Dönerfragen 2012
Diese Fragen und Hinweise haben mehrere Autoren und wurden von mir nur ein wenig redigiert. Danke an V., M.K. und B.S..
Die "ich"_Person ist also nicht MAI ....

vgl. auch:
Dönermorde



  



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Polizeifoto aus dem Kasseler Internet-Cafe
Die Lage der Leiche macht die Geschichte von Andreas Temme noch
unglaubwürdiger, denn diese Leiche liegt laut Polizeifoto nicht nahezu
unsichtbar hinter der Theke, sondern vielmehr direkt im Weg zwischen
den Internet-PCs und dem Ausgang.


Die Computerdaten zeigen demnach: T. surfte noch um 17.01 Uhr im Internet - zu diesem Zeitpunkt war Yozgat offenbar bereits tot.
Warum T. die Leiche des 21-Jährigen nicht bemerkt haben will, sei Hoffmann unerklärlich, heißt es. "Zudem war die Thekenoberfläche voller Blutspritzer."
...
Skandal um NSU-Terror: Verfassungsschützer unter Mordverdacht - weiter lesen auf FOCUS Online:


Polizeifoto des Opfers Halit Yozgat (Kasseler Internetcafe):
 

VS-Beamter Andreas Temme befand sich dort:
http://i.imgur.com/OvX5o.jpg

In der Telefonzelle Nr 3 befand sich zur Tatzeit ein Zeuge:
http://i.imgur.com/8qQfO.jpg

Quelle für die Fotos:
RTL2-Doku "Ungeklärte Morde Spezial - Die Döner-Serienmorde - Terror von Rechts"
(Sonntag, 20. November 2011, um 20:15 Uhr bei RTL II)

Wie soll der Zeuge in der Telefonzelle Nr 3 mit der durchsichtigen
Glastür nichts gesehen haben können?
Wie soll Andreas Temme von seinem PC-Platz zum Ausgang gelangt sein können, ohne etwas bemerkt zu haben,
wo er doch über die Leiche drübersteigen musste, wie das Polizeifoto der Leiche beweist?
Weiterhin passt die Lage der Leiche auf dem Polizeifoto nicht exakt zu
der Lage der Leiche auf den Polizeiskizzen.
Entweder sind die Skizzen schlampig angefertigt worden oder die Leiche
wurde bewegt.

##

neuer Arbeitsort für den VS-Beamten Andreas Temme:

Tel.-Nr.: 0561-106 - 1388
eMail: versorgung@rpks.hessen.de


##

Mundlos war angeblich noch am Leben, als das Feuer gelegt wurde, was
angeblich durch die Rauchpartikel in seiner Lunge bewiesen worden ist.
Das ist aber eventuell falsch, denn ist auch möglich, dass beide von
einer dritten Person erschossen wurden und die Rußpartikel auf andere
Weise in die Lunge gelangt sind.
Laut Presseartikeln starb Uwe Mundlos durch einen Schuss in die Brust
mit einem Gewehr.
Der Mann muss Masochist sein, oder warum wählt er für sich nicht
dieselbe, quallosere Variante wie bei seinem Partner? Ein Schuss in
den Mund oder zumindest den Kopf wäre auf jeden Fall schmerzloser gewesen.
Ein Selbstmörder könnte sich in den Mund schießen, und er würde dafür
vermutlich eine Pistole statt eines Gewehrs benutzen, aber bei einem Mord
ist das schon etwas schwieriger, da das Opfer wohl die fremde
Schusswaffe nicht freiwillig in den Mund nehmen würde.
Bei einem Mord ist es hingegen einfacher jemandem einfach mit einem Gewehr in die Brust zu schießen.
Da aber durch den Schuss in die Brust mit einem Gewehr, eventuell sogar mit Schrotmunition, auch die Lungen verletzt werden können,
ist diese Lungenverletzung eventuell die Ursache dafür, dass Rauchpartikel in der Lunge von Mundlos gefunden wurden.
Ein Toter atmet nicht mehr und nimmt daher keine Rauchpertikel mehr über die Atemwege auf,
*aber*! wenn die Lunge durch einen Brustschuss nach vorne offen ist,
dann können sich Rauchpartikel dort auch ohne aktive Atmung ablagern,
indem sie durch die Schwerkraft einfach dort hin gezogen werden, also
schlichtweg auf den Körper und in die offene Lunge fallen.
Daher ist es keineswegs so sicher, dass Mundlos noch gelebt hat, als das Feuer gelegt worden ist.
[Anmerkung MAI: ein Obduktionsbefund, der so wertet -noch am Leben - und nicht die Herkunft  von Rußpartikeln aus Wunde bzw. Bronchien untersucht hätte, wäre grob  unprofessionell. Ich lasse die These dennoch mal stehen ...A.H.]


"Die Männer im ausgebrannten Wohnmobil in Eisenach sollen an einem Kopfschuss bzw. einem Schuss in die Brust gestorben sein."

Mundlos hatte den Ermittlungen zufolge seinen Komplizen Böhnhardt am 4. November in dem Wohnmobil mit einem Schuss in die Schläfe getötet,
danach das Fahrzeug in Brand gesetzt und sich anschließend selbst erschossen haben.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,799349,00.html

Ein Täter habe am Tisch gesessen, "mit einem großen Loch in der Stirn", beschreibt ein Zeuge die Szene.
Eine zweite Leiche liegt im Gang des Wohnmobils, ebenfalls mit Schussverletzung, wahrscheinlich im Oberkörper.

2. Begingen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt wirklich Selbstmord?
Einer der beiden Männer soll durch einen Schuss in die Brust gestorben sein - eine ungewöhnliche Selbstmord-Methode.
Außerdem starben die beiden durch Gewehrkugeln - bei Selbstmord sind eher Pistolen üblich.
http://www.bild.de/news/inland/nsu/die-5-groessten-raetsel-der-todes-serie-21009902.bild.html

Einem Ermittler zufolge deutet die Spurenlage in dem Wohnmobil, in dem die Leichen der beiden gefunden wurden, nicht unbedingt auf einen gemeinsamen Suizid hin.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,797355,00.html



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Quellen für die Behauptung, das Geld aus den vorherigen Banküberfällen
musste extra ins erst später angemietete Wohnmobil gelegt werden:

Wozu wurde das Geld aus dem Banküberfall in Arnstadt (07.September 2011) extra ins Wohnmobil (angemietet am 25.Oktober 2011) gelegt?


