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Ex-Kripo-Beamter: "Die Bilanz von Deschunty: „Seit vier Jahren blockieren und verzögern eine Handvoll Verantwortliche die Ermittlungen.“" Dutroux läßt grüßen - nur einige km entfernt. Die Menschenrechte des Herrn Dutroux
werden auch gewährleistet bis zu dem Tag, an dem die
Öffentlichkeit den Kerl vergisst, dann hat er -zack - Ausgang,
irgendetwas zur Bewährung, und büxt aus, wie schon
geschehen unter den Augen seiner "Bewacher." Mehr zu "Spitzbart"
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Edathy, die 234ste - aus der Abteilung "nicht unterschätzen"
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Scotland-Yard-Ermittler
bezeichnen die Aussagen eines mutmaßlichen Missbrauchsopfers als
„glaubhaft“. Ranghohe Politiker, darunter ein Minister aus dem
Thatcher-Kabinett, sollen vor Jahrzehnten einem Pädophilen-Ring
angehört haben. Drei Jungen wurden womöglich getötet. Nur mal so nebenbei: es wird sich mancher gefragt haben, weshalb hier nichts zu Edathys Show steht. Antwort: weil
sich dr offensichtlich zum deal entschlossen hat.
Hrtmann-Oppermann-Ziercke, d wird unter den "Genossen" noch ein wenig
gamogelt, gemosert, gemauschelt. Aber
die hauptfrage, die nur einen Halbsatz in der PK Edathy wert war, ist
und bleibt, inwieweit Edathys Führung des NSU-Untersuchungsausschuses
durch seine "Neigungen" beeinflusst war. Jedenfalls
war es ein Spass, seine fläzige Lässigkeit ("Ich habe ja nichts mehr zu
verlieren...") zu sehen. Ein Schauspieler, der seine große Show abzog,
mit einer Nebendiskussion, die völlig ohne Belang ist ablenken, ablenken, ablenken. Diesem mann winken noch schöne Jobs, und das ist abgemacht.
Noch
einmal, auch angesichts des heutigen Interviews mit Tempel von den
Linken im dradio, es ist absurd, den Begnnn der Untersuchungen
auf den Zeitpunkt des Aufnahme der Ermitttlungen zu setzen. Angesichts
der tatsache, dass Zierckes Mann für die Verbindungen zu Interpol
SELBST Kunde bei AZOV-Films war, ist ZUMINDEST beim BKA langjährig ein
Vor-Wissen zu Edathys neigungen vorhanden, und das zu einer Zeit, in
der er, edathy, wiederum als Chef des NSU-U-Ausschusses gegen das BKA
ermitteln musste. So simpel ist das, und dazu hakt niemand nach Nur MAI.
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Auch
in der Schweiz: ungeklärte Todesfälle. Seit Jahren verschickt ein
anonymer Mailer solche Listen, mit denen niemand etwas anfangen kann.
Ich kann sie nicht einmal bewerten. Die gesamte Arbeit, die der
aufmerksame, wahrscheinlich britische Zeitgenosse, in die Erstellung
dieser Namens- und Ortsangaben steckt, ist natürlich für die Katz und
wird normalerweise bei mir als Spam markiert. Ausnahmsweise, weil es
eben ein mögliches Ausmaß des Problems umreisst, sei hier mal
eine solche Liste veröffentlicht:
"CH
Rebbergstrasse 17, 5417
Untersiggenthal, residential
Address Pascal El Sayed Galal (14) (Egyptian) 03 June 2009 (disguised murder)
about CH Shopping-Brücke, 5436
Würenlos, Motorway
Service Station A1/
Sandro Bickel
(16) Scene
of the Crime -
08 June 2008 (disguised
murder) River
Limmat
after CH Shoppi Tivoli, Hochhaus 9, 8957
Spreitenbach, Shoppi
Tivoli Spreitenbach/
Loredana Mancini
(7) Last
seen 14 April 1983 murdered
+
CH Rebbergstrasse 17, 5417
Untersiggenthal, residential
Address Pascal El Sayed Galal (14) (Egyptian) 03 June 2009 (disguised murder)
about CH Dorfstrasse 41, 5417
Untersiggenthal, Schoolhouse Pascal El Sayed Galal (14) (high school senior) 03 June 2009 (disguised murder)
after CH Birchstrasse 107, 8050 Zürich,
Cantonal
School Oerlikon Annika Hutter (18) 11 July 1981 missing
+
CH Birchstrasse 107, 8050 Zürich,
Cantonal
School Oerlikon Annika Hutter (18) 11 July 1981 missing
about CH Schulstrasse 30, 5436
Würenlos, Schoolhouse Ruth Steinmann (12) 16 May 1980 murdered
after CH Tägerhardweg, 5436 Würenlos,
Locality
- Chefihau Forest ? Ruth Steinmann (12) 16 May 1980 murdered
+
CH EWZ, 5430 Wettingen,
Locality
- Dam Wettingen
Sandro Bickel
(16) River
Limmat 08 June 2008 (disguised murder)
about CH Tägerhardweg 5436 Würenlos,
Locality
- Chefihau Forest ? Ruth Steinmann (12) 16 May 1980 murdered
after CH Erlenweg 32, 5436 Würenlos,
residential
Address ? Ruth Steinmann (12) 16 May 1980 murdered
+
CH Schulstrasse 30, 5436
Würenlos, Schoolhouse Ruth Steinmann (12) 16 May 1980 murdered
about CH Erlenweg 32, 5436 Würenlos,
