Militarisierte
Innenpolitik
Schäuble: Rassistischer Hintergrund noch nicht erwiesen. Wo er Recht hat, der Einserjurist, hat er Recht. Vielleicht ging es ja nur Schröders Haarfarbe, der Schwarze sagte, die sei getönt, und ZACK, gab es die Watschen, vielleicht von einem Schröder-Fan. Wäre der Schwarze (den Namen des Manns brauchen wir nicht zu wissen, wo kämen wir da hin ?) halt stärker gewesen, und die anderen lägen im Koma, gälte doch auch Schäubles Satz: "Es werden auch blonde blauäugige Menschen Opfer von Gewalttaten, zum Teil sogar von Tätern, die möglicherweise nicht die deutsche Staatsangehörigkeit haben. Das ist auch nicht besser." (Übersetzung der Frankfurter Rundschau: Die Neger sollen sich nicht so haben, die schlagen auch gerne zu.) Das stimmt doch ! Und der Schäuble sagt ja, das sei nicht besser, und er sagt nicht, das sei schlechter. Wir müssen das sportlich sehen: wer stärker ist, siegt dann eben. (Quelle: Brigitte Berendonk/Werner Franke, „Doping-Dokumente – von
der Forschung zum Betrug“ (Berendonk ist ehemalige deutsche Spitzensportlerin,
ihr Ehemann Professor für Biochemie)
Aus dem Protokoll einer Sitzung des Sportausschusses im deutschen Bundestag vom Herbst 1977 Wer stärker ist, siegt. Wer dopt, siegt. Wer die Waffen hat, siegt. Deshalb: innere Aufrüstung, Bundeswehr in die Stadien. Und wenn es zuviele sind, die nicht blond sind, ausweisen. Damit die Fremden nicht stärker werden. Den Deutschbadener Schäuble verstehen heißt Bush verstehen. Und siegen. Als "Fremder", unblond womöglich, hat man nur eine Chance gegen solche Schäubles, wenn man Verbündete hat. Um stärker zu sein und zu siegen. Eine fröhliche Fußball-WM ! Deutschland zeigt sich von
seiner
besten Seite , allen voran der zuständige Minister.
|