"Gleiwitz"

(Diese Datei wurde vom "Spiegel" anscheinend für so interessant befunden, daß einige Monate später ein Redakteur Geld, Zeit und Archivfotos in die Hand bekam, um darauf aufbauend und sie nutzend "Wenn Kriegsgründe erfunden werden" zu schreiben und damit dann hohes Lob zu ernten. Ähnlich erging es meiner Datei "Worum es geht",die sich im "Spiegel" als "Der Krieg, der aus dem Think Tank kam" wiederfand. Naja, wenn es dazu dient, daß die Leserschaft des "Spiegel" gelegentlich etwas Vernünftiges zu lesen bekommt, will ich nicht meckern. Ideenplagiate und Informationsabschöpfung sind eh nicht sanktionierbar. Die Leserreaktionen
Zur Konsequenz, zumindest zu vermuten oder in Betracht zu ziehen, es könne sich bei der offiziellen bushistischen  Deutung des 11.September 2001 ebenfalls um eine Kriegsanlaßlüge handeln, gelangt der "Spiegel" natürlich nicht. Wie auch - wenn man selbst von der CIA gestopft wird ..Nicht einmal die simpelsten auf der Hand liegenden Fragen werden gestellt)
. 

Eine kleine Geschichte der Kriegsanlässe, Initiallügen und der Medien in ihrer Rolle dabei.
Notwendig, um "den Krieg gegen den Terror" und den 11.September 2001 einzuordnen.

2. Weltkrieg - Gleiwitz
"Seit 5.45 Uhr wird zurückgeschossen!"
Es war eine Lüge in der Lüge, denn die Westerplatte bei Danzig wurde schon über eine Stunde zuvor beschossen. Und eigentlich war die Lüge ("ZURÜCKgeschossen") nicht notwendig, denn die Aggressivität Deutschlands war weltbekannt, Jahr um Jahr hatte sich Hitler unter Bruch von Völkerrecht und Verträgen Land und Macht angeeignet. Daß 1939 Polen "dran" sein würde, war dem aufmerksamen Zeitgenossen klar. Und dennoch meinte Goebbels, es sei sicherer, mit einem vorgetäuschten Überfall von angeblichen Polen auf den deutschen Radiosender Gleiwitz bessere Stimmung erzeugen zu müssen. Denn selbst im fanatisierten, traumatisierten Deutschland mit all seinen KZs und gefüllten Gefängnissen gab es noch viele Menschen, die sich 20 Jahre zurückerinnern konnten. Auch nach 20 Jahren waren den Verdunkriegern die Beine und Arme nicht nachgewachsen:
lebendige Zeugen also dafür, daß Krieg kein Spaziergang ist. Deshalb wurde die Propagandamaschine angeworfen und "5.45 Uhr" inszeniert. Wobei die Gleiwitzgeschichte nur die Zuspitzung der bisherigen Propaganda über eine Unterdrückung armer deutscher Minderheiten im Sudetenland, in Polen und anderswo war. Von der Million deutscher Emigranten (beileibe nicht nur Juden) von Brecht bis Mann war keiner gemeint, wenn von "unterdrückten Deutschen" die Rede war.
Der heutige deutsche Geschichtsunterricht läßt diese hübsche Story meist nicht aus. Nur wird selten bis nie darauf verwiesen, daß die Kriegsanlaßlüge nicht die Hitlersche Ausnahme, sondern in der Geschichte der Kriege leider die Regel ist. Und daß der Kriegsgrund meistens ein anderer als der Anlaß ist. Der Anlaß dient der Verblödung des Publikums. Dafür sind die Medien notwendig, Basis, unverzichtbar. Wie gut, daß sie zumeist denselben Leuten gehören - oder über Werbeeinnahmen von denen abhängig sind, die guten Grund für einen Krieg haben.
 
 

1870/71 - Emser Depesche
Nur um exemplarisch zu zeigen, daß das mit den Medien schon früher so ein Kreuz war. Was machte Bismarck denn? Er stoppelte ein Telegramm Wilhelms I. zusammen und gab es an die Presse, so daß Frankreichs Napoleon III. darin eine Kriegserklärung sah und selber eine abgab. Es ging um den von Frankreich gewünschten Verzicht der Hohenzollern, auch in Spanien König werden zu wollen, und Wilhelm, zur Kur in Bad Ems, schrieb seine Antwort darauf an den frz. Botschafter Graf Benedetti.
Wichtig ist die gezielte Verfälschung und das Ergebnis: Frankreich geschlagen, deutsches Reich unter preußischer Führung gegründet, Gründerjahre mittels frz. Goldes. und ein Hurrapatriotismus mit -zig Jahren Sedanfeiern.