"Der Wohnwagen wurde erst nach dem Überfall in Arnstadt angemietet."


In dem ausgebrannten Fahrzeug wurde auch die Beute des Banküberfalls in Eisenach und die des Raubs in Arnstadt entdeckt.
Die Summe stimme in etwa mit der Beute beider Straftaten überein, so der Kriminaldirektor.
Einige der Geldbündel sollen noch immer Banderolen mit Stempeln der Sparkasse Arnstadt getragen haben."
In dem ausgebrannten Wohnmobil finden sich unter anderem 110.000 Euro in bar,
die zum Teil noch mit Banderolen versehen sind und dadurch früheren Banküberfällen aus der Zeit vor 2008 zugeordnet werden können
http://www.cicero.de/berliner-republik/terrorzelle-nsu-zwickauer-trio-fakten-spekulationen-erfindungen/47969?seite=2

Banküberfall Arnstadt: Mittwoch 07.September 2011
http://www.tlz.de/startseite/detail/-/specific/Bankueberfall-in-Arnstadt-Taeter-sind-mit-Geld-auf-der-Flucht-1191178026

"Das Wohnmobil wurde am 25.Oktober 2011 gemietet:
Angemietet wird der Caravan "Sunlight" am 25. Oktober in Schreiersgrün in Sachsen, nicht weit von Zwickau.
Das Pärchen - wahrscheinlich Uwe Mundlos und Beate Zschäpe - geben an, es bereits am 4. November zurückbringen zu wollen.
"
 


Mysteriöse Trophäensammlung
[...]
Es ist aber auch ein rätselhafter Fall: Die Killer sammelten auf ihren kriminellen Touren Trophäen, die sie den Opfern abnahmen und in ihrer Wohnung aufbewahrten.
Warum heftet jemand die Mietverträge der Tatfahrzeuge ab? Und: Warum wirft er nicht wenigstens die Geldbanderolen weg?
http://www.sueddeutsche.de/politik/verbrechen-des-rechtsextremen-terror-trios-brauner-faden-im-schutt-1.1222127-2

##

Rätselhaft bleibt auch, warum diese mehrfachen Mörder eine Bank mit
einer Schreckschusswaffe überfallen:

Am Morgen des 7. September hatte es einen Überfall auf eine Sparkasse in Arnstadt (Thüringen) gegeben.
Die Täter waren mit einer Schreckschuss-Waffe und einer scharfen Waffe ausgestattet
http://www.bild.de/news/inland/nsu/was-geschah-beim-tod-von-mundos-und-boehnhardt-21238262.bild.html

##

Quelle für die Behauptung, Beate Zschäpe habe 75.000 Euro im Haus
zurückgelassen:

75.000 Euro Bargeld ließ sie (Anmerkung: Beate Zschäpe) im Haus zurück.
http://www.zeit.de/2012/23/DOS-Zschaepe

##

Korrektur eines Rechtschreibfehlers (Im Abschnitt SPD-Treffen im Restaurant / Ouzo):
Verhandungplakat -> Fahndungsplakat

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"Die beiden Toten waren nach Angaben des Thüringer Verfassungsschutzes keine V-Männer der Behörde.
Es gebe keine Anhaltspunkte für eine "nachrichtendienstliche Zusammenarbeit" mit den Männern, teilte die Behörde auf ihrer Internetseite mit.
Auch hätten "staatliche Stellen" den mutmaßlichen Bankräubern nicht bei der Flucht geholfen.
"

Der Verfassungsschutz bezieht sich nur auf die beiden Männer, nicht
aber auf Beate. Nur bei den beiden Uwes wurde dementiert, bei Beate
fehlt dieses Dementi.
Sie könnte also durchaus Verfassungsschutzmitarbeiterin sein, was durch folgende Artikel noch untermauert wird:


In einer sogenannten Werbeakte sind nach Informationen von stern.de 40 Fälle beschrieben,
in denen der Verfassungsschutz Kontakt zu Mitgliedern der rechten Szene suchte.
Exakt drei Alias-Namen sind geschwärzt.
(Anmerkung: Böhnhardt, Mundlos, Zschäpe ergibt auch 3 Personen).
Auch die dazugehörigen Fotos sind - nicht wie bei den anderen 37 Fällen - mit einem Balken versehen, sondern komplett geschwärzt.
Auf Seite 61 notierte das Bundesamt für Verfassungsschutz, man habe eine Frau angesprochen.
Sie sei Katzenliebhaberin und besitze mehrere Katzen, sie sei alleinstehend und habe eine enge Beziehung zu ihrer Oma.
Außerdem sei sie Aktivistin beim Thüringer Heimatschutz (THS) mit Verbindungen zum Führungskader.
Diese Beschreibung passt auf Beate Zschäpe.
In den Wochen nach ihrer Verhaftung war bekannt geworden, dass sie sich selbst als "Omakind" bezeichnet,
dass sie ihre zwei Katzen bei einer Nachbarin abgegeben hatte, bevor sie den Brand im Haus in Zwickau legte.
Auch Verbindungen zum THS soll Zschäpe gehabt haben.



Brief schürt Spekulationen über Spitzeltätigkeit Zschäpes
03.12.2011, 18:10
Arbeitete Beate Zschäpe zeitweise für einen Geheimdienst?
"Nach Informationen von sueddeutsche.de soll der Vater des mutmaßlichen Neonazi-Terroristen Uwe Mundlos vor längerer Zeit ein anonymes Schreiben erhalten haben,
das solche Angaben enthält. Aus dem Brief geht offenbar auch hervor, warum die Rechtsextremistin den Deal mit dem Staat suchte.
Über dieses Schreiben gibt es einen Aktenvermerk, wie verschiedene Mitglieder des Thüringer Landtages auf Anfrage bestätigten.

Demnach ging der Brief vor dem Abtauchen der drei Neonazis 1998 beim Vater von Uwe Mundlos ein. Dieser ließ eine entsprechende Anfrage unbeantwortet.
Wo sich das Original des Dokuments heute befindet, ist unklar.
Der anonym abgefasste Brief beschreibt angeblich auch, warum die Rechtsextremistin in den neunziger Jahren mit den Behörden kooperierte.
Beweggrund soll eine mögliche Strafmilderung für einen Verwandten gewesen sein.
Thüringens Justizministerium wollte die Existenz eines solchen Briefes weder bestätigen noch dementieren."