residential
Address ? Ruth Steinmann (12) 16 May 1980 murdered
after CH Langäckerstr. 1, 8957
Spreitenbach, residential
Address ? Loredana Mancini (7) 14 April 1983 murdered
+
CH Langäckerstr. 1, 8957
Spreitenbach, residential
Address ? Loredana Mancini (7) 14 April 1983 murdered
about CH Shoppi Tivoli, Hochhaus 9, 8957
Spreitenbach, Shoppi
Tivoli Spreitenbach/
Loredana Mancini
(7) Last
seen 14 April 1983 murdered
after CH Birchstrasse 107, 8050 Zürich,
Cantonal
School Oerlikon Annika Hutter (18) 11 July 1981 missing
+
CH Rheinstrasse 17, 8500
Frauenfeld, Thurgauer
Kantonalbank Urs Hans von Aesch - Safe: Weapon + ammunition
about CH Langäckerstr. 1, 8957
Spreitenbach, residential
Address ? Loredana Mancini (7) 14 April 1983 murdered
after CH Untergasse 58, 2502
Biel, residential
Address Alice Hayoz (15) 04 March 2008/09 March 2008 (disguised murder)
+
CH Sulgeneckstrasse 19, 3007 Bern,
US
Embassy - CIA (NATO/NORAD)
about CH Bundesrain 20, 3003
Bern, Federal
Office of Justice
after CH Schosshaldenstrasse 46, 3006
Bern, France
Embassy (NATO)"
Erhängt:Vermisster Pascal (14) tot aufgefunden! - so erscheint dann ein Selbst-? -Mord in den Zeitungen. Noch
einmal: ich kann al dem nicht nachgehen, aber es gibt eben einen
Komplex aus Pädophilie, Satanismus, Gothic-Szene, Faschisten usw.
mit Drogen und simpler bandenkriminalität verwoben, der mafiös
strukturiert ist und ein unendliches Erpressungspotential bietet. Die
Ereignisse in Großbritannien, in Belgien/Dutrouy usw. zeigen, dass es
sich nicht um Verschwörungstheorie handelt nur deshalb, weil unsereins
all dem nicht nachgehen kann. Das ist ja eben das Wesen der mafia,
jeder Italiener wird das bestätigen, dass diese netzwerke tief in den
Staatsapparat, also in Polizei und Staatsanwaltschaft eindringen, und
so auch Politik und Medien mit beeinflussen. Am Fall Edathy ist
all das exemplarisch in Deutschland zu sehen. Es
widerspricht schlicht sämtlicher Logik, dass derartige Skandale
nur in GB, in Belgien, in der Schweiz, in Italien usw.
existieren, und ausgerechnet deutschlnd in der Mitte der
Sauereien sei ein Land hehrer Politik, sauberer Kriminalistik,
unbestechlicher Medien, fleißiger Staatsanwaltschaften, etc.etc.
- erst recht dann, wenn die Sachen doch recht offen zutage liegen bei
Winnenden oder NSU. Hier mal das Neuste vom Guardian:
Claims that boys were murdered by VIP sex ring are credible and true - police
Metropolitan police launch murder inquiry into role alleged Westminster ring might have had in killings of three boys
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Zu Asovfilms: zur Verdeutlichung des heraldisch-historischen Zusammenhangs zwischen Naziideologie und Kindesmißbrauch:
Quelle: dieser FR-Artikel über ukrainische Freiwilligen-Verbände
--------------------------------------------------- So langsam wachen sie alle auf:
"Wie
es passiert sein soll, dass mehrere gut ausgebildete Kriminalermittler
bei den Untersuchungen zu einem möglichen Anschlag nicht einmal
herausfinden, dass es sich bei dem potentiellen Opfer dieses Anschlags
um einen Politiker handelt, erklärte das BKA nicht."
MAI-Leser wissen seit Monaten, dass das BKA im Fall Edathy lügt und trickst.
---------------------------------------------------Brisante ZeugenaussageIT-Experte fand schon 2004 Nacktbilder auf Edathys PC
Also seit 2004 erpressbar, führbar, lenkbar. Nicht trotzdem, sondern DESWEGEN machte er Karriere, Deswegen wurde E. Chef des "NSU-Untersuchungsausschuses".
Und: deshalb kam nichts raus. Methode Sachsensumpf.
---------------------------------------------------Widerliche VT gegen das BKA: "Ich
habe mich entschieden dagegen gewehrt, dass Verschwörungstheorien in
die Welt gesetzt werden", erklärte Ziercke. Die "Spitze der
Verleumdung" seien Vorwürfe, wonach das BKA kompromittierendes Material
gegen Sebastian Edathy gezielt für sich behalten habe
Aber
hallo! Endlich wehrt sich das BKA mal gegen MAI, dem das BKA zuvor
schutzlos ausgeliefert war. Und nun hetzt sogar die WELT. Sachen
gibt`s....
---------------------------------------------------BKA stellte schon 2012 Nachforschungen zu Edathy an
aber
das BKA wusste einfach nicht, was es wusste, und dass das, was es
wusste , nützlich sein konnte dort, wo es im NSU-Ausschuss nützlich
sein konnte. Man hätte den BKA-Beamte das sagen müssen, dass sie da was wussten. Und nutzten.