1. Weltkrieg - Sarajevo
Nikki und Willi schrieben sich eine Zeitlang ellenlange Telegramme im Sommer 1914. Das ist kein Scherz, sondern in der Kriegszeitung Nr.1 nachzulesen. Sie waren doch Vettern und trafen sich wie Otto Normalverbraucher bei Familienfesten, Wilhelm II. und der russische Zar Nikolaus, z.B. bei der Beerdigung Queen Viktorias. Da waren noch mehr Vettern und Cousinen. Und 1914 hatte ein durchgeknallter Gavrilo Princip einen dieser hohen Herren aus ihrer Mitte gerissen per Pistolenschuß. Sowas kam schon mal vor, überall. Attentäter fixieren sich gerne auf Leute, die in der Öffentlichkeit stehen. Schäuble und Lafontaine können ein Lied davon singen. Wie macht man aber nun daraus einen Krieg? Indem dieses Attentat zum Anlaß genommen und aufgebauscht wird in den Medien. Die serbische Regierung sollte Abbitte tun für ihren Bürger, Forderungen wurden gestellt, die kein souveräner Staat normalerweise annehmen kann. Da Serbien sah, worum es ging, nahm es die österreichischen Forderungen jedoch fast vollständig an. Zu zögernd. Der Krieg war schon beschlossen. Mit dem Herrn Princip und Ferdinand hatte das alles nichts mehr zu tun. Aber als Einheizer für die deutsche Leserschaft war mit dem Pistolenschuß das Sommerloch 1914 gefüllt, und die Presse machte ihren Job so glänzend, daß man die SPD damals schon den Hasen geben konnte. Die SPD war früher mal in Bebelscher Tradition eine Antikriegspartei. Man glaubt es kaum. Für Frieden. Für Völkerverständigung. Die SPD ! Und die sozialdemokratischen Führer erklärten den Mitgliedern, wer vom Krieg profitierte und wer gewiß nicht. Lang ist das her. Sofort nach dem Kriegsende 1918 entstand die sog. "Dolchstosslegende", wirklich eine Legende. Denn es war nicht mehr die SPD-Führung, die den Frieden erzwungen hatte, sondern andere Kräfte. Aber das gehört hier nicht her.

3. deutsch-jugoslawischer Krieg 1999 - Racak
Die Kriegsanlaßlüge war hier das angebliche Massaker von Racak. Nachdem man sich beim 2+4-Vertrag noch lammfromm gegeben hatte (von Deutschland sollte nur Frieden ausgehen, man wollte sich an die Charta der UN halten), geilten die deutschen Mächtigen aber schon seit langem wieder nach Großmacht. Voraussetzung dafür war die Einbindung der gesamten politischen Elite. Ein Krieg, bei dem 50% der Parlamentsabgeordneten dagegenstimmt, deren Vertreter ihre Gesichter in die Glotze halten und böse Sachen über Krieg und Profit, über Großmannssucht und historische Erfahrungen sagen, ist nicht führbar. Wenn diese Leute jedoch Macht schnuppern, selbst ein wenig regieren dürfen und ihr Gesicht zwar in die Kamera halten, jedoch ganz anderes ihrem Mund entquillt, dann lassen sich Kriege führen und die Bevölkerung von mal zu mal auf größere Abenteuer einschwören. Einigkeit muß erreicht werden, und dazu bedarf es mehr als nur rotgrüner Regierung. Interessanterweise wurde in diesem Krieg über Racak hinaus noch eine humanitäre Katastrophe herbeigelogen. Das war neu. Noch nie waren die Deutschen in ihrer Geschichte in den Krieg gezogen im Bewußtsein, Gutes zu tun. Bisher wehrte man sich oder reparierte den beschädigten Stolz oder sagte offen, daß man ein "Volk ohne Raum" sei und mehr Land brauche. Das paßt auch besser zum Krieg. Und so mußte Scharping noch während des Kriegs nachlegen. Er log uns also noch den Hufeisenplan (systematische Vertreibung der Albaner in Hufeisenform), ein KZ in Pristina, fötenfressende Serben und dergleichen vor, um die Stimmung aufrecht zu erhalten. Auch das war neu: die Kontinuität des Lügens über den ersten Anlaß hinaus. Und die schicke Wendung, diesmal stehe man aber auf der Seite der Guten, und die KZs seien auf der anderen, bösen Seite. Diese deutschen Lügen waren nahezu nur deutsche. Es ist wenigen aufgefallen, z.B. Deutschen, die im Ausland leben oder denen, die fremdsprachige Zeitungen lesen können: das Lügennetz wurde im Ausland so nicht ausgebreitet. Es waren Fischer, Scharping und Schröder mit der Sonderbehandlung der deutschen Öffentlichkeit.
Ein Hinweis am Rande:  jedem der vorgenannten Herren stehen x Anwälte zur Verfügung, die mir mit einstweiliger Verfügung diese Aussagen verbieten lassen könnten, wären sie unwahr. Sie sind aber wahr. Und deshalb versuchen diese Leute, die Vergangenheit totzuschweigen und einer gerichtlichen Auseinandersetzung aus dem Weg zu gehen. Bisher haben sie es trotz aller Strafanzeigen, u.a. auch vom Autor dieser Zeilen, geschafft. Der Generalbundesanwalt ist weisungsgebunden. Wenn der nicht ermittelt, passiert nichts. Deshalb.

