Gladio Luxemburg


... und wie peinlich berührt die deutsche Presse verschweigt, was der eigentliche Grund für den Rücktritt der Regierung Juncker ist



 
 
  


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Juncker geht -

die Banken bleiben.
Die NATO bleibt.
Gladio bleibt.
Mafia bleibt.
Und die Süddeutsche läßt jetzt auch Leserbriefe zu, die die kryptischen Bemerkungen zum Grunde des Abtritts Junckers kommentieren. Denn ein Juncker geht nicht mal eben so. Es hat das Gründe. MAI- oder Telepolis-Leser wissen welche.


"Geht's nicht nuch kryptischer bzgl. der Gründe für seinen Rücktritt?
Was Andreotti bzgl. Italiens offenbaren musste und was aber für  das ganze westliche Europa gilt, ist die sog. GGladio-Struktur mit all den Attentaten, dem Terror, den Bomben, die immer  den Roten Brigaden, der RAF usw. zugeschoben wurden, heute hingegen Islamisten, Amokläufern usw.
Ob es das Attentat von Bologna war, begangen von der Loge P2 (Berlusconi hatte die Mitgliedsnummer 1816) oder das Celler Loch, ob das Attentat auf die Londoner U-Bahn oder  die Morde z.B. an Buback, Herrhausen,  Rohwedder: überall sind staatliche Organe verwickelt, die wie  z.B. beim Oktoberfestattentat dann Asservate vernichten, Zeugen verschwinden lassen (Dutroux), Akten Shreddern usw.
Schlicht: es geht um die Macht im Staat, die den gewählten Organen immer mehr entgleitet, - aber wenn man  den Begriff  "tiefer Staat" benutzt, hagelt es pitterpöse Worte.
Juncker tritt nicht wegen einer Lappalie zurück. Punkt.
Sein persönliches Karriereziel ist uns Bürgern sowas von egal - das Geschwurbel darum kann man sich sparen und stattdessen über die Bomben dort und die heiße Debatte in Luxemburg berichten: sie betrifft Belgien und Deutschland etc.etc. ebenso."

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Gladio

Bundesregierung weiß nicht, was die  eigenen Offiziere machen:

"... Dienstgrad Hauptmann, letzte Dienststelle Streitkräfteamt in Bonn, verstorben im November 2012. Die betreffende Personalakte wurde aus Datenschutzgründen nach Ende der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist vernichtet. Aus den noch vorhandenen Unterlagen ergeben sich keine Details seiner verschiedenen Tätigkeiten. Insofern kann die Bundesregierung die in der Frage darüber hinaus angesprochenen Sachverhalte nicht bestätigen."

Immerhin hat der Man mal existiert. So wie auch "stay behind".

Aber das ist lange her. Die Linksfraktion sollte besser Fragen zur Truppenaufstellung des karolingischen Heeres stellen, dienstliche Aufgaben der Offiziere wallensteins ergründen lassen  und Waffendepots des preußischen Heeres nach den Clausewitzschen Reformen untersuchen. da kennt sich die Bundesregierung gut aus.

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Stay Behind-Akten kommen auf den Richtertisch
Die Ordner wurden beim Geheimdienst beschlagnahmt. So geht das. Andernorts.

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Gladio:

Duisburger Historiker nach Terror-Aussage als Profilneurotiker abgestempelt

Und noch mehr in der Abendzeitung - samt der seltsamen anderen Todesfälle
Jetzt sogar in der WAZ : Mein Vater, der Terrorist (Danke an J.T.)3sat in Der Schattenmann über stay behind, Gladio, Oktoberfest-Attentat
Und nun sogar die Abendzeitung:
Historiker: Darum plante mein Vater das Wiesn-Attentat

Andreotti ist tot. Jetzt beginnt die Aufarbeitung - oder  auch nicht ..... Und wieder einmal  Tatort Baden-Württemberg: Donaueschingen.
Einige der deutschen Gladio-Waffendepots ....