Lass Dich überraschen .... "Zierckes
Äußerung in der Innenausschuss-Sitzung am vergangenen Mittwoch, die
kanadische Ermittler-Liste mit den deutschen Kunden des Porno-Anbieters
liefere
noch „weitere Überraschungen“, sei empörend, sagte Bosbach dem FOCUS
und fügt hinzu: „Nach immerhin drei Sitzungen zu diesem Thema ist es
für mich überraschend, dass Herr Ziercke auf einmal Überraschungen
ankündigt, die wir noch nicht kennen.“ Der BKA-Präsident habe offenbar
Kenntnis von Sachverhalten, die er dem Fachausschuss des Bundestags
vorenthalte"
Über Schneckenbeschleuhigung und andere seltsame Dinge
"Staatsanwaltschaften
sind – selbstverständlich – letztlich auch politisch abhängig. Das
Weisungsrecht der Landesministerien, das in der Praxis so gut wie nie
ausgeübt wird, ist dafür eher symbolisch. Geführt wird, effektiv und
verantwortungsschonend für die jeweils obere Ebene, durch das
Berichtswesen. Es gibt Verhaltenserwartungen, die ausgesprochen oder
unausgesprochen sein mögen. Berichte durchlaufen eine bürokratische
Hierarchie, die ihrerseits, je weiter sie sich nach oben zuspitzt, den
"Geschmack" der jeweiligen Hausspitze zu treffen versucht. Diese aber
ist regelmäßig (partei)politisch. Ob Staatsanwaltschaften anders und
besser entschieden und agierten, wären sie nicht weisungsgebunden – man
weiß es nicht."
"Er
hat, nach allem, was wir wissen, nichts Verbotenes getan. Vielleicht
sollten diejenigen, die ihn gar nicht schnell genug in die Hölle
schicken wollen, vorerst einmal die eigenen Wichsvorlagen zur
Begutachtung an die Presse übersenden."
nach allem, was wir wissen-
das ist ein Problem. Ich wüßte jedenfalls gerne mehr. Nur nicht
bzgl. der Wichsvorlagen des Herrn Edathy, sondern bzgl. seiner
Erpressbarkeit in Sachen "NSU". Nur ist das so wie bei der
Korruption: es gibt die aktiven und die passiven Straftäter.
Deshalb gehen die Fragen zuerst an das BKA, dann erst an Herrn
Edathy.
Der Aspekt des Geschmacks der Hausspitze ist ganz
nebenbei gesagt auch übertragbar auf andere Institutionen,
u.a. die Medien.
Video: auch Schlemmer wusste nicht, was oben los ist - keiner hat ihm was erzählt.--------------------------------------------------
Sebastian wer?
Der STERN im Kampf mit Verschwörungstheorien
"Das BKA wollte sich über die Pressemitteilung hinaus nicht zu den Vorwürfen äußern. Ebenso blieben detaillierte Fragen von stern.de an die Polizei in Toronto sowie die Staatsanwaltschaften in Frankfurt und Hannover unbeantwortet." Das ist schlimm. Das ist gaaaanzganz schlimm. Weil wegen jetzt schießen noch mehr Verschwörungstheorien ins Kraut.
Endlich! Endlich die wahre Geschichte bei der FAZ:
"Die
wahre Geschichte begann am 15. Oktober 2013. Um 15.21 Uhr meldete sich
ein Kommissar aus Nienburg beim Bundeskriminalamt in Wiesbaden. Bei
einem Verdächtigen, dessen Personalien er überprüfen sollte, handele es
sich um den SPD-Bundestagsabgeordneten Sebastian Edathy. Der Name hatte
auf einer Liste mit 500 Personen gestanden. Beim BKA hatte niemand
Verdacht geschöpft. Edathy, ein Name unter vielen." Diesmal hatte der Dorfsheriff
also die 500er, also die Hardcore-Liste, tutto kompletto. Wir
dachten, die sei zuvor aufgeteilt worden - undn ude habe er
aus seinem Teil der 300er Liste den Namen. Aber da haben wir us wohl geirrt, denn da ist jezt ja die wahre Geschichte.
"Ungeheuerlich" Ziercke
gebraucht das Wort "Verschwörungstheorie". Schön, das Wort
maal wieder zu hören. "Das BKA verteidigte sich nun mit dem Hinweis,
dass im November 2011 insgesamt 450 Gigabyte an Datenmaterial zu rund
800 deutschen Kunden inklusive zehntausender Bilder von der kanadischen
Polizei übermittelt worden sei. " Genau. "inklusive zehntausender Bilder".
Darum geht es ja. Deswegen ist die Datenmenge in Gigabyte völlig
unerheblich, sondern nur die Zahl 800 (Namen) ist relevant. Und daran
bleibe ich wie ein Frettchen festgebissen. Shön ist jetzt noch das
Lieferdatum: November 2011. im selben Monat wurde der "NSU" erfunden.
Konklusiv ist das Datu auch mit der Verhaftung des Händlers in
Toronto im Mai 2011. Eindeutiger als das Verhalten des BKA
kann es gar nicht sein: die große Zahl der Gigabytes zu äußern,
die Konzentration auf die Nebensächliche Frage des gesprächs mit
Oppermann, die Lenkung der Aufmerksamkeit auf Nebenaspekte,
Irrelevantes - das ist das typische Verhalten von jemand, der etwas zu
verbregen hat. Und hier ist und bleibt es eben die angebliche
Nichtnutzung des Wissens um die Edathy-Bestellungen in der Zeit des
Edathy-Ausschusses, als sich BKA und Edathy Aug in Aug
gegenüber saßen - und das BKA sein Verhalten zum "NSU" zu verbergen
suchte.
Zwei Wochen lang habe ich hier und in Leserbriefen in der SZ darauf hingewiesen:
"Das
BKA hielt die Informationen zurück, um Material gegen Edathy in der
Hand zu haben, sollten seine Vorwürfe in der NSU-Affäre für das Amt zu
gefährlich werden."
