Georgien 2008
 
  
Georgien vor dem Hintergrund der Finanzkrise
Video mit Bill Engdahl

Einschätzungen des MdB Gert Winkelmeier in Abgeordnetenwatch


"Wie der 11. September"

Zitat aus dem SZ-Artikel:
"...nicht zögern, zurückzuschlagen, drohte der Kreml-Chef..."
Er spricht vom ANGRIFF Georgiens. Und von der VERTEIDIGUNG eines Verbündeten.

Zchinwali wurde  heimtückisch angegriffen, eine Stadt, keine Militärkolonne im Krieg, keine Kaserne.
Liste der Opfer  der georgischen Mordattacke unter Leitung  des NATO-Wertegemeinschafts- Mörders.

Eine Stadt mit Zivilisten.  Wenn das nochmal passieren würde,  gibt es wieder eine Reaktion Ruslands. Das steht so in der UN-Charta. Wenn Georgien NATO-Mitglied WÄRE, es ist es ja  gottseidank nicht, dann würde die NATO dasselbe für Georgien tun, wenn die  75.000 Südosseten brutal  Georgien überfallen würden.
Das alles mit der Verteidigung gilt übrigens nur so lange, bis die UN-Sicherheitsarchitektur eingreift, danach  nicht mehr.

Weshalb es schon irrsinnig ist, sich in Afghanistan nach 7 Jahren noch in "uneingeschränkter Solidarität" mit den USA zu "verteidigen". Gegen die Höhlenmenschen mit ihren Teppichmessern.

Wimmer für raschen Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan
«Es ist nicht unser Krieg»
 


Kartentrick
Diese Karte zeigt Zchinwali , seine zerstörungen und die der umliegenden Ortschaften, vermeintlich unbestechlich objektiviert   in der Auswertung von Satellitenbildern. Abgesehen von der Methode, die nur Näherungswerte ergeben kann, ist die Schlussauswertung in Prozentzahlen  ein Witz. Danach sieht es so aus, als sei das osetishe  Zchinwali kaum zerstört, hingegen aber  die  stark auch von Georgiern bewohnten Nachbargemeinden sehr stark. Etwas simplifiziert: in einem Dorf mit zwei Häusern ist die Zerstörung eines Hauses eine 50%ige Vernichtung, ein haus in einer Großstadt ist nahezu nichts Bemerkenswertes. Nur ist Zchinwali übrigens auch keine Großstadt, und die Zerstörung auch nur eines Hauses in einer reihe übt Terror aus. Wichtig ist aber bzgl. des  kleinen Dorfes: WESSEN Haus wurde  zerstört? Das des Osseten oder das des Georgiers? Und: wurde es GEZIELT zerstört?
Da wir sich wohl OSZE oder EU einige Mühe in der Objektivierung der Tatbestände machen müssen - ohne  MENSCHEN wird es nicht gehen.

 Russland.tv über  die Putin-Interview Zensur


Über das Zerstören
Seltsam, sich über Zerstörungen freuen zu können und nicht genug davon zu kriegen. Aber es ist möglich. Nämlich dann, wenn es um das Zerstören von Waffen oder Militärflugplätzen geht. 
Da hat Russland leider NICHT GENUG zerstört:
Wer sich wie Saakaschwili damit brüstet, einen Staatsbürger eines fremden Landes als verteidigungsminister zu haben, dem ist auch zuzutrauen, seine Flugplätze für Angriffe auf Dritte zur verfügung zu stellen. Anders gesagt: Die Region bleibt weiterhin Kriegsregion. Solange der verrückte dort nicht vor Gericht gestellt, sondern von Merkel und Co. hofiert wird. 
 
 
 
 

Tagesschau, 1.9.2008, 20.15:

Als der Wunsch mal wieder Vater des Gedankens war.
Die EU setzt die Gespräche nicht aus. Denn dann bräuchte es einen Beschluß, sie wieder aufzunehmen. Es geht um eine  simple Verschiebung. Sagt auch Merkel.
Weit wichtiger ist die  von Steinmeier geäußerte Bemühung, nur nichts  vom Beginn des "Konflikts"  wissen und sagen zu wollen. Vom versuchten Völkermord des Mörderpartners.

Wie auch immer: wer Mörder  zu Demokraten hochlobt und Putin zensiert, verdreht natürlich auch EU-Beschlüsse gegen ausdrückliche Aussagen der Bundeskanzlerin auf der Pressekonferenz.
Mithilfe undserer GEZ-Gebühren. Drecksjournaille eben.

Deutsche NATO-Soldaten in Georgien

Sie sind schon lange da, und niemand redet darüber. Das wäre im Augenblick auch politisch "unpassend". Denn dann wäre  nochmals unterstrichen, dass die russischen  Soldaten  wirklich Friedenssoldaten sind - die  von Seiten ihrer georgischen "Kollegen" angegriffen wurden. Stellen Sie sich eine UNO-Mission vor, bei der  plötzlich   die einen die anderen  Soldaten angreifen udn zudem  eine zivile, schlafende Stadt bombadieren.

