten" des Maidan neu, und versucht, sie auch weiterhin klein darzustellen. Die leserschaft haut das der SZ um die Ohren, so wie es nahezu überall in der deutschen Medienlandschaft derzeit den Dissens zwischen  Lesern und Schreiberlingen gibt.

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"The overall situation in Donetsk region remained tense. Occupation of state institutions
in the city of Donetsk continued.
The team confirmed that no offices or floors of the Donetsk Regional Administration building  were returned to the government, contrary to
what was reported in the press.
 Additional barricades and roadblocks were found to have been erected on the  highways leading north from Donetsk, all of them being manned by unarmed or armed supporters of the “Donetsk People’s Republic”. On the way between Sloviansk and Artemivsk (45 km southeast of Sloviansk)
the team saw two roadblocks manned by Ukrainian military  personnel, and on the outskirts of Donetsk a roadblock manned by Ukrainian police was encountered.
The team observed that two roadblocks in the region, in Makiyivka and in the vicinity of Debaltseve,  were being dismantled. According to a member of the Town Council of Debaltseve, this resulted from a lack of
volunteers to man the barricades, as people were afraid for their personal safety. The team received information that the occupation of the city administration  building in Mariupol continued in spite of press reports to the contrary"

Das hätte Kiew vor einigen Tagen zum Anlass nehmen können, auch selbst  auf dem Maidan aufzuräumen


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Jochen Scholz - Offener Brief an Putin 

(radio STIMME RUSSLAND) - Video


Die Bevölkerung in Geiselhaft -

Ein Kommentar von WOLFGANG BITTNER - was soll man dazu dann noch sagen ...

Video: Russlands TV über Montagsdemos, Ken Jebsen und den Offenen


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Wer sind die grünen Männer?

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"Beim jetzigen Maidan-Aufstand sehen Sie wieder Europäer und Amerikaner als Hintermänner?

Da kann ich nur sagen: Fuck the EU! Jetzt reden sie nicht mehr nur von einer wirtschaftlichen Assoziierung der Ukraine, sondern von einem Beitritt. Rumänien und Bulgarien waren schon überflüssig, wir hätten an den Grenzen des alten Osmanischen Reiches Schluss machen sollen mit der Konstruktion Europas. Wenn die mal auf die Landkarte gucken würden! Ich war in der Ostukraine, bis zur russischen Grenze, da ist man noch 300 Kilometer von Stalingrad entfernt. Das sollte einem doch zu denken geben."  sagt Scholl-Latour.

Video : KenFM im Gespräch mit: Willy Wimmer

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Man gebe mal  folgende Suchbegriffe ein:
"steinmeier rede deutsch-russisches forum",
um den Widerhall  einer Rede des deutschen Außenministers  angesichts der augtenblicklichen lage  in den deutschen und ausländischen Medien aufzuspüren.
Das hat gescheppert, da  hat Steinmeier  also Klartext geredet, dem Putin mal so richtig gezeigt  wo es langgeht, und die Medien ziehen mit und verbreiten die deutsche Regierugsposition.
Dem entsprechend  wurde uns allen - vergleichbar der umfassenden,  guten Dokumentation der  historischen Rede Putins - die Steinmeier-rede allüberall dokumentiert, und wenn MAI sowohl die  eine als auch die andere rede  verlinkt, ist das ja eigentlich völlig überflüssig, denn  solch wichtige Sachen sind überall  aufzufinden und nachlesbar. Nicht wahr?
Rede Steinmeiers
"Meine tiefe Überzeugung bleibt: Sicherheit in und für Europa kann es nur gemeinsam mit Russland und nicht gegen Russland geben. Diese Erkenntnis bleibt trotz der aktuellen Krise richtig. Das Ziel eines gemeinsamen Raumes von Lissabon bis nach Wladiwostok bleibt das richtige Ziel."
Da wird man in Washington schon wieder  "Fuck the EU!" gerufen haben, nehme ich an. Und wie es sich für die transatlantischen Chefredakteure gehört: solche Außeninisterreden sind un-publizierbar. Westerwelle zu Libyen, sowas kann man nicht auch noch unterstützen. Da werden Reden des eigenen Außenministers eben schwupps zu Geheimreden.


Rede Putins

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Kleinere Irritationen in der EU über  die ukrainische Regierng - und über die eigene Rolle:
Da hat die EU wohl selbst etwas falsch gemacht - das wird mittlerweile offiziell zugegeben. Das Assoziierungsabkommen passt eben nicht zur existierenden Zollunion mit Russland. Die Ukraine MUSSTE sich also entscheiden, und das war so gewollt, gegen den Rat der  EU-Bürokratie, die auch Russland hätte einbinden wollen.

Pierre Vimont ist "Geschäftsführender Generalsekretär des Europäischen Auswärtigen Dienstes", also kein subalterner Beamter

Das bedeutet: es gibt innerhalb der Kommission offensichtlich zwei Fraktionen, von denen sich die durchgesetzt hat, die mit "entweder - oder" die Situation heraufbeschwören wollte, die wir heute haben. Das ist die Fünfte Kolonne der USA innerhalb der EU-Kommission.

Kein Fehler, Absicht.

Janukowitsch  tat es, entschied sich für den verlässlichen, bekannten, Kreidte gewährenden und Gas liefernden Vertragspartner Russland.
War das absehbar? Ebenfalls ja. Aber auch  die Entscheidung  pro EU-AA hätte dann den Krach bedeutet, zwar ohne Maidan, aber Russland  hätte  ebenfalls handeln müssen - immerhin tritt man ja nicht ungewollt und ungefragt  über ein Bindeglied Ukraine in eine Zollunion mit der EU ein.


Auf der heutigen PK (21.3.) wird Merkel von Wüllenweber gefragt, wie sie denn dazu stehe, dass  jazemjuk erzähle, die Russen wollten den Gaspreis verdoppeln. Dabei werde nur der rabatt von 100 Dollar pro 1.000 cbm nicht mehr gewährt. Das sei doch unseriös. Merkel: die Zahlen kenne ja jeder, sie kommentiere das nicht.

Video: Hellmeyer über die Krim Krise. Wir bezahlen die Rechnung am Ende n tv de 


Was die F:A:Z. über die neue Pressefreiheit in der Ukraine zu berichten weiß:

"Der brutale Angriff bestätigte die von russischen Medien und der Regierung verbreitete Darstellung, nach der in Kiew nun Extremisten regieren."
Und wir hatten gedacht, Putin betreibe nur Agitprop,  die Antisemiten gebe es gar nicht, lupenreine Demokraten  seien da jetzt in der ukrainischhen Regierung ....


Mehr über die  faschistische ukranische Regierugspartei bei gfp



Von wem stammen die folgenden Sätze:

"ich kann diejenigen gut verstehen, die unter friedlichen Losungen auf den Maidan gingen, um gegen Korruption, ineffiziente Staatsführung und Armut zu protestieren. Das Recht auf friedliche Proteste, auf demokratische Prozesse und Wahlen existiert ja gerade dazu, um eine Regierung abzuwählen, die den Menschen missfällt."


Genau. Wie Sie schon vermuteten, aus der Rede Putins zum Thema Aufnahme der Krim in die Russische Föderation. Es gibt noch mehr Überraschungen in dieser historischen Rede. Wer sie liest, erkennt, wie sehr wir hier im Westen unter Propagandaterror stehen.

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Der Westen, Russland, China und die Ukraine

von Willy Wimmer

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Zur Frage des Völkerrechts:

Irgendwie scheint sich die Journaille noch nicht so recht entschlossen zu haben, was man denn bitteschön Russland vorwerfen will. Ich kenne bisher nur Absichtserklärungen der Duma und der russischen regierung. Das ist Abteilung Zukunft, nahe Zukunft.

Vas ich gerne wüßte, ist, wie der Status ist: hat Russland jetzt die Krim besetzt? Oder wird die Krim besetzt werden, und das sei völkerrechtswidrig? Oder  wird das alles in Stufen noch völkerrechtswidrigerererer?