Jetzt steht es "schon" in der BILD - und damit im Raum. Jetzt wird es hart für Zierckes Truppe. Die Konsequenz: der "NSU"-Fall muss VÖLLIG neu aufgerollt werden, denn die Ergebnisse dieses Ausschusses sind für die Tonne.
Austs Outings:
"Wie
viele Kollegen aus der Politik wussten von seinen Neigungen und seiner
Angreifbarkeit, ohne ihm den freundschaftlichen Rat zu geben, sich mit
Windenergie oder der Bankenkrise zu befassen, statt sich mit den
Sicherheitsbehörden anzulegen?"
Das schreibt Aust, Fachman für Moral Ethik und Menschenwürde spätestens seit seiner Zeit bei den "St.Pauli-Nachrichten".
Natürlich
exkulpiert Meister Aust im Dienste seiner Herren mal wieder
zunächst den Chef des BKA Ziercke("...BKA-Chef, offenbar
gutgläubig..."), und dann seine mannen: " Oder wusste mal wieder, wie bei den Ermittlern der NSU-Mordserie, die eine Hand nicht, was die andere gerade tat? An Ausst Wortwahl meine ich übrigens erkennen zu können, dass er meine Leserbriefe genau gelesen hat. Und er schreibt wie damals bei 9/11: Pleiten, Pech- und Pannen-Lyrik.
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Erst 800, dann 300, jetzt 80: "....eine
Liste mit 80 Personen geringerer Priorität an die 16
Landeskriminalämter verschickt worden. Auf dieser Liste stand auch der
Name Edathy: "Dass es sich um den ehemaligen Abgeordneten handelte, war
bis dahin nicht bekannt." Also roundabout 5 Namen pro LKA verschickt ..... Der Name Edathy fällt da niemandem auf. Es gibt ja so viele - oder? Die Zahl der Edathys in der Bundesrepublik Deutschland laut
"Örtliches": iNSBESONDERE scheint mir die Zahl der
Bundestagsabgeordneten mit dem Namen begrenzt zu sein. Aber das ist
natürlich subjektiv und sowieso eine Verschwörungstheorie.
Keinesfalls hat das BKA und andere "NSU-Ermittler" irgendwie von
dem Druckmittel auf Edathy gewusst oder während des "NSU"-Ausschusses
von dem Druckmittel Gebrauch gemacht, keinesfalls haben BKA und
Geheimdienste irendwie Nutzen aus diesem Schmuddelwissen gezogen
(oder aus anderem, uns noch unbekanntem Schmuddelwissen, das über den
Atlantik geschickt wurde und wird) bei der Aufarbeitung von NSA und
Drohnenmorden. Niemals nie nicht existiert da gegenüber
unserem Parlament und den regierenden ein Geflecht von Drohungen und
Erpressunngen, Verlockungen und Korruption. Das ist alles Verschwörungstheorie. Wohingegen Herr Ziercke die reine lautere Wahrheit sagt. Sisso.
Der Un-Fall Edathy
"Am 15. Oktober 2013 um 15.21
Uhr wird das BKA durch die Rückmeldung der Polizei in Edathys Heimatort
Nienburg darüber informiert, dass es sich um den Bundestagsabgeordneten
handelt. Einen Tag später unterrichtet Ziercke den Staatssekretär im
Innenministerium, Klaus-Dieter Fritsche."
Da
sagt Ziercke dem Friedrich: wer A mache, mache nach kriminologischer
Erfahrung auch B. Und all diese Erfahrung wird also beim BKA beiseite
getan und fein säuberlich in die A-Macher und die nicht so
aktuellen, unwichtigen, nicht strafbaren B-Macher unterteilt. Kann man glauben oder es auch lassen. Beim Vorgang des unterteilens fällt also so ein Name wie Edathy nicht auf? Kann man glauben, es aber auch lassen.
Nun
verteilt man erst 2013 (!) die 300 B-Namen auf die 16 LKAs, sind
also etwa 20 Namen pro LKA. Da fällt der Name Edathy noch
immer nicht auf. Kann man glauben, es aber auch lassen. Jetzt der Coup: Das LKA Niedersachsen teilt seine 20 Namen der B-Fälle auf die Ortssheriffs auf. Den Namen Edathy bemerkt niemand. Kann man glauben, es aber auch lassen.
Und dieser eine Name für Nienburg fällt dort dem Dorfpolizisten auf. Anders
gesagt: aus einer Liste mit einem Namen fällt dem Dorfpolizisten
Nienburgs sofort der Name Edathys auf, der springt ins Auge. da ruft
der doch glaatt seien Chef an, und jetzt, jetzt erst beginnt die Sache
zu rollen. Keinesfalls nie nicht weiss das BKA von Herrn Edathys
Neigungen WÄHREND seiner NSU-Untersuchungen in den Jahren 2012-2013,
und nie nicht nutzt das BKA diese Einflussmöglichkeit auf die
NSU-UA-Ergebnisse. Nie nicht. Kann man glauben, es aber auch lassen. ---
"...es
gibt bestimmte Staatsanwaltschaften, da ist das besonders auffällig –
... haben ganz niedrige Anforderungen an die Durchsuchung und
Beschlagnahme von Wohn- und Geschäftsräumen, das heißt, wir haben da
eigentlich keinen Rechtsstaat mehr, sondern eine relative Willkür und
eine Politisierung des Strafrechts."
Liste der Protokolle des "NSU" Untersuchungsausschusses -
unter Leitung des Herrn Edathy, dessen eigenes "Geleitetsein" in
seinen Fragestellungen, Frage-Abwürgungen usw. schön nachvollziehbar
ist. Weil das alles noch wichtig werden wird, rate ich jedem Interessierten, sich diese Protokolle zu downloaden.