Die Deutschen setzten sich übrigens sofort in sichere  Unterkünfte ab - mit  den Kämpfen  im August 2008 hatten sie somit nichts zu tun. Bei den Russen  gab es  in den ersten Stunden 18 Tote und über 70 Verwundete. Dann kam die Verstärkung aus Russland - und  der georgische Versuch,  blitzschnell in die Opferrole zu schlüpfen.
 

ARD zensiert Putin-Interview 
Der gesamte Text des Interviews
ARD zensiert doch nicht - sagt Thomas Roth
Roth hält sich für völlig unschuldig ("aufgeheizte Atmosphäre")
Roth verfälscht auch weiter das Interview - siehe  seine Berufung auf das Journalistentum, als es um die Anerkennung des Kosovos geht.

Paul Craig Roberts, stellvertretender US-Finanzminister a.D
«Die USA sind keine Supermacht, sondern eine bankrotte Farce» 

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Über das Richtige im Falschen

Die SCO-Staaten mißbilligen offensichtlich die russischen Aktionen bzgl. Abchasiens und Süd-Ossetiens - nicht jedoch das militärische Vorgehen gegen Georgien.  Zu Recht. Denn es ist ja völkerrechtswidrig, irgendwelche Separatisten als Staat anzuerkennen, wenn der  Nationalstaat sie nicht  aus dem Staatsgebiet entläßt. Auf  unterstaatlicher Ebene kann eine solche Struktur immerhin  ein  beschauliches dasein fristen wie Abchasien es tat oder wie Taiiwan es tut. Die Zeit heilt manche Wunden, und so ist es  z.B. bei der derzeit zu beobachtenden Widerannäherung Taiwans an das Mutterland China. Lösungen wie die von Hongkong stehen zur Verfügung, Chinesen sind es gewohnt, in langen Zeiträumen zu denken.
Inder übrigens auch.
Sie halten das Völkerrecht hoch. Denn es war und ist gut.
Selbst der verrückte Saakaschwili  hat recht:  wenn das Anerkennen von Ministaaten  "durchgeht", bleibt es kein Einzelfall.
Sandschneider verdeutlicht, daß weder Rusßland noch China noch die SCO ein Interesse an einer Destabilisierung haben. 
Balkanisierungen,  dauernde Drohungen, Einkreisungspolitik sind  somit nicht erwünscht.
Wer aber macht das? Wer führt andauernd Krieg, droht mit Krieg, erkennt  Ministaaten an,  hält sich nicht an das Völkerrecht? Bisher war das nur "der Westen". Nun hat Rußland erstmals gezeigt, daß es dabei einen blowback geben kann.  Es ist  EINDEUTIG FALSCH,  ein 75.000-Einwohner-Völkchen wie Südossetien als Staat anzuerkennen.  Das Gebilde ist nicht lebensfähig, sowas wird  nur mit erheblichem goodwill  des jeweiligen Nachbarstaats wirtschaftlich, sozial und politisch überleben. Aber nicht einmal militärisch -siehe georgien - war dieser gute Wille da.
Weiterhin ist es eindeutig falsch, seine Panzer  in ein anderes Land rollen zu lassen. Das darf man nicht. Die Russen haben da so eine Angewohnheit: wenn sie angegrifen werden, fahren sie mit ihren Panzern sogar bis Berlin. Was die Angreifer meist gar nicht gut finden. Jetzt auch nicht. Das sei eine "Überreaktion". Sozusagen bis an die eigene Grenze verteidigen ist gerade noch okay- aber darüber hinaus ist "überreagiert". Stimmt auch. Und ist dennoch eine  notwendige Folge des Angriffs. Krieg ist eben immer rechtswidrig und wird vom Völkerrecht nur als Verteidigung toleriert. So ließe sich noch lange lamentieren. Aber wie anders hätte Rußland reagieren sollen?
Den Völkermord an  Südosseten -eigenen Staatsbürgern - zuzulassen? In Georgien die Angriffsstrukturen mit all den schönen US, israelischen und deutschen Waffen bestehen lassen , bis zum nächsten Überfall? Den Minivölkern nach DIESEN Erfahrungen das verweigern, was den Kosovo-UCKlern gewährt wurde? Medwedew spricht von "müssen", in jeder Stellungnahme  dringt durch, das die Russen dieses Szenario eigentlich NICHT wollten. Ebenso wenig wie die SCO-Staaten z.B.. ALLE Staaten mit nationalen minderheiten sehen die Entwicklung mit besorgnis. ALLE sprechen vom Völkerrecht, von der territorialen Integrität. Bis zu dem Tag, an dem es ihnen selbst  als notwendig und möglich erscheint, anders zu argumentieren. Denn dann  gibt es  außer Kosovo nun weitere  Vorbilder beim bruch des Völkerrechts. Mit Krieg und Bürgerkrieg.