Die Medien widersprechen sich, das muss ich nicht  dokumentieren, jeder hört, sieht, liest es.

Es geht offenbar um Uniformierte auf der Krim. Bisher ist da kein Schuss gefallen, und das ist kein Zufall, sondern resultat der Fakten. Und die sind mit ganz groben, allgemein nachlesbaren Zahlen gerechnet folgende:

1. Aufgerufen zur Volksabstimmung  waren fast 2 Millionen Krimbewohner.  Weil es über 2 Millionenincl. Kindern  incl. Sewastopol sind.

2. Die männlichen Krim-Leute sind  also 1 Million.

3. Allgemein gibt auch die russenfeindlichste  Quelle  an, davon seien über 50% ethnische  Russen.  (Die könne man ja eh für die "Demokratie" Kiews abschreiben, die sind halt so, die stimmen sowieso  prorussisch ab....). Wieder grob und auch gering geschätzt: 600.000 Mann.

4. Eingeteilt in 4  Altersgruppen (0-20 Jahre, 20-40, 40-60, 60-80) haben wir sage und schreibe 150.000 Mann im sog. "wehrfähigen Alter" von 20-40.

5. Wenn von denen auch nur jeder Zehnte, also 15.000, sich nach Ableistung des Wehrdienstes in der ukranischen Armee die Uniform in den Schrank gehängt oder neu geschneidert hat und willens ist, sich von Faschisten aus Kiew nichts sagen zu lassen, dann haben wir 15.000 "Selbstverteidiger".

6. Nun haben diese in den letzten Wochen an die Türen der Krim-Kasernen geklopft.  Es  sind dort viele Soldaten der Ukraine stationiert, die genaue Zahl kenne ich nicht. Angenommen,  auch IN den Kasernen hätten wir  die Häfte ethnische Russsen  vornehmlich aus  der Ostukraine, angenommen diese würden sich der Autonomen regionsregierung der Krim unterstellen, und angenommen, es handle sich um 30.000 Mann insgesamt, von denen sich 10.000 noch nicht entschlossen hätten, dann hätten wir nochmals  10.000 russische Soldaten (ethnische Russen aus der Ukraine, wohlgemerkt.

7.  15.000 + 10.000 und dann noch die  vertragsgemäß stationierten weiteren  bis zu 25.000 Marinesoldaten aus Sewastopol ud Umgebung. das sind ann
50.000 russische Soldaten, die allesamt völlig legal und keineswegs aus Moskau eingeflogen auf der Krim  was tun? Keinen Schusss abfeuern.
Es gab keine besetzung der Krim,  es gabe keine Luftlandetruppen, keine  Flottenangriffe, Bomben usw.. Nichts. Es gab einfach nur Leute, die sich von Kiew nicht mehr regiert sehen wollen, unterstützt wahrscheinlich mit einigen LKW aus dem Besatnd aus Sewastopol.

Ja, das ist alles  nicht sauber recherchiert,  aber zum einen  in den Zahlen gering angesetzt und schlicht plausibel. Gegenrechnungen  nehme ich  gerne entgegen, bitte nicht auf einer Basis von Erbsenzählerei.

Und obwohl ich das jetzt so dargestellt habe: es ist relativ unwichtig. Wichtig ist die Ukraine insgesamt, der Dreh- und Angelpunkt der geopolitischen Auseinandersetzungen im urasischen raum, der Linchpin, wie es Brzezinski mal sagte.

Worum es geht

- Dabei geht es nicht  nur um die NATO-Osterweiterung.
- Dabei geht es nicht nur um den Flottenstützpunkt  der rusischen Schwarzmeerflotte (man vergleiche  mal diesen und der  inm syrischen tartus, also zwei, mit den über 800 Auslandsstützpunkten der USA).
- Dabei geht es nicht nur um Öl, Gas, Kohle aus der Ukraine selbst.
- Dabei geht es  auch um  die Verhinderung des russischen Angebots zu einer eurasischen Union. Nicht ein "Traum von einem Wiedererstehen des Sowjetreichs" im Sinne einer festen Anbindung der ehemaligen GUS-Staaten, wie es Putin  unterstellt wird. Das ist alles viel zu klein gedacht. Ja, auch die  Kasachen oder Turkmenen würden von dem Projekt profitieren. Es geht um eine  GESAMT-Verbindung incl. ALLER Infrastruktur über den gesamten Doppelkontinent. Ein Jahrhundertprojekt samt einer Eisenbahnstruktur, die die Transsib viele hundert km südlich samt Nebenstrecken ergänzt, um Pipelines, Straßen, Glasfasernetze. Container aus oder nach China in einer Woche statt in drei Monaten per Schiff - das ist schon was. Das hätte Auswirkungen  auf die EU nicht im Sinne von hier oder da mal ein maschinchen mehr oder weniger, ein Mercedes mehr oder weniger verkauft - es würde  die EU an die  boomenden  asiatischen Staaten anbinden.

Jetzt komt der IWF, knechtet die ukraische Bevölkerung und stellt BEDINGUNGEN, z.B. Privatisierungen.  Wenn Chevron aber das  ukranische Öl- und Gasnetz in der hand hat, heisst das: die USA  sitzen  exakt dort, wo sie  eurasische Zukunftsplände schon im beginn ersticken könne.

Das ist PNAC, das ist das Project For A New American Century, worüber ich seit über einem Jahrzehnt seit 9/11 schreibe.

Es geht nicht um die Zukunft der Krim, der Ukraine, auch nicht um die Russlands. Es geht um  die Herrschaft des Dollars oder  eine eurasische Entwicklungsperpektive mit Anbindung aller, auch der kleinen Staaten zum gegenseitigen Vorteil.

DESHALB wird so erbittert gekämpft, noch nur mit Worten.
Ich befürchte, dabei bleibt es nicht.
5 Milliarden US-Dollar Investitionen in diesen Putsch werden nicht einfach  bei den Mai-Wahlen abgeschrieben werden.

Und nochmals: es geht uns alle, uns Deutsche hier an. Das ist  ein EU, ein deutsches Interesse. Kein Konflikt Rusland-Ukraine  und erst recht nicht "um die Krin" ist das Thema, sondern  die Welt von morgen.

Nochmal zurück zum völkerrechtlichen Status:
- Wenn es bisher keine Besetzung der Krim durch russische Truppen gab, dann sind alle bisherigen  Vorfälle dort nicht völkerrechtlicher natur, sondern innere Angelegenheiten der Ukraine.
- Derzeit haben wir einen neu entstandenen Staat, der  den zuvor schon bestehenden Status der "Autonomen Region" ausgebaut hat (übrigens schon mehrfach im letzten Jahrhundert!)
- Fraglich ist jetzt, ob es sich bei der derzeitigen Ukraine überhaupt noch um einen funktionierenden Staat handelt - isst e nicht eher ein "failed state" mit Putschregierung, mit abbrechenden  Landesteilen, unfähig zur Einhaltung internationaler Verträge und Zahlungsvepfichtungen?- vgl. Somalia, Libyen etc. ....- und was ergibt sich daraus für die Gültigkeit des Budeapester Memorandums von 94? Welche Verfassung gilt denn jetzt dort, auf welcher Basis?
- Bietet die derzeitige Situation des Zentralstaates genügend Anlass, dem "Abtrünnigen"  eine Souveränität zuzubilligen, ihn anzuerkennen? Dazu zählt die Frage nach der  inhaltlichen Seite  des Völkerrechts: muss ein Völkermord schon eingetreten sein, um als Legitimation  für den Schutz davor herhalten zu können? Wie weit muss die Menschenrechtsverletzung gehen? Bieten  programmatische Aussagen jetziger Mitglieder der Putschregierung, die Situation des Majdan mit dem offensichtlichen Verfall der Zentralgewalt  incl. der 100 Toten in Kiew  Grund genug?
- Erst jetzt wird das eine Angelegenheit Russlands als dem Staaat, der die Souveränität der Krim anerkennt, der diese evtl. der russ. Föderation eingliedert. Ist die Geschwindigkeit des Prozesses ein Thema des Völkerrechts, vgl. Südsudan, vgl. Kosovo?
- nochmal wieder ins Hypothetische: angenommen,  Russland lehne aus Furcht vor Sanktionen oder wegen völkerrechtlicher Bedenken die Aufnahme der soveränen Krim in den Staatsverband ab (schon das absurd, aber so ist es manchmal bei Hypothesen),  wieviele jahre, wieviele  anerkennende Staaten braucht man, um den Staat der Krim und seine Bevölkerung ernst zu nehmen? Und wie stellt sich das der "Westen" vor, die Krim und seine Bevölkerug  dann wieder  in die Ukraine einzugliedern: mit Zwang gegen die über 90% Abstimmenden?

Wie man es dreht und wendet: um die Krim geht es einfach nicht, auch nichht um die viele Fragen des Völkerrechts.  Ausschlaggebend sind die geostrategischen Interessen der USA im Verhältnis zu denen der EU und  asiatischer Staaten und  die aktuellen Machtverhältnise in der Ukraine. Russland ist weit weniger Akteur als es dargestellt wird, sondern Vermittler. Die Ukraine könnte die Bindefunktion zwischen EU und Asien ebenfalls  wahrnehmen, wenn nicht, ja wenn nicht  PNAC- Denken dagegen stände.  Verwiesen sei da noch einmal auf die Konferenz von Bratislava, bei der es eben nicht um verbindungen, sondern um ein "Vorschieben der Front" ging, also um eine Weiterführung des Kalten Kriegs.

Aus dem Archiv: wie die Ukraine noch vor 7 Jahren in der ftd gesehen wurde....
Die Rede Putins auf deutsch vor dem Bundestag vor 13 Jahren mit dem Vorschlag vom gemeinsamen Haus Europa ...

[Detailkorrekturen am 19.3.14, 18h
1. Florian Kellermann berichtet  abends im Deutschlandfunk von der Krim: teils seien die Selbstverteidigungskräfte auch Zivilisten. Und: es seien teils auch Frauen.
2. Die Zahl der  ukrainischen Soldaten auf der Krim war ursprünglich 22.000, nicht wie von mir geschät6zt 30.000, laut rede Putins vom 18.3.]


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"Aber wenn es Freundschaften unter Staaten gäbe, dann wären die Amis ein guter Freund. Vielleicht der beste, den wir Deutschen jemals hatten."

Endlich sagt es mal einer. Das mus ja auch mal gesagt werden.

Warum nur muss es so eine dumpfbackige Nulpe aus den 50er Jahren sein, die das Ruder herum zu reißen versucht? Ein Knilch im Denken, ein Logik Troll ....

- Da werden ernsthaft Luftbrücke und Carepakete bemüht (warum konnten US-Flugzeuge eigentlich in Tempelhof landen? Und warum hatte der Russe nicht schon 3 Jahre zuvor die Berliner  verhungern lassen,  wenn er doch so drauf war?)

-" ...und 9/11 hat George W. Bush quasi aus dem Oval Office selbst mit einem Joystick bewirkt. Wie gesagt: keine Geschichte ist zu doof, es gibt zunehmend Leute, die bereit sind, sie glauben." Wo wir doch alle wissen, dass es Osama mit dem Joystick  aus Tora Bora war, und Teppichmesser gab es auch.

-"Und dass die CIA und die EU die Demonstranten bezahlt hätten, ist nicht nur ohne jeden Beweis geblieben, sondern so grotesk, dass es einem den Atem verschlägt." Die Atemnot wurde von der "Fuck the EU"-Dame in die Welt gesetzt: 5 Milliarden US-Dollar Investitionen in diesen Putsch

-"Ich meine, man kann den bezahlten Propagandisten nicht verübeln, dass sie ihren Job machen..."   Dankeschön. Sanft klimpern die Rubel  in meinen Taschen, der Wodka duftet, der Samowar dampft, und  die Weckgläser voller  Kaviar verstellen mir etwas den Blick auf  das süße Matrioschka- Mädchen, das vor mir den Casatschok tanzt.

Dass man noch mal in diesem Jahrhundert auf dieses Niveau stößt, hätte ich nicht vermutet. Vielleicht geht das ales aber eben auch nicht in die zweite Hälfte des letzten Jahrhunderts zurück, sondern noch früher, in die erste Hälfte:

"...suggerieren, dass die Maidan-Proteste in Kiew quasi von rechtsradikalen Schlägern und bezahlten CIA-Agenten dominiert wurden."
Klaus Kelle sieht somit - in einer Reihe mit anderen Bezahl-Schreibern, Mietkolumnisten und schlichten CIA-Journalisten  - nicht nur die bezahlung des Maidan nicht, sondern auch nicht  die faschistischen Verbindungen. Da müssen die  jüdischen Gemeinden wohl ebenso wie die kommunistischen Parteibüros  keinen Schutz bekommen, wegen der wenigen unbdeutenden Krawallmacher. Der "rechte Sektor", also die sog. Hardliner, seien ja gar nicht in der Regierung (trafen aber auf dem Maidan die Vorauswahl und  machten nächtens Besuche bei den Parlametariern) , die "Swoboda"-Leute haben naja Beziehungen  zur bei uns ja nicht verbotenen NPD, und sie stellen nur den Generalstaatsanwalt, den verteidigungsminister, den stellvertretenden Premier und weitere unbedeutenden Minister,  die meisten Minister kommen ja aus der Riege Timoschenkos, und die sei ja  Demokratin.
Das ist die normale Argumentationskaskade (bei Kelle so nicht,  sein Thema geht ja Richtung USA).
"„Verdammte russische Hunde erschießen“ – Timoschenko bestätigt Echtheit ihres Telefonats"

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Die Anstalt vom 11. März 2014 | 11.3.2014 11.03.2014

Den Stand des Verfalls eines absolutistischen Regimes  kann man daran erkennen, dass nur noch die Hofnaarren die Wahrheit sagen dürfen.

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Über den Rausschmiss des "Russlandverstehers" Gathmann bei ZEIT online.

"Wie nah kommen Journalisten den Eliten unserer Gesellschaft und welche Medien verfügen über besonders gute Kontakte?

Uwe Krüger: Ich habe auf breiter Front Elitenkontakte von Journalisten erfasst. Es waren 64 Journalisten, die in 82 Organisationen involviert waren, wo auch Eliten aus Politik oder Wirtschaft beteiligt waren. Besonders heraus stachen die Netzwerke von vier Außenpolitik-Journalisten: dem Außenpolitik-Ressortleiter der Süddeutschen Zeitung, Stefan Kornelius, dem verantwortlichen Redakteur für Außenpolitik der FAZ, Klaus-Dieter Frankenberger, dem Chefkorrespondenten der Welt, Michael Stürmer, und dem Mitherausgeber der Zeit, Josef Joffe. Die waren in außen- und sicherheitspolitischen Think Tanks, US- und Nato-affinen Vereinen und vertraulichen Runden involviert, in denen sie teilweise immer auf dieselben Leute trafen."

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Massenverblödung
"Peter Scholl-Latour: Wenn Sie sich einmal anschauen, wie einseitig die hiesigen Medien, von TAZ bis Welt, über die Ereignisse in der Ukraine berichten, dann kann man wirklich von einer Desinformation im großen Stil berichten, flankiert von den technischen Möglichkeiten des digitalen Zeitalters, dann kann man nur feststellen, die Globalisierung hat in der Medienwelt zu einer betrüblichen Provinzialisierung geführt. Ähnliches fand und findet ja bezüglich Syrien und anderen Krisenherden statt."



