Die neusten Zahlen aus Emsdetten: am Dienstag morgens waren es noch 31 Verletzte  laut Deutschlandfunk. Am Abend in der Tagesschau waren es schon 37. Als ob nicht die vier Verletzten und  der Tod des Desperados Sebastian Bosse genug wäre. Um die "Leistung" der Polizei zu steigern, , wird jeder Reizhusten  nun als Verletzung markiert. Widerlich.
Die hohe Zahl der Seelsorger und  Psychologen  hat sich aufgeklärt: die hatten gerade eine Konferenz im Dekanat gehabt und sind hingesaust.  Sonst muß man mit Amok drohen um  einen Termin  bei diesen seltenen Exemplaren zu ergattern.
Es bleiben immer noch Fragen: wenn ein 18jähriger ohne Job aber mit Hang zu Militaria  mit einer nicht erlaubten Knarre  angetroffen wird ( Termin vo dem Amtsgericht Rheine am Dienstag) - gibt es dann kein klärendes Gespräch mit den Eltern ? Kein  Gucken auf allgemein zugängliche Quellen wie seine Homepage?
Der Job der Polizei ist zu allererst GEFAHRENABWEHR.
Nicht martialisches Auftreten, Verletzungen mimen und  harmlose Leute der Kofferbomberei zu bezichtigen und Beweise zu fälschen, um Terrorangst zu schüren.

Hier wird nicht verherrlicht (ganz im Gegenteil), sondern dokumentiert:
www.keinmensch.de
Warum nur wird  das das sabotiert ? Wir nehmen an,  die Eliminierung  dieser krausen Gedanken  des Sebastian Bosse (die  im Gemeinschaftskundeunterricht besprochen werden müßten, bundesweit) dient demselben Zweck wie die dauernden Rufe nach  Spieleverboten, Interneteinschränkungen usw..  Die aufgebauschte Tat des S.B. wir zum Vehikel für die kühnsten Träume der Innenminister. Zensur kommt eben billiger als bei PISA mitzuhalten und Jugendlichen eine Perspektive auch im Arbeitsleben zu geben - sowie in ihrer freizeit.

Übrigens: nur mal so leise mitgezählt.  Vier Verletzte durch vier Waffen. 1x Gaspistole, 2 x Vorderlader, 1x Kleinkaliber. S.B. wurde nahezu umgehend aufgespürt - nachladen konnte er nur das Kleinkaliber. Wenn KEINE Kleinkalibermunition in seiner Leiche aufgefunden wird, liegt der logische Schluß nahe, daß ... Genau.

Die derzeitigen "Säuberungsaktionen" im Internet sind schon erstaunlich. Reste sind kaum vorhanden. Ein Internetnutzer namens "tamai" beklagt sich, weil ihm sogar die Spiegelung vorhandenen Materials untersagt wurde, der Druck muß immens sein.
- Warum das alles ?
- Warum  nutzte Sebastian die verbliebenen  Sprengkörper nicht (immerhin ein Rucksack plus die am Körper) , warum nicht die immerhin  4 (vier) Schußwaffen? Anders gesagt: wer erschoß ihn ? Und warum wird das verheimlicht ?
- Warum wird die Opferzahl aufgeblasen ? Nun sind es schon 31 Verletzte. Da wird jeder Schock, jede Rauchvergiftung mitgezählt. Als seien nicht die vier Schußverletzten genug ...

Soll hier Glanz und Glorie über die Polizei geschüttet werden, die bei mancher Kneipenauseinandersetzung mehr Verletzte , ja und eben auch tote Täter vorweisen kann/muß ?

Emsdetten im Ausnahmezustand: eine PR-Maschine für Münsteraner Polizei ?
 

Halten wir zweidrei Fakten fest:
1. Wie in Erfurt - er hatte einen Waffenschein (zumindest den "kleinen")
2. In seiner homepage  präsentierte der Täter sowohl seine Waffen als auch seinen Frust
3. In der website "Beratungsnetz" sprach er gar von einem geplanten Amoklauf ("Für die, die es noch nicht genau verstanden haben: Ja, es geht hier um Amoklauf! ")
4. Und wie absehbar das alles war, wird in dieser §offenbar gespiegelten) homepage deutlich
5. Inwiefern er ein Freund des fairen Sports war, ist auf seiner anderen Homepage nicht mehr nachlesbar.

Daß hier jemand  ohne Perspektive, gefrustet und mit Waffenschein  seine Tat ("spektakulär") ankündigte, hatte niemand bemerkt. Stand 15 Uhr nachmittags trafen sich schon 6 Schulpsychologen und 10 Seelsorger am Tatort, sowie speziell geschulte Polizeikräfte. Da scheint schon fast ein Überangebot zu bestehen - aber nicht bzgl. des jungen Mannes zuvor. erstaunlich schnell war man auch damit, die betreffende homepage "aus dem netz genommen" zu haben: fünf Stunden nach der tat, der Identifizierung usw.  schon.  Und mit welchem Recht, nebenbei gefragt ....
Der hatte morgen einen Termin in Rheine wegen unerlaubten Waffenbesitzes vor dem Amtsgericht.