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----------------------------------------------------------------------------------------Mehra-Videos --- eine vereinzelte, versteckte deutsche Meldung des Vorgangs in der SZ --- "e Zahia Mokhtari, l'avocate mandatée par le père de Mohamed Merah pour porter plainte contre le RAID, a affirmé dimanche 1er avril à Alger, détenir des preuves de "la liquidation" du tueur de Toulouse par les autorités françaises. Elle a évoqué "deux vidéos identiques de 20 minutes chacune dans lesquelles Mohamed Merah dit aux policiers 'pourquoi vous me tuez' ou 'je suis innocent'". Warum
schießt Ihr auf mich - ich bin unschuldig" besagen also zwei Videos,
die Mehras Eltern haben. Derselbe Mehra, der angeblich durch die
Wohnungstür seine halbe Lebensgeschichte gebeichtet haben soll.
Peinlich für die Polizei - aber der Ausweg ist klar: die Eltern
gehören eben auch zur islamistischen Verschwörung oder sind
Verschwörungstheoretiker oder so. Noch steht Frankreich mitten im Wahlkampf. Ein frz. Video dazu - das wird noch eine ganz heiße Sache. Was berichtet die deutschsprachige Presse im Gegensatz zu le Monde? NICHTS. NIRGENDS. Ausnahme ---------------------------------------------------------------------------------------- Der Verzicht von Al Jazeera Tous Illusion Die
"Times" aus London verzichtete bis in die 60er Jahre des letzten
Jahrhunderts auf bildliche Darstellungen, es war eine reine
Textzeitung, und um den Anschein von Seriosität zu mehren, gab es
eine angeblich rigide Trennung von Meldungen und Kommentaren.
Immerhin. Besser als das ungebremste Meinungsgewäsch von heute. Der
Begriff "Illustrierte" besagt, dass der text einer Nachricht
"beleuchtet" wird durch ein Bild, was zunächst natürlich immer eine
Zeichnung in Form eines Stichs o.ä. war, bevor die Fotografie
aufkam. Auch dann bedeutete der Abdruck eines Fotos zunächst nur ein
grob gerastertes Schwarzweiß-Bildchen und keineswegs die
Druckqualität von Farbbildern, die wir heute sehen.
Immerhin musste das Papier viermal für die verschiedenen Farben durch
die Maschine wandern ... Soweit zur Technik. Jedenfalls stand
immer der Text im Vordergrund, und das Bild war Beiwerk. Die
"Illustrierten" kehrten das verhältnis scheinbar um, ebenso das
Aufkommen des farb-TVs und heute von youtube im Internet. Es
wurden Sprüche verbreitet wie "ein Bild sagt mehr als 1000 Worte", und
das Glotzen bekam den Ruf normalen menschlichen verhaltens. Das
ist falsch. Bilder erklären die Realität nicht. Fotos heben wie
zeichnungen nur wenig eigene Aussage. Das Glotzen darauf,
das Aufgeilen an viel Fleisch einerseits oder viel Blut
andererseits trägt weder zur allgemeinen bildung, zu
Wissenserwerb oder zur Gefühlsbildung bei. Fotos und Filmchen
illustrieren weiterhin den Text. Weiterhin geht es um den unscheinbaren
Kommentar zum Bild, der sinngebend ist. da liegt eine leiche irgendwo
irgendwie zerfetzt auf dem Boden: wieso, weshalb, warum, wo, wann, wie
- all das klärt (oder insinuiert) einzig der gesprochene oder
geschriebene Kommentar. Dasselbe Bild entfaltet die unterschiedlichste
Wirkung, je nach Zusammenhang, in den es gestellt wird. Noch vor
Kurzem gab es im Krieg gegen Libyen Filmaufnahmen einer Demo in Indien,
die angeblich Zoff in Libyen zeigen sollten. Derzeit sehen wir
seit Monaten verwackelte Bildchen aus Syrien, die NICHTS besagen und
NICHTS an sich dokumentieren. Einzig die behauptungen, sie
stammten da oder da her, seien unter lebensgefahr aufgenommen und
zeigten dies oder das, macht ihre Wirkung aus. Im Zusammenhang
des angeblichen "Amoklaufs" von Winnenden sahen wir das Video
"die letzten Sekunden des Tim K.". Ohne Ton würde jedermann
erkennen, dass da nichts zu erkennen ist. Weder ist Tim K. dort
erkennbar noch sein Tod, erst recht nicht, wie dieser geschah.