NATO-Osterweiterung
Zum derzeitigen Argument, aber man habe doch nicht wissen können, dass Polen, Ungarn etc. in die NATO herein gewollt hätten: ja das ist korrekt. Auch vom Gegenteil konnte niemand ausgehen. Das ist ja so mit Vorhersagen, die immer ungefährer werden, je mehr sie die Zukunft betreffen.
Aber es gab auch keine PFLICHT, die Aufnahmewilligen dann aufzunehmen.
Hingegen  bestanden  Anstand, Pflicht, Abmachungen, historische Verantwortung und schlichte Weisheit,  die NATO-Osterweiterung nicht durchzuführen.
2

So sprach Genscher am 10. Februar 1990 zwischen 16 und 18.30 Uhr mit Schewardnadse, und der bis vor kurzem geheim gehaltene deutsche Vermerk hält fest:

"BM (Bundesminister): Uns sei bewusst, dass die Zugehörigkeit eines vereinten Deutschlands zur Nato komplizierte Fragen aufwerfe. Für uns stehe aber fest: Die Nato werde sich nicht nach Osten ausdehnen." Und da es in dem Gespräch vor allem um die DDR ging, fügte Genscher ausdrücklich hinzu: "Was im Übrigen die Nichtausdehnung der Nato anbetreffe, so gelte dieses ganz generell."




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Die Medienmacher begreifen es und titeln mit dem, was Gysi zuerst sagt: Was Putin macht ist falsch" Das ist es, was ankommt, ankommen soll.
Video:
 Gregor Gysi, DIE LINKE: Ukraine - Es gibt nur den Weg der Diplomatie
Gysi unterstellt Putin ein Denken und Handeln (mit Soldaten Probleme zu lösen). Woher weiß er das? Wieviel Luftlandetruppen sind in der Krim gelandet? Welche Worte, welche Gewaltaufrufe gibt es von Putin?
Das Handeln der NATO sei "falsch".  Ob es die toten Libyer, Kosovo-Albaner oder Serben, Afghanen usw. glücklich macht, zu hören, es seien "falsche Bomben" gewesen, und die US-Drohnen seien "falsch"? Das ist ein Schönreden von Verbrechen, auch von Völkerrechtsverbrechen.
Andererseits, und das im Interview im Deutschlandfunk wiederholt, macht er darauf aufmerksam, dass  es einen Widerspruch gibt, wenn man einerseits auf die Verfassung pocht (bei  der Gültigkeit eines Teilreferendumss auf der Krim)  und andererseits die dieselbe ukrainische Verfassung negiert , wenn es um eine 75%-Mehrheit geht, die nicht erreicht wurde TROTZ der  Schlägertruppe vor der Tür.
Das Argument ist schön, leider bei Gysi nicht zuende gedacht: das eine ging dem anderen voraus: erst wurde die Verfassugsordnung der Gesamtukraine zersrört, dann gab es die Krim-Aktionen.
Auf den Einwand Heinemanns, es habe sich da eben um eine Revolition gehandelt,  reagiert Gysi richtig (ja und deswegen zweierlei Maß?), und auf den Einwand, die Faschisten in der neuen ukraainischen Regierung seien doch in der Minderheit, ebenfalls (Hitler sei  1933 auch in der ersten Regierung in der Minderheit gewesen).
Gysi wiederholt, was er auch im Bundestag sagte:
"Schnappt euch die Gewehre, bekämpft die Russen-Säue, Deutsche und Juden", zitiert Gysi den Swoboda-Chef Tjagnibok.

Heinemann: ja, aber der sei ja auch nicht bei merkel vorgelassen worden. Aber er ist in der Regierung tonangebend. Gysi verweist auf Briefe jüdischer gemeinden, die ihn erreichten. Und wieder: er versäumt, auf den inneren Zusammenhang der Ereignisse zu verweisen: zuerst kam Svoboda an die Macht, dann ging es mit der Krim los.
Oder anders, hypothetisch, gesprochen: welches "Judenschwein", welche "Russensau" lässt sich  in der Ukraine mit DIESER historischen erfahrung noch einmal bieten, von solcher Regierung regiert zu werden?





Kiev Post:
General Dempsey: US ready for military response to Russia if Crimean conflict escalates

WIE ICH SCHON SAGTE. NICHT MEHR WISCHIWASCHI
sondern
Raus aus der NATO!

Das ist die Sprache, die das Gesindel  versteht.

Le Monde Diplomatique:
Stramm national in der Ukraine

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[PDF]

Die scheinheilige EU

"Vor diesem Hintergrund ist es sachlich unzutreffend, dass der Präsident der Europäischen Rates, Herman van Rompuy, und der Präsident der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso, ihre Hände in Unschuld waschen. In einer gemeinsamen Erklärung vom 25. November 2013 haben die beiden europäischen Spitzenpolitiker behauptet, die EU würde die Ukraine nicht zu einer Entscheidung zwingen. Vielmehr könne die Ukraine frei entscheiden, welche Form der Anbindung an die EU sie wünsche. Aber dies ist eine scheinheilige Position: Die Ukraine musste wählen zwischen einer Freihandelszone mit Brüssel und einer Zollunion mit Moskau."

Der Artikel legt dar, weshalb die Ukraine das MUSSTE  - einerseits  aus rein sachlichen Gründen, und andererseits kann es nicht anders sein als das genau dieser Umstand bewussst in "Kauf genommen", schlicht provoziert wurde. Der showdown war seit langem bekannt und geplant.
Als Beispiel: wenn Yasemjuk jetzt lauthals beklagt, dass Oligarchen Milliardenwerte aus der Ukraine herausgeschafft haben, dann war er es ja, der seit Jahren als Finanzchef in der regierung Timoschenko dem zumindest tatenlos zugesehen hat, und er ist es, der jetzt die Forderung nach beschlagnahme ALLER Oligarchen-Vermögen erheben könnte. Aber der Musterschüler sitzt da bei seinem Auftraggeber und freut sich mit Obama, dass alles so gut geklappt hat. Wie bei Griechenland wieder ein land in den Ruin getrieben, den reichen alles zugeschustert, und der EU  den Mist vor die Tür geworfen zum Ausbaden.

Video: Ukraine: Dirk Müller zum Hintergrund der Unruhen  - nix Neues für MAI-Leser, aber schön zusammengefasst.

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Faschisten als Vorbilder
analysiert die Rundschau
"Das staatliche Gewaltmonopol der Ukraine muss wieder hergestellt werden."
Das ist die Forderung der SPD. Gar nicht übel, wie auch so manch anderes in der Erklärung, leider  viel wischiwaschi, viel "ES" und viel "muss" statt Namen und Fakten.
Zurück zum Gewaltmonopol des Staates, immerhin Zeichen der Souveränität eines jeden Staates. Die SPD fordert das am 10.März 2014.
Nicht 10. Februar. Nicht Jaanuar, Nicht dezember 2013. Nein, im März.
Dann ist wohl der "Majdan" und die Ereignisse dort nicht gemeint. Also etwas zu spät, denn  das  durch den Westen geförderte Geschehen  dort führte zu neuen Machtverhältnissen, zu neuen Fakten. JETZT ist die Forerung ein wenig zu spät gekommen.


Kiew sperrt russisches Fernsehprogramm: Die prowestliche Regierung in Kiew verbannt russische Fernsehsender landesweit aus dem ukrainischen Netz. Im Programm aus Moskau seien Berichte zu sehen, die Abspaltungstendenzen auf der Halbinsel anheizen würden, teilt der Rundfunkrat mit. Die vom Kreml gelenkten TV-Kanäle würden falsche Informationen verbreiten, heißt es. Mit dem Verbot reagiert die Regierung auch auf einen Schritt der moskautreuen Führung auf der Krim. Diese hatte ihrerseits ukrainische TV-Sender durch russisches Staatsfernsehen ersetzt. Vor allem im Süden und Osten der Ukraine schaut die Bevölkerung bislang bevorzugt russischsprachige TV-Sender.

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Neues vom Putsch-Premier,
seinen geldschiebern und Kriegstreibern


Volker Bräutigam stellt dar, wie Yasemjuk  aus den USA gesteuert wurde und wird

Update

Die Seite http://openukraine.org/en/about/partners, Grundlage der hier berichteten Geschichte, ist inzwischen wieder im Netz. Mit allen „Partnern“. Dreist. Was in einem funktionierenden Rechtsstaat und vor dem Hintergrund von Vorgängen wie in Kiew jede Staatsanwaltschaft zu Ermittlungen wegen Hochverrats und Wirtschaftskriminalität veranlassen würde, erscheint in der neuen Ukraine als Normalität. Ein Zeichen dafür, wie sicher sich Putschist Yatsenyuk inzwischen seiner Sache ist. Wer Washington, Brüssel und Berlin zu Freunden hat... 