Wer das alles nicht will, muss mehr tun als nur über russische Reaktionen und Überreaktionen zu lamentieren.  Nur ein Weg hilft wirklich: das Recht muss wieder hergestellt, es muss wieder geheilt werden. Und das bedeutet:  den Krieg gegen Jugoslawien verurteilen, Kosovo als  serbisch anerkennen, Reparationen zahlen. 
Der Westen ist in der Pflicht. Die Angreifer sind in der Pflicht. Ob es sich um deutschland oder georgien handelt: sie müssen  reparieren. Sie. Nicht Russland.

Russland hat mit Krieg und Anerkennung  der ministaaten  falsch gehandelt und dabei das  einzig Richtige getan: die Verantwortung   der Völkerrechtsverbrecher aufgezeigt. Natürlich gibt es auch weiterhin Mietkommentatoren, die behaupten, Russland  habe unbedingt sein Staatsgebiet erweitern müssen um die unglaublich riesige Landmenge (wahlweise die 75.000 Einwohner)  Süd-Ossetiens. Oder Russland habe, so manche Lohnschreiber, dringend seine Muskeln zeigen müssen.  Wen auch immer das überzeugen mag angesichts des  Objekts Georgien. Militärische Analysten wissen weit besser über die Waffenkapazitäten Russlands Bescheid.

OSZE-Beobachter machen Georgien schwere Vorwürfe
Die georgische Regierung am Pranger: Nach SPIEGEL-Informationen hat die OSZE Hinweise darauf, dass die Führung in Tiflis den Krieg mit Russland verschuldet hat. In Berlin beschäftigte man sich schon vor Monaten in internen Szenarien mit den Folgen einer aggressiveren Außenpolitik Moskaus.
 
 

Mausefalle Schwarzes Meer
(Übrigens nicht die einzige Mausefalle: auch der Persische Golf ist so  eine ... Einer der Gründe, weshalb noch kein Angriff auf den Iran erfolgte.)
 



Der 6-Punkte Plan im wundersamen Wandel:

Jetzt schon "merkt" es auch das ehNaMag- am 5.9. meldet es die Divergenzen im Text. Und deutet sie geschickt um in  Manipulationen der russischen Seite. Was jedoch, wenn man den Ablauf der  Texterstellung ansieht, schlicht ein Ding der  technischen Unmöglichkeit ist.

Die Präambel lautet eigentlich:
"‚Die folgenden Prinzipien werden von den Präsidenten Russlands und Frankreichs unterstützt; die Präsidenten Russlands und Frankreichs rufen die (anderen) Seiten auf, dieses Dokument zu unterzeichnen'. Das ist ein integrierter Bestandteil des Dokuments", sagte Lawrow. "
- ging aber  irgendwie verloren ...

"Dann wurde der Wortlaut schöpferisch umgearbeitet: Im Punkt, der den Rückzug der georgischen Armee vorsieht, wurden die Worte ‚in Orte ihrer ständigen Dislozierung' durch ‚in ihre üblichen Quartiere' ersetzt. Diese Kleinigkeiten zeugen von diplomatischer Unlauterkeit." 

Was mag  die NATO wohl unter "vorläufig zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen"  verstehen? Warnschilder?
""Die russischen Streitkräfte sollen sich auf die Linien vor Beginn der Feindseligkeiten in Südossetien zurückziehen. In Erwartung eines internationalen Mechanismus werden die russischen Friedenstruppen vorläufig zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen ergreifen." " Quelle: SPIEGEL, Punkt 5

In der UN-Sicherheitsrats-Resolution, der Rußland hatte zustimmen sollen, waren die  sechs Punkte gar auf zwei geschrumpft. Auf die weitere Entwicklung dürfen wir gespannt sein.
 

Der Krawattenbeißer - Video, danke an A.M.
Sergej Schweizer betreibt die Website Medwedew.de, also eine Infoseite über den russ. Präsidenten. Dort  ist auch  eine Unmenge Fotos aus dem zerstörten Zchinwali zu sehen - und im gegensatz dazu die Fotofälschungen der  Mehrfach-Leiche in Gori. Danke an H.-P. L.
08/15-Info dokumentiert Bilder, Kommentare und ein Video von einem "Russland-Insider" über  die Gori-Bildmanipulation.


Weitere Bilder aus dem ach so dermaßen fürchterlich zerstörten und von den Russen zerbombten, geplünderten und verwüsteten Gori. Danke an T.Sch.