------
Der
gute alte Dorfpolizist. Man sollte das nicht unterschätzen! Und das hat
dann halt schon mal ein Jährchen gedauert. Statistisch waren es
300:16 Namen, die an das LKA Niedersachsen gingen, also ca. 20.
Anders gesagt: der gute alte Dorfpolizist erkannte den namen
Edathy nicht aus einer Liste von 800, nicht 300, nicht 50, nicht 20
Namen, sondern aus einer Liste mit einem Nienburger Namen heraus. Das ist schon schwer. Aus einer liste mit einem namen den einen namen zu erkennen. Aber auch in Nienburg ist das möglich. Da lässt man mal das Schaf sausen und wendet sich Andersgearteten zu .... Der Mann erhält das Bundesverdienstkreuz.
Zierckes Ultrashow 19.2.: Ziercke erkennt keine Fehler- sicher doch. Als
er im Oktober 2012 800 Namen von der kanadischen Liste auf die 16 LKA
verteilte, waren das statistisch 50 pro LKA. Kryptische
Ziffernfolgen von Nullen und Einsen waren das nicht, sondern konkrete
Namen - sonst sind sie nicht auf die Bundesländer zuteilbar.
WER
erkennt unter 50 Namen schon den merkwürdigen Namen Edathy heraus oder
die IP-Nummer des Bundestags? Und dann dauerte es nochmals ein volles
Jahr, bis Fritsche auf Friedrich geschickt wurde. In dem Jahr
und zuvor haben weder Ziercke noch sonst ein Staatsbeamter irgendeinen
Gebrauch von dem Wissen gemacht, irgendwie mal dem Herrn E. gesagt, er
solle sie nicht so zwirbeln. Nie nicht.
Die haben alle anständig
in ihren Büros gehockt, Vorgänge angelegt und kriminaltechnische
Untersuchungen gemacht, wovon Bosbach heute Mittag vor der Presse tief
beeindruckt war. er meinte sogar: fraktionsübergreifend.
Ja,
über ein Jahr Vorgänge anlegen und Aktendeckel beschriften und andere
Kriminaltechnik, und keinesfalls irgendwie Einflussnahme auf den
NSU-Ausschuss und ihren Vorsitzenden. Keine Fehler bei Ziercke. ---
Wie der Papierspiegel die Fritsche-Aktion schildert:
"Am 4. Oktober
nahm der damalige Innenminister Friedrich während der
Sondierungsgespräche SPD-Chef Gabriel beiseite. ... Friedrich hatte
kurz zuvor mit seinem Staatssekretär Klaus-Dieter Fritsche
telefoniert und von diesem erfahren: Es gebe eine Liste mit deutschen
Staatsbürgern, die anstößiges Material von einem Server heruntergeladen
hätten. Auf der Liste findet sich der Name Edathys. Er rechne damit, so Fritsche, daß die Liste in den nächsten Tagen in der Presse auftauchen werde.
[ Soso. Wie denn das, ist doch alles geheim? Und woher will Fritsche
das wissen, wenn nicht von denjenigen, die das Thema zur Presse
durchstechen wollen/können? A.H.] Scheiße, sagte Friedrich und
wollte wissen, ob es sich um Kinderpronographie handelte. Fritsche
verneinte das. Wo genau das Problem sei, fragte Friedrich seinen
Staatssekretär: "Hat er sich strafbar gemacht?" ... Wenige Minuten
später medlete sich Fritsche erneut. Nein, kein Strafbarkeitsvorwurf
stehe im Raum. Die Telefonate dauerten insgesamt nur wenige Minuten ,
so erinnert sich Friedrich."
Jedenfalls
ist eindeutig Fritsche der Strippenzieher, der zusamen mit Ziercke
jetzt gerade heute morgen am Mittwoch im Innenausschusss seine Show
abzieht. Hinweis: der 4.Okt. 2013 mit dem Gespräch Fritsche-Friedrich war weit vor den NSA-Bemerkungen Edathys, also keinesfalls eine spontane Reaktion oder dgl. darauf. Fritsche, Ziercke und Co. zielten da schon weiter.
Jetzt in DIE WELT:
"Nicht völlig abwegig erscheint die Vermutung, dass es nun im BKA das Interesse gegeben hat, gegen den unbequemen Edathy quasi zurückschlagen
zu können. Mehr als eine Vermutung ist das nicht. Nur: Warum
informierte das BKA Friedrich so früh, lange bevor die zuständige
Staatsanwaltschaft das Material aus Kanada bekam? Und
es ist schon merkwürdig, dass von der Information des
Bundesinnenministers bis zu den Durchsuchungen der verschiedenen Räume
von Edathy fast vier Monate vergingen. " Zwar
noch immer nicht das Verständnis für die Wichtigkeit der
Anlieferung der kanadischen Daten im Okt.2012, aber immerhin schon
Logik, Interessenslagen, das Thema NSU und die seltsam langsamen
Abläufe im Blick! Hätte Thomas Schmidt das Datum Okt.2012 verstanden, ginge es nicht mehr um "zurück" in der Formel "gegen den unbequemen Edathy quasi zurückschlagen". Edathy in der Hand des BKA, das wäre die Formel. Noch greift das niemand auf.
Wer wusste wan was
Jetzt wird es SPIEGEL-offiziell:
"August - September 2013 ".Das
Bundeskriminalamt (BKA) bekommt eine Liste mit 800 deutschen
Verdächtigen, die bei der Operation "Spaten" der kanadischen Polizei im
Zusammenhang mit kinderpornografischem Video- und Bildmaterial
ermittelt wurden. Darunter ist Sebastian Edathy."