 

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Die Wahrheit ist noch in Bearbeitung:
"

Verwirrung um verdächtige Passagiere: doch kein asiatisches Aussehen

Bei den Ermittlungen zur verschwundenen Malaysia Airlines-Maschine haben sich die malaysischen Behörden korrigiert: Die beiden verdächtigen Passagiere, die mit gestohlenen Pässen unterwegs waren, hätten nicht – wie zunächst angegeben – asiatisch ausgesehen, betonte der Chef der malaysischen Zivilluftfahrtbehörde, Azharuddin Abdul Rahman, am Montagabend. „Wir haben die Videos untersucht und noch mal untersucht, und auch die Fotos – wir gehen jetzt davon aus, dass die Männer keine asiatischen Gesichtszüge haben.“

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Bericht: Goldreserven der Ukraine wurden in die USA transportiert


und noch was Lustiges.
"Der Premierminister der selbst ernannten Cyreneika-Bewegung, Abd Rabbo Barassi, zeigte sich entrüstet über die angedrohte Gewalt. „Wir bedrohen niemanden und erfüllen lediglich geschlossene Verträge“, versuchte er die brenzlige Situation herunterzuspielen. "  Da kann er reden was er will, nicht einmal eine Volksabstimmung würde ihm da weiterhelfen. Libyen ist jetzt demokratisch, basta.

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MAI - Bekenntnis
Hiermit bekenne ich  meine Intoleranz. Ich  bin nicht offen, geschweige ergebnisoffen. Es tut mir leid, aber ich beziehe unverrückbare Positionen, ich bin Partei ( und habe keine ...). Völlig ungebremst und festgefahren stelle ich bzgl. der Ukraine fest:
 - Es geht nicht so sehr um die Krim. Es geht um die Macht in der gesamten Ukraine, in Kiew und anderswo.
- Putin und Russland betreiben Friedenspolitik, die NATO  und die USA  gehen auf Kriegskurs (beschönigt damit,  da werde wohl nichts passieren, die Krim sei "verloren", alles zu weit weg  etc. Deutschland laviert. Na immerhin.
- Die Linke wird sich positionieren müssen, gegen all das kriegshetzerische Pack, das als Farbe auch rotzgrün  hat. So ein Pech für  die "tiefe Partei" um Gysi, denn mit dem rotzgrünen Pack will diese verluderte Bande ja  koalieren.

Ich stelle fest:
- Dort wo in der Westukraine  "die Revolution" die Macht im Februar an sich riss, gab es sofort  Parteiverbote der Kommunistischen Partei und der regierenden, gewählten "Partei der Regionen".
- Das abgefackelte Haus, das am meisten am majdan gezeigt wurde, war das Gewerkschatshaus.
- Der estnische Außenminister spricht von den "ungebetenen Gästen" der Kiewer Parlamentarier in den Nächten.
- Der Vorsitzende der jüdischen Gemeinde hier drückt seine Sorge bzgl. des Antisemitismus aus.
- Die Scharfschützen am Majdan schossen in BEIDE Richtungen, offensichtlich um die "Stimmung anzuheizen" - was zum Sturz der Regierung führte.

- Selbst auf Wikipedia ist nachzulesen, was von der regierenden Svoboda und dem Pravy Sektor zu halten ist. Wer unter "Otpor" bei der Geschichte Jugoslawiens nachliest, erkennt, wer dieses Pack finanziert. es ist das bekannte US-Kriegsgesindel. Sie stellen das  sogar noch selbst  als "Sponsoren" auf ihre Websites - was ich  alles hier schon verlinkt habe.

Fazit: ein rechtsradikaler, teils faschistischer Mob hat die Macht in Kiew inne. Mord, Terror, Lügen kennzeichnen von Anfang an deren Wirken - unter Beteiligung der US-Kriegsverbrecher.

Ich erwarte von anständigen Menschen klare Stellungnahmen.

Um das Gesindel und die Schleimer klarer erkennen zu können, erwarte ich von jedermann eine Positionierung zu folgender Forderung:
Deutschland muss raus aus der NATO!
Schluss mit den Verhandlungen  zu einem "Freihandelsabkommen".

Das, nur das ist die Sprache, die in Washington verstanden wird. Die Ukraine wird früher oder später über ganz normale Wahlen  wieder ins Gleis kommen, Geld ist genug da (da muss man nur helfen, die Oligarchen zu enteignen). Das  ergibt sich alles wie von selbst, wenn deutschland seine Schlüsselrolle erkennt.
Das gilt dann als nächstes  bzgl. eines normalen gleichberechtigten und freundlichen verhältnisses u.a. zu Russland und China. Die offene ausgestreckte Hand Putins ist seit seiiner  Rede vor dem Bundestag zu erkennen. es wird Zeit, sie zu ergreifen.

Natürlich kann man das auch anders sehen: Antisemiten, die sich mit Gewalt an die Macht putschen, die KP und die regierungspartei verbieten, das gewerkschaftshaus abfackeln und Russisch als  Amtssprache verbieten, hätten keine historischen Vorbilder. Das Sprachenverbot z.B. wurde ja nicht umgesetzt, und 1933 war in Berlin Russisch auch nicht Amtssprache. Ja, das kann man wirklich nicht gleich setzen.
Auch gab es keine NATO damals, die die Freiheit der Bürger von Sewastopol  sichern wollte.
Dennoch: ich bleibe stur, uneinsichtig und intolerant.

Vielleicht stimmt das mit den blackwater-Milizen  in der Ukraine ja auch gar nicht. Diese russsische Propaganda ist wirklich  unerträglich gut.

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Antisemitismus

Der flott schwafelnden Frau Weisband ins Stammbuch geschrieben:

»Dass die rechtsradikale und traditionell antisemitische Swoboda-Partei nun auch Teil der Übergangsregierung ist, verstärkt unsere Sorge nur noch mehr. Hier muss Europa ganz genau die kommenden Entwicklungen verfolgen und jedes Anzeichen von Antisemitismus und Rassismus sofort klar und deutlich verurteilen.«

Es dürfe nicht dazu kommen, so Graumann, dass im Zuge der Umwälzungen radikale Kräfte ihren Machtradius vergrößern, um dann letztendlich Minderheiten zu bedrohen. Juden seien in solchen Zeiten leider immer in Gefahr, zwischen die Fronten zu geraten und als Sündenböcke missbraucht zu werde
n.

Dieselben Sorgen, die  die russische Bevölkerung u.a. auf der Krim umtreiben, sind  auch die Sorgen der jüduischen Gemeinde in Deutschland.  Nicht russische  Annexionspropaganda, sondern Telefonate mit  den in der Ukraine verbliebenen Familienmitgliedern  sind Basis der Äußerungen Graumanns.

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Eiertänze - Kür und Pflicht

"Der Altkanzler nannte das russische Vorgehen einen Verstoß gegen das Völkerrecht. Mit einem erhobenen Zeigefinger solle man jedoch vorsichtig sein, "weil ich es selber gemacht habe", sagte er mit Blick auf die deutsche Beteiligung am Kosovo-Krieg gegen Serbien während seiner Regierungszeit. Für das, was gegenwärtig auf der Krim passiere, sei der Kosovo "die Blaupause". In beiden Fällen handele es sich "formal" um einen Verletzung der Charta der Vereinten Nationen."