Warum nannte der Spiegel Frau Zschäpe nicht Beate, sondern Ingrid?
Im Januar 1998 hatte die Polizei in einer Garage der thüringischen Universitätsstadt
die Bombenwerkstatt von Uwe Mundlos, 26, Uwe Böhnhardt, 22, und Ingrid Zschäpe, 25, ausgehoben - alle drei Mitglieder des militanten "Thüringer Heimatschutzes".
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-15985957.html

War das ein Recherchefehler oder Teil der Verschleierung?
Wenn man verschleiern wollte, warum verschleiert man nur Beates
Vorname, aber nicht die beiden Uwes?

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Quelle für die Behauptung, Bete Zschäpe habe die DVD nicht verschickt:


Wie wurde die Bekenner-DVD verschickt?

Brachte ein Kontaktmann die Bekenner-DVD nach Nürnberg?
Unbestätigten Angaben zufolge gingen an bis zu zehn Stellen in der Republik entsprechende Video-Kopien.
Auch den Nürnberger Nachrichten wurde ein Exemplar zugespielt - und zwar nicht per Post, sondern auf direktem Weg.
Der Datenträger, auf dem sich die Verbrecherbande zweier Anschläge rühmt und sich auf zynische Weise zu den neun Morden
an türkischen und griechischen Geschäftsleuten und der Polizistin Michele Kiesewetter in Heilbronn bekennt,
lag - noch bevor die Polizei das Zwickauer Terror-Trio mit der bisher ungeklärten Mord-Serie in Verbindung brachte - im Briefkasten der Nürnberger Nachrichten.
Bei anderen Adressaten kam die DVD offenbar erst zu einem späteren Zeitpunkt an.
Die Nürnberger Kripo interessiert sich brennend dafür, wie die Scheibe in den Verlags-Briefkasten kam.
Wer hat sie eingeworfen? Warum gerade hier?
"Wurde die DVD gar von einem in die Taten eingeweihten Unterstützer des Zwickauer Trios gebracht?
Oder von einem Boten, der keine Ahnung hatte von der Brisanz seiner Fracht?
Große Bedeutung räumt man auch in Karlsruhe der Tatsache ein,
dass die bei den Nürnberger Nachrichten eingegangene DVD nicht mit der Post verschickt worden war.
"
 


Dass Beate Z. die DVD selbst nach Nürnberg brachte, gilt als ausgeschlossen. Sie stellte sich mindestens zwei Tage, bevor der Brief das Verlagshaus erreichte.
http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/nz-news/hatte-die-nazi-bande-unterstutzer-in-nurnberg-1.1668102

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Offizielle Zweifler:

Kriminalbeamte misstrauisch
"Der Bund Deutscher Kriminalbeamter zeigte sich derweil erstaunt über die überraschenden Entwicklungen in dem Fall.
Es sei verwunderlich, wie schnell sich die Bundesanwaltschaft nach der Explosion des Hauses in Zwickau und dem Auffinden der Leichen der beiden Täter
zur Gruppierung der Täter festgelegt hat und wie schnell über zwei Dutzend Aktenordner
mit Erkenntnisse über die Täter präsentiert werden konnten", sagte der BDK-Bundesvorsitzende André Schulz in Berlin.
"



Hamburgs Ex-Innensenator Nagel hegt "erhebliche Zweifel" an Selbstmord der Nazi-Terroristen
Hamburgs ehemaliger Innensenator und Ex-Polizeipräsident Udo Nagel hat nach dem Tod zweier Rechtsterroristen aus Thüringen
"erhebliche Zweifel" an der Selbstmordtheorie der Ermittlungsbehörden geäußert. Gegenüber der "Bild"-Zeitung (Freitagausgabe) erklärte Nagel:
"Solche Tätertypen bringen sich in der Regel nicht selbst um. Ich gehe eher davon aus, dass es innerhalb der Gruppe Stress gab."


Feuerwehrmann sieht Ungereimtheiten
Ein an dem Löscheinsatz in Zwickau am 4. November beteiligter Feuerwehrmann sieht Ungereimtheiten nach dem Brand des Hauses.
"Nach dem, was ich während dieses Einsatzes gesehen habe, muss ich mich sehr wundern, was dort zwei Tage danach noch alles in der Brandruine gefunden wurde",
sagte er der "Bild am Sonntag". Gemeint sind: Die Tatwaffe der Mordserie an neun ausländischen Kleinunternehmern,
ein USB-Stick mit den Namen politischer Gegner und mehrere Bekenner-Videos auf DVD.
http://www.ksta.de/html/artikel/1321650271531.shtml


[...]
der Vorsitzende des Parlamentarischen Kontrollgremiums des Bundestags, Thomas Oppermann
[...]
Oppermann äußerte im Zusammenhang mit der Mordserie erhebliche Zweifel an der Rolle von V-Leuten des Verfassungsschutzes.



Auch Thüringens Innenminister Jörg Geibert (CDU) hegt Zweifel am Vorgehen der Behörden.
Auf die Frage, ob die thüringischen Behörden damals fehlerfrei gehandelt haben, sagte er der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung»: «Ich habe meine Zweifel.»
http://www.antenne1.de/~run/news/74926/verbindung-zwischen-anschlaegen-und-doener-morden



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Wie hat Zschäpe vom Tod ihrer Freunde erfahren?
Wenn erst ab 16.32 Uhr Anrufe auf Beate Zschäpes Handy registriert
sind, dann können die beiden Uwes ihr nicht Bescheid gegeben haben.


In dieser Zeit, vermutlich in den 54 Minuten zwischen 13.26 und 14.20 Uhr,
muss sie aus zuverlässiger Quelle vom Tod ihrer Freunde erfahren haben.
Aber wie? Im Internet gab es bis dahin keine Meldung über die Vorgänge in Stregda.
So bleibt nur eine Erklärung dafür, dass Zschäpe die Wohnung in Brand steckt,
um alle Spuren zu vernichten: Eine vierte Person, die von den Geschehnissen aus erster Hand wusste, muss es ihr mitgeteilt haben.


