NACHRICHTENTICKER
Amerikaner
testeten G8-Kontrollen mit «Sprengstoff-Schmuggel»
07.06.2007
10:36
"Rostock (dpa) - US-Sicherheitskräfte
haben die Kontrollen um den G8-Gipfel in Heiligendamm nach dpa-Informationen
mit dem Transport einer geringen Menge Sprengstoff getestet.
Der in einem Koffer versteckte Plastiksprengstoff
sei von den deutschen Beamten an einer Kontrollstelle in einem Auto entdeckt
worden, erfuhr die dpa. Obwohl es sich um eine «sehr kleine Menge»
gehandelt habe, schlug demnach die Durchleuchtungstechnik Alarm. Daraufhin
hätten sich die zivil gekleideten Insassen als US-Sicherheitskräfte
zu erkennen gegeben. "
Sie haben es also probiert.
Tornados zu tief
und
das ehNaMag kaschiert wieder
1. gesetzliche Mindestflughöhe
sind 1000 Fuß, über Menschenansammlungen mal eben das Doppelte
des von Gebauer bezeichneten Werts.
2. Ausnahmen: Übungsgelände
, Krieg und Weltuntergang. Sonst müssen Ausnahmen genehmigt werden.
3. Ist Heiligendamm Übungsgelände
? Wenn nicht - wer hat dann die Ausnahme genehmigt/beantragt , und mit
welcher Begründung ?
4. Die Piloten sollen Bauernopfer spielen
(natürlich haben sie sich auch selbst schuldhaft verhalten), weil
sie sogar unter die 500 Fuß gingen. Aber dahinter steckt ein
ganz anderes Kalkül.
5. Und es handelt sich GEWISS nicht um
bessere Fotoqualität, die mit Tiefflug erreicht wird.
Schlicht: um Terror geht es. TERROR. Definiert
als rechtswidrige Gewaltmaßnahmen zur Erreichung eines Ziels . Im
ehNaMag nicht zu lesen
Aber hier - dem Leser J. H. sei dank. Und
K.T.
PM von Gert Winkelmeier,
Mitglied des Verteidigungsausschusses:
Verfassungsbruch und
Einschüchterung
Die Feldjäger der Bundeswehr erfüllen
militärpolizeiliche Aufgaben für die Truppe. In und um Heiligendamm
wurden sie jedoch für die weiträumige Verkehrs- und Personenkontrolle
eingesetzt. Dafür ist ausschließlich die Polizei zuständig,
dafür hat sie auch die Mittel. Sie ist nicht auf die Militärtechnik
angewiesen.
Tornadoaufklärer sind integraler
Bestandteil von „Verbundenen Luftkriegsoperationen“, wie sie die NATO in
Afghanistan täglich durchführt. Sie sind somit Kampfflugzeuge.
Zwei von ihnen donnerten am 5. Juni 2007 über ein Zeltlager von Gipfelgegnern
und unterschritten über eine Minute lang die vorgeschriebene Mindestflughöhe
von 500 Fuß (rund 150 Meter) um 119 Fuß. Die Bundesregierung
begründet beide Einsätze mit „Amtshilfe“. Diese darf die Bundeswehr
jedoch nach Artikel 35 Grundgesetz nur leisten, wenn eine Naturkatastrophe
oder ein besonders schwerer Unglücksfall vorliegen. Beides traf nicht
zu. Mein Fazit ist: Heiligendamm wurde erstens genutzt, um Fakten zu schaffen
für den bislang verbotenen generellen Einsatz der Bundeswehr im Inneren.
Die Botschaft der Donnervögel in niedriger Höhe an Staatsbürger,
die ihr Demonstrationsrecht wahrnehmen, lautet: Kuscht, oder wir führen
Krieg gegen Euch.
Der Präventionsstaat mausert sich
allmählich zum Repressionsstaat.
Rostock,
G8 und die Drecksjournaille
Gipfelstuermer
- Die blutigen Tage von Genua.avi
- über die Rolle des "Schwarzen Blocks"
im Juli 2001 -
Danke an M.K.
Frage an die "Junge Welt":
Was ist das für ein seltsames "linkes"
Selbstverständnis
- Verbrechern
- Faschisten und
-Terroristen
wissentlich ein Podium zu bieten ?
Muß man Vollidiot sein oder Göbel,
Balcerowiak, heißen, um nicht zu merken , was Sprache transportiert
? Natürlich heißt es heute nicht mehr :
"Volkszorn", nicht mehr "Reichskristallnacht".