Der Kriegsverbrecher Schröder sagt hier also ohne Not, er habe das Völkerrecht gebrochen.  Das werfen ich und andere ihm seit 15 Jahren vor, es ist nichts Neues.  Dann stellt er sich mit Putin in eine Linie, ungebeten, und wirft ihm Gleiches vor.
Dabei gibt es da durchaus Unterschiede: die jeweilige Zentralregierung z.B.: die in Belgrad war gewählt, die in Kiew ist eine Putschregierung. Russische Truppen haben keinen Schuss abgefeuert, keine Bombe geworfen. Die NATO tat das 3 Monate lang.  Die NATO griff Belgrad und das gesamte Jugoslawien an, Russland ist  weit davon entfernt, die Ukraine und Kiew zu bombardieren, es gibt da nicht einmal Drohungen. Auf der Krim handelt es sich um ethnische Russen, die zudem auch noch russische Staaatsbürger sind, russische Pässe haben. Die Terroristen der UCK  erhielten deutsche Bombenhilfe, ohne auch nur ansatzweise Deutsche zu sein, einen Asylantrag gestellt zu haben oder dgl..
Fazit: Deutschland führte einen völkerrechtswidrigen krieg gegen Jugoslawien mit einer erlogenen Begründung.

Auf diese Begründung kommt nun Elmar Brok im Deutschlandfunk zu sprechen:

"Brok: Nein, Herr Schröder, denn im Kosovo geht es darum, dass man einen Völkermord verhindern wollte und dass man deswegen eingeschritten ist, im Rahmen der Charta der Vereinten Nationen, nicht mit Beschluss der Vereinten Nationen, aber im Rahmen der Charta der Vereinten Nationen, um einen Völkermord zu verhindern mit dem Vorgehen von Milosevic und anderen innerhalb des Kosovos beispielsweise oder in anderen Beispielen."

Pflichtgemäß wiederholt Hier Brook die Lügen: Hifeisenplan, Racak, KZ im Fußbalstadion usw. - das war  die erlogene Hetze.

Fazit.
Brok begründet die Legalität des WIRKLICHEN  Völkerrechtsbruchs mit alten  Lügen.
Schröder begründet die Nicht-Sanktionierung ERLOGENEN Völkerrechtsbruchs damit, dass er ECHTEN Völkerrechtsbruch beging, ohne sanktioniert zu werden.

Der Irrsinn lässt sich durchaus noch steigern: da wird von der Illegalität  der Volksabstimmung gesprochen - von Leuten, die das Wahlergebnis in der Ukraine auch nicht akzeptieren wollten und die wahlen im nächsten jahr nicht abwarten konnten, sondern "dem Majdan" die Souveränität übertrugen.

Hätte die Bevölkerung des Kosovo 1999 die Möglichkeit einer Volksabstimung gehabt, womöglich mit der realen Alternative: Bomben und Abtrennung von Jugosslawien oder  keine Bomben und Status Quo belassen - dann wäre diese Abstimmung mit Pauken und Trompeten gegen die UCK-terroristen und ihre NATO-Freunde ausgegangen, auch unter der mehrheitlich albanischen bevölkerung.
Erst recht gälte das  für eine Abstimmung mit Einbeziehung aller Jugoslawen, nicht nur der Menschen des Kosovos.
Deshalb fand dort keine Abstimmung statt, niemand schlug das auch nur vor. Auf der Krim soll das aber  ILLEGAL sein? Es handelt sich dort um eine AUTONOME Region mit GEWÄHLTEM Parlament, die die Volksabstimmung ansetzt - im gegensatz zu den Leuten in Kiew.

Schröder noch mal im O-Ton über sein Völkerrechtsverbrechen:
"Da haben wir unsere Flugzeuge (...) nach Serbien geschickt, und die haben zusammen mit der Nato einen souveränen Staat gebombt - ohne dass es einen Sicherheitsratsbeschluss gegeben hätte."
Was hat das mit  einer Volksabstimmung auf der Krim Vergleichbares?


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Right Sector to Become a Party and Yarosh for President

Saturday, March 8, 2014, 12:29

Was Wikipedia zu diesem Herrn we

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Schulz: Bestandsgarantie für russische Marine als Lösung für Krim-Krise










"Schröpft die Oligarchen!" ruft die Frankfurter Rundschau in  die welt ... und:
"Würden sich die Ukrainer bei ihren Oligarchen bedienen, die bis zum Beweis des Gegenteils ihren Besitz unrechtmäßig erworben haben, wären sie aus dem Gröbsten raus."

Dait steht die Rundschau allein auf weiter Flur - unter den Medien.

"Die Erklärung zeigt, wie tief das Misstrauen der Protestbewegung gegenüber der wirtschaftlichen und politischen Elite des Landes ist - und wie wenig viele Demonstranten mit jenen Kandidaten anfangen können, die jetzt für höchste Regierungsämter gehandelt "  werden, ja, und  zudem noch, dass man sie als Verbrecher ansieht.

Denn in Rechtsstaaten werden die sog. bürgerlichhen Rechte wie das aktive du passive Wahlrecht nur Verbrechern genommen. Oligarchen das passive Wahlrecht abzuerkennen ist undemokratisch unter der Maßgabe, sie ansonsten unbehelligt zu lassen.
WENN man den Reichtum der Timoschenko- Kollegen als illegal betrachtet, dann bitte Nägel mit Köpfen. D.h. Enteignung, und  schon wäre auch das Schuldenproblem gelöst.

Aber ein "Westen", der dieses Wort auch icht  bei griechischen reedern in den Mund nimmt, wird alles daran setzen, kenen Präzedenzfall aufkommen zu lassen.
Und deshalb werden die Oligarchen weiter regieren, und die Korruptio wird weiter das Land  im Griff halten, und die  Baseballschlägertrupps des majdan erhalten Jobs als "Sonderpolizei", die bisherigen Sonderpolizisten  werden als Wachtruppen der Oligarchen eingesetzt, und das Karussell der Wahlen-"Revolutionen"-Wahlen dreht sich weiter.


Was muss man rauchen,
 um auf diese Formulierung zu kommen?


"Auch die Tatsache, dass sie es bereits in den 90er Jahren als Chefin des größten ukrainischen Erdgasunternehmens zu einigem Wohlstand gebracht hatte, trug zu dem Eindruck bei, dass Timoschenko Teil jener abgehobenen politischen und wirtschaftlichen Elite sei, die immer mehr
Ukrainer grundsätzlich ablehnten."

Zu einigem Wohlstand kommen - und das nicht einmal durch Tellerwaschen! Die Dame verdiente sich ihr erstes Geld durch wirklich  ehrliche Arbeit: durch Verkauf saftiger Pornos. Dann kam das mit dem Energie-Wohlstand. Wie auch immer, wenn die Dame das Land aus einem Bürgerkrieg heraushält, sollte man nicht meckern. Nur stehen dann wieder diese hässlichen wahlen an, die wieder und wieder  derartige "Revolutionen" als  Putsche aussehen lassen, egal was der mainstream schreibt.



Timoschenko sagt,  der Majdan solle weiter besetzt gehalten werden. Nicht ungeschickt, den Hooligans und Faschisten eine Beschäftigungstherapie zu verordnen, während sie selber  an den Strippen zieht.


Alexander Rahr im Interview des Dradio:
Nur MIT Russland ....

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Spitzmarke


Update 23.02.:

Inzwischen ist der Staatsstreich in der Ukraine komplett. Ihr Schmocks in den bundesdeutschen gleichgeschalteten Medien könnt Vollzug berichten: Präsident Janukowich wurde unter Bruch der Verfassung abgesetzt. Eine "Übergangsregierung" ohne demokratische Legitimation ist eingesetzt, denn das Parlament beschließt ja nunmehr "frei", will sagen: unter dem "Schutz" des bewaffneten Mobs. Es hat konsequenterweise auch gleich die Freilassung der Oligarchin Timoschenko verfügt, einer rechtmäßig verurteilten Kriminellen, einer Strippenzieherin der ukrainischen Geldelite (und Lieblingsmärtyrerin unserer Kanzlerin Merkel).

