Millionen von Zeitungsseiten werden nun vollgeschrieben, wieviel Geld die Regierung locker macht, ob es ausreicht usw.
Für auch nur einen Moment  Ursachenforschung hat man keine zeit. Obwohl es doch interessant wäre. Denn An den Kindern selbst kann es nicht liegen, daß sie arm sind.   Schade, das "Schuld- Zuschieben" läuft da nicht wie bei den Hartz-IVern . Man könnte mal vermuten, daß die Kinderarmut  das Gegenstück  zur Milliardärsreiche sei . 100 Stück werden wir bald haben, 100 Leute in Deutschland, deren Vermögen sich nicht mindert, wenn sie einige -zig Millionen pro Jahr  verprassen, denn das ist allein aus den Zinsen finanzierbar.
So lukrativ kann Tellerwaschen sein !
Und DEREN Kinder erben das alles, ein neuer Adel entsteht, geboren durch  Eizelle und  Samen, die Technik ist bekannt, da muß man nicht näher drauf eingehen .
Den Kindern der  bald 1 Million Millionäre geht es auch nicht soooo dreckig. Ein Millionär ist einer, der  eine Million Euro hat . Vor zwei Jahren sagte mir mal einer, er habe das in Betriebsvermögen, das seien auch Arbeitsplätze, bitteschön. Ja eben, hätte ich fast geantwortet, aber das häte den guten Mann intellektuell überfordert . Fakt ist: er kann den Betrieb für  den betrag verkaufen - sonst wäre er die Million auch nicht wert. Verkauft er den Betrieb, kann er den kindern einen Batzen Geldes hinlegen.
Nun gibt es ein kleines Mißverständnis: ein Millionär muß nicht notwendigerweise nur eine Million haben. Auch 999 Millionen sind drin - und es ist kein Milliardär.
Durch gehörigen Geschlechtsverkehr lassen sich  somit durchaus mehrere Millionäre adeln. In einer Familie . Bei Willigkeit auf beiden Seiten, nicht daß eine Scheidung  das vermögen mindert.  Die Frau Familienministerin hat es uns gezeigt - und die Dienstmädchen machen den rest.

Wir schlußfolgern: durch Sex oder tellerwaschen läßt sich Armut vermeiden, und ein neuer Adel entsteht .
Armut entsteht  somit, das ist  jetzt wissenschaftlich bewiesen, durch Pappteller und Onanie.
Sollte da die Regierung nicht mal was tun ?

Gut. Die Konjunktur tourt und junkt, besonders außen.
Wir sind alle sowas von zuversichtlich, weil unsere Waren uns auch abgenommen werden.  Und dafür gibt es die kleinen grünen Scheinchen. 
Sollten wir hingegen im Ausland einkaufen, Öl, Mikrochips oder Ananas, könnten wir doch auch mit Scheinchen zahlen. 
Das MAI-Archiv hat davon noch welche. Großer deutscher Mammon

.

und kleinerer : 

und die Rückseite:

Oelder Wind

Das ist doch schönes Geld, nicht wahr ? Beim 50-Millionen-Schein gibt es keine Rückseite. Da war wohl die Druckfarbe zu teuer im Verhältnis zum "Wert".
Nimmt man aber eine Handvoll dieser Scheine und gibt sie den banken zwecks Erhöhung der Liquidität, wird alles ungeheuer flüssig . Und solide . zugleich .
Es gab Zeiten, als auch in den USA  nicht nur grün und mit obskuren Augen, Pyramiden und anderem Tand gedruckt wurde (MAI-Archiv):

Mit den Conföderierten verschwand auch der Wert ihres Geldes . Hätten die F-16 gehabt oder Cruise Missiles, ja dann ... Aber nur Pferde ?