Einzig die mitlaufende, offensichtlich aber nicht synchrone
Tonspur gibt der Sache eine gewisse Dramatik, und selbst diese
ist grenzdebil: "Pass auf, der erschießt sich gleich!", sagt da
eier, ein anderer: "der hat sich selbst erschossen". Und völlig an
Irrsinn erinnernde Tonsequenzen werden auch mitgeliefert "Waffe
am Hals".
Und nun zu Toulouse: Seit Tagen, noch während Mehra
noch lebte, erfuhren wir, der täter habe eine videokamera getragen. So
fröhlich eingestimmt, wurde uns dann kolportiert, Mehra "verspreche"
uns die Veröffentlichung der Aufnahmen. Normalverbraucher und
Bildredaktionen waren in Vorweihnachtsstimmung. Den üblichen
Verdächtigen lief der Sabber schon aus dem Gesicht. Dann die
Info: alJazeera hat es! (Warum eigentlich? Warum war das nicht
einfach ins Internet gestellt worden, wenn Mehra es jedem
hätte frei verfügbar machen wollen? Warum eine nachrichtenredaktion??
Und Mehra konnte den USB-Stick nicht verschickt haben- es ging
technisch nicht ...) Jetzt wird es nicht einmal gezeigt - vielleicht
wegen der bösen Erfahrungen mit Winnenden, wo aus guten Gründen
nicht ein einziges Foto, nicht ein einziges Video im gerichtssaal
vorgeführt wurden. Denn da waren alle Sekunden der "letzten
Sekunden" sequenziert und kommentiert und als unplausibel
analysiert worden.
Jetzt ist es einzig der Kommentar zu
den Bildern, der die Wirkung entfaltet: man habe die beweise, dass
Mehra der Täter war und wie die Morde abliefen - und gezeigt
werden muss gar nichts mehr. Wir sind wieder am Anfang. Die Seriosität regiert, der "Respekt vor den Opfern". Ha! Wann gab es denn je Respekt vor Menschen bei der Journaille? Und warum sollte dieser respekt gerade heute eingetroffen sein? Es
zählt der Text. Immer und immer wieder. Und der
widerspricht sich andauernd in den details, aber der Grundtenor
sind die bösen Muslime, die zu Islamisten mutieren können und
dann die Zivilisation auffressen. Wählt den Führer sarkozy!----------------------------------------------------------------------------------------Ein fester Ansprechpartner bei den Diensten
"Respekt vor den Opfern ...."
Die
Toulouser Morde nehmen immer absurdere Formen an. So wie
das angeblich alles klärende Video "die letzten Sekunden des Tim K." in
Wahrheit nur eins klärt - dass diese angeblichen letzten Sekunden
des angeblich dort zu sehenden Tim K. in Wendlingen ein einziges
inszeniertes Schauspiel sind, so wird jetzt wieder ein Video ins
Spiel gebracht. Und schon jetzt ist abzusehen, was dort nicht zu sehen
sein wird: irgendein beweis für die Täterschaft Mehras. "Auf dem
Filmmaterial seien in chronologischer Reihenfolge zwei der Morde an
französischen Soldaten sowie die Tötung eines der Opfer vor einer
jüdischen Schule zu sehen, sagte Zied Tarrouche, der das Pariser Büro
des Senders leitet, am Dienstag. Zu hören sind demnach der Täter sowie
die Schreie der Opfer, andere Stimmen wurden verzerrt. Die Polizei hat
die Echtheit des Videos bisher nicht bestätigt. Merah hatte seine
Attentate selbst gefilmt." Der letzte satz: pure behauptung.