Die Polizei ist zu den Rebellen übergelaufen. Anarchie hat die Ukraine heimgesucht. Mittendrin posiert einer unserer edelsten Landsleute, Frank-Walter Steinmeier, als deutscher Außenminister neben den Putschisten in Kiew, unter denen auch der Neonaziführer Tjahnybok ist - und Fotos davon stehen auf der amtlichen Website des Berliner Außenministeriums.

http://static.auswaertiges-amt.de/cae/servlet/contentblob/671356/banner/
190048/140221_Unterzeichnung-Vereinbarung.jpg

Gleiche Brüder, gleiche Kappen. Der eine Sozn, der andere Neonazi-Sozn, die Ukraine soll eben "heim ins Reich".

Und wir? Müssen im Stillen vermutlich sogar noch froh sein, dass der Staatsstreich unter Regie der deutsch angeführten EU stattfindet und nicht unter dem Kommando der USA. Winzig kleines Glück im unermesslichen Unglück, dass "wir Europäer" den Kriegstreibern in Washington beim Fremdputschen zuvorkamen (man erinnere sich an die widerwärtige Bemerkung der US-Vize-Außenministerin Nuland: "Fuck the EU").

Was aus der Ukraine werden soll? Wenn es nach der EU geht: ein Markt, der erbarmungslos ausgebeutet werden kann. Wenn es nach den USA ginge: Das Glacis für einen Angriff auf Russland. Wenn es gut geht: Ein zweigeteiltes Land, dessen Westteil sich der EU unterwirft und dessen Ostteil samt der Krim sich Russland assoziiert. Wer den Frieden liebt, muss letzteres hoffen. Drauf bauen darf er nicht.

Volker Bräutigam



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"Sie wollen Ergebnisse, keine vertagten Entscheidungen."
So könnte man vorgezogene Wahlen laut Vertrag auch nennen. Mir gefällt die Formulierung, die kann man sich merken.
Mal sehen, wen die Ergebnisse an die Macht spülen: die Milliardärin, den Boxer, die Hooligans, die Faschisten, die US-Agenten oder wen  noch von den netten verträumten Jungs mit den schicken Kampfanzügen vom Majdan. Jedenfalls sind das dann die "Partner"  des "Westens", und die brauchhen Geld, als erstes Geld.
Janukowitsch muss nur noch abwarten, das Abwirtschaften der dann neuen "Elite" ist absehbar.

Öffentliche Morde auf dem Maidan-Platz

Ein Präsident, der sich dem Schlachtgetümmel entzieht, die öffentliche Gewalt der Polizei zurückzieht - was macht der? Der wartet ab. Er wartet, wer sich denn eigentlich von den Faschisten, Boxern,  Hooligans, Timoschenko-Milliardärs-Bezahlten, US-Agenten usw.  durhsetzt. Sollen die doch ihre  Mafia-Kämpfe unter sich ausmachen. Staatsmännisch ist das nicht, aber verständlich.
Wer eines Beweises bedurft hatte, dass Klitschko keineswegs  Ersatzpräsident ist, oder dass die Majdan-Leute keineswegs "friedliche Demonstranten" sind, der schaue sich die letzten 24 und die nächsten 24 Stunden an.
Arme Kiewr Bevölkerung, arme Ukraine.  "Der Westen" ist derzeit selbst nicht in der Lage, mit Zwangs-Verhandlungen die Situation wieder einzufangen, den er selbst im US-Auftrag lostrat.


Ukraine
Walter Frankensteinmeier und die ukrainischen Faschisten, Boxer, Hooligans

...und noch eine Fraage dazu:

IN WELCHEM LAND DER WELT WIRD ES NIEMALS EINE REVOLUTION GEBEN KÖNNEN?   na? erraten? ...
In den U.S.A.
Aber warum?
WEIL ES DORT KEINE US-BOTSCHAFT GIBT .

Hingegen gesellt sich  jetzt auch Venezuela zu den Ländern, in denen gewalttätige "Revolutionäre" die  gewählten regierungen stürzen wollen, wie in der Ukraine, Thailand, Türkei, Syrien ...
(und nochmals für alle Idioten: das hat nichts, absolut nichts damit zu tun, dass oder ob diese Regierungen schlecht regieren, korrupt sind o.ä.. Mag sein oder auch nicht. Nur war es bisher so, dass sich vorgeblich demokratische Länder des "Westens"  und ihre Medien so verhielten, dass man diese Fragen eben die Bevölkerung dieser Länder in Wahlen entschieiden ließ.)

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Nichteinmischung in US-Manier:

"Der Boxweltmeister sollte das Amt nicht antreten und "seine politischen Hausaufgaben" machen."

So ist das mit gekauften Subjekten, mit Marionetten.  Er hätte jetzt auch Ministerpräsident der Ukraine sein können am kurzen Draht der USA.  Seine Hausaufgaben  sind aber andere: Janukowitsch stürzen - der Rest ergibt sich dann schon (im Doppelsinn "ruki werch!") .

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Junger Nationalismus in der EM-Stadt Lemberg

Zum Verständnis  der komplizierten Geschichte der Region Westukraine ist dieser Wikipedia-Artikel über die Curzon-Line hilfreich.
Kurz  gesagt: die Westgrenze der Sowjetunion entsprach sowohl  nach dem September 1939 (Überfall  Hitlerdeutschlands auf Polen) als auch nach 1945 der ethnisch orientierten Linie des brit. Außenministers  - grob bzgl. der Geographie und bestimmt auch bzgl.  vieler umgesiedelter Menschen. Aber doch im Großen und Ganzen.  Die Sonderstellung der Ukraine wurde u.a. unterstrichen durch eine EIGENE Vertretung (neben der UdSSR in der UNO.
Das deutsche Verhältnis zur Ukraine im 20. Jhd.  ist nicht nur durch den deutschen Durchmarsch  bis  Grosny/Kaukasus charakterisiert, sondern auch durch Reichskanzler Bethmann-Hollwegs Kriegszieldefinition im 1. WK.

Heute: Lviv  hat eine Städtepartnerschaft mit Freiburg.

Interessant ist auch  die Unterstützung britischer und US-amerikanischer Truppen (Archangelsk und Wladiwostok, also nicht Ukraine, dort waren die Deutschen ) für die "Weißen" in den Jahren 1918/19  gegen die Rote Armee. Reichskanzler Wirth  - übrigens aus Freiburg - schloss in Rapallo dann mit der SU Freundschaft.

"....einer Revolution hofft, die ihre Familie für einen Staatsstreich von Faschisten und amerikanischen Agenten hält."  So falsch scheint das nicht zu sein.

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Analyse: 5 Tage Staatspropaganda über die Ukraine
Angesichts der Behauptung (unisono) heute morgen in der Diskussionsrunde im Deutschlandfunk, die "Opposition" werde nicht aus dem Ausland finanziert, und nette Babuschkas seien es, die da den jungen Männern warme Kleidung und ein Töpfchen Suppe vorbeibringen, Zitate aus Wikipedia:
"
Ukraine

Bei den Präsidentschaftswahlen 2004 in der Ukraine standen sich der pro-russische Wiktor Janukowytsch und der pro-westliche Wiktor Juschtschenko gegenüber. Otpor leistete hier die Unterstützung für Wiktor Juschtschenko, der durch einen Massenprotest in Kiew und dem Westen der Ukraine eine Neuwahl und den Sieg seiner politischen Bewegung erreichte. Die analoge Organisation heißt dort Pora! (dt. Es ist Zeit)."

"Finanzierung[Bearbeiten]

Die Finanzierung von Otpor erfolgt über ein Geflecht von westlichen Organisationen. Die Finanzierungen sind offizieller Bestandteil der Berichterstattung dieser westlichen Organisationen. Hierzu zählen unter anderem:

Unzählige Stiftungen (Konrad Adenauer, Friedrich Naumann usw.) kommen dazu, und es werden nicht nur deutsche sein.

Aus den USA z.B.:

Oder Herr Soros:

International Renaissance Foundation



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Wo steht Steinmeier?

Der SPIEGEL spricht heute  vom -Zitat:
"Mob der Straße, ein gefährliches Gemisch aus Hooligans, Frustrierten, Vorstadtschlägern und rechten Krawalltrupps",
was immer noch beschönigendend angesichts der gereckten rechten Arme ist. Das sind Klitschkos Truppen - im Hintergrund aber geht es um mehr.

