Definition: GM sind in grünes Uniformzeug gepacktes Russenvolk männlichen geschlechts, das eigentlich aus Angehörigen der russischen Streitkräfte bestehe (Behauptung, nicht bewiesen), jedoch mangels Abzeichen dieser Armee als solche nicht definiert werden kann, obwohl man es doch so gerne möchte. Das Definitionsziel ist, der russischen regierung unterstellen zu können, aktiv mit bewaffneten eigenen Kräften beim Separationsprozess der Ukraine mitzuwirken. [MAI-Anmerkung:
die Ausgabe eines Definitionsziels schint mir nicht sonderlich
wissenschaftlich zu sein, aber sei`s drum....] ---------------------------------------------------Herkunft:Erstes Auftreten: GM tauchten überall dort auf, wo ukrainisches Staatsgebiet im Jahre 2014 in Sezession gerät. Folgt man ukranischen Quellen und US-Medien, ist eine Sezession ohne GM gar nicht denkbar. Dabei hatte sich die Ukraine von der UdSSR sezessioniert ohne GM. Auch die USA sind sehr bewandert in solchen Dingen, dieser Staat USA separierte sich bekanntlich nach einer Bostoner Tea Party vom Mutterland Großbitannien, und etwa 100 Jahre später gab es noch einmal einen heftigen sezessionskrieg, der allerdings für die Sezessionisten nicht erfolgreich verlief. Es soll verschiedenen Verlautbarungen zufolge um "Menschenrechte" und "Sklavenbefreiung" gegangen sein. Jedenfalls ging es in beiden US-Vorkommnissen um Rechte, um die Verfassung des Staats. Nicht um Einmischung von außen. So scheint es auch im Fall der Ukraine zu sein: vorangegangen waren Maidan-Proteste, die wie von Zauberhand in einen Putsch gegen die gewählte Regierung und den Präsidenten mündeten, als auf dem Maidan auf BEIDE Seiten -auf Demonstranten und Polizei - geschossen worden war. Quelle: Außenminister Estlands In verschiedenen Landesteilen der Ukraine wurden jetzt Parteibüros und auch Rathäuser besetzt, gab es Demonstrationen usw. mal von ukrainischen Nationalisten, mal von Linken. Besonderheit auf der Krim-Halbinsel: dort tauchten mit der ersten erstürmung von Polizeistationen und Kasernen auch GM auf. Dort gab es eindeutige Sezessionsforderungen. Und: es war eine regionalregierung und eine Parlamentsmehrheit im regionalparlament vorhanden für eine Sezession. Diese Besonderheiten gab es in anderen landesteilen nicht: weder regionalparlamente noch gestürmte Kasernen. (Vorerst, Frühling 2014 - im Sommer kam das in der Ostukraine hinzu). ---------------------------------------------------Auftreten und Wesen:Diese ersten GM wurden jetzt beobachtet und in Kiew GM benannt. Angeblich seien es russische Streitkräfte. Das ist wahr und doch nicht wahr. Westlichen TV-Teams gelangen kurze Gespäche mit den GM: sie sprachen russisch, und sie waren in Uniform. Problem: auf der Krim ist die Mehrheit der Bevölkerung russisch, und ethnische Russen dürften dort wohl auch die Mehrheit der Soldaten in den Kasernen der ukrainischen Armee gewesen sein. Einer und zwar einer der guten Gründe, weshalb Kaserne nach Kaserne, Polizeistation nach Polizeistation jeweils kampflos in die Hände der sezessionisten fielen. Was hätten jetzt Soldaten und Offiziere machen sollen ud können? Die ukarainischstämmigen dürften von der Krim nach z.B. Kiew gereist sein, um dort nach neuen Aufgaben in der ukranischen Armee zu fragen. Aber die ethnischen Russen, womöglich gebürtige Krimbewohner, auf der Krim? Sie waren bezüglich der ukrainischen Armee desertiert, eine Sezession war noch nicht erfolgt, eine russische Armee gab es nicht. Man entfernte also die ukrainischen Hoheitsabzeichen, war Russe und Uniformträger, und da die Ausrüstung incl. der LKW russischer Bauart war (nach zwei Jahrzehnten Sezession der Ukraine von der UdSSR), sah alles sehr russisch aus und hörte sich russisch an. Auszuschließen ist es nicht, dass sich in den Prozess auch Russen, womöglich russische Angehörige russischer Streitkräfte, aus