Lügen gerade zwecks Kriegseintritt sind jedoch keine deutsche Besonderheit.

US-spanischer Krieg - die "Maine"
(freundlicherweise öffnete 2007 die Library of Congress ihre Fotoarchive, so daß wir hier nun auch die Bilder  verwenden können, die damals für so viel Aufsehen gesorgt hatten)

Am Ende des 19.Jhds., 1897/98, versetzten die USA dem spanischen Weltreich, in dem die Sonne nicht unterging, den letzten Tritt. Nachdem sich die USA im gesamten Jahrhundert schon ehemals mexikanisch/habsburgischee Staaten angeeignet hatten, sollte nun Kuba dazukommen. Griff Kuba jedoch die USA an? Nein. Da war nichts. Die Insel dümpelte ruhig vor sich hin und lieferte den Zucker für Isabellas Tee in Madrid. Einer der damaligen Zeitungsfürsten, Randolph Hearst, schickte einen Fotoreporter nach Kuba, der irgendwelche blutrünstigen Fotos liefern sollte. Als der jedoch nichts bieten konnte ("hier ist kein Krieg, amerikanische Bürger werden hier nicht überfallen, es gibt keine Fotos"), entstand der berühmte Satz Hearsts: "Liefern Sie die Fotos, ich liefere den Krieg!"
Wie praktisch, daß kurz darauf das US-Kriegsschiff "Maine" vor der kubanischen Küste explodierte, mit hunderten toter US-Amerikaner. Es gab Fotos. Es gab Leid und Emotionen. Die alte "Maine":


und so lag sie in Havanna:

 

Und es gab Hearst, der daraus einen spanischen Angriff machte. (In den 70er Jahren des 20. Jhds. ergaben wissenschaftliche Untersuchungen, daß es wohl eine Entzündung der Waffenkammer gab - sinnigerweise neben den Heizkesseln der Dampfmaschine positioniert- aber dies ist hier nur eine Randnotiz. Ein Unglück halt.) Jedenfalls zogen die USA in den Krieg, und nicht nur Kuba wurde zum US-Bordell und zur Sommerfrische (bis es der böse Castro vermasselte), sondern auch die Philippinen. Und so ganz nebenbei auch Hawaii. Man kann nicht sagen, es habe sich nicht gelohnt für die USA und ihre Presse.
Im 19 Jhd. war es seitens der USA üblich gewesen, Staaten zu kaufen.
- Florida, "die Blühende", war von Spanien 1819 für 5 Millionen Dollar zu erstehen,
- Louisiana wurde von Frankreich für 15 Mio. $ gekauft, Dieser "Louisiana-Purchase" umfasste damals ein Louisiana, das von der Mississippi-Mündung bis hoch zu den Großen Seen reichte, also etwa 10 heutige Staaten der USA
- die Phillippinen gingen für 20 Mio. $ an die USA,
- und Alaska war ein wahres Schnäppchen: nur 7,2 Mio. $ an Rußland.
Die Tendenz war dennoch: es wird teurer.
Und Krieg kam somit billiger.
(Die Position der Presse-Besitzer von Hearst über Pulitzer, Murdoch und Kirch bis hin zu Berlusconi karikiert, nebenbei gesagt, die angebliche Rolle als 4.Gewalt in der bürgerlichen Demokratie.)

2. Weltkrieg - Pearl Harbor
Und so ahnen wir auch, wie denn überhaupt der "Perlenhafen" so voller US-Kriegsschiffe sein konnte, mitten im Pazifik. Die US-Bürger wußten zwar Bescheid über die deutschen und die japanischen Aggressionen, aber selbst fühlte man sich nicht sehr bedroht. Präsident Roosevelt hatte die USA nicht in den zweiten Weltkrieg eingebracht. Nicht beim Fall Polens, nicht angesichts der Einnahme von Paris. Die Luftschlacht über England fand, wie der Name sagt, über England statt, nicht über Washington. Der Überfall auf die Sowjetunion: kein Grund für einen Krieg der USA. Das japanische Großreich band sowjetische Kräfte am Chalchyn Gol, machte den Engländern zu schaffen (nach Burma stand Indien an) und hatte die Franzosen aus Vietnam verdrängt. Aus der Schwächung der alten Machtkonkurrenten England und Frankreich konnte nun aber eine Bedrohung durch die neuen Mächte entstehen, und diesen Wendepunkt markiert Pearl Harbor. Die US-Amerikaner, die bisher nicht zum aktiven Krieg bewogen werden konnten, machten einen blitzartigen Meinungsumschwung mit, als "Amerika" angegriffen wurde. Voraussetzung war, daß dies auch geschah. 

