Ja, es gibt weiß Gott
Wichtigere als einen Herrn Liebich, innerhalb der Linken und erst recht
in Deutschland ud der hier betriebenen Politik.
Die Welt ruft nicht nach ihm und nicht nach anderen Lichtern und Irrlichtern in Berlin.
Aber es gibt eine Mischpoke in der Hauptstadt, die innerhalb der Linken mehr als nur trommelt. Bei uns draußen in der Provinz, auf dem Lande, ist es nicht so recht bekannt, wer sich da in nächster Zeit nicht nur für Wahlen, sondern auch für eine regierungsbeteiligung bereit machen wird und jetzt schon Unterstützung nicht nur von Partei-Spitzenpolitikern, sondern auch von "Organen" der um die Partei herum erhält.
MAI trägt durch wie gewohnt bissige Kommentare dazu bei, diesen Leuten ein wenig die Fassade zu demontieren.
Und: Gemeinsamkeiten zu unterstreichen, die dem Otto-Normalwähler so nicht bewusst sind. Wenn sich Trotzkisten, Anti-Deutsche, der rechte Parteiflügel und Zionisten mit russophoben Kalten Kriegern ein frühliches Stelldichein geben. Interessanterweise ist es wie seit 100 Jahren so, dass sich an der Haltung zu Krieg und Frieden die Geister scheiden. Da und nicht an Etiketten verläuft der wahre, der wirkliche Graben, der zusehends breiter wird, was jedoch noch nicht sichtbar ist angesichts der unzähligen Strömungen des bunten Haufens. .
siehe auch:
Annexion der Linken
Anmerkungen
zur erbärmlichen außenpolitischen Politikdarstellung der Fraktion der
Linken im Bundestag, beginnend mit dem Januar 2015, am Beispiel der
Haltung zum Themenkomplex USA-EU-Ukraine-Russland.
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»In die alte Arbeiterbewegung schauen«Marx21-Aktivist Stefan Bornost"Marx21 wurde maßgeblich von einer trotzkistischen Gruppe, Linksruck, begründet, die auch international organisiert war. Mit seiner Gründung ist Marx21 aus diesem alten Rahmen herausgetreten. Wir sind nicht von England aus gesteuert. International gibt es kaum trotzkistische Organisationen, die sich in ähnlichen Umständen befinden. Wir treffen Absprachen und strategische Festlegungen."Da hat der MI6 also schlicht aufgehört, seinen "marxistischen Flügel" zu pampern, weil der sich umbenannt hat, in die Linke eingetreten ist und dort ganz eigenständig Absprachen trifft. --------------------------------------------------------------------------------------------- Gysi stellt sich vor LiebichDebatte um Atlantik-Brücke: Linksfraktionschef nennt Forderung nach Mandatsrückgabe »absurd und undemokratisch«Liebich sei »auch auf meinen Wunsch hin Mitglied« geworden, sagte der Linksfraktionschef im Sozialen Netzwerk Facebook. Entscheidend sei gewesen, dass »die Informationen, die man dort erhält, für uns wichtig« sind, sagte der Politiker. Außerdem solle Liebich »unsere Positionen dort hineintragen«.Der alte Pfiffikus Gysi. Da rollt er jetzt die Atlantikbrücke von innen auf, mit Liebich. Aber dann, so sagt mir die Logik, sollten doch noch weit mehr dort eintreten! Sollte nicht jeder Linker Transatlantiker werden und linke Positionen in diese Lobbyverbände hineintragen? Oh- ich höre, dass das gar nicht geht?! Warum nicht? Weil man EINGELADEN wird, dort Mitglied zu werden. Die wollen nicht jeden Krethi und Plethi. Dann ist es also Schmonzes, was Gysi nun über das ND verkündet, denn es sind die inhaltlichen Übereinstimmungen zwischen den Atlantikern und Liebich und Gysi, die zu dieser Mitgliedschaft führten. Schon blöd, wenn so durch statuarische Festlegungen statuiert wird, dass sich der Laden nicht aufrollen lassen will, sondern gerne Lobbyisten auch in der Linken haben möchte. --------------------------------------------------------------------------------------------- Der Feind meines FeindesLinker Flügel der Linken kritisiert Putin / Russland »selbst Teil des imperialistischen Lagers« / Verteidigungspolitische Sprecherin Buchholz gegen »Weltfriedenskonferenz« / Ältestenrat gegen »Kompromisse« bei FriedenspolitikDa gibt es also Musik in der Linken, nicht laut. Aber es ist eindeutig Jazz, und noch scheint Riexinger nicht begriffen zu haben, welcher Jazz."Warum wir den „offenen Brief“ an Gorbatschow nicht unterzeichnet haben" erklären Heiser und Buchholz - nicht sonderlich wichtige Linken-Politiker - bei denen auch sonst nicht sonderlich wichtig ist, weshalb sie etwas nicht tun. Buchholz erklärte vor Jahr und Tag, weshalb sie nicht mehr sonderlich aktiv werden würde in Sