Glucksmann
dreht durch
Agitprop vom Schlachterhandwerk: "Der Anschlag auf das World Trade Center nimmt kein Ende. Der Schrecken des 11. Septembers macht Herzen und Geistern noch immer zu schaffen. Immer mehr Amerikaner (79 Prozent gegen 72 Prozent vor noch einem Jahr) und Europäer (66 Prozent gegen 58 Prozent im Jahr 2005) halten den internationalen Terrorismus für eine "massive Bedrohung" (wie eine Umfrage des German Marshall Fund und der italienischen San Paolo Gesellschaft ergab). Seit dem Ende des Kalten Krieges glaubte die Menschheit einem globalen und immer endgültigeren Frieden entgegenzuleben. Doch 2001 ist die Welt aus den Fugen geraten, und heute ist vom naiven Idyll eines "Endes der Geschichte" ohne größere Bedrohungen keine Rede mehr." Man könnte daraus folgende Schlüsse ziehen:
Der Wandel im Bewußtsein wird von Edelfedern seismographisch registriert:
Es wäre einfach zu sagen: der Kerl spinnt. Wenn er gemeingefährlich wird, wird sich schon ein PLK finden, in das ihn nette Leute einweisen. Aber so ist es nicht. Der Mann wird gedruckt, gilt als großer Philosoph. Sein manichäisches Weltbild des "Gut" und "Böse", abgekupfert beim feinsinnigen Vorbild und wirkmächtigen Vordenker Daabbeljuhu, gipfelt in dem alttestamentarischen Schwachhub, den er wohlweislich den US-Kritikern unterstellt: eine Welt in der "Taube und Schlange, Löwe und Lamm in Harmonie miteinander leben werden" . Nochmals ganz deutlich: Glucksmann kritisiert das Ziel des "in Harmonie miteinander leben", und nicht etwa, daß es "Taube und Schlange, Löwe und Lamm gebe. Denn das ist seine Welt. Fakten hat Glucksmann nicht, um zu widerlegen, wenn "die Gutmenschen
schließen, dass es Washington ist, das sie mit seinen finsteren Absichten
in Atem hält."
Nach einem wüsten Ritt durch die Geographie und die Konflikte dieser
Welt (das Abschlachten der Wale die Abschaffung des matriarchats auf den
Sulawesi vorgelagerten Inseln ausgenommen) meldet Meister G.: ", die
fanatischen Krieger, die der Kalte Krieg hinterlassen hat, sind begierig,
sich einen Platz an der Sonne zu verschaffen, indem sie mit Klinge und
Feuer Wohnungen, Pfründe, Frauen, Dienstgrade oder absolute Macht
erobern". Bolschewiken metzeln Negerweiber ab, kurz gesagt., weil es
in Sibirien so kalt ist. Auf dem Weg liegen Irak und Jugoslawien.
"Wir müssen ...die Welt so betrachten wie sie nun einmal läuft:
... von Individuen und Völkern bewohnt, die ... gefangen sind. Sie
können sich nicht mehr nach den Jahrtausende alten Normen richten,
die ihre Ahnen blind befolgten." Freiheit für die Völer und
die Gummibärchen, "die Frage nach Freiheit und Überleben",
und der Muselmane kriegt natürlich final noch sein fett weg.
Warum sich mit dem Schmonzes überhaupt auseinandersetzen ? Mehr
als einmal beim Tippen dieser zeilen stellte ich mir entnervt die Frage,
es zog abwechselnd an den Zähnen und auch die Schuhe aus..
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Im Übrigen bewundere ich Frau Klarsfeld.