Heute heißt es "Wut", "wir sind provoziert worden" und "entglasen"
. Das steht in der JW zu lesen, ohne jede Kritik und Distanz.
Nichts spricht dagegen, Polizeigewalt
anzuprangern.
Weiter so. Dadurch wird Verbrechen nicht tolerabler.
Keiner
aus dem "Schwarzen Block" festgenommen .
Oskars
Rede zu G8
als Tonbandabschrift
Auftakt Bad Doberan
"So
ließ sich dessen Sprecher Monty Schädel am Sonntag abend im
ZDF-Interview zu der Versicherung hinreißen, man werde künftig
eng mit der Polizei kooperieren und mutmaßliche Rechtsbrecher bei
den Behörden denunzieren."
Mutmaßliche Rechtsbrecher denunzieren
? Was heißt das ? Es sei Denunziation, sich gegen Rechtsbrecher zu
wehren. Anders herum: der rechtsbruch sei okay.
Ob der JW-Fuzzi wohl ähnlich schreiben
würde, wäre es SEIN Auto, das in Flammen aufgeht ? Wäre
es SEINE Dönerbude, deren Scheiben zu Bruch gehen ? Wäre es SEIN
Kind, das von einem Pflasterstein getroffen wird ? Wäre es SEINE Frau,
die sich weigerte, zu einer Demo zu gehen, weil sie mit Verbrechern nicht
gemeinsame Sache machen will ?
MAI nennt Terroristen Terroristen unabhängig
von ihrem Mäntelchen. Drecksjournalisten bleiben Drecksjournalisten.
Und das Recht und seine Einhaltung war, ist und bleibt das Ziel der
Linken . Nicht der Rechtsbruch. ("Die Internationale erkämpft
das Menschenrecht", "Das Recht wie Glut im Kraterherde ...").
Hier
ein kluger Kommentar zu einem weiteren unsäglich beschissenen JW-Artikel.
Hier
noch eine kluge Bemerkung zum generellen Verhalten gegenüber verstörten
Jugendlichen.
Kluger
Denksprit auch hier zu den Party-Protesten
Für oder gegen was wird hier demonstriert
?
Der Clown - ein Selbstdarsteller, dem
die Freude an Beachtung weit wichtiger ist als jegliches politisches Ziel
. Und nun vergleichen Sie damit die Fotos der Steinewerfer, die sich in
ihrer Anonymität öffentlich selbst darstellten.
Es sind EGOMANEN . Unpolitisch. Genausogut
bei Hooligans, bei Neonazis und anderem Pack aufgehoben .
Schnuckeliger
Augenzeugenbericht - aber recht nachvollziehbar.
"Das alles war inszeniert."
Zur Strategie der Polizeiprovokateure
- Augenzeugenbericht.
Steinberg-Recherche:
Test: erkennen Sie auf diesem Foto den
Wachtmeister Schulze (Müller ? Meier ?)?
Nicht ?
Sicher ?
Warum nicht ?
Bedeutet das, daß Sie die hand dafür
ins Feuer legen, daß hier nicht Polizeibeamte in schwarzen
Uniformen zu sehen sind ? Etwa weil Sie jeden kennen, als ehrlichen, netten
Linken, "Autonomen" von nebenan ? Meinen Sie, die auf dem Foto kennen alle
einander ?
Ob sie in schwarzen oder grünen Röckchen
posieren , trägt zur Identifizierung als Verbrecher nichts bei. Wer
dieses Pack als "links" und "kritisch" integrieren möchte ,
kann mit dem Wort "Polizeiprovokateur"
nichts anfangen, oder will es nicht.
Der berühmteste Steinewerfer der
republik war Dr.hc. Joseph Martin Fischer, alias "Joschka". Danach waren
es Bomben, die er werfen ließ . Immer waren die Motive "gut", wie
bei den "Schwarzen" hier . Der Zweck heiligt bei SPD, Grünen und denen
da eben die Mittel. Nur ist sogar der Zweck ein vorgeblicher .
Seit 40 Jahren -soweit ist es den meisten
überschaubar - läuft das Spielchen so. Aber Spitzel
und Provokateure in den eigenen reihen zu haben, das kannten schon Marx
und andere vor ihm. Und Idioten, die mit diesem Pack "Bündnisse" schließen
wollen
Warum werden bei den Demovorbereitungen
nicht gleich AGs gebildet " Wie schaffen wir die schlechtesten Schlagzeilen
?", "Terror ist etwas Linkes", "Wie können wir noch dienlich
sein, Herr Schäuble ?".