Dafür mußte das japanische Militär glauben, 
- es sei sinnvoll, die US-Flotte anzugreifen (wurde durch Störaktionen im japanischen Schiffsverkehr erreicht *), 
- es sei machbar (wurde erreicht durch Nichtalarmierung und Abzug der größten und modernsten US-Schiffe), 
- es sei unbemerkt (daß der japanische Militärcode geknackt war, wurde erst jetzt im Zuge der 60-Jahrfeiern offenbar). Zusammengefaßt: die Pläne zum japanischen Angriff auf Pearl Harbor waren dem US-Präsidenten bekannt. Er tat nichts, Japan daran zu hindern. Der Eintritt der USA in den 2. Weltkrieg bedeutete ihre Position als Supermacht danach - Zugriff auf alle Märkte und Rohstoffe.

"Am 25. 11. 1941 notierte der US-Verteidigungsminister Henry Stimson nach einer Unterhaltung mit Präsident Roosevelt über die Japaner in sein Tagebuch: 'Die Frage war, wie man sie in eine Position manövrieren könnte, in der sie den ersten Schuss abgeben würden, ohne dass uns allzuviel passiert . . . es war wünschenswert, sicherzustellen, dass die Japaner dies wären, [die den ersten Schuss abgeben], sodass niemand auch nur den geringsten Zweifel haben könnte, wer der Aggressor war.' Keine zwei Wochen später war es dann so weit. ..." (taz-Artikel vom 15.9. 01 http://www.taz.de/pt/2001/09/15/a0177.nf/text)
weitere Pearl-Harbor-Links:
 http://www.independent.org/tii/news/021202Stinnett.html
 http://www.independent.org/tii/news/020311Cirignano.html
 http://www.lewrockwell.com/north/north26.html
 http://www.independent.org/tii/news/001207Stinnett.html
 http://www.japantimes.co.jp/cgi-bin/getarticle.pl5?eo20010129hs.htm
# US- Hörspielpropaganda im Zweiten Weltkrieg Leider kein Transkript. Die gesamte Sendung kann aber beim Deutschlandfunk besteltt werden. Interessant war z.B., dass Roosevelt die Behörde "Office for facts and  figures" als Vorläufer schon zwei Monate VOR Pearl Harbor einrichtete. Oder dass die 60-teilige Serie "You can’t do business with Hitler" lief, während u.a. Prescott Bush (Großpapa von "unserem" Bush) sehr wohl "business with Hitler" betrieb. 
jujujjujujujjuujujujjujujuj
* Allein die Sinnfrage macht schon deutlich, worum es ging: völkerrechtlich war Pearl Harbor KEIN Bestandteil der USA, ebensowenig wie Gesamt-Hawaii damals US-Territorium war. Die japanische Flotte war für jedermann (Japaner wie US-Amerikaner) natürlich nicht dafür ausgerüstet, erst Pearl Harbor zu besetzen, darauf Kalifornien und dann den gesamten Kontinent Nordamerika anzugreifen. Es ging den Japanern "nur" darum, ihre Raubkriege im asiatischen Pazifik ungestört weiterzuführen. Aus deren Sicht war PH ein "pain in the ass". Seitens Japans war angenommen worden, in Pearl Harbor die Pazifikflotte der USA insgesamt zu verdenken, samt dortiger Treibstofflager und  Werften. Was faktisch keine Reaktion der USA ermöglicht hätte. Ohne die Aggressivität des jap. Kaiserreiches zu bestreiten - sie war nach Asien gerichtet : wann, wo, mit welchen Mitteln und welchem Ziel hätte andererseits der japanische Krieg gegen die USA weiter geführt werden sollen, wenn PH kein Einzelereignis gewesen wäre ? Wo sind die japanischen Landungsboote zur Eroberung Kaliforniens, wo das materielle backup? Es fehlt der gesamte "paper-trail" von Schlachtplänen über eine formelle Kriegserklärung, Kriegsforderungen, Planungen zur Verwaltung der besetzten USA. Zum Vergleich: die Wehrmacht konnte sich auf einen haarklein ausgearbeiteten Plan "Barbarossa" stützen.
 Die USA erklärten am 8.12.41 den Krieg gegen Japan. Nur gegen Japan übrigens.
Die USA, die im Bewußtsein der meisten Deutschen Auschwitz befreiten, Berlin eroberten, ihren Verbündeten  Chrurchill und Stalin zur Hilfe kamen, haben den Krieg gegen Deutschland NICHT erklärt. 
Am 11. Dezember 1941 erklärte Deutschland den Krieg gegen die USA. Da war Frankreich eineinhalb Jahre besetzt, die Briten standen schon zwei Jahre im Krieg, deutsche Truppen standen vor Moskau. Wer nach Moskau fliegt, kommt auf der Strecke vom Flughafen Scheremetjewo2 in die Stadt am Denkmal vorbei: bis dahin waren die Faschisten vorgedrungen. Aber eben auch nicht weiter, ebensowenig wie in Leningrad. Hier ein verwackeltes Foto des Denkmals aus dem Flughafenbus:

Fazit: die USA haben sich damals nicht gerade an die Front gedrängelt. Was seitens der Bevölkerung verständlich war, aber auch weil Opa Prescott Bush schöne Geschäfte mit den Nazis machte, und auch Ford, und  Hollerith / IBM mit den legendären "Zählmaschinen", und der Opel "Blitz" Lastwagen spülte Geld in die Taschen von GM, und und und.
Die Erkenntnis, dass mit einem Kriegseintritt NOCH mehr zu gewinnen war, mußte erst diskutiert  und vermittelt werden. Diese Bemerkungen ergänzen nur den unbestreitbaren positiven Einsatz der USA gegen den Faschismus.

 

Vietnamkrieg -Tonkin-Zwischenfall
Auch Johnson brauchte seinen Anlaß, um die Zahl der bisherigen "Militärberater" bei der südvietnamesischen Marionettenregierung auf veritable Hunderttausende GIs zu erhöhen. Wieder wurde angeblich ein US-Kriegsschiff angegriffen. Es war nichts dran. Pure Phantasie. Aber weit weg. Und welcher US-Bürger wußte schon, wo Tonkin liegt? Fotos gab es keine - es soll Nacht gewesen sein bei diesem "Überfall" der Nordvietnamesen. Ein volles Jahrzehnt Krieg, zwar ohne materiellen Schaden in den USA, aber mit Millionen traumatisierter US-Bürgern und vielen Zigtausend toten jungen US-Soldaten. Mit Krüppeln. Das ist der fiese Ausdruck für die Invaliden. Invaliden hört sich besser an. Heißt aber auch nur: "nichts werte Menschen". Von den Vietnamesen schweigen wir hier mal, von den Millionen Ofern dort, den NAPALM-Geschädigten, den Krebsopfern, den Gendefekten ......

2. Golfkrieg - Besetzung Kuwaits
Um nicht mißverstanden zu werden: der Angriff auf ein anderes Land ist ein Angriff. Punkt. Verboten. Völkerrechtswidrig. Aber ein-zwei Fakten sind in Deutschland nicht so bekannt wie es sein sollte, sie hier zu beschreiben dient nicht zur Rechtfertigung des irakischen Überfalls auf Kuwait.
Daß das osmanische Reich im Zuge des 1. Weltkriegs zerfiel und zerschlagen wurde, sich die Araber jedoch einander durch tausendjährige Geschichte, Religion und Kultur gegenseitig verbunden fühlen, führte vielfach zu Staaten - Zusammenschlüssen bzw. dem Versuch dazu. Ägypten und Libyen, die vereinten arabischen Emirate sind Beispiele. Daß die kuwaitische Parlamentsmehrheit für einen Anschluß an Irak plädiert hatte, sei erwähnt, und daß diese allerdings nichts zu sagen hatte, auch. Ob nun wirklich kuwaitische Ölbohrungen schräg auf irakische Vorkommen stießen, wird wohl nie beweisbar sein. Aber daß der Irak im Krieg gegen die bösen iranischen Ayatollahs US-Verbündeter war und schönste Waffen erhielt, incl. bakteriologischer und chemischer Grundstoffe für Massenvernichtungswaffen, ist schon bedeutender. Daß allerdings die US-Botschaft "grünes Licht" signalisierte, als Irak sich gegen Kuwait wandte, und daß somit der Anlaß zum Krieg gegen den Irak seitens der USA mit geschaffen wurde, ist weniger bekannt. "Am 25. 7. 1990 überbrachte die US-Botschafterin in Irak, April Glaspie, eine Botschaft des Weißen Hauses an Saddam Hussein: Präsident Bush wünsche, die Beziehungen zu Irak 'auszubauen und zu vertiefen'. Weiter hieß es: 'Wir  haben zu innerarabischen Differenzen wie auch zu Ihren Auseinandersetzungen mit Kuweit nicht viel zu sagen. Wir alle sind davon überzeugt, dass Sie das Problem bald lösen werden.' > (http://www.taz.de/pt/2001/09/15/a0177.nf/text)

Die Geschichte mit der angeblichen kuwaitischen Krankenschwester (die die Tochter des kuwaitischen Botschafters war), die heulend sogar vor dem US-Kongreß eine frei erfundene Geschichte von irakischen Soldaten fabulierte, die Brutkästen öffneten und die kuwaitischen Säuglinge ermordeten, ist zwar plastische Medienkritik - verblaßt jedoch vor der Ungeheuerlichkeit, daß der US-Verbündete Hussein Kuwait wohl ohne das US-Okay erst gar nicht angegriffen hätte. April Glaspie, die US-Botschafterin, hatte sich dementsprechend vor Saddam geäußert. Rumsfeld war Sonder-Botschafter, Waffen wurden geliefert, und im langjährigen Krieg zuvor standen die USA fest an der Seite Saddam Husseins gegen die bösen Mullahs des noch böseren Ayatollahs Khomeini. Saddam mußte  die Äußerungen Glaspies also so auffassen wie einen Freifahrtschein.
 