Saakaschwili zum israelischen Anteil  an der georgischen Regierung:
""We have two Israeli cabinet ministers, one deals with war [Defense Minister David Kezerashvili], and the other with negotiations [State Minister for Territorial Integration Temur Yakobashvili], and that is the Israeli involvement here: Both war and peace are in the hands of Israeli Jews." "Danke an T.I.S und K.M.
 

NYTimes über  die Anläufe, diesen Krieg zu beginnen und zu begründen

Warum das kleine georgien derzeit  das erbarmungswürdige Opfer brutaler russischer Großmachtambitionen ist. Nicht weil  dies womöglich der Wahrheit entspricht, sondern dem Geschäftskonzept von ASPECT: "Aspect Consulting is currently working for the Georgian government regarding its external political and media communications."Aber auch wir können wiederholen: Wenn  Militär  plötzlich und ohne Warnung beginnt,  in die Wohnhäuser einer Mittelstadt mit 35.000 Einwohner zu ballern, was ist das dann? Verteidigung? Eine normale Kriegsoperation  entsprechend  dem beschuß eines Bunkers, eines Flughafens oder eines Kriegsschiffs? Oder ist es der Auftakt zu  Vertreibung und Völkermord?
Das  taten georgische Truppen in der Stadt mit dem unaussprechlichen Namen. Zwecks "Wahrung der territorialen Integrität" des  sauberen Georgiens.
Russische Truppen reagierten darauf. Mit Krieg, nicht mit Sprechchören und Sitzblockaden. Im Krieg - das ist das Wesen des Kriegs - geschehen Verbrechen. Wie z.B. im 2. Weltkrieg. Aber WER begann? Wer diese Frage bewußt nicht stellt, stellt  auch die Hitleragression auf die Stufe z.B. des  französischen Widerstands. 

"Sollte der "Spiegel"in  seinem offenkundigen Antipathie gegen Russland und seiner US Hörigkeit so weitermachen gibt es bald ein Nachrichtenmagazin in Deutschland weniger.Eigentlich schade, weil sie waren wirklich vor sehr langer Zeit richtig, teuflisch gut.Schafft der "Spiegel" nicht schnellstens eine Richtungsänderung heisst es auch bald in Hamburg:"Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben"-"

Völkermord mit deutschen G36

So ähnlich wie im Falle Myanmar:
 Der USA ist leider schicksalhaft und unerwartet  unmöglich, Handelsschiffe für die  humanitären Güter zu  betreiben. Kriegsschiffe haben sie zwar für solche Zwecke - aber die kommen ebenso unerwartet nicht nach Georgien durch
Die türkisch-russischen Beziehungen (viele Abchasen  leben in der Türkei bzw. sehen die Türkei  als befreundet an) werden immer besser.

"Und wir sind in einer Zeit, in der das Völkerrecht einfach gebrochen wird, und zwar nicht nur von dem einen, sondern von vielen. Und das begann mit dem Jugoslawien-Krieg. Dort hat eben Deutschland auch ein schlechtes Beispiel gegeben und hat das Völkerrecht mit gebrochen. Man hat gesagt, wenn wir und die NATO uns entscheiden, das genügt, die UNO brauchen wir gar nicht mehr zu berücksichtigen. Und das setzt sich jetzt endlos fort." sagt Lafontaine. 

Das ehNaMag zu Besuch im Führerbunker:
"Micheil Saakaschwili wollte vor dem Besuch der Kanzlerin noch mal Klartext reden und lud deshalb nachts einige Journalisten zu sich. Es wurde ein skurriler Termin mit einem angeschlagenen, müden und teils verwirrten Staatschef von Georgien."
Schröder sagt sogar Sachen, die  dem allgemeinen mainstream-Hype widersprechen, und nun sogar das Kampfblatt. Kritik  am Saakaschwili. Was müssen die intern wohl denken, wenn sie  nach außen von der "Verwirrtheit" schon Auskunft geben?

Als die Werbepausen erfunden wurden
begann der investigative Journaillismus ..
Pflichtvideo
Danke an n.
RIA Nowosti kommentierte das vorgehen von Fox.

und hier noch ein Bild aus dem ach so  bös zerstörten  georgischen Gori:


Jetzt rastet der Psychopath vollends aus:
Saakaschwili gibt Europäern Mitschuld am Krieg

Weitere Erkenntisse des  ehNaMag:
Flüchtlingswelle überfordert georgische Behörden
Sicher. Das kann man auch "Bürokratie" nennen.
 

Erklärung des Georgischen Friedenskomitees in Tbilissi zum Krieg im Kaukasus:

DW-World gibt einen guten Überblick über die derzeit vorhandenen Bewertungen des Konflikts

Zwei C-Politiker mit Augenmaß
Wimmer undAndreas Schockenhoff
Es  gibt also nicht nur die von Klaedens

"Ach wie gut, daß niemand weiß,
daß ich Condoleezza Rice ... "
(Hagen Rether) 

Schon wieder nach Tbilissi:

Warum kommen die russischen Panzer nicht endlich dort an? So viele Tage sind sie schon unterwegs - laut SZ und  anderen westlichen Medien ...
Russ. Truppen übergeben an georgische Polizei
"Local residents reported feeling safe and secure on Wednesday night, our correspondent says, as the presence of Russian troops in Gori kept looters off the streets.