Eine Funkzellenabfrage für den 4. November 2011 hatte den Telefonverkehr von Zschäpes Handy und dort eingehende Anrufe erfasst.
Ab 16.32 Uhr sind zahlreiche Anrufe registriert, die von Funktelefonen der Polizei erfolgten.
Mutmaßungen, wonach es bereits 12.11 Uhr einen Kontaktaufnahme der Polizei zu Zschäpe gegeben haben soll,
dementierte das Ministerium. Nach Lage der Dinge hatte Zschäpe zu diesem Zeitpunkt vielmehr ihre eigene Mobilbox abhören wollen.
http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=3072031

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Es gibt noch eine Seltsamkeit:
Angeblich hätten die beiden Polizisten bei der Entdeckung des Wohnmobils auf Verstärkung gewartet.
Das widerspricht aber der nach dem Amoklauf von Winnenden geänderten Dienstanweisung,
der sogenannten "Erstinterventions-Strategie",
wonach jeder Polizist sofort eingreifen soll, um den Täter so schnell wie möglich handlungsunfähig zu machen.

Ebenso die Erstinterventions-Strategie, die vorsieht,
dass bei allen Gefahrenlagen die Streifenpolizisten sofort eingreifen und nicht mehr - wie früher - auf Sondereinsatzkommandos gewartet wird.


 


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Kein 3.Mann, sondern PERSON und Schießerei?

Laut folgendem Artikel war es kein Mann, sondern eine Frau:

In Eisenach wollen Anwohner vor der Wohnmobil-Explosion gegen 12 Uhr eine Frau gesehen haben, die sich vom Wagen entfernte.
Offenbar hatte sie das Fluchtmobil nach dem Überfall gefahren, setzte sich nach Zwickau ab.
Ob sie ihre Komplizen mit Brust- und Kopfschuss hinrichtete, wird ermittelt.

Es gibt aber überraschenderweise noch einen anderen Zeugen, der im Umfeld des Bankraubs von drei
statt zwei Personen berichtet, es sind nämlich nach seiner Aussage
drei Personen aus der Bank gekommen:


Die Täter hatten mit vorgehaltenen pistolenähnlichen Gegenständen die Herausgabe von Geld erzwungen und waren dann zunächst zu Fuß geflüchtet.
Zeugen des Überfalls wollen aber auch ein Wohnmobil bemerkt haben.
Ein Augenzeuge des Überfalls auf die Sparkasse berichtet:

"Ich stand draußen, als auf einmal drei Personen raus kamen,

links runter in die Mosewaldstraße rannten und mit einem Wohnmobil wegfuhren.
Von der Stregdaer Allee kam dann Polizei. Irgendeiner muss denen das vom Wohnmobil gesagt haben.
Ich war es nicht. Die Polizei hat sich gleich in die Spur gemacht - die Stregdaer lang, die Tongrube und am OBI vorbei nach Stregda.
Ein ehemaliger Lehrer aus Stregda berichtet: "Oben, wo die neuen Häuser gebaut werden,
hat die Polizei ein Wohnmobil gestellt und es gab eine Schießerei.
Wer angefangen hat, weiß ich nicht.
Auch von weitem hat man die vielen Einschusslöcher gesehen.
Auf einmal brannte das Fahrzeug, die Feuerwehr rückte an und einer sprang aus dem Führerhaus.
Aber die Sicherheitskräfte waren ja mit dem Brand beschäftigt und in Erwartung, ob weiter geschossen werden würde.

Drei Personen kommen laut Zeugenaussage aus der Bank.
Laut einer anderen Zeugenaussage steigt eine dritte Person (weiblich) aus dem
Wohnmobil aus.
Wenn diese dritte Person nun Beate Zschäpe war, dann würde das
erklären, woher sie von den Todesfällen wusste.
Es würde sogar erklären, warum ein anderer Zeuge keine Schüsse gehört
hat, denn die dritte Person könnte die beiden Uwes erschossen haben,
bevor das Wohnmobil in Stregda geparkt wurde. Es hätte dann zwar die
Schüsse gegeben, aber an einer anderen Stelle, so dass es für den Zeugen eben
unhörbar war. Das erklärt auch, warum keine Projektile in der Hauswand
in Stregda gefunden wurden.
Um die Anwesenheit der dritten Person zu vertuschen, wurde dann der Brand gelegt.
Es erklärt aber nicht, wie sie dann nach Zwickau gekommen wäre (obwohl
das mit einem Auto problemlos zeitlich möglich wäre) oder
wer in Zwickau an ihrem Computer im Internet surfte, obwohl letzteres
auch durchaus die beiden "Handwerker auf dem Dachboden" hätten machen
können, um falsche Spuren zu legen.

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Zschäpe-Charakter:
(Ein wenig Behördendreck auf eine Frau in Haft geworfen ...)
Ein Zielfahnder des Landeskriminalamts Thüringen, der Zschäpe in den Neunzigern vernimmt, schilderte sie als berechnend und gefühllos.

http://www.zeit.de/2012/23/DOS-Zschaepe/seite-4

Laut Schäfer-Gutachten auf Seite 57-58 wird Beate Zschäpe als
verschlagen, bauernschlau, selbstbewusst, herablassend, cool,
selbstsicher, routiniert, entspannt, gefühllos, berechnend, "nicht
dumm" beschrieben, die "politisch gut mitreden konnte".
http://www.thueringen.de/imperia/md/content/tim/veranstaltungen/120515_schaefer_gutachten.pdf

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Naivität kontra Verschwörungstheorie
"Dass die Akten zum "Thüringer Heimatschutz" beim Thüringer LKA auf geheimnisvolle Weise verschwunden sind, überrascht nicht mehr wirklich. Doch trotz allem ist noch immer von Pannen und Versagen die Rede.

"Neue Aufklärungspannen um den Thüringer Heimatschutz" titelt die Welt und dieser Bezeichnung schließen sich von der Süddeutschen bis hin zur Tagesschau etliche Medien an, wenn es um die gesamten bisherigen Ungereimtheiten rund um die NSU, den Thüringer Heimatschutz und die Zwickauer Zelle geht.