Dann: zu sehen ist Mehra also nicht, auch anderes beweismaterial
wird verzerrt, und nicht alles wird gezeigt. Somit ein
zusammengeschnittenes Machwerk von dem MI6-Fabrikationshelferduo
BBC-AlJazeera. "Die Polizei hat die Echtheit des Videos bisher nicht bestätigt." So war es im Fall Winnenden ja auch (und in den Fällen all der ObL-Videos): das hat Gründe für künftige Prozesse. Der SPIEGEL klärt auf_ "Doch
offenbar war es nicht der Attentäter, der die Filmaufnahmen
verschickte. Noch sei unklar, wer das Video am vergangenen Mittwoch
abgeschickt habe, aber es "kann nicht Mohammed Merah sein", teilte die
Polizei am Dienstag in Paris nach Angaben der Nachrichtenagentur AFP mit.". Ach. Vielleicht "interessierte Kreise"? So heißt das doch.
----------------------------------------------------------------------------------------Schöner wohnen bei Herrn Mehra - Video
"Am
Freitag wurde indes bekannt, dass der von der Polizei erschossene
Terrorist bei dem Feuergefecht der Autopsie zufolge zwei tödliche
Verletzungen erlitten hat. Eine Schusswunde an der linken Schläfe und
eine weitere im Unterleib seien tödlich gewesen, heißt es aus
Justizkreisen. Darüber hinaus sei der Mann von über 20 weiteren Kugeln
getroffen worden, zumeist an Armen und Beinen. " Ganz
verschwörungstheoretisch angemerkt: "lebendig festnehmen" sieht anders
aus. Da dieser Obduktionsbefund objektivierbar ist und nicht mehr nur
aus den Polizeiquellen vor Ort stammt, ist anzunehmen, dass die Info
korrekt ist. Wenn sie es ist, wird die Story vom Fluchtversuch aus dem
Fenster unglaubhaft - mit 20 Schüssen.... Dann aber steht zur
Disposition, wann Mehra getötet wurde: alle Geschichten bzgl. seiner
"Geständnisse" durch die Wohnungstür" usw. sind pure Behauptung. Dami
sind die gesamten 30 Stunden belagerung evtl. nichts weiter als
Zeitgewinn zur Produktion von "Spuren". Ein bißchen Gas muss sein: "Guéant
lehnte den Vorschlag ab, den Attentäter mit Gas außer Gefecht zu
setzen. Der Minister sagte, der Einsatz von Gas werde von
internationalen Konventionen verboten." Da hatten wir zuvor noch
erfahren, die Wohnung sei unter Gas gesetzt worden, ein Roboter sei
dort herumgefahren usw. - und jetzt doch kein Gas. Und dann wird
Tränengas bei jeder mittelmäßigen Demo eingesetzt, natürlich auch in
Frankreich, obwohl es heftig verboten ist? Aber wen jucken schon
die Widersprüche, der Böse ist tot und damit ist alles geklärt. Wie bei
Winnenden. "Toute l'opération ressemble à une démonstration de stupidité", assène Alik Ron, ancien chef de l'unité d'intervention de la police israélienne et des forces spéciales des parachutistes Die
Operation sieht aber nur stupide aus - unter der Maßgabe, es sei
darum gegangen, einen Kleinkriminellen dingfest zu machen. Setzt man
das Ziel der Operation anders an als es offiziell behauptet wird, ist da
nichts stupide, sondern nackter Terror mit dem Terror.
Ins rechte BILD gesetzt: Die wirklich wahre Realität in echt, "what really happened":
So
war es - leider nur als Graphik. Aber man kann es sich ja vorstellen
jetzzt. So wie damals die letzten Sekunden des Tim K.: das große
Theater verlangt, in Szene gesetzt zu werden, Vorstellungskraft bedarf
der Beflügelung, und auch Zeitungsenten werden im freien Flug
erwischt. Halali sagt Pegasus, der stürmische Reiter. "Inzwischen wurde bekannt, dass die US-Behörden den Mann bereits seit Jahren als potentiellen Attentäter im Visier hatten." Da
steht nicht : "... unter Vertrag hatten." Das steht da nicht zu lesen.
