China und das ehNaMag "Doch am Beispiel des «Spiegels»
lässt sich belegen, wie dialektisch und kompliziert die Verbindung
von deutschromantischer Publizistik, deren Räsonnement sich seit dem
18. Jahrhundert stets um Reich, Volk und Staatswerdung drehte, und den
ironisch-skeptisch beobachtenden Stiltraditionen der angelsächsischen
Demokratien wirklich war"schreibt Hachmeister über den Neo-Journalismus
in der NZZ.
Weder kann das ehNaMag diesen angeblichen Skandal selbst aufgedeckt haben - das kann nur seitens Ermittlungsbehörden geschehen, die höflich gesagt, dem Innenministerium und somit der Regierung, die zu warnen war, unterstehen . Anders gesagt: Merkel wußte Bescheid über was es auch immer gehen mag. Noch ist das Tun des ehNaMag irgendwie der Öffentlichkeit gegenüber aufklärerisch. Denn daß der Zeitpunkt hierbei aktuell ist, ist Humbug. Wenn jedoch dieser oder jener Hacker - sagen wir mal vo einem halben Jahr - es geschafft haben sollte, zu hacken, dann heißt es: Problem erkannt, Gefahr gebannt. Also ist es eine alte Klamotte, worüber das ehNaMag schreibt. Weder informativ für die Regierung
noch für das Publikum - ja was soll das dann ? Eben genau offensichtlich
das, was die chinesische Regierung moniert : vergiften . Ein Staat, der
Menschenrechte nicht mehr so lauthals einfordern kann bei anderen
angesichts von Inderhatz usw., soll seitens der Dienste dann zumindest
mit Hackerfragen munitioniert werden. Andres gesagt : es gibt deutsche
(und ausländische !!!)
Man kann das natürlich auch ignorieren. Ein interessanter Einwurf des Lesers K.T. zur Frage der Industriespionage Chinas am Transrapid: "Propagandistisch heißt es ja daß insbesondere asiatische Staaten auf Messen etc. die Technologie 'abfotografieren' und somit Spionage betreiben. Das ist faktisch falsch und unmöglich, denn: Im Falle Transrapid ist die Schlüsseltechnologie nicht das Fahrzeug selbst, sondern die Art und Weise der Speisung des Signals auf die Magnetsegmente. Dies muß von zwei Seiten geschehen und ist gegen minimale Abweichung ziemlich empfindlich, denn das Signal muß gleich drei Dinge auf einmal leisten: 1. Induktion eines Elektromagnetfeldes im Zug 2. Wirkung als Dauermagnet (damit der Zug schwebt), siehe Ergänzung unten 3. Antrieb des Zuges und zwar orthogonal (senkrecht) zur Magnetfeldrichtung (das ist ähnlich tricky wie bei der Autorotation von Helikoptern .. viel Vektorarithmetik) Das ganze ist rein mathematisch, physikalisch und natürlich technisch ziemlich interessant und faszinierend (für mich zumindest) und deshalb hier ein kleiner Abriß: Rechnerisch lassen sich diese relativ einfach erzeugen, mal abgesehen daß man hohe Spannungen/Ströme mit hohen Frequenzen und einer hinreichenden Genauigkeit erzeugen muß, aber das ist nicht der Kern des Problems. Der Kern des Problems, und das ist auch gleichzeitig die Kerntechnologie, das ganze von zwei Seiten (um ohmsche Verluste zu vermeiden, bzw. zu kompensieren) an das Segment heranzuführen und zwar so, daß es das Signal nicht durcheinander haut. Daran hat man schlappe 20 Jahre geforscht und diese Technologie ist nicht abfotografierbar. Deshalb ist das ganze Geschwätz mit der asiatischen Industriespionage nichts weiter als Geschwätz. Technologisch bekommt man dies in Asien im übrigen nicht in absehbarer Zeit hin." Ergänzung zum Thema Dauermagnet:
Das ganze mittels Meß- und Regeltechnik zu lösen wäre im übrigen zu langsam (wenn auch um Stücke einfacher) ... das Signal muß unter Kenntnis aller Parameter richtig erzeugt werden (ich mutmaße mal daß hierbei Temperatur, Luftfeuchte etc. eben alles was Epsilon und Mü [= mag. Permeabilität und Dielektrizität] beeinflussen würde, ebenfalls ein Rolle spielen, so wie die genaue Position und Geschwindigkeit des Zuges, die Masse etc.). Physikalisch und technisch gesehen ist
das wirklich ein Meisterwerk. "
Zensur beim ehNaMag - ehNaMag kürzt Polizeibericht um entscheidendes Wort - Wenn in Sachsen stolze Deutsche Inder hetzen, möchte doch jeder gerne wissen, wer das war. Nicht daß etwa stolze Inder harmlose Nazis hetzen, was zu einiger verwirrung beitragen könnte. Wenn sich in NRW die Mafiosi abknallen, trägt das zwar nicht dazu bei, daß jetzt jeder Italiener suspekt würde, aber man weiß in etwa, wie weit sich organisierte Kriminalität auch in dem bereich festgesetzt hat Und kann handeln, fordern, wählen. Böse menschen gibt es überall, auch im Nachbarort von Emsdetten. Und
hier die Pressemitteilung der Polizei .