Eine Panne, so wird laut Duden ein "Fehler; durch gedankenloses oder unvorsichtiges Handeln verursachtes Missgeschick" bezeichnet. Schon dass das Wort "Missgeschick" in der Definition auftaucht, zeigt, dass zum einen eine Panne eher keine gravierenden Schäden hat und durch "gedankenloses oder unvorsichtiges Handeln" herbeigeführt wurde. Ein Vorsatz ist insofern bei einer Panne nicht zu erkennen.Es ist daher nur zu gut nachvollziehbar, dass die Medien die Begrifflichkeit "Panne" oder "Versagen" verwenden da diese Wortwahl von keinem beabsichtigten Handeln bzw. dessen Resultate ausgeht."

weiter auf:
http://www.heise.de/tp/blogs/5/152493
Noch so ein paar gesammelte Fragen und Fakten - Teil 1

Wattestäbchen-Phantom


Die Umstände des Mordes an Kiesewetter wurden meiner Meinung nach
auch bewusst verschleiert durch das "Wattestäbchen-Phantom".

Wie konnte ausschließlich dieselbe Mitarbeiterin die für
DNS-Probennahme benutzten Wattestäbchen über Jahre verunreinigen?
Gab es keine einzige andere Verpackerin?

An den Wattestäbchen hat sich die DNS der Opfer, der Verpackerin und
vermutlich der Täter befunden.
Hat man nach Aufdeckung des Wattestäbchen-Phantoms die Täter-DNS
nochmal untersucht und passt diese zu Mundlos oder Böhnhardt?

##

Warum wurde die Polizeiwaffe von Michéle Kiesewetter nicht längst
entsorgt oder für weitere Taten benutzt?
Wozu sollte man erst eine Polizeiwaffe rauben, diese dann aber nie
benutzen?
Wenn man eine neue Waffe braucht, warum muss es dann ausgerechnet
eine Polizeiwaffe sein und warum macht man es am hellichten Tag an
einem Ort mit recht hohem Entdeckungspotential?
Warum sollte man überhaupt eine weitere Waffe brauchen, wenn man
bereits ein ganzes Arsenal besitzt?


##

Wer hat die DVDs geliefert?
Die DVD in Nürnberg zum Beispiel wurde weder mit der Post geschickt,
noch konnte sie Beate Zschäpe dort hin gebracht haben.
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## Geld

Warum hat Beate Zschäpe überhaupt ca 75.000 Euro in der Wohnung
zurück gelassen?
Da sie fliehen wollte, hätte sie das Geld sehr gut brauchen können.

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Warum befand sich in dem Wohnmobil auch noch Geld mitsamt Banderolen
aus vorherigen Bankrauben?
Das Wohnmobil wurde erst nach dem vorletzten Bankraub gemietet, also
hätten die Täter das Geld extra ins Wohnmobil legen müssen. Wo liegt
da der Sinn?


Bei den Morden wurde immer Geld zurückgelassen. Manchmal lag das Geld
ganz offen auf dem Tisch herum. Das erste Opfer hatte eine 5-stellige
Geldsumme in einer Tüte in seinen Händen.
Warum machen das ständig klamme Massenmörder und Bankräuber?

Enver Simsek:
Viel Bargeld war vorhanden, es wurde nicht geraubt.
Warum gab es dort überhaupt soviel Bargeld?
Soviel können 30 bis 40 Blumensträuße auch nicht einbringen, zumal
die Blumensträuße noch vorhanden waren, also nicht alle verkauft
worden sind.
Notorisch klamme Bankräuber allerdings hätten das Geld gut gebrauchen
können.

##

Die Staatsanwaltschaft sprach zuletzt nicht mehr von 14
Banküberfällen, sondern nur noch von 3.
Dabei ist aber zu bedenken, dass bei dem ersten dieser 3
Banküberfälle gar kein Geld erbeutet wurde und da in der Wohnung noch
75.000 Euro und im Wohnmobil noch 11.000 Euro gefunden wurden, fragt
sich, wie sich das Trio überhaupt finanziert hat.

http://www.fr-online.de/neonazi-terror/z...51692.html


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##

Der Wasserverbrauch in der Zwickauer Wohnung war ausserordentlich
niedrig, ebenso befanden sich kaum noch Kleidung oder Hygieneartikel
in der Wohnung.
Daher geht die Polizei davon aus, das Trio habe noch anderswo gewohnt
und sei gerade dabei umzuziehen.
Wo und wohin ist bislang ungeklärt.

http://www.freitag.de/autoren/der-freita...nntnislage
http://www.neues-deutschland.de/artikel/...nfang.html
http://www.freitag.de/autoren/der-freita...erroristen


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## Auftragsmorde und Phantombilder

Der Mord an Habil Kilic fand direkt neben einer Polizeiinspektion
statt.
Warum sollte jemand, der einfach nur irgendwelche Türken umbringen
möchte, sich gerade dieses Ziel aussuchen und ein hohes Risiko
eingehen?
Gleiches gilt für den Mord in dem Kasseler Internet-Cafe wo praktisch
vor Zeugen geschossen wurde.
Sowas macht Sinn, wenn es sich um einen Auftragsmord handelt, der ein
solches Risiko rechtfertigt, aber es macht keinen Sinn, wenn man
unentdeckt bleiben will und es viele alternative leichtere Opfer

gibt.

##

Bei einigen Morden gab es Phantombilder, die überhaupt nicht zu
Mundlos und Böhnhardt passen, sondern die eindeutig türkisch
aussehen.

http://www.spiegel.de/fotostrecke/neue-s...041-4.html
http://www.spiegel.de/fotostrecke/neue-s...064-5.html
https://www.focus.de/panorama/welt/doene...62487.html


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## Doch Mafiamilieu, Geldwäsche o.ä.?

Angeblich beträgt die Aufklärungsquote bei Mord 97 Prozent.
Die Täter scheinen hier absolut überdurchschnittlich "begabt" gewesen
zu sein, da sie mindestens 10 Morde ausgeführt haben sollen, ohne das
die Polizei auch nur einen Hauch einer Ahnung gehabt hatte, wer der
Täter ist.