Weder
veröffentlicht der SPIEGEL eine Quelle noch irendeinen Hinweis
für die Annahme, das sei erst 2013, und zwaar in einem
ZEITRAUM (nicht etwa einem konkreten Tag mit konkretem Absender und
konkretem Empfänger) geschehen!. Etwa peu a peu? Es ist sowohl gelogen wue auch noch ungeschickt gelogen, was doppelt schwer wiegt (ehNaMag bleibt ehNaMag!)....
Wir
haben aber die konkrete PK der STA Hannover als Quelle, mit Transskript
der Worte Fröhlichs, klar und deutlich, ohne Not und nicht in Hektik
gesprochen: spätestens Oktober 2012. WÄHREND des
NSU-Untersuchungsausschusses. In dieser Frage hätte
Fröhlich locker dasssselbe wie der SPIEGEL zusammenlügen können, es
wäre niemandem aufgefallen. Er tat es aber nicht. Logik: die Plausibilitätsprüfung der Aussage Fröhlichs besagt: Der Chef des kaanadischen Film-und Foto-Versands war schon im Mai 2011 eingebuchtet.
Seit dieser Zeit also konnten die Daten gesichert, kopiert, nach
Ländern aufgeteilt und dem BKA zur Verfügung gestellt worden sein. Seit
Mai 2011 bis Oktober 2012. Im Oktober 2012 wurde das Material auf die
LKAs aufgeteilt vom BKA.
----
"Er
habe aber den Eindruck aus dem Gespräch mit Edathy in der vergangenen
Woche gewonnen, dass es sich nicht um einen Hinweisgeber aus dem
politischen Bereich gehandelt habe. ... Neben dem Bundeskriminalamt sollen auch die 16 Landeskriminalämter und lokale Polizeistellen informiert gewesen sein." Es wird also immer konkreter. Jetzt
fehlt nur noch der Zeitpunkt: wann wurde E. aus Polizeikreisen
"gewarnt"? Danach dürfte der gemäßigte Ton im NSU-Ausschuss
sauber ausmachbar sein.
...
Friedrich versteht nicht, weshalb er zurückgetreten ist: "Es
war meine Pflicht, das zu machen - ich kann das gar nicht verstehen,
wie man das anders sehen soll, es sei denn, man ist Winkeladvokat oder
Rechtspositivist", so Friedrich. Er habeGabriel
auch extra darauf hingewiesen, dass es "keinen Strafbarkeitsvorwurf"
gegen Edathy gebe, aber eben "kompromittierende" Informationen. Und
zwar nützliche Informationen. Wenn es nützt, darf, nein muss man das
Gesetz brechen. Da ist es Pflicht, das Recht zu missachten, erst recht
als Minister: So sieht der gute Mann die Welt. Florian Rötzer - telepolis Endlich
mal einer, der einige richtige Fragen stellt. Aber noch immer ist
bei ihm nicht durchgedrungen, dass 2012 die kanadischen Daten da
waren, und wie belanglos deshalb die Zugriffsaktion der kanadier
in dieser Hinsicht zeitlich ist (ein Jahr später). Der Chef
der versandfirma war ja schon seit Mai 2011 hinter Gittern, E. hatte
2010 seine bestellungen beendet. Aber nicht sein Nachfragen in Sachen NSA, ebensowenig wie Oppermann. Solche Nachhaker stören einfach.
Der lange Weg des Briefs
"Der Brief an Lammert ging am 6. Februar als verschlossenes,
vertrauliches Schreiben in die reguläre Post. Er soll dann
seltsamerweise erst am 12. Februar in Lammerts Büro eingetroffen sein. " 1. Eingangsstempel sind üblich, Ausgangsstempel bei "normaler Post" nicht. Daraus schließe ich: STA lügt, Lammert nicht. 2.
STA Fröhlich behauptete auch, er habe persönlich für eine Versiegelung
des BT-Büros E.s gesorgt und Daten beim IT-Referat des Bundestags
sicherstellen alssen. Die Bundestagsverwaltung weiß von beidem nichts,
Quelle: Bosbach gestern im Interview der Woche, dradio. STA lügt also
noch immer. 3. STA Fröhlich ist Ziehkind von GBA Range. STA Hannover
tut sich auch ein wenig schwer beim Fall Wulf. Weitere
Verhaltensauffälligkeit: die PK selbst, in der STA Fröhlich etwas von
Persönlichkeitsrechten Edathys schwafelte und sie zugleich ignorierte.
Zudem Info über die Durchsuchungen an Ortspresse durchgestochen
(Verdacht).
Fazit: a)E. war seit 2012 in der Hand des BKA
und der STA, also während des UA "NSU". E. spielte mit, verbalradikal
und de facto ohne Ergebnis. b) Deshalb ging Fritsche davon aus, die
Schmuddelinfo ohne StGB-Sinn ein weiteres mal über Friedrich gegenüber
der GroKo nutzen zu können in der Phase der Ausgestaltung des
Innenressorts. Um E. ging es gar nicht, er war das Mittel. c) E.
wusste also seit langem Bescheid, und als ihn im November, also nach
über einem jahr, die Genossen schnitten, er nur einen kleien Posten in
den Verhandlungen erhielt, brauchte ihm auch keiner mehr etwas zu
sagen. Seinem Bruder gegenüber äußerte er ja schon daamals, er wolle
hinwerfen. d) Die STa wusste nix, hatte nix vorbereitet (wozu auch,
es war ja aalles sinlos, Beweise für Strafbare gab es nirgends auch
nur zu vermuten. Für die STA aus heiterem Himmel (und da war Fröhlich
ehrlich in seiner Beschreibung) war E. weg, und zwar völlig,
incommunicado. e) Und nun wurde das Schreiben an lammert mit dem
begehr nach Aufhebung der Immunität vordatiert, damit es so aussieht,
E.s Schritt sei eine Folge des Handelns der STA. f) Nur HANDELT die STA nicht, sondern mauschelt.