Kurzzeitig waren russische Truppen am Mittwoch in Poti und Gori.

William Engdahl erinnert noch einmal an die Herkunft des Herrn Saakaschwili:"Aber da ist noch mehr. Die damaligen Aktivitäten dieser NGOs in Tiflis wurden von dem neuen US-Botschafter in Georgien, Richard Miles, koordiniert, der soeben aus Belgrad eingetroffen war, wo er kurz zuvor den erfolgreichen Sturz Slobodan Milosevics mithilfe der gleichen NGOs bewerkstelligt hatte. Miles, der als Spezialist für verdeckte Geheimdienstoperationen gilt, betreute auch den Staatsstreich von Saakaschwili. 
Daran beteiligt waren auch die Stiftung Open Society Georgia Foundation des US-Milliardärs George Soros sowie das in Washington ansässige Freedom House, das unter der Leitung des ehemaligen CIA-Chefs James Woolsey steht. Darüberhinaus flossen großzügig gewährte Gelder der vom US-Kongress finanzierten Stiftung National Endowment for Democracy nach Tiflis – diese NED wurde von Ronald Reagan in den 1980er-Jahren geschaffen, um »auf privater Ebene Dinge zu tun, die früher die CIA erledigt hat«, nämlich Coups gegen Regimes zu lancieren, die der US-Regierung nicht genehm sind."

Zum deutschen Einfluß

Gemischte Signale
"Robert Hunter, a former U.S. ambassador to NATO who worked to expand the alliance's relationship with Russia in the 1990s, said that although Moscow may have provoked Georgia into a fight, the fact that Saakashvili took the bait by moving his forces into South Ossetia last week is a clear sign that the Georgian president believed he would have Washington's backing."

Das gab es schon mehrfach. Ermunternde Signle an die Kettenhunde "Greift an" und dann  je nach resultat und Tagesplan, manchml aber auch langfristig eingeplant,  die Distanzierung der USA. Siehe  den Überfall Husseins auf Kuwait. Angestachelt durch die US-Botschafterin.


The Caucasus — Washington Risks Nuclear War by Miscalculation
By F. William Engdahl, 11 August 2008 

Zwei Kriege - zwei Welten?
von Paul Schreyer

The Russo-Georgian War and the Balance of Power
August 12, 2008 | 1508 GMT (.pdf)
By George Friedman

McCaine stellt sich die georgiche Zukunft so vor

U.S.-Georgia training begins amid Russia strain
Officials: Exercises unrelated to friction between Moscow, ex-Soviet state
 
 


Unbestreitbares 

1. das mandat, aus dem die Anwesenheit russ. truppen in den georgischen Provinzen resultiert: unomig.org/glance/mandate/ 

2. Völkerrechtliche Zugehörigkeit der betreffenden Provinzen zu Georgien aber 

3. Staatsbürgerschaft der über 90% Bürger zu Rußland 

4. Einseitiger "Klärungsversuch" der Situation durch den Überfall seitens georgischer Truppen 

5. Dabei: Beschuß gegen jedes Völkerrecht von Zivilisten. das muß untersucht werden, die Verantwortlichen gehören bestraft. 

6. Kleinere Operationen der russ. Friedenstruppen außerhalb der betreffenden Provinzen (ohne diese zu verlassen), u.a. ein beschuß von Kasernen in Gori 

7. Eine Besetzung Goris, ein Vormarsch auf Rbilissi usw. fanden nie statt. Dennoch wurden diese georgischen Propagandastückchen von westlichen Medien  übernommen. 

8. Der "Hasardeur" (Zitat J.M. Fischer in der ZEIT) versuchte, den Konflikt zu internationalisieren, um in NATO und EU unterzukommen. Ein Hasardspiel mit dem Leben von Tausenden von menschen ist verbrecherisch und ein fall für den ISTGH. 

9. Wer auch immer nach dieser Sachlage mit Saakaschwili verhandelt anstatt von Georgien die Auslieferung zu verlangen, handelt völkerrechtswidrig. Das bezieht sich auf die Merkels dieser Welt und ihre Steinmeiers. 

Propaganda 2.0 - ein verunglückter SZ-Artikel, auch im verhältnis zum integrierten Video. Und im gleichen Tenor  das ehNaMag:
"Journalisten haben einen Ruf zu verlieren und können sich viel weniger leisten, Unwahrheiten zu verbreiten." 
Welch ein Eingeständnis eigener Dummheit, unverfrorener Chuzpse und  des Hasses auf das Internet als Informationsquelle.