Sewastopol auf der Krim in die Krimsezession einmischten. Man kann es glauben, man kann es lassen. Jedenfalls gibt es keinen Hauch einer Sput eies Anhaltspunkts dafür, dass aus Russland heraus Luftlandetruppen, Marinesoldaten oder sonstwie Truppen eingedrungen wären. Wozu auch? Die Zahl rusischer Soldaten und russischer Freiwilliger im wehrfähigen Alter auf der Krim geht in die Hunderttausende. ---------------------------------------------------Ehrenabzeichen für GMOrdensverleihungen im Sommer 2014 Der russische Präsident Putin zeichnete russische Soldaten für ihr besonnenes Verhalten während der Sezession aus. Während der Volksabstimmung, vorher im Verlauf der Übergabe der Polizei- und Armeestützpunkte der ukrainischen Staatsbehörden, war niemand zu Schaden gekommen. Entlarvte sich damit Putin als Lügner? Westliche Medien und Politiker werfen ihm das vor, hatte er doch in den Monaten zuvor behauptet, es seien keine russischen Streitkräfte dort involviert gewesen, ud grüne Uniformen könne man sich überall besorgen oder schneidern lassen. Während letztere behauptung absolut unbestreitbar ist, kann man glauben oder es lassen, was die Involviertheit von russischen Streitkräften in die Sezession betrifft. Für die Ordensverleihung gilt das selbe: das muss kein Beleg für die Involviertheit von Putintruppen sein. Zum Vergleich 1: Als Putin vor dem deutschen Bundestag sprach, war das eine Ehre, die ihm zuteil wurde, er hätte da auch einen Orden, das Bundesverdienstkreuz, erhalten können. Er sprach dabei deutsch. Im deutschen Parlament. War er deshalb jetzt deutscher Parlamentarier, oder zuvor oder danach? Ein absurder Vergleich? Ja und nein. Die GM, die im Frühling zuerst ukranische Soldaten, dann GM ohne rangabzeichen, ohne Zugehörigkeitsabzeichen zu irgendeiner Armee waren, dürften nach erfolgter Sezession und dann der Aufnahme in die russische Föderation aller Wahrscheinlichkeit nach in die russische Armee aufgenommen worden sein. Und erhielten jetzt russische Orden von Putin. Ich habe dafür keine Beweise oder auch nur Belege, es handelt sich nur um reine Logik. Wer Lust hat, russisch spricht und wahrheitsliebend sucht, müsste in den nächsten Jahren diese logische Annahme widerlegen oder bestätigen können: Statistiken, Karrieren von einzelnen Offizieren, Zeitungsartikel: da wird es Quellen geben. Ich habe sie hier und jetzt nicht, und wenn, würde ich sie nicht verlinken, denn sie wären russischsprachig und deshlb für die meisten MAI-Leser unglaubwürdig bzw. unlesbar. Da muss reine Logik genügen. Meinen und glauben kann man auch ganz viel anderes. Zum Vergleich 2: Deutsche Soldaten dienen als Offizire bei der US-Army. Oder im Irak. Nicht im Urlaub, sondern mit Wissen und Billigung ihrer Vorgesetzten. Ab 4. August: Deutscher General wird Stabschef bei der US Army in Europa Deutsche mittenmang dabei: "Contacts in the Kurdish intelligence service and Peshmerga leadership confirmed what we saw. “Yes,” one commander replied to our questions. “German and American forces are on the ground here. “They are helping to support us in the attack.”" Ja, Sie lesen richtig: nicht Islamisten bei der ISIS, sondern auf der Gegenseite! Kommentar von 08/15 Info dazu So bunt kann militärisches Leben sein. Die Geschichte der GM auf der Krim und dann in der Ukraine kann man, muss man aber nicht auf eine große Lüge gegen Russland vereinfachen. ---------------------------------------------------Der Urlaubs-GMNoch ein Kampfblatt des Kreml: die Süddeutsche zum Thema: Putins Soldaten in der Ostukraine "Die Angehörigen schweigen, weil sie fürchten, dass ihre Söhne als Deserteure behandelt werden und den Familien die Wohnungen wieder weggenommen werden, die der Staat Zeitsoldaten zur Verfügung stellt." Wie schafft es die Propagandaabteilung Putins nur, immer mal wieder solche despektierlichen