Natürlich soll das auch auf  Sotschi ausstrahlen, denn es ist ja  so sicher wie das Amen in der Kirche, dass alles Böse aus Moskau kommt - 100 Jahre Berieselung in diesem Sinn lässt sich nicht einfach abhaken. "Der Russe" wird an jeder  unguten Entwicklung in der Ukraine  schuld sein.
Ja - und das ist dann natürlich eine transatlantische Angelegenheit.
Oder glaubt jemaand, die USA würden es  ohne zu zucken hinnehmen, wenn Ruhe und Prosperität im Osten der EU herrscht, und damit Voraussetzungen für bessere Bindungen bis hin zu neuen Gas, Öl und insbesondere Eisenbahnlinien bis nach China? Eine eirasische Perspektive?
Das ist des Teufels, und deshalb  haben diese ungestümen jungen Männer auf dem Majdan  auch Zeit und Geld genug, um monatelang Zoff zu machen.

Die politische Lösung, die Janukowitsch schon nahezu bis zur Selbstaufgabe anbietet, statt als gewählter Präsident  ALLE Machtmittel einzusetzen,  sind nur noch durch die Selbstaufgabe zu übertreffen. Was intendiert Steinmeier also?

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Der Generalstreik in der Ukraine fiel aus.
Imerhin gibt es allerdings  recht viele "junge Männer", die statt zu arbeiten, monatelang  in Kiew oder  jetzt auch anderswo Chaos  anrichten können. Woher die ihr geld bekommen, weiß evtl. Herr Soros.

Die zwei Todesopfer in Kiew wurden laut dem ukraainischen Botschafter in Deutschland mit Jagdwaffen erschossen, über die die Polizei natürlich nicht verfügt.

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Kiew
Heute morgen noch hatte ich die gestrige Meldung vom Tod eines ukrainischen Demonstranten durch  die Kugel eines Scharfschützen als Propaganda  erklärt, und das war es auch. Keine 24 Stunden später gibt es reale Tote - und die Aufheizung der Stimmung durch u.a. diese erste meldung mag dazu beigetragen haben. Brandsätze (Molotow-Cocktails) auf Menschen zu schleudern, führt bei Bewaffneten (hier: Polizisten)  manchmal zu harter Gegenwehr. Faustschlag-Klitschko gerät  jedenfalls ins Abseits, und so fährt Steinmeier nach Moldawien und georgien, um die Auseinandersetzungen auf anderer Ebene zu organisieren. Wir werden bald von "unterdrückten Minderheiten" in der Ukraine lesen können. Denn mit Demos oder gar Wahlen ist da für "den Westen" nichts mehr zu machen.

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Oppositionspolitiker wie Vitali Klitschko verlieren die Kontrolle über Hunderte aufgehetzte Stadt-Krieger und rechte Schlägertrupps."

Die sie mal hatten, die Kontrolle über  den Mob der Straße, ein gefährliches Gemisch aus Hooligans, Frustrierten, Vorstadtschlägern und rechten Krawalltrupps, verselbstständigt. Im Stile einer Stadtguerilla herrschen Hunderte junger Männer ..."

Der SPIEGEL schrieb zuvor in einem etwas anderen Ton.

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Brandgefährlich
Klitschko wollte heute noch zum Sturm blasen, gestern war da von einem Ultimatum die Rede.
Diese friedlichen Demonstranten, die gelegentlich Klitschko mit einem feuerlöscher angreifen, weshalb  diese Dinger leider nicht zur Verfügung stehen, wenn gerade mal wieder ein Polizist "in Brand gerät", haben  offensichtlich Zeit und Geld genug, um monatelang auf dem Maidan herumzulungern.

Mit Soros, der CIA und anderen Diensten hat das nichts zu tun.

In Deutschland säßen Leute, die  so agieren, von Ultimatum und Waffenstillstand gegenüber gewählten repräsentanten schwafeln, längst in Haft.  Und sie würden nicht als Demonstranten bezeichnet, erst recht nicht als friedliche.

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Klitschko "warnt" Janukowitsch vor Wiederholung von Gaddafis Schicksal

Nach dieser Drohung setzt sich Janukowitsch nicht mehr mit dem "Faustschlag"-Profi zusamen. Dabei war das Angebot zum Gespäch  die letzte Chance für Klitschko, sein gesicht zu wahren, denn ihm entgleitet aalles: die neuen Gesetze sezen Standards wie in Westeuropa (Vermumungsverbot usw.), die Ukrainer sind den Krawall leid, Leute, die Parlamente stürmen wollen und Katapulte bauen, sind auch in den Augen der Weltöffentlichkeit nicht sonderlich beliebt.  Putsch bleibt Putsch, auch wenn viel Fußvolk dabei ist.

Liste der neuen ukrainischen Gesetze: http://ukraine-nachrichten.de/so-sieht-ein-ausnahmezustand-aus-zehn-
gesetzesaenderungen-die-die-ukraine-veraendern-werden_3852_Politik So sehe angeblich ein Ausnahmezustand aus? DAS ist deutsche Gesetzeslage und -Realität seit vielen Jahren. Da fragt man sich, was den Klitschkos dieses Landes zuvor an Freiheiten zustand! Und wie "unvollständig" (das habe ich doch höflich gesagt ...:-)) unsere Medien über die Ukraine berichteten.

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Putin

Wir haben nichts gegen eine souveräne Wahl der Ukraine, wie sie auch ausfallen mag“, sagte Putin am Donnerstag. Eine ganz andere Sache wäre es, wenn die Ukraine der Nato beitreten würde. „Dann wären wir strikt dagegen, denn die Annäherung eines Militärblocks an unsere Grenzen stellt für uns eine gewisse Gefahr dar.“

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Eine schöne Auflistung der neuen ukrainischen Geseze,
die angeblich wie ein Ausnahmezustand aussehen.


Na, legen wir doch mal die entsprechenden deutschen Gesetze daneben - dan hben wir hier also den Ausnahmezustand?!

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Es lebe  das ukrainische Parlament!
Diese Abgeordneten haben souverän dem unverschämten Angebot einer "Partnerschaft" unter der Bedingung eines Hineinregierens in das eigene Justizsystem widerstanden.
Man stelle sich nur mal vor, ein deutscher Straftäter würde aus der Haft entlassen, weil es z.B. in Florida eine angeblich bessere Krankenbehandlung für sein Problem gäbe ....
Und dann noch diese heuchlerische Besserwisserei hier: Frau Timoschenko, das schimmert doch durch alle Meinungsabsonderungen durch, sei irgendwie doch wohl nicht schuldig, und als  ehemalige Politikerin und als Milliardärin irgendwie sakrosankt. Die simple Frage, wie  jemand in einem wahrlich nicht sonderlich reichen Land in 20 Jahren  zur Milliardärin werden konnte OHNE Korruption und Gesetzesbruch, stellt sich niemand.
Klar, die Dame hat Teller gewaschen, die alte Story, und sich dabei an der Bandscheibe verhoben.

(Ach ja: da es natürlich um Geopolitik geht incl. dem Griff auf Bodenschätze nicht nur der Ukraine, sondern auch Russlands, wird man jetzt in der EU  eine Sprachregelung finden, die die "Menschenrechte" hintanstellt und die Ukraine dennoch ins Boot holen soll). Die Geschichte ist noch lange nicht zu Ende.
Und noch ein P.S.: Herr Snowdren ist weder reich noch schick - und er hat Verdienste für unser Land.  Die Erwähnung seines Namens im Zusammenhang des Freihandelsabkommens ergibt sogar einen direkten Sinn. Aber die Universalität der Menschenrechte gilt nur  bei festen Landverbindungen, nicht tranatlantisch.

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(c) Andreas Hauß, Februar 2014

http://www.medienanalyse-international.de/ueberblick.html
Aktuelles: http://www.medienanalyse-international.de/index1.html
Im Übrigen bewundere ich Frau Klarsfeld. 

Und: die Linke wird sich mit 9/11, Winnenden und dem "tiefen Staat" beschäftigen müssen.