Im Geheimdienst seiner Majestät

Halbwahrheiten, Lügen und Zensur im Luxemburger Geheimdienstprozess

Selbst wenn der Zeuge Kramer  uneidliche Falschaussagen abgeliefert hätte (das müsste erst einmal bewiesen werden), so gäbe es dennoch Papiere und Fakten genug, die Gladio belegen, incl. deutscher Beteiligung. Also: Gelassenheit. Umgekehrt ist zu fragen, wer , wenn es so wäre, einen falschen Zeugen  als faules Ei in den Korb des RA Vogel gelegt hätte und ihn mit Hintergrunddetails ausgestattet hätte.

Premiers vor Gericht

Bombenleger-Affäre in Luxemburg: Gericht will Jacques Santer und Jean-Claude Juncker vorladen. Sie wußten davon, taten aber nichts


Oktoberfest-Attentat und "Stay behind":
"Auf die Frage der vorsitzenden Richterin Sylvie Conter, weshalb er nicht mit den Informationen an deutsche Behörden gegangen sei, drückte der Zeuge sein Misstrauen gegenüber der deutschen Justiz aus, die im Fall München gar nicht weiter ermitteln wolle."
Interview mit Kramer: »Mein Vater hat Münchner Bombe mitgebau
Als die BBC noch nicht gleichgeschaltet war: Operation Gladio - Full 1992 documentary BBC

"In dieser bezeugt ein deutscher Historiker, dass sein Vater als ehemaliger Hauptmann der Bundeswehr und Agent des Bundesnachrichtendienstes Operationsleiter der Gladio-Stay-Behind-Truppe des deutschen Geheimdienstes gewesen sei. Als solcher sei er auch für die Koordinierung verschiedener Interventionen der Gladio-Truppen Großbritanniens und der Bene

-Länder zuständig gewesen und habe engen Kontakt zum damaligen Srel-Chef Charles Hoffmann gepflegt."

Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Peter Altmaier
vom 22. Oktober 2009

"Am 25. Mai 2008 kam es in Bayreuth während einer Personenkontrolle
zu einem Schusswechsel zwischen einem Radfahrer und einer Streifenwagenbesatzung,
bei welchem der Radfahrer mehrfach getroffen
wurde. Schwer verletzt richtete er sich mit der Pistole schließlich
selbst. Unter den mitgeführten persönlichen Gegenständen des Radfahrers
befand sich u. a. umfangreiches Kartenmaterial, welches auf
38 Erddepots hinwies. Die Lage der Depots wurde dabei codiert auf
der Karte vermerkt. Die Decodierung erstreckte sich über einen Zeitraum
von einem Jahr. Das Bundeskriminalamt war informatorisch seit
Juni 2009 im Rahmen einer Abfrage von Unterstützungskräften zur
geplanten bundesweiten Depotöffnung über den Sachverhalt informiert.
Bereits im Mai/Juni 2009 konnten erste Depots im Raum Oberfranken,
in denen sich u. a. Schwarzpulver und Zündwerk befanden, lokalisiert
und geöffnet werden. Weitere Depots befanden sich unter anderem
in Thüringen, Sachsen, Brandenburg, Berlin sowie in Österreich
und wurden am 17. September 2009 durch Entschärfer der zuständigen
Landeskriminalämter geöffnet. Dabei konnten unter anderem
eine Pistole Walther PP (Kaliber 7,65 mm) sowie dazugehörige Munition,
eine Eigenbauwaffe mit elektrischer Funkenzündung und mehrere
kleine sowie große Feuerlöscher, von denen einer ein Sprengstoff-
Selbstlaborat enthielt, gefunden werden. Sämtliche Gegenstände waren
bereits mit Zündern versehen und voll funktionstüchtig. Bei dem
verwandten Selbstlaborat handelte es sich um eine Chlorat-Zucker-Mischung,
wovon darüber hinaus zwei volle Fünf-Liter-Kanister aufgefunden
wurden."

Irgendwie musste und muss Gladio ja auch fortgeführt werden.

Ströbele hakt im Bundestag nach, und Marcus Kompa bei Heise.

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(c) Andreas Hauß, Juli 2013

http://www.medienanalyse-international.de/ueberblick.html
Aktuelles: http://www.medienanalyse-international.de/index1.html
Im Übrigen bewundere ich Frau Klarsfeld.