Manche Fotos sind berühmt durch Nacktheit:
Reichpräsident Ebert badete - ungeheuerlich irgendwie, Zugleich volksnah - aber doch nicht der Präsident !
Darüber zerriß man sich die Zungen in der Weimarerer Republik. Mao badete im Yangtse-Kiang, um seine Gesundheit
zu demonstrieren.
Scharping machte in Haschmich und Lockerheit.
Der virilpotente Man, der zugleich gerade die Serben des Fotengrills bezichtigte, urlaubte . Was er und andere zuvor noch Gysi vorgehalten hatten, der sich nach erbittertem Kampf gegen den Krieg gegen Jugoslawien nach Mallorca verabschiedet hatte - er hatte verloren, der Friede hatte verloren. Davon gibt es auch keine öffentlichen Fotos. Von Scharping schon, der seine Stocksteifheit imagemäßig überdecken wollte. Scharping ist noch quicklebendig, macht den Radfahrer, und harrt der Gerichtsverfahren, die da kommen. Wir wünschen ihm ein langes und gesundes Leben, damit der Prozeß Sinn hat. Wenn nun Putin sich so ablichten läßt,
ist natürlich auch ein politisches
Signal damit verbunden, und es strahlt weit erfolgreicher als das Scharpings.
deshalb auch sogleich die rassistisch-faschistoide Anmerkung in der SZ.
Brief an den Presserat und Leserbrief an die SZ, betr. 29.8.2007: Sehr geehrte Damen und Herren, der Pressekodex Ihrer Vereinigung ist in den Ziffern 1 und 9 recht klar: Ziffer 1 - Wahrhaftigkeit
und Achtung der Menschenwürde
Ziffer 9 – Schutz der Ehre
Gestern veröffentlichte die Süddeutsche Zeitung auf Seite 2 ein Bild des russischen Präsidenten beim Angeln. Die Bildunterschrift lautete: "Hirschfänger, Goldkettchen und ein verschlagener Blick: Kremlchef Putin als starker Mann vor zwei Wochen in Sibirien". Was lernen wir daraus? Wohl dieses:
So ist er eben, der slawische Untermensch, verschlagen.
Mit freundlichen Grüßen
Hier weitere Bildchen aus dem Jahre 2007.
Fotos sagen mehr als 1000 Worte ?
Das darf bezweifelt werden.
Schlichte Provokation und Aufmerksamkeitserregung
sind dabei.
ergibt sich doch erst ein rundes Bild - oder ?
Gracias, Senoritas, y recuerdos para elPatio ....
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Im Übrigen bewundere ich Frau Klarsfeld.