Wer es zuläßt, daß "Autonome"
ihr Seelenleben in politischen veranstaltungen ausbreiten (unterstellt,
es seien mal wirklich keine Beamte), ist ein Idiot. Wenn so ein Früchtchen
wieder von seiner "Wut" schwätzt, er sei "provoziert" worden, Steine
zu werfen und Autos anzuzünden seien eine Form des "Protests",
usw. der gehört aufgefordert, seine "Wut" in Mamas Wintergarten oder
an Papas Mercedes auszulassen . Dann ans Schlafittchen gepackt und ab vor
die Tür .
Der Glaube
an den Rechtsstaat
1952 Philipp
Müller von der polizei bei Demo erschossen
1967 Benno
Ohnesorg von der Polizei bei Demo erschossen
In beiden Fällen wurden die Todesschützen
nicht zu Gefängmisstrafen verurteilt.
Was bedeutete, daß man auf jeder
folgenden Demo diesen Polizeimenschen entgegenstehen konnte. Kurras konnte
der "Hüter des gesetzes" sein, während der Autor dieser zeilen
am 1.Mai z.B. 1 Meter neben Hans-Jochen Vogel demonstrierte.
Nicht nur Schily
war am 2.6.67 dabei, auch Däubler-Gmelin demonstrierte mit.
Sie hätten beide Opfer werden können,
wurden es aber nicht.
Oder doch ?
Schily: „Mein Glaube an die Rechtsstaatlichkeit,
an die Unabhängigkeit des Gerichts“, erzählte er später
dem Biographen Reinecke, „der ging damals ziemlich den Bach runter.“
Hört sich normal, hört sich
menschlich an. Handelte es sich nicht um Schily. Da es sich aber um Schily
handelt, fragen wir: Glaube ? Ein kühler jurist glaubt ? Und wenn
- ist ein verlorener Glaube je wieder zu finden ? Wann und wo ? Anläßlich
wovon ? Wir wissen nicht, wo er den Glauben wiederfand, abtrocknete
und restauriert in die Vitrine stellte. Stolz ist Schily auf seinen Revisionsantrag
- aber nochmals: Kurras kam nicht in den Knast. Warum erinnert das
nur so an Schilys NPD-Verbotsantrag ? Als er Terroristen verteidigte: hatte
er Erfolg ?
Wir können feststellen: der beste
Freund Schröders kam mit seinen Nicht-Erfolgen ziemlich weit.
Als Selbstdarsteller. Nicht als Jurist.
Weil er NICHT mehr an den rechtsstaat glaubte. Ihn aber gern im Munde führte
. DAS war der Wendepunkt des.2. Juni.
Däubler Gmelin sagte auch etwas Interessantes
am 2.6. frühmorgens im DLF - leider bisher nicht transkribiert. Es
war in etwa so, sie sei Juristin genug, um zu verstehen, daß
Kurras hatte freigesprochen werden können .
Jürgen
Elsässer:
Untote
in Heiligendamm
Demoverbote, Terrorhysterie, Polizeistaat:
2007 ist ein Remake von 1977, und wie damals könnte die radikale Linke
unfreiwillig den Grünen den Weg bereiten.
Lesepflicht !
"Willi hat sich in Rostock wieder zum
Schwarzen Block einteilen lassen."
... "Hat
der immer noch Spaß an der Rennerei ?"
"Sicher doch. Als ich ihn das letzte Mal
festgenommen hatte, hatte der doch wirklich sein Codewort vergessen,
und ich hab`ordentlich drübergezogen. Bis ich ihn an der Stimme erkannte.
Er war nicht mal sauer, er nimmt das als sportliches Risiko. Hauptsache
keine langweiligen Pferde ."
..."Ich glaub`, seit Willi
mal in Afghanistan war, ist er irgendwie anders."
Nationaler
Sicherheitsrat auch in deutschland ?
(GFP-Analyse)
Sicherheitszaun
in the Morning
Der Zaun ist zu! Das Ostseebad Heiligendamm,
Tagungsort des G8-Gipfels, ist von der Öffentlichkeit abgeschnitten,
nur noch wenige Tage bis zum G8-Gipfel. Zeit für eine Neuaufnahme
von Stefan Raabs "Maschendrahtzaun".
"Heiligendamm ist unser schönstes
Lager."
Tuchatschewski
- verhängnisvolle Linksradikalität
und Realitätsverweigerung -
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