Nur das vom Visier - was immer das bedeuten möge (am Fliegen hindert
das Mehra offenbar nicht ...)Craig
Monteilh describes how he pretended to be a radical Muslim in order to
root out potential threats, shining a light on some of the bureau's
more ethically murky practices" (Aber das ist ein völlig anderer Fall.) "Sie
treffen sich nicht mit Mittätern, hinterlassen kaum Spuren im Internet
und Telefonverkehr. Das macht es für Polizei und Geheimdienste so
schwierig, sie zu stoppen." Der Einzeltäter ist eine Gruppe: "Sie"machen dies und lassen das. So
schwierig, ach so schwierig war es für die Polizei z.B., die Liste der
Interessenten am Motorradkauf beim ersten Opfer zusammenzusetzen:
sechs Tage dauerte allein das. Mehra, der EINZELNE,
konnte nicht "gestoppt" werden, "obwohl" er x-fache Vebindungen
und Treffen mit Polizei und Geheimdiensten hatte? Sieht eher danach
aus, als habe man einen Looser und V-Mann-Provokateur über die Klinge
springen lassen - als Sündenbock. Die Täterschaft ist bisher völlig
unbewiesen, nur x-fach behauptet.Ein echter Tausendsassa, die schießende Leiche: "Die
Elite-Polizisten hätten zurückgeschossen. Nach mehrminütigem
Schusswechseln sei der Mann dann aus dem Fenster gesprungen und habe
mit der Waffe in der Hand weiter gefeuert. "Er wurde tot auf dem Boden
gefunden", sagte Guéant. Nach Information des TV-Nachrichtensenders BFM
wurden am Tatort mehr als 300 Patronen verschossen." Erst
trotz Gas in der Bude minutenlang Feuergefechte, bei denen er selbst
nicht getroffen wird. Und dann trotz Kopfschuss genau im Moment
des Flugbeginns noch weiterschießen, im freien Fall, als
Toter. Aber hallo! "13.30
Uhr: Scharfschützen der französischen Polizei haben den mutmaßlichen
Serienattentäter Mohammed Merah bei seinem Sprung aus dem Fenster
erschossen. Nach Polizeiangaben war der 23-Jährige bereits tot, als er am Boden aufschlug." Da
könnte man sich schon mal fragen, warum die Snipers dem Mann das letzte
freie Fliegen nicht gönnten. Oder weshalb sie sich nicht an die Maßgabe
hielten, den mutmaßlich vielleichlichen Verdächtigen lebend zu
fangen. Oder warum um alles in der Welt sie zuvor nicht eine
einzige Möglichkeit hatten, ihn kampfunfähig oder auch sprungunfähig zu
schießen. Und auch, weshalb der Gute so oft sterben musste: gestern
abend ja auch schon, als angeblich zwei Schüsse aus der Wohnung zu
hören waren. Nun, zum Theater gehört eben mindestens ein doppelter Boden - und das war ganz großes Kino. Die Komik zermürbter Leichen: "Gegen
Mitternacht begann die Polizei mit einer Zermürbungstaktik: Mit
Explosionen versuchten die Einsatzkräfte, Merah zur Aufgabe zu zwingen.
" Es sei "ziemlich komisch", dass er nie reagiert habe. Die
Spezialisten des "drole de guerre" begannen mit der
Mürberei, als er sich schon nicht mehr meldete. Für das getue
benötigt man normalerweise eine Bande Zwölfjähriger mit
Silvesterböllern und keine Spezialeinheiten. Aber Zwölfjährige machen nicht soviel her. Die Show geht weiter. Damit
war nicht zu rechnen, dass Spezialeinheiten, die andauernd die Stürmung
von Gebäuden üben, eine Tag- und nachtshow daraus machen
würden. Laut der SZ hat der AlQaida-Ableger nun sogar ein
Mobiltelefon, und zur Erheiterung veranstaltete man auch ein wenig
Feuerzauber. Für schöne Fensehbilder des Zugriffs empfehle ich ein
Abseilen aus Hubschraubern sowie TV-Bilder aus Minidrohnen. Der Böse an und für sich Der Breivik von Toulouse heißt Mohammed und ist ObL-Kumpel "11.25 Uhr: Der
französische Inlandsgeheimdienst DCRI hat Mohammed Merah jahrelang
beobachtet. Dabei sei aber nie ein Anzeichen dafür entdeckt worden,
dass der Mann ein Verbrechen planen könnte, sagte Innenminister Claude
Guéant.." Aber weshalb haben sie ihn dann beobachtet? Spanner? Neugierige? „Er
sagte, er gehöre zu al-Qaida und das sei erst der Anfang gewesen“.