Informationen in die sonst so homogen ausgerichtete Presse einzuschmuggeln? Das hieße ja, dass der Kreml Soldaten (und ihre Familien) BESTRAFT, die in die Ostukraine gehen. Das wäre ganz etwas anderes als Förderung, Belohnung, doppelter Sold, Ehrenbegräbnisse, TV-Interviews, Heldengedenken und was man noch alles so machen könnte. Speziell Ordensverleihungen an russische Soldaten - wo sind sie? ---------------------------------------------------Flugrussen und anderes Geziefer- Strategie der Spannung mittels "Beruhigung" durch Mauerbau - [Der Irrsinn hat Methode! Bunkermentalität und Nationalismus als Ersatzreligion bei verängstigten frierenden Verarmten werden erzeugt ....] Die Furcht frustierter Ukrainer vor Tummelrussen: "Stacheldraht, Minen, 2000 Kilometer lang Ukraine will Mauer zu Russland in sechs Monaten hochziehen" Da sich Putins Russen in der Ostukraine tummeln, weil sie über die Grenze trudeln, muß nun Schluß sein. Putins Panje-Panzer werden mit NATOdraht gestoppt. 1. Problem: die Flugrussen. Der gemeine Flugrusse kommt von oben. Dagegen wird die halbe Ukraine mit Baugittern abgedeckt (Methode Maschendrahtzaun). An den Knotenpunkten gibt es Sprengfallen, die platzen, und Plätzchen, die fallen. 2. Problem:: die Grubenrussen. Der gemeine Buddelrusse hat natürlich in weiser Voraussicht, dass er sich die halbe Ukraine einverleiben will, diese unterwandert. In einer gegend, in der ganze Städte Schachtinsk heißen, schachten schuftende Russenschufte Schächte unter der Grenze aus. Der weise Vater der Nation, Jazemjuk, hat in unendlicher Güte und Voraussicht Kanalrohre bis zum Magma herabgelassen, in denen Mikrophone über schuftene Grubenrussen Bescheid geben. 3. Problem: : die Flutrussen. Flutende Russen haben Blut geleckt und fluten über Flüsse ud das Asowsche Meer ins Land. Jetzt werden Störe gezüchtet, die, wie der name es schon sagt, sie dabei stören sollen. Kanalrohre und Flüsse werden gegebenenfalls unter polnischen Wodka gesetzt. Das hilft. -------------------------------------------------------------------------------------------------------- Der Deutschlandfunk meldet, wofür der Russe noch gut ist: "Freitag, 5. September 2014"Militärausrüstung aus Deutschland für irakische Kurden auf dem Weg"Maschine einer russischen Frachtfluggesellschaft" Wie unsensibel. ---------------------------------------------------Schwarmverhalten, Ausschwärmen und Verirrungen der GMDas Kampfblatt des Kreml, die WELT, schreibt: " Die Ukraine hatte die russischen Gefangenen in den Medien als Beweis dafür präsentiert, dass im Konfliktgebiet Soldaten des Nachbarlandes im Einsatz seien. Dagegen hatte Putin betont, die Uniformierten seien durch einen Irrtum über die kaum markierte grüne Grenze im Gebiet Rostow in die Ostukraine gelangt. Die Fallschirmjäger hatten dort angeblich an einer Übung teilgenommen. Auch ukrainische Soldaten waren in der Vergangenheit bei Kämpfen im Konfliktgebiet über die nicht gesicherte Grenze auf russisches Territorium gelangt. Vor allem aber hatten immer wieder ukrainische Militärangehörige nach den Kämpfen Zuflucht in Russland gesucht und waren dann an ihre Heimat übergeben worden." Was schreibt man nicht alles, wenn man von Putin gekauft ist. So auch die Süddeutsche:
US-Hubschrauber in Polen Orientierungslos auf dem RapsfeldDas dürfte dann wohl bald gegenüber russischen Rapsfeldern öfter geschehen: viel Nebel, vilel Provokation - das aber schnell.Von wegen "Parlamentsvorbehalt"! Da "muss man" ja "schnell eingreifen", eine Strategie der Spannung ohne Spannung ist nicht so spannend. Übrigens: wie war das mit den russischen Fallschirmjägern an der ukrainischen Grenze noch einmal? ---------------------------------------------------Fressverhalten, Putins Hunger Die Fresstüte als Beweis Baltikum --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- |