##

Einige Opfer sollen verbotene Geldgeschäfte mit der Türkei
abgewickelt haben
Andere betrieben illegales Glücksspiel.
In der Wohnung eines Ermordeten fand ein Spürhund Rauschgift.
Drei Händler hatten nach Angaben der Kripo Kontakte ins Drogen- und
Rotlichtmilieu.
In den Fällen von Ismail Y. (getötet im Juni 2005 in Nürnberg),
Theodorus B. (getötet im Juni 2005 in München) und Habil K. (getötet
2001 in München) weiß die Kriminalpolizei von konkreten Bedrohungen
vor den Exekutionen.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/my...66670.html

Geldwäsche sei auch das Motiv für die "Döner-Morde". Die Grauen Wölfe
hätten ein Syndikat in Deutschland aufgebaut, und wer sich geweigert
habe, sein Geschäft für die Geldwäsche zur Verfügung zu stellen, sei
ermordet worden.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-77108510.html

Dem Papier der BKA-Ermittlungsgruppe "Ceska" vom April 2006 zufolge
deuteten "nahezu alle Indizien" darauf hin, dass die Opfer "in
unterschiedlicher Funktion im Drogenhandel eingebunden waren"
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/zw...-mundlos-w
ill-angehoerige-der-neonazi-opfer-um-vergebung-bitten-a-804035.html

Familienclan in Diyarbakir

In der Zusammenfassung dieses Berichts des türkischen
Landeskriminalamts (KOM) an das Bundeskriminalamt in Deutschland, sah
man einen Zusammenhang zwischen den "Döner-Morden" sowie dem
Drogenmillieu in Europa, mit einem Familienclan aus Diyarbakir. Dem
Bericht zufolge wurden die 8 Opfer der "Döner-Morde" zu Verteilern im
Drogenmillieu gezählt. Die Opfer sollen zudem Schutzgelder an die PKK
in Europa und dem Familienclan in Diyarbakir gezahlt haben.

http://www.archiv.turkishpress.de/2009/1...lden/id287
http://inge09.blog.de/2012/02/29/doenerm...-12960520/

Warum wurden keine Dunkelhäutige, Araber etc erschossen, sondern nur Türken
bzw ein Grieche aus dem türkischen Gebiet Griechenlands?
Warum wurden nur arbeitende Türken erschossen, aber keine
herumlungernden arbeitslosen Türken?

Für einen Rechtsradikalen macht das keinen Sinn, aber für
Schutzgelderpressung oder Übernahme eines Drogenrings macht es Sinn.

##

Opfer Nummer Fünf: Yunus Turgut (Anmerkung: tatsächlich Mehmet
Turgut), illegal in der Bundesrepublik sich aufhaltend, am
Vormittag des 25. Februar 2004 in einem Dönerimbiss in Rostock mit
drei Schüssen in den Kopf
getötet.
O-TON / "WORT" : Felix Schwarz (Polizist)
Also von dem Opfer wissen wir, dass er hier in Hamburg mit Rauschgift
zu tun hatte. Also
Yunus Turgut ist in demMilieu hier in Hamburg auch bekannt gewesen.
Allerdings nicht selbst
an vorderster Front, sondern eher als kleines Licht.

Quelle:
ARD Radiofeature "Auf der Suche nach dem Dönerkiller"
http://web.ard.de/media/pdf/radio/radiof...killer.pdf

##

Enver Simsek fuhr von Schlüchtern, wo er seinen Blumenladen hatte
jeden Samstag nach Nürnberg zu dem mobilen Blumenstand und am Sonntag
fuhr er wieder dorthin, um sein Geld abzuholen.
Die Entfernung beträgt pro Strecke Luftlinie 150 Kilometer.
Wie bitteschön soll sich denn das lohnen, wenn er lediglich 30 bis 40
Blumensträuße liefert und er vom Gewinn auch noch seinen Verkäufer
und den dortigen Lieferwagen bezahlen muss?
Das kann wohl kaum sein. Daher ist anzunehmen, dass dort nicht nur
Blumen verkauft wurden, sondern Rauschgift aus Holland.

So lief das im Sommer 2000 jedes Wochenende.
Enver Simsek kam samstags mit seinem Lieferwagen aus dem heimatlichen
Schlüchtern in
Südhessen nach Nürnberg, lieferte je nach Wetter dreißig, vierzig
Blumensträuße an Mehmet,
seinen Verkäufer, und fuhr weiter. Mehmet, der gar nicht so heißt,
den wir aber so nennen, um
ihn nicht zu gefährden,Mehmet also verkaufte dann das Wochenende über
die Blumen. Am
Sonntag dann kam Enver Simsek und holte die Einnahmen ab und Mehmet
bekam seinen
Anteil.

Quelle:
ARD Radiofeature "Auf der Suche nach dem Dönerkiller"
http://web.ard.de/media/pdf/radio/radiof...killer.pdf

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Warum war 2006 Schluß mit den Dönermorden?
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Warum gab es diese lange Pause nach den ersten 5 Morden?

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## Zschäpe

Was war eigentlich überhaupt die Motivation von Beate Zschäpe, im
Untergrund zu leben?
Gegen sie lag doch gar nichts vor.
Sie hat keine Bankraube verübt.
Sie hat keine Döner-Morde verübt.
Die Straftat wegen der Rohrbomben in ihrer Garage waren längst
verjährt.
Aber sie hat überlebt und nach dem Dialog in "Mission Impossible" zu
urteilen, ist sie damit die Hauptverdächtige.

Sie hat vor der Brandlegung nur gegen das Meldegesetz verstoßen.

Beate Zschäpe demonstrierte am 3.Oktober 2008 in Geithain bei Leipzig
in vorderster Reihe unter den Augen der Polizei und wird dabei
fotografiert.

- Wie konnte sie das riskieren, wo sie doch untergetaucht war?
Antworten:
a) weil gegen sie nichts vorlag
b) weil sie wusste, dass sie beschützt wird

- Das Foto sollte unterdrückt werden.
Die Szene dokumentierte ein Leipziger Pressefotograf, der an diesem
Tag für eine Regionalzeitung im Einsatz war.
Das beweiskräftige Foto wäre um ein Haar spurlos verschwunden.
Zwei Tage nach der Demonstration wurde bei dem Leipziger Fotografen
eingebrochen. Während er im Nebenzimmer schlief, entwendeten die
Diebe zielgerichtet die Datenträger mit den Fotos von der Nazi-Demo.
Was sie nicht wussten: Der Fotograf hatte vier Aufnahmen bereits
versendet.
http://www.bild.de/news/inland/nsu/kille....bild.html

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Wer hat Beate Zschäpe am 4.November 2011 von einem Diensthandy des
Innenministeriums angerufen und warum?