Hänsch:" ... wenn eine Großmacht Großmachtpolitik in ihrem Raum betreibt. Und das ist es ja! Moskau versucht, nicht die alte Machtstellung wieder herzustellen, aber sein Einflussgebiet abzusichern. Das ist Großmachtpolitik, keine Frage. ... Aber wenn man etwas dagegen tun will, muss man aufpassen, dass man das, was man tun will, auch tun kann." Absichern ist Großmachtpolitik. Dagegen will "man" was tun.
 


EIL - Russlands Kriegsoperation abgeschlossen

Derzeit tagt die NATO auf Botschafterebene, der PFP-Stat Georgien hatte darum gebeten. Das Ziel einer NATO-Mitgliedschaft scheint zunächst in weite Ferne gerückt zu sein - aber solange die Propagandakompanien der NATO noch  Sturm laufen, ist an dieser Front der Krieg noch nicht vorbei. Der status der Provinzen ist keineswegs geklärt, das westliche Interesse an der geostrategischen Position ist weiterhin ungebrochen. Der US-Druck bleibt.

Hintergrund: wie "der Russe"  nach Abchasien kam und warum er sich sogar  zum westlichen medienentsetzen Friedenstruppe nennt: das UNOMG-Mandat der UNO

Der "Demokrat" Saakaschwili im Urteil eines Ex-Ministers


Das ehNaMag schlägt ein wenig Völkerrechts-Verbrechen vor:

"Wie der Konflikt zu lösen ist? Im Moment wohl gar nicht, müsste man aus heutiger Sicht sagen, wenn man denn ehrlich ist. Später vielleicht dadurch, dass die Südosseten nach Russland übersiedeln, was natürlich den bitteren Beigeschmack einer Deportation hätte und an Stalins Vertreibungen während der vierziger Jahre erinnern würde"
Man könnte auch alle nicht-georgier in der region erschießen. Was aber leider auch einen Beigeschmack hätte. Wir sind schon auf die nächsten Ideen gespannt.

Originell
Endlich wieder ein Hitler-Vergleich
Brzezinski weiß, was man dem deutschen Publikum zu bieten hat. Den jüdisch-bolschewistischen Hitler, der  arme kleine unterdrückte Völkchen plattmacht.

Die Tagesschau entblödet sich nicht, in der ersten Meldung von der "Einnahme Goris" durch russische Truppen  zu "berichten" - zwar mit einem Fragezeichen, aber dennoch - und dann im Folgebeitrag den Oberschauspieler und Präsidentendarsteller zu zeigen, wie er in Gori vor einem Hubi Reißaus nimmt, wahrscheinlich einem seiner eigenen Truppe. Auch Kouchner war in Gori, heute. All das in der Stadt, die  laut Tagesschau, erste Meldung, in russischer Hand sei. Anstatt zu sagen: für georgische meldungen von russischen grenzübertritten gibt es keine unabhängigen bestätigungen, und die ersten  georgischen Angaben stellten sich als veritable Enten heraus.

Auch die Süddeutsche schlägt wilde Kapriolen:
"Auch die Einnahme der Stadt Gori dementierte Moskau: "Russische Truppen haben Gori nicht eingenommen", sagte ein Militärsprecher nach Angaben von Interfax. " Als sei es rusische Propaganda.  Dabei gibt es Filmberichte aus Gori, Reuters dementiert (s.u.), es gibt schlicht nicht einen Funken von Bestätigung der georgischen "Meldungen". Was  die SZ nicht hindert, Folgendes zu schreiben (auch jetzt noch, 21:30):

Offenbar. Das ist der Aufmacher für den oben verlinkten Artikel.
Im Krieg rastet die Drecksjournaille OFFENBAR völlig aus.


Verbrecher - O-Ton:

The War in Georgia 
Is a War for the West 
By MIKHEIL SAAKASHVILI 
 

If Georgia falls, this will also mean the fall of the West in the entire former Soviet Union and beyond. Leaders in neighboring states -- whether in Ukraine, in other Caucasian states or in Central Asia -- will have to consider whether the price of freedom and independence is indeed too high.” 

Der Untergang des Abendlandes steht bevor. Deshalb, das ist doch logisch, muß die Nato Europa gegen die asiatischen Horden verteidigen. In Georgien, wo der Präsident andauernd die Europaflagge  bei seinen interviews hinter sich hat - als habe er mit der EU etwas zu tun. Ein MAI-Leser weist darauf hin, die Flagge sei auch die des Europarats, und da sei Georgien  Mitglied. Stimmt. Rußland auch. Putin könnte sich auch täglich vor der NATO-Flagge zeigen,  da besteht ein gemeinsamer Rat.