Aber sicher doch, wenn Verteidigungsminister
Jung gerade in Pristina weilt und die ortsansässigen Verbrecher trifft,
wenn das deutsche Kommando über die Hütejungs gerade übergeben
wird, wenn die "Troika" gerade tagt um doch noch irgendwie ein Großalbanien
zu installieren, dann stören Angaben von Nationalitäten.
Loriot ? Macht nichts mehr. Kerkeling ? Pausiert -Jakobsweg ? Harald Schmid ? Sommerpause . Garnichts mehr zu lachen ? Doch. Wir haben das ehNa Mag: "Der
Polizei zufolge wurden bei der Razzia Filme und Internetdateien mit Kampfanweisungen
gefunden, darunter auch
Womöglich eine Anleitung in arabischer Sprache. So wie sie Mohammed Atta in seinem Auto finden ließ . Wenn man die aufmerksam gelesen hat und fümf Stunden im Cessna-Flugsimulator saß, dann kann man`s . Während wir zu blöd sind, die Gebrausanleitung für Mikrowelle oder DVD-Player zu verstehen , gibt Boeing diese leichtverständlichen Büchlein heraus. Ob man die im SPIEGEL-Shop erstehen kann ? P.S. K.T. macht darauf aufmerksam, daß
es CBT (Computer Based Training).
eim ehNaMag macht man sich lustig über Titelbilder des STERN. Was wäre mit einem Konter aus dem MAI-Archiv?
Negerführer . Und das Foto scheint nicht sehr schmeichelhaft ausgewählt worden zu sein, höflich formuliert .
Verdruckst Treffen mit den Taliban immer mal wieder Das ehNaMag vermeldet also diverse Treffen
mit den Taliban . Die schöne Geschichte aus dem Spätsommer 2005
hat Gebauer wahrscheinlich erst gestern erfahren . Sonst hätte das
ehNaMag bestimmt schon 2005 darüber geschrieben . Das ehNaMag
hat das alles auch nicht vom BND zugesteckt bekommen und rezitiert
es nur, nein, das ehNaMag hat das lles fein säuberlich recherchiert
, bis hin zum Gebaren des Verhandlungsführers.
Niemals würde das ehNaMag die Kontakte Hekmatyars zur SPD verschweigen, nie würde es über die Gespräche Karsais mit den Taliban versäumen zu berichten Sicher würde es die vorgebliche Absicht kritisieren, eine Polizei und Armee in Afghanistan auszubilden, damit eine afghanische Regierung selbst für die Sicherheit im Lande sorgen könne - angesichts solcher Leute wie Panzer-Dostum IN DIESER Regierung. Der Kampf gegen den Drogenanbau überwacht von den Drogenbaronen - da wird das ehNaMag doch nicht Widersprüche entdecken wollen. Die Welt ist eine Scheibe, Osama hat mit
der CIA gebrochen und der 11.9. wurde aus Afghanistan heraus befehligt.
Und BND-Kontakte zu Taliban sind sowas von außergewöhnlich .
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Im Übrigen bewundere ich Frau Klarsfeld.