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 So fand die Polizei 1998 in der vom Zwickauer Trio zur Bombenbauwerkstatt umfunktionierten Garage in Jena ein Adressbuch, das zum Umfeld der Gruppe in ihrem Versteck in Chemnitz sowie nach Nürnberg, dem ersten Tatort der Mordserie, führte. Mit einem der eingetragenen Kontakte soll Beate Zschäpe nach dem Abtauchen des Trios gar kurzzeitig liiert gewesen sein, doch diese vielsagende Kartei wurde als irrelevant eingeschätzt. Ebensowenig wurde ein 2000 bei eben diesem Mann beschlagnahmtes Adressbuch genutzt, in dem die Namen des Zwickauer Trios inklusive Umfeld eingetragen waren. Bei dem Bombenanschlag in Köln 2004 hätte schlicht der Abgleich einer Tatmitteldatei, also die Prüfung des verwendeten Sprengsatzes, die Namen des Zwickauer Trios ausgespuckt. Und bei der Ermordung der Polizistin Michelle Kiesewetter 2007 in Heilbronn wurde die Überprüfung der bei der Ringfahndung notierten Kennzeichen unterlassen, unter denen sich offenbar das Wohnmobil der Gruppe befand.

Im Oktober 2011 verlangt die Polizeidirektion Mittelfranken, auf der BKA-Homepage sollten die Hinweise auf die Fahrräder und die Phantombilder unbedingt verschwinden."

weiter auf:
http://www.dasdossier.de/magazin/macht/n...-kontrolle

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- Böhnhardt und Mundlos wurden erschossen. Es fehlt schlicht das
Motiv zum Selbstmord. Und warum sollte Zschaepe nicht dasselbe tun ?

- Zschaepe erhielt zum Zeitpunkt des Auffliegens 18x (!) Anrufe aus
dem saechs. Innen-Ministerium und dem Lagezentrum. Angeblich hatten
die aber gar keine Nummer ...

- Dann wurden Handies auf Anweisung des Innenministeriums geloescht.
Was aber nur der Auftakt fuer eine bis heute andauernde Loeschorgie
ist.

- Die ermordete Polizistin Michele Kiesewetter stammt aus dem 1,800
Seelen Kaff Oberweissbach, ebenso wie Mundlos. Die Beiden kannten
sich (vermutlich). Hingerichtet wurde sie aber in Heilbronn. Alles spricht für
 einen Zusammenhang zwischen diesen beiden  Personen - nicht
 notwendigerweise muss es aber  ein Zusammenhang von Opfer-Täter
sein. Immerhin sind BEIDE tot....

- Nach dem Polizistenmord wird die total alberne "Phantom"Legende
durch die Presse getrieben. Warum - wenn doch die Motivlage
bei allen Morden unterschiedlich war?

- Warum wird kein Augenmerk darauf gerichtet, dass in Heilbronn
zwar Frau Kiesewetter starb, der Anschlag aber AUCHh ihrem Kollegen galt?


Teil 2 der gesammelten Fragen und Feststellungen:

Beate Zschäpe hatte laut Zeugenaussagen keine Tasche dabei, die groß
genug für die Din-A-4-Umschläge mit den DVDs gewesen wäre.
Daher und wegen der unfrankierten DVD in Nürnberg muss man zweifeln,
ob Zschäpe die DVDs überhaupt verteilt hat.

Als Zschäpe auf die Straße eilt, hat sie nur die beiden Katzenkörbe
in der Hand, um die Tiere bei einer Nachbarin abzugeben. Keiner der
Zeugen erinnert sich an eine größere Tasche. Hat sie aber nur eine
normale Handtasche dabei: Wie passen dort die zwölf DIN A4-Umschläge
mit den Bekennervideos hinein, die Zschäpe angeblich aus der Wohnung
mitgenommen haben soll, um sie loszuschicken? Oder lagerten die
Umschläge bereits bei einer anderen Person, die sie dann auf den
Postweg brachte?

http://www.fr-online.de/neonazi-terror/z...00928.html

Auf den DVDs befindet sich auch kein Bekenntnis von Böhnhardt,
Mundlos oder Zschäpe.
Weder sind ihre Gesichter zu sehen, noch ihre Stimmen zu hören.
Diese DVDs - wer produzierte sie? Der Inhalt  zeigte teils Tatortfotos,
 die einzig die Täter - oder die Polizei hatte  aufnehmen können.



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Am Tattag arbeiteten auf dem Dachboden des Zwickauer Wohnhauses zwei
Männer.
Es wird behauptet, es seien Handwerker gewesen, aber es können
genauso gut auch VS-Beamte gewesen sein, die Bewachungs-Aufgaben oder
Beweisverteilungs-Aufgaben hatten.

Riesiges Glück hatten indes zwei Handwerker, die an jenem Tag auf dem
Dachboden arbeiteten. Die furchtbare Explosion ereignete sich, als
sie in dem nahen Bäcker eine Kuchenpause machten.
https://www.thueringer-allgemeine.de/sta...1218606053

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Dieses Wohnhaus in Zwickau war gar nichtmal so anonym wie es scheint,
da es im Erdgeschoss ein Restaurant gab, welches mehrmals von der SPD
für offizielle Termine benutzt wurde.

Zumindest jeweils eine SPD-Bürgersprechstunde und
SPD-Ortsgruppensitzung fanden genau in dem Haus statt, wo die bösen
NeoNaZi-Killer-Terroristen wohnten:

Mittwoch, 17. Februar 2010
Bürgersprechstunde am 11.3.2010
Die Stadträte Wolfgang Steinforth und Henry Sippel wollen in Zukunft
regelmäßig über ihre Arbeit im Stadtrat informieren und den aktiven
Dialog mit den Zwickauern suchen.
Die nächste Bürgersprechstunde findet am Donnerstag, den 11.3. um
17:30 Uhr im Restaurant Thassos, Frühlingstraße 26 in
Zwickau-Weißenborn
statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger
sind herzlich eingeladen, sich mit Fragen und Anregungen an die
beiden SPD-Stadträte zu wenden.
http://www.spdzwickau-mitte-nord.org/201...32010.html

--
Montag, 18. April 2011
OG-Versammlung am 21.4.2011

Wir laden zu unserer nächsten Ortsgruppensitzung ein für Donnerstag,
den 21.4.2011, 19:00 Uhr nach Weißenborn in Thassos Taverne in der
Frühlingstraße 26
. Wir werden unseren Landtagsabgeordneten, Mario
Pecher, zu Gast haben und uns vor allem über landespolitische Themen
verständigen. Mitglieder und Gäste sind herzlich willkommen.
http://www.spdzwickau-mitte-nord.org/201...42011.html
1.html

--
Beate Zschäpe war ab und zu auch in diesem Restaurant und trank Ouzo
mit dem Besitzer.
Dabei war das Entdeckungs- bzw Wiedererkunnungsrisiko recht hoch,
denn es gab von Beate Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt ein
Verhandungplakat wegen der Vorfälle im Jahr 1998.