Das sei alles Geschichte? Böse Intrigen, nur gut für Geschichtsbücher? US-Präsidenten lügen nicht? Auch nicht der Chef der Einbrecherbande im Watergate-Hotel, Herr Nixon?
Auch nicht der durch seinen Satz " I never had sex with that woman" bekannte Clinton, der ebenso "nicht inhalierte" wie Fischer, der seine Steine "nur in die Luft" geworfen hatte ?
Wie kommt es nur, dass sich Powell, der damalige US-Außenminister, nun öffentlich für seinen erbärmlichen Auftritt vor der UNO schämt, als er der Weltöffentlichkeit von irakischen Massenvernichtungswaffen, von fahrbaren Biolabors vorfaselte ? Die 100.000 totn Irakis haben leider nichts davon, und auch nicht von der schweigenden Weltöffentlichkeit, auch den deutschen Friedensfreunden. Die zwar gegen die USA demonstrierten - aber zuliessen, dass Schröder mit deutschem Luftraum den Krieg wesentlich erleichterte.

Daß dieser Clinton die Lügen rund um den Jugoslawienkrieg mittrug und diesen selbst inszenierte, ist eine Sache. Sein Verhältnis zu binLaden eine andere, unbekanntere. Daß die sudanesische Regierung binLaden ausliefern wollte, ihn die US-Regierung aber nicht haben wollte. Daß die US-Regierung nicht einmal die Aktenberge über die Al-Qaida, die seitens des Sudan angeboten wurden, annahm. Daß jedoch inbrünstig behauptet wurde, die Bombardierung der sudanesischen Pharmafirma sei rechtens, weil dort Chemiewaffen hergestellt würden.
 

Der Überfall auf den Sudan
beruhte auf einer reinen, puren Lüge ohne auch nur einen Schein von Hintergrund. Es war nicht einmal der Hauch eines Anlasses da. Nur eine Fabrik für pharmazeutische Erzeugnisse, die im Sudan und in Afrika nicht allzu dicht stehen. Clintons Cruise Missiles änderten das, da steht nichts mehr. Und dann wurde der Krieg in Darfur entdeckt, der Südsudan erhielt sowohl Autonomie als auch die Perspektive des Abtransports per deutscher Eisenbahn von - na was wohl ? Öl.

Und nun zu glauben, der derzeitige US-Präsident sei ein Unschuldsknabe, er sei ein fair gewählter Präsident, der sich nun gegen bösen Terror wenden müsse, mit dem er nichts zu tun habe, und völlig undenkbar sei, daß der Tod von Tausenden US-Bürgern in Kauf genommen würde, um bestimmte Ziele zu erreichen, das alles zu glauben      ja, das kann man glauben.

Exkurs: über das angeblich völlig undenkbare "Inkaufnehmen" des Todes eigener Bürger:
 
 
usatoday.com/news/nation/2002/02/28/usat-nuke-sidebar.htm
+ Napalmopfer im Vietnamkrieg
+ Uranmuntion (Golfkriegssyndrom) im Krieg gegen Irak
+ bakteriologische und andere Tests in den USA
+ Operation Northwoods (s.u.)

 und Bush bittet Daschle, bittebitte nicht zu tief zu forschen beim 11.September - und Daschle sagt okay
 http://www.armscontrol.org/act/2002_12/nuctesting_dec02.asp ...
 


Der "SPIEGEL" mal ganz verschwörungstheoretisch:
 

"Dicke Luft in der Bakterien-Bar: Auf barhockerähnlichen Stühlen saßen die Männer in einer rund einen Kilometer langen, geraden Linie in der Wüste von Utah, zwischen ihnen Käfige mit Rhesusaffen und Meerschweinchen. Doch die Probanden und Tiere hockten mitnichten an der längsten Theke der Welt, sondern auf dem militärischen Testgelände Dugway. "Wenn ihr die Pumpen hört, atmet ganz ruhig", hatte Oberst William Tigertt den Männern eingeschärft. Das war einfacher verlangt, als getan - schließlich nahmen die Probanden in dieser Julinacht des Jahres 1955 an einem Biowaffenexperiment teil und würden gleich die Erreger des Q-Fiebers einatmen, einer Krankheit, die damals noch in etwa drei Prozent der Fälle tödlich endete. 
Die Aktion war Teil der Operation Whitecoat, einer Serie von Bio- und Chemiewaffentests, die zwischen 1955 und 1973 durchgeführt wurden - unter anderem mit Erregern von Milzbrand, Bauchtyphus und Hirnhautentzündung. Manche fanden im Freien statt, andere in dem sogenannten Eight Ball (Bild) einer Apparatur, mit der die Versuchspersonen den Stoffen in telefonzellengroßen Kammern gezielt ausgesetzt werden konnten. Bei dem Q-Fieber-Versuch in der Nacht von 1955 erkrankte etwa ein Drittel der Probanden - keiner starb. "