Und
wem das alles zu spekulativ ist, beantworte einfach nur zwei Fragen:
warum das offensichtlich rechtswidrige und erlogene handeln der STA
Hannover? und: WAS tat das BKA, die LKAs und die STA den mit den
seit 2012 vorliegenden kandischen Daten, wenn nicht Einfluss auf E. im
NSU-Ausschuss zu nehmen, wo exakt die Herren der Daten gezwirbelt
wurden? WAS bitte?
P.S.:
Der Postdienst, mit dem die STA Nannover dortselbst zusammenarbeitet,
ist regional begrenzt. Der Partnerdienst in Berlin benötigte eine
andere, eine zweite Briefmarke. That`s all bzgl. der zwei Briefmarken.
----Vor einigen Jahren hatte ich mal im Deutschlandfunk ("Kontrovers") mit Herr Schmidt
das Vergnügen und musste ihn belehren, was in Art. 25 und Art. 26 des
GG zu finden ist - für einen Experten in Verteidigungsfragen also ein
sehr maues Bild. Abber ich kannihm ja nicht absprechen (noch
nicht) lernfähig zu sein. In jedem Fall besser als wenn Fritsche den
Job bekommen hätte - denn der war der Strippenzieher, der Friedrich in
die Falle laufen ließ, indem er ihm die Info aus dem BKA/LKA steckte. Weshalb aber hatte Fr5itsche diese Info bzgl. Edathys zur Hand? Seit wann? Woher?
Nun:
Basis der Info ist undn bleibt das BKA - das mindestens seit
Oktober 2012 die kanadischen Daten hatte - und sie nie ausgespielt hat
gegen den Chef des Untersuchungsausschusses, der gerade die BKA-
und LKA-Beamten zwirbelte? Wirklich nicht? Warum fragt das niemand in
einer Zeit, in der andauernd Wörter wie "Lebenswirklichkeit" und
"kriminalistische Erfahrung" fallen?
Ein Jahr lang schon hatte
das BKA, also Zierke und Co., brisantes Material gegen den Chef
des NSU-UA - was besagen da Lohik, Plausibilität und Lebenserfahrung? ---
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Lücke im Strafrecht? Bosbach
sagte es klar im Deutschlandfunk : wenn da ein Einjähriges Kind ohne
Kleidung am Swimmingpool aufgenommen wird, und nicht nur die Eltern,
sondern auch Nachbarn schauen sich das an - wo soll da Straafbarkeit
sein? Das darf keinesfalls in die Schmuddelecke gehen. Und angesichts
der dann fließenden Grenzen bzgl. des Alters, des posings usw.
ist das deutsche Recht klar genug. Damit ist dann auch klar, dass nicht
verhindert werden kann, dass sich irgendjemand an Bildern vergnügt, die
andere völlig unbefangen sehen. Um es scharf und klar zu sagen: das
Verbot, eine Schafherde zu fotografieren und die Fotos zu verkaufen,
verhindert keine Perversion. Maßstab muss das Kindeswohl sein und
nicht der Grad des Vergnügens beim Betrachter bzgl. der Strafbarkeit.
Moralisch sieht das anders aus.
Würde klare Kante gefahren
in Fällen wie Cohn-Bendit etc., könnte man ja der Diskussion in Berlin
Erkenntniswert abgewinnen. Aber solange da niemand fragt, was das
BKA seit Oktober 2012 mit der Info bzgl. Edathys gemacht
hat, also in der Hochzeit des NSU-Ausschusses, ist in Berlin nur
Theater angesagt. Solange niemand den STA Fröhlich wegen
offensichtlicher Lügen sowie Amtsmissbrauch absetzt und Untersuchungen
eingeleitet werden, ist alles Gerede über sauberes Handeln der
Justizbehörden vergebens. ---
Wer hätte das gedacht: "Der
ehemalige Parlamentarier, der kurz vor den Durchsuchungen sein Mandat
niedergelegt hatte, hält sich nach SZ-Informationen im Ausland auf,
weil er Drohungen bekommen haben soll."
Bosbachs Wundern - und die Lügen
Interview der Woche im Deutschlandfunk mit Wolfgang Bosbach, also am 16.02. "Kenntnisstand heute, also Sonntag ist, dass das Bundestagsbüro von Herrn Edathy immer noch nicht durchsucht worden ist."
Bosbach
sagt, es wundere ihn, dass auch heute, Stand Sonntag, noch immer
keine Durchsuchung des Bundestagsbüros von Edathy stattgefunden habe.
Die Bundestagsverwaltung und STA Fröhlich von der STA Hanover geben da
schon sehr auffällig unterschiedliche Auskünfte. Auch, so Bosbach, wundere ihn der lange Weg des Briefs der STA Hannover an Lamert, das sei doch eher postkutschenmäig.
Wann
hören die endlich auf, sich zu wundern, und sagen ganz offen, dass BKA,
LKA und STA schlicht unnd einfach rund um Edathy und NSU und
natürlich auch anderswo lügen wie gedruckt?