Nachdem sich Beate Zschäpe der Polizei gestellt hatte, wurde ihre
Kleidung untersucht und dabei an ihren Socken Brandbeschleuniger
festgestellt.

Da stellt sich die Frage, warum sie angeblich 4 Tage lang in den
selben Klamotten rumläuft und dann so stinkend und voller belastender
Beweise zur Polizei geht.
Da hätte doch selbst ihr Anwalt mal einschreiten müssen.

Beate Zschäpe wähnte sich wohl in Lebensgefahr, denn sie suchte
Schutz bei der Polizei:

Auch soll Beate Zschäpe, die anscheinend sehr überstürzt in
Begleitung eines Familienrechtlers bei der Polizei aufgelaufen war,
bei den Sicherheitskräften Schutz gesucht haben.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/er...97355.html

Warum sollte sie sich auch sonst stellen?
In der Wohnung hatte sie 75000 Euro zur Verfügung und die Grenzen
sind offen, so dass sie sich leicht und lange hätte verstecken
können.

Bislang hieß es immer, Michelle Kiesewetter hätte sich freiwillig für
den Dienst gemeldet.

Allerdings sagten Sylvia und Michael Ciupa, mit denen Michelle am Tag
vor ihrem Tod noch Kaffee in Oberweißbach getrunken hatte, dass
Michelle Kiesewetter mit ihren Kollegen telefoniert hätte und dabei
eben der Dienst getauscht wurde.
Michelle wäre das auch ganz recht gewesen, da sie "Großstadtfeeling
geschnuppert" hätte.
Das hört sich so an als ob der Diensttausch nicht so ganz freiwillig
war und auf jeden Fall nicht von ihr ausging.
Es wäre auch recht ineffizient erst von Heilbronn nach Oberweißbach
zu fahren, weil man ja Urlaub hatte und dann so ungeplant ratz fatz
wieder zurückzufahren. Hätte sie vorher gewusst, dass sie Dienst hat
bzw Dienst tauschen wollte, dann wäre sie wohl gar nicht erst nach
Oberweißbach gefahren.

Quelle:
ARD-Doku vom 12.12.2011 "Acht Türken, ein Grieche und eine Polizistin
- Die Opfer der Rechtsterroristen"

NSU - Führt eine Spur zum deutschen Ku-Klux-Klan?
Fakt ist: Kiesewetters damaliger Zugführer bei der Polizei in
Heilbronn wurde als Rechtsradikaler entlarvt. Der noch immer im
Dienst befindliche Beamte war nach BILD-Informationen bis mindestens
2003 Mitglied im deutschen Ku-Klux-Klan (KKK). Er wurde bereits
mehrfach vernommen, bestreitet aber jeden Zusammenhang mit der Tat.
http://www.bild.de/news/inland/nsu/fuehr....bild.html

Wenn also dieser rechtsradikale Zugführer bei Kiesewetter anruft und
sie um einen Diensttausch bzw Unterbrechung des Urlaubs bittet, dann
könnte dieser Zugführer auch an seine rechtsradikalen Kameraden diese
Information weitergegeben haben.

Bei den Morden 1 bis 4 wurde laut Aktenzeichen XY vom 10.März 2010
die in Korea hergestellte und in Europa sehr seltene PMC-Munition
(Precision Made Cartdridges) verwendet.
Sowas deutet eher auf einen türkischen (asiatischen) Auftragskiller
hin und eher nicht auf einen deutschen NeoNazi, denn woher sollte der
an diese Munition kommen?
Dann gibt es plötzlich eine sehr lange Pause.
Nach Beendigung der bisher unerklärten Pause wird andere Muniton
verwendet, nämlich Sellier & Bellot aus tschechischer Produktion und
auch die Phantombilder ähneln jetzt eher Böhnhardt und Mundlos.

##

Indizien dafür, dass Böhnhardt und Mundlos nicht den Polizistenmord
verübt haben:
- sie haben nicht die übliche Ceska CZ 83 benutzt
- Kiesewetter passt nicht ins Beuteschema, weil sie kein
kleingewerbetreibender Türke ist, weil sie deutsch ist, weil sie eine
Frau ist und weil sie Polizistin ist.
- da sie angeblich Polizeifunk gehört haben, hätten sie um 11:30 Uhr
wegfahren können, da dann die Ringfahndung beendet war.
- sie haben sich in Eisenach-Stregda nicht gegen die beiden
Polizisten gewehrt, obwohl sie haufenweise Waffen hatten und obwohl
sie angeblich bereits Polizisten erschossen haben sollen.
Sie hätten mit dem Wohnmobil ein paar Meter weit die nächste Ecke
fahren können. 

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Diese 19 Waffen könnten auch einfach nur "Drop-Weapons" sein, also
Waffen die man bei einer Person nach deren Tötung hinterlegt, um sie
schuldig aussehen zu lassen. Wie beim Kill Team in Afghanistan oder
bei Hollywood-Streifen "Im Tal von Elah", wo am Schluss Tommy Lee
Jones jemanden erschießt und dann dem Opfer eine Waffe in die Hand
legt.

Es macht jedenfalls keinen Sinn, heiße Waffen mit denen man 10 Morde
verübt hat, bei einem simplen Bankraub mitzunehmen.
Wenn sie wegen Bankraub gefasst werden, dann bekommen sie vielleicht
5 Jahre, aber mit den heißen Waffen werden sie nicht nur wegen
Bankraub, sondern auch wegen Massenmord verknackt und das bedeutet
Lebenslang plus Sicherheitsverwahrung.
Entweder waren die bescheuert, aber dann hätten sie nicht so lange
unbehelligt bleiben können oder aber sie wussten, dass sie beschützt
werden oder sie waren es gar nicht, sondern man hat sie postum
geframed.

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(c) Andreas Hauß, August 2012

http://www.medienanalyse-international.de/ueberblick.html
Aktuelles: http://www.medienanalyse-international.de/index1.html
Im Übrigen bewundere ich Frau Klarsfeld.