Simulationen - Übungen - Manöver 
Offener Brief an Mike Ruppert, Nick Lewis, Mathias Bröckers, Nico Haupt und andere 9/11 - Researcher:

In den letzten Tagen erschienen an verschiednen Stellen Artikel und Kommentare, Interviews und Diskussionsbeiträge, die alle offenbar auf "neuen Erkenntnissen" Rupperts, vorgetragen in Toronto,  basieren. Das liest sich dann so :
"Es ist bekannt, daß viele Militärs an diesem Tag verunsichert waren, ob es sich bei den Manövern um eine Übung oder den Ernstfall handelte.... Die Frage nach der Rolle der US-Luftabwehr bleibt nach wie vor unbeantwortet."oder so:
"... die am Morgen des 11.9. ablaufenden "Wargames",  ... so liefern sie wohl den ersten plausiblen Hintergrund dafür, warum keine Abfangjäger bei den vom Kurs abweichenden Maschinen eintrafen."

Diese Annahmen sind FALSCH.
Wie in unserem Buch klar und deutlich belegt und nachgewiesen wurde, sind zwei Luftwaffenbasen für das air policing im betreffenden Luftraum zuständig:

- Andrews AFB in Washington und
- Otis ANG auf Cape Cod vor Boston.

Dort befinden sich nicht nur - wie auf vielen anderen Basen der USA - Abfangjäger in Hülle und Fülle, die uns jedoch hier und jetzt in diesem Zusammenhang nicht interessieren müssen, 

sondern jeweils zwei Abfangjäger in QRA - Status (quick reaction alert). Dieser Status sieht die Bereitschaft für die Luftraumsicherung rund um die Uhr vor, ein Start erfolgt 5-15 Minuten nach der Alarmierung  entsprechend NATO-Standard.
Diese Starts erfolgten am 11.9. nicht, weder 
auf Andrews (Forschungsresultat von Jared Israel)
noch auf Otis (Forschungsresultat von Andreas Hauß).

Die Aussage Eberhardts in diesem Zusammenhang ist 
- erstens einmalig (bisher wurde immer von Andrews geschwiegen), 
- zweitens unkonkret (wann stiegen denn diese Jäger auf ? Nach 10.00 war bekanntlich high-noon : tage-  und wochenlang - nur geht es darum nicht)
- drittens eine Lüge, wenn er die QRA-Abfangjäger meint ( nur hält er sich darin bedeckt: QRA bedeutet natürlich auch Bewaffnung )
Eberhardt sagte: "So even though, for example, we talk about the aircraft that took off from Andrews that morning, they weren't armed. So they were observers is what they were."!
Nochmals ganz deutlich: die Zahl der QRA-Abfangjäger ohne Bewaffnung ist so groß wie die der Feuerwehrautos ohne Schläuche.

Alle anderen Hilfskonstruktionen sind HILFSüberlegungen, Nebenschauplätze, gerade mal interessant - aber nicht mehr:  Abfangjäger in Übungen, in Reparatur, von Langley (VA), fehlgeleitete Abfangjäger usw. - ihre Thematisierung in diesem Zusammenhang ist desinformierend, fehlleitend, abwegig.

Es gibt keine "offenen Fragen" oder "Ungereimtheiten" mehr in dieser Frage. (Die bohrenden Fragen der Opferangehörigen haben schon nicht mehr den Charakter von Fragen in einem luftleeren Raum, sondern von Verhördetails.)
Das Gleiche gilt für den Oberbefehlshaber und den zuständigen Fachminister. Sie taten beide über Stunden ihre Pflicht nicht. Allein das reicht zu einer Anklage /und vor Gericht wären weitere unangenehme Fragen dann stellbar).

Noch eine halbe Stunde nachdem Bush schon gesagt bekam "America is under attack", saß Rumsfeld mit Senator Cox beim Kaffee. Auch als Bush sich endlich bequemte, um 9.30 Uhr seine erste Fernsehansprache zu halten, hielt es Rumsfeld nicht für nötig, sich z.B. nach den Abfangjägern zu erkundigen und im "war room" des NMCC seinen Dienst zu tun - eine weitere Stunde lang.

Keine Ungereimtheiten !
Mit dem taz-Schlußsatz "Die Spekulationen gehen in die nächste Runde" wird verdeutlicht, wie kontraproduktiv es ist, Fragen auch noch dort zu stellen, wo Klarheit längst vorhanden ist.

Laßt Euch nicht von der Hauptsache abbringen: die Verbrecher vor Gericht zu bringen. Ihr Tun bzw. Nichtstun ist klar, offen, belegt.

Die "Roten Heringe" (falsche Spuren - aus dem Englischen) kommen tagtäglich neu auf den Tisch, aber zu verfrühstücken gilt es : ANDREWS, OTIS, BUSHs Ziegengeschichten und Rumsfelds Kaffeetafel.


Der "Toronto Star" fragt:
"Why were fighter jets not scrambled in time to stop the planes from smashing into the buildings? Why did the U.S. chain of command — including the commander-in-chief Bush — not act when the hijackings were in progress? Why were so many warnings missed?"
Völlig normale, berechtigte und keinesfalls "verschwörungstheoretische" Fragen.
Warum schafft es die deutsche Journailie nicht, derartig zu fragen - und nach (den längst vorhandenen) Antworten zu suchen ? Evtl. weil sie Teil des Verbrechens ist ? So wie bei der Verschleierung der Ursachen des Kriegs gegen Jugoslawien ?
(c) Andreas Hauß 15.6.2004,  medienanalyse-international.de/index1.html