Zudem habe er gesagt, dass alles gefilmt wurde und bald im Netz zu
sehen sei. Am Ende des Telefonats habe er sich freundlich
verabschiedet." Das nennt man embedded journalism
- und das mit dem Video im netz ist anzunehmen, darauf wurde
immerhin schon seit 24 Stunden hingewiesen: Er hatte eine Kamera
dabei! "... der Mann habe einem Polizisten seine Absichten erklärt, nachdem er eine Waffe aus dem Fenster geworfen habe." Nun
könnte man zwar ihn sich setzen, stellen oder legen lassen, aber
es sind wohl noch nicht alle TV-Teams eingetroffen und positioniert.
Die Show gibt es somit leider erst am Nachmittag. Wie bei
Heiligabend ist die Vorfreude auf die Bescherung das eigentliche
Fest. Warum allerdings das alles nur der Anfang sein soll - er dann
aber seine Waffe wegwirft, erschließt sich nicht so ganz. Aber wer aus
Tora Bora mit Teppichmessern in Hochhäuser fliegt, kann auch mit der
Uzzi aus dem Knast heraus Schüler morden. Detailfragen halt, das
wird noch geklärt.
Wikipedia schreibt: In diesem Zusammenhang erklärte der italienische Terrorist und Neofaschist
Vincenzo Vinciguerra zu den Hintergründen der Strategie der Spannung in
Italien:
„Man musste Zivilisten angreifen,
Männer, Frauen, Kinder, unschuldige Menschen, unbekannte Menschen, die weit weg
vom politischen Spiel waren. Der Grund dafür war einfach. Die Anschläge sollten
das italienische Volk dazu bringen, den Staat um größere Sicherheit zu bitten.
[…] Diese politische Logik liegt all den Massakern und Terroranschlägen zu
Grunde, welche ohne richterliches Urteil bleiben, weil der Staat sich ja nicht
selber verurteilen kann.“
Seit
der Installation des bekennenden Bösewichts KSM in
Guantanamo ("Ich bin sowas von böse, ich plante 9/11 und das Versagen
der Luftabwehr ....") werden entweder die letzten Opfer zum Täter
erklärt (Winnenden-Variante) oder in der Breivik-Variante
vorgeführt. der Oslo-Modus gilt auch für Toulouse. Nicht etwa,
damit nun auch wirklich jedermann die Selbstbezichtigungen unseres
Mohammeds mitbekommt, sondern weil Toulouse noch nicht ans Telefonnetz
angeschlossen ist, wird die Unterhaltung mit der Polizei per
Lautsprecher geführt. In
aller Distanziertheit von einer falschen Beschuldigung wurde der Mann
soeben bei n-tv sogar "der mutmaßliche Verdächtige" genannt.
Soviel Seriosität läßt uns erblassen. Eine
nicht unerhebliche Frage dürfte sein, weshalb die drei Soldaten-Opfer
maghrebinischer herkunft waren und die vier jüdischen Opfer
nicht Franzosen, sondern offenbar Israelis waren. Einerseits wird
uns von einem wahllosen beschuss der Schule berichtet, andererseits
werden dort Ausländer getroffen. Hat Israel seine
Schulen outgesourct, oder waren die Morde doch GEZIELT? Oder gibt
es eine weitere Erklärung? ----------------------------------------------------------------------------------------
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