Agitprop und Wahrheiten
Die kaukasische Art von Waffenstillstand:
"Russian defence ministry officials said Georgia was heavily shelling South Ossetia -- the province at the centre of the conflict -- despite announcing a ceasefire. A Reuters witness saw Georgian helicopter gunships bombing targets in the area, sending dark smoke billowing into the air."
Derart einseitige Waffenruhe blendet nur auf den ersten Blick. Die Gefechte wurden von verschiedenen Quellen bestätigt.

Nun rücken russische Truppen weiter vor. Als nicht sehr hilfreich wertete die russische Seite die  verlegungen von 2000 georgischen Soldaten aus dem Irak mit US-Flugzeugen. US- Ausbilder sind in  1.000 Mann Stärke vor Ort, und es wird der aktive Einsatz baltischer, ukrainischer und anderer Söldner gemeldet. Waffenlieferungen 4x täglich aus einem kleinen land am Ostrand des Mittelmeers  internationalisieren den Konflikt weiter.

Und die Russen in Gori, der Stalin-Geburtsstadt?
Reuters snap on Georgia withdrawn 11 Aug 2008 15:42:48 GMT 
Source: Reuters
 The news alert "Russian troops battling Georgian forces in Georgian town of Gori- Reuters witness" is wrong and is withdrawn. The witness was mistaken.

There will be no substitute story. 


Hackerkrieg
und Medien- /Bilderkrieg
(Wie sind in Sowjetzeiten  in Plattenbauweise erbaute  Kasernen und zivile Häuser voneinander zu unterscheiden, wenn sie zerbombt sind?)

www.de.rian.ru, also die Nachrichtenagentur Nowosti, war am Sonntag  nicht mehr erreichbar.
Sind die georgischen Hacker besser als die rusischen - oder  wird  seitens Deutschlands gesperrt? Die Frage ist mittlerweile geklärt: beiderseits werden Seiten lahm gelegt, und die Deutschen haben nicht dazu beigetragen. Immerhin beziehen wir Gas und Öl aus Rußland. Im Gegensatz zu Jugoslawien: da wurde gehackt, da wurde der Vertrag zur Nutzung internationaler Satellitenverbindunngen nicht eingehalten, da wurden Verbindungen gekappt, wie  man lustig war. Alles im Namen der Freizügigkeit  und Nichtzensur. Die jugoslawische Seite brachte ja nur Propaganda .... So einfach ging das mit der Begründung für Zensur, und  welche Medien in Deutschland haben gemuckt?
Sicherheitshalber noch eine Bombe in  die TV-Station in Belgradf, und drei rketen  in die  chin. Botschaft genau dort, wo die drei Journalisten schliefen. Sie war nict embedded, nur im Bett.
Soweit zum geruhsamen Schlaf des deutschen Michels.

Novosti flackert derzeit  gelegentlich wieder auf.

Noch unbeschadet sendet derzeit http://english.pravda.ru/

"Was hat nun angesichts dieser internationalen Interessenlage und der militärischen Kräfteverhältnisse den georgischen Staatspräsidenten Michael Saakaschwili dazu veranlasst, auf eine militärische Lösung zu setzen, die er nur verlieren konnte?
Es bietet sich – wenn überhaupt – nur eine einzige rationale Erklärung an, nämlich noch während der Amtszeit von Präsident Bush auf eine Internationalisierung des Konflikts zu setzen – kleines Land wird von großem Nachbar attackiert –, und so die USA hineinzuziehen, um eine Lösung zugunsten Georgiens zu erzwingen. Dies allerdings wäre die „Rationalität“ eines politischen Hasardeurs. Denn eine direkte Konfrontation zwischen Russland und den USA um Südossetien wäre ein unverantwortliches Albtraumszenario, das es hoffentlich niemals geben wird!
Angela Merkel und Nicolas Sarkozy werden sich insgeheim beglückwünschen, dass sie den Plänen für eine Erweiterung der Nato um Georgien und die Ukraine im vergangenen April in Bukarest als „zu verfrüht“ widersprochen zu haben."

Sagt WER? Fischer. Auch ein blindes Huhn ....
 
 


Herr Saakaschwili (Der Name  leitet sich wie der des Amtskollegen in Armenien Sarkisjan oder der des frz. Sarkosy oder wie der des  Berliner Finanzsenators von den Sarazenen ab. Völlig unerheblich ist die Schreibweise. Mit den Sarazenen wurde ein besonderer arabischer Stamm schimpfwortmäßig im Mittelalter gebrandmarkt, der Stamm der Sarcin, was "Grabräuber" bezeichnet. Es war bekanntlich schon früher so, daß  z.B. die Gräber der Pharaonen reiche beute verhießen. Die Silbe sar steht für Grab, vgl. Sarg, Mazar-i-Shrif, Sarkana usw.)
also dieser Herr beruft sich auf das David gegen Goliath - Muster. Damit  bettelt er um Hilfe für den kleinen David, sein 4-Millionen-Volk, gegen den übermächtigen 140-Millionen-Russen. Das  DgG-Prinzip schien nicht zu gelten bei  dem georgischen Überfall auf  Süd-Ossetien. Oder, darf man fragen, hat dieses 75.000-Einwohner-Volk hinterrücks Georgien überfallen? Ist die dortige Bürgerwehr in Tbilissi eingedrungen?