So schreibt das ehNaMag  zum nebenstehenden Foto. Was bedeuten würde, dass in den USA regierungsoffiziell der Tod von Amerikanern "in Kauf genommen" wurde. Das kann aber andererseits nicht sein, weil die USA bekanntlich die  westlichen Werte vertreten incl.  der Menschenwürde, Freiheit des Einzelnen etc. Also handelt es sich bei Foto und Text wahrscheinlich um Sowjetpropaganda oder Osama-Agitprop.

(Vogel-/Schweine-...) Grippewelle als Vorbote?
"Egal ob sie natürlich entstanden oder als Kampfmittel gezüchtet sind und durch Terroristen verbreitet werden, gefährliche Krankheitserreger sind eine permanente zivile und militärische Bedrohung, der wir besser begegnen müssen. Ziel des I. Forums BioSicherheit ist es, den unsichtbaren Feind sichtbarer zu machen und Strategien zu seiner Bekämpfung in den öffentlichen Fokus zu setzen."

 

Us-Nukleartests
 
Kuba- Pläne 1962
"In 1962 the Pentagon and the CIA were desperate for a war with Cuba. How desperate? Desperate enough to plan attacks against American bases, equipment and personnel. Desperate enough to dress up American trained Cubans as Communists to make the attacks on American bases. Desperate enough to manufacture an airplane that looked like a Russian MiG to shoot down an American airliner. ..." Hier die Infos zur Operation Northwoods

#e Operation  Northwoods , "a 1963 plan by the Pentagon to kill American civilians and  blame it on Cuba to start a war. If they had this plan 30 years ago, there's  no reason to believe they didn't have it in place for 9-11." (769K im .pdf-Format)
Und alles andere sei Verschwörungstheorie, da es nicht in den Medien zu sehen und zu lesen ist, sondern nur in den Geschichtsbüchern. Man kann das glauben. Es ist Glauben. Daß die künftigen Geschichtsbücher die Verschwörungstheorien und Kriegsanlaßlügen der heute Mächtigen aufdecken werden, halte ich für weit wahrscheinlicher, da es empirisch nachweisbar ist, daß es bisher fast immer so war. Nur warum sollten wir solange warten?

Die o.a. Kriegsanlaßlügen beruhen mal auf echten, mal auf frei erfundenen Sachverhalten. Sie werden von x Lügen begleitet. Das Wesentliche ist auch nicht die Lüge oder die Aufdeckung derselben, sondern die Erkenntnis ihrer Funktion im Zusammenhang mit den sie verbreitenden Medien.
Das sind der Druck nach innen bis hin zur Aufhebung der Bürgerrechte und der Krieg nach außen.
Und das ist allerdings immer so.
Zentrum für strategische und Budget - Einschätzungen, USA1999:
"One may conclude that, in the absence of a strong external shock to the United States—a latter-day “Pearl Harbor” of sorts—surmounting the barriers to transformation will likely prove a long, arduous process. Providing support and oversight for this endeavor is a challenge worthy of this new committee.
Mr. Chairman, thank you for the opportunity to present my thoughts on the emerging threats to our security and
on how we might best develop the capabilities we will need to meet them successfully. "vgl die Lage
#e schon vor 25 Jahren übte US-Militär Hijacking-Szenarios


 
Die Liste ist erweiterbar, auch bzgl. des deutschen "Engagements". Da wurde Löhrs Fehlabwurf über Freiburg als Anlaß für die Bombardierung Rotterdams und Coventrys genommen, der Boxerkrieg 1900 verdient eine Würdigung, oder auch der Bosnienkrieg und dort das US-Bombardement unter Nutzung dieses Bildes : . .DAS Bild eines abgemagerten KZ-Häftlings namens Fikred Alic. Nur waren die Filmaufnahmen, die uns KZ-Bedingungen vorspielten, nicht die volle Wahrheit. Sondern ein Ausschnitt - ein Film-Ausschnitt. Der Mann stand nicht hinter, sondern VOR dem Stacheldraht. Wie solche Aufnahmen gemacht werden, siehe hier.vgl. auch wg. Video online: /prozess.html
Der "stern" berichtete (12/2002), Alic arbeite nun im Schlachthof. Wie passend. Im nordänische Hjörring wohnt er heute und erzählt Horrorgeschichten von damals.
 