WAS passierte mit den Infos über Edathy zwischen 2012 und 2013, also in der Zeit, als Edathy den NSU-Ausschuss leitete? (und
dass da bloß niemand sich erzählen lässt, es dauere eben ein Jahr, bis
klar ist, wer zuständig ist, bis eine Akte angelegt ist, und
tralala....) Ja, es ist eine Staatskrise, und wenn das platzt, dann
rollen endlich die Köpfe der Verbrecher in den
Spitzenbeamten-Positionen. und noch einige mehr. Man achte
z.B. mal darauf, wie kleinlaut sich derzeit Ziercke, Fritsche,
Range geben, und wie sorgsam das Thema NSU allüberall vermieden wird sowie die Zeit von Okt. 2012-2013.
Mich wundert, wie Sie von der SZ hier in Ihrer Chronologie wie
auch Ihre Kollegen so nonchaalant über die Tatsache hinweggehen, dass
der Name Edathy im Zusammenhang mit der kanadischen Firma
mindestensseit Oktober 2012 bei BKA und LKA bekannt ist. Also ein Jahr,
bevor alles offiziell ins Rollen kam, in der Hochzeit des
NSU-Untersuchungsausschusses. Waru fragen Sie nicht nach, was in dem
einen Jahr mit der Info geschah? Immerhin wurden die Ermittler in
Sachen "NSU" gerade ordentlich gezwirbelt i Ausschuss - und sie hatten
zugleich peinliches Material gegen den Chef des Ausschusses in der Hand. Ist das nicht ein oder zwei Fragen wert? Zumal
sich ja am Sachstand NICHTS bis heute geändert hat: eineinhalb Jahre
passierte kriminaaltechnisch nichts. Nur während der Abfassung des
Regierungsprogramms wurde das Damoklesschwert ein wenig enthüllt, aber
die STA tat auch dann nichts, Und jetzt erst Lächerliches mit
verspätetem Brief an Lammert, nur angeblicher Versiegelung des
Bundestagsbüros usw. Es ging nie um Aufdeckung und Beweissicherung, immer nur um Drohung - was man nett "Warnung" nennt. WAS
also wurde im Jahr 2012 gedroht du gewarnt? Edathy wird natürlich nicht
sagen, dass sein gesamtes Wirken unter dem Damoklesschwert stand. Das
wird man schon recherchieren müssen.
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SPD-Vorwissen, Friedrich und Edathy
Weshalb informierte Friedrich den Gabriel? Damit der sich evtl. straafbar macht? Und weshalb informiert er ihn im Oktober, während doch erst im November der Ring in und um Toronto gesprengt wird? Falls
Edathy seine "Einkäufe" wirklich gemacht hätte, wäre das
laut Angaben doch zwischen 2005 und 2010 gewesen, ein Jahr, bevor
auch nur die erste Verhaftung in Toronto erfolgte. Aber als sie
erfolgte, war der "NSU" noch nicht erfunden, geschweige der
U-Ausschuss. Wenn die NSA oder das kanadische Pendant ONLINE
recherchiert hat, hätte das alles vor "NSU" 2011 auffliegen müssen.
Selbst wen es um Papierdaten ging, die beim Chef des Rings gefunden
wurden: 1 Jahr vor "NSU". Beweisstück scheint die
Kreditkarte zu sein - solche Daten werden als online-Daten doch überall
selbst bei Vorratsdatenspeicherung nach einem halben jahr gelöscht. Wie
kommt man dann 2013 an diese Daten?
"Er war von 2005 bis 2009 Vorsitzender des Innenausschusses des Bundestages. Im 17. Bundestag (2009–2013) war er Mitglied im Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages." "Laut Durchsuchungsbeschluss soll er zwischen 2005 und 2010 Film- und Foto-Sets mit Nacktaufnahmen von Kindern bei einer kanadischen Firma bestellt und erhalten haben."
Das
nenne ich timing. Übernahme des Innenausschussses und Beginn der
Pädophilie, Übernahme der NSU-Angelegenheit und Ende der
Pädophilie. Keinesfalls haben NSU-Untersuchung und Pädophilie
etwas miteinander zu tun. Nie nicht.. und auch die art der Bilder
ist sorgfältig ausgewählt. Man kann sie strafbar machen oder es
lassen, eine Jokerfrage.
Edathy
und diese "hochrangigen" SPDler scheinen demnach monatelang so
recht keinen Kontakt miteinander gehabt zu haben - denn sie waren
informiert, er nicht. Warum werden zum einen monatelang Ermittlungen
und Hausdurchsuchungen verschleppt, obwohl diurch durch den bekannten
kanadischen Fall alle betroffenen auch in Europa hätten gewarnt sein
müssen, andererseits Partei"freunde" "informiert? Warum
gehen "Ermittler" das Risiko ein, dass SPDler Edathy hätten
informieren können? Da waren sich diese "Ermittler" ihrer
Ansprechpartner also genau bewusst und sicher: die Intrige wurde sauber
und vonn langer hand vorbereitet.
Und
er müsste von allen guten Geistern verlassen gewesen sein, mit seiner
Karte und dann auch noch über den Bundestagsserver einzukaufen.
Das sieht doch eher nach Identitätsdiebstahl aus. Spade?"Der
Haupttäter hatte laut Polizei in Toronto auch Kontakte nach
Deutschland, ebenso waren deutsche Kinder unter den Opfern. Die
Ermittlungen begannen den Angaben zufolge im Oktober 2010. " Auf einen Schlag im November 2013 die Verhaftungen. Weshalb dann erst ein Vierteljahr später bei Edathy?
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