Es bleibt dabei: NATO soll in den Kaukasus. Deutsche Truppen waren schon mal kurz dort, hatten eben noch die tschetschenische Hauptstadt Grosny zerstört, um dann doch "die Front zu verkürzen". Schon damals und auch in den Kriegszielen v. Bethmann-Hollwegs im 1. WK ging es nur um das eine. Erraten? Na? Natürlich die Befreiung der Bergvölker.

Dienstplan heute

3:00  Attacke
6:00  Blitzkrieg
7:00  Frühstück
12:00 Sieg
17:00 Bitte um Hilfe
 

Deutschland  fordert status quo ante - was russischerseits als  nicht mehr tragbar angesehen wird. Weil  es unrealistisch ist, zu tun, als sei nichts gewesen.


ERSTMALS?
(vielleicht bei BAE eine Premiere einer  uralten Technik ...)

"Werden Piloten überflüssig?
Dem britischen Rüstungs- und Luftfahrtkonzern
BAE Systems ist es erstmals  gelungen, ein modifiziertes Jetstream- Propellerflugzeug rund 1 300 Kilometer ohne Piloten fliegen zu lassen. BAE koordinierte den Testflug zusammen mit Forschern von Cranfield Aerospace und der mittelenglischen Cranfield University. Weitere Missionen sollen folgen.Viele Hersteller wittern nun einen Milliardenmarkt in der unbemannten Luftfahrt und setzen auf die sogenannten UAVs (Unmanned Aerial Vehicles). Sie arbeiten verstärkt an immer neuen Techniken, um künftig Piloten und Bordcrew überflüssig zu machen. Nach einer Verlautbarung des Luftverkehrsverbunds UAVNET werden spätestens 2015 auch in der zivilen Luftfahrt viele Flugzeuge ohne Piloten starten. Rein technisch lässt sich schon heute jedes Fluggerät automatisch steuern. Aber der technische Aufwand (z.B. für mehrere redundante Flugregelungssysteme) und die Koordination der Flugzeuge untereinander sind eine große Herausforderung. Insbesondere die Koordination des Luftraums und dessen Sicherheit erscheint bisher als schwer lösbares Problem.
aus "Wehrwirtschaft 16/2008, Report- Verlag.)

Insbesondere die Koordination des Luftraums und dessen Sicherheit erscheint bisher als schwer lösbares Problem. Da sollen schon Flugzeuge gegen Hochhäuser geflogen sein. Oder rasiermesserscharf  in militärische Gebäude.



"Liebe, Frieden, vergeßt niemals die Schande unserer Nation, nehmt die Geschichte als Spiegel" (Erinnerung an Nanjing 1937)


Hauptsache Panzerbilder:

Georgische

In der Fotostrecke von n-tv:
 

Beim SPIEGEL sind diese Panzer georgisch. Egal wie sie aussehen:


Bei Kriegsfotographien muss es stauben und zischen - wen interessiert schon, wer da wen wann angreift. Das wird  bekanntlich über den Text geregelt.
Ein Jubelosset ist auch dabei (Hundertschaften junger Mädchen mit Blumensträußen kommen erst bei der Einnahme Moskaus durch georgische Freiheitstruppen aufs Bild):


Vielleicht trägt der Mann stellvertretend auch ein feuchtes Höschen. Man sieht es ja nicht.

Übrigens machen Angst, Blut, Scheiße und andere Körperflüssigkeiten ebenfalls Kleidung naß. Davon wird es  viel geben. Riecht nicht gut, wird selten gezeigt.

Zum georgischen Krieg

Die georgische führung müßte besoffen sein, diesen Krieg vom zaun zu brehen, wäre sie nicht sicher, daß die USA dahinter steht. Also it das Ziel, NATO-Truppen ins land zu kippen.

Das geht uns  etwas an. Und interessanterweise Israel auch: Israel backs Georgia in Caspian Oil Pipeline Battle with Russia 

Krieg ums kaspische Öl
Mit Waffengewalt wollen westliche Multis die russische Vorherrschaft über die gigantischen Vorkommen brechen
Von Jürgen Elsässer

c) Andreas Hauß, August 2008 http://www.medienanalyse-international.de/ueberblick.html
Aktuelles: http://www.medienanalyse-international.de/index1.htm
Im Übrigen bewundere ich Frau Klarsfeld.