Hinweise darauf, welche Kriege man mit Erkenntnisgewinn untersuchen kann:

- die sog. Opiumkriege der Briten im 19. Jhd. Wer so naiv ist, anzunehmen, da sei den Chinesen der Opiumanbau oder -genuß verleidet worden, der hat wirklich nicht genau hingelesen

- der deutsch-chinesische Krieg von 1900. Das Stadtbild von Tsingtau wirkt nicht ohne Grund auch heute noch etwas deutsch. Das Bier allerdings halte ich für abscheulich, das dort gebraut wird. Die Kühlschrankproduktion hingegen ist phantastisch - hat aber auch nichts mit deutschem Kolonialismus zu tun. Die damals 42 deutsch-chinesischen Schulen aber schon. 
Zurück zum Thema: wieviel chinesische Soldaten waren je in Berlin ? Deutsche standen in Peking und schnitten zusammen mit Briten nicht nur "alte Zöpfe", sondern gelegentlich auch die dazugehörenden Hälse ab. Gegenüber Namibia erfolgte eine Geste der Entschuldigung ....

- wieder etwas aktueller: wer zerstörte Grosny in Tschetschenien. Der Russe, da ist man sich ja einig. Wie wäre es aber mal mit einer kleinen Geschichtsbetrachtung von Grosny ? Wer gründete die Stadt wann ? Und wer lebte dort vornehmlich ? Wer zerstörte die Stadt erstmals ? Aus welchem Grunde sollten also genau die, die dort gründeten, lebten, den Faschismus kennenlernen mussten, ihre eigene Stadt zerstören ? Alles etwas komplizierter.

- der Grenadakrieg ist interessant

- aber auch die "Inhaftierung" Noriegas in Panama. Und so weiter.

Dieser Abhandlung wurde vorgeworfen, den Koreakrieg nicht zu behandeln. Stimmt. Es sind -zig Kriege des letzten jahrhunderts, die nicht hier auftauchen. Wer weiss noch vom "Fussballkrieg" in Mittelamerika ? Vom britischen Krieg gegen Griechenland nach 45 ? Die Reihe ist fast endlos. Allein heute, zu Beginn des 3. Jahrtausends, toben über 30 mehr oder minder vergessene Kriege.

Recherchieren Sie, erforschen Sie selbst, wie Geschichtslügen bis heute in jede Tagesschausendung Ihren Horizont verengen sollen. Sie sind frei. Googlen Sie. Nichts ist spannender als die Realität, kein Krimi und kein Hollywood-Schinken kann da mithalten.

Fragen aus verschiedenen Wissensgebieten können zugleich gestellt und beantwortet werden: zur Rolle der Medien. Politologische Fragen zur Rolle von Parteien, Eliten etc. Philosophisches tut sich auf: die Rolle des Staates, Hegel, Marx, die ollen Griechen dazu. Jura: was sagt das Völkerrecht, was damals, was heute. Moral: Angenommen, es gäbe einen echten und nicht erlogenen Grund für einen Krieg, der sogar halbwegs kompatibel mit dem Völkerrecht wäre. Wer gibt einem demokratischen Staat das moralische Recht, andere Menschen zu "opfern" (ob eigene Soldaten oder fremde, ob Zivilisten oder nicht). Menschenopfer. Im dritten Jahrtausend. Welches Leben ist mehr wert ? Bei Fragen der Abtreibung und bei Geiselnahmen tun sich Ärzte, Polizisten und dann auch Politiker und Medien weit schwerer in der Beurteilung so manchen einzelnen Lebens. Im letzten Irakkrieg starben aber mindestens 100.000 Iraker und über 2.000 US-Soldaten. Wegen nur des einen bösen Saddams ? Also selbst bei aller Ignoranz den Lügen gegenüber ist doch ein gewisses moralisches Mißverhältnis in der Opferungsbilanz zu ziehen. Das allein schon Fragen aufwerfen müsste.

Hat Sie diese Datei verunsichert oder verärgert ? Ja ?

Gut so.

Die Zahl der Leser allein dieser Datei steigt wöchentlich. Das ist noch besser.
Es gibt halt Menschen, die es schätzen, Wissen gegen Vorurteile anzusammeln, Fragen zu stellen und selbst weiterzuforschen.

Die Zahl derer, die sich kein X mehr als U verkaufen lassen, ist leider noch nicht hoch genug.

Nicht enthalten sind in dem Artikel : berlusconi als Mitglied der Loge P2 (Mitgliedsnummer 1816), Fischer als Steinewerfer, Schily als RAF-Verteidiger, Verfassungsschutzleute als Grund für das Nicht-Verbot der NPD uvam.
Es ist ja auch endlos, die Aufzählung von false flag Operationen.



(c) Andreas Hauß,
November 2001, ergänzt und editiert November 2005, Januar 2008, 2010,
http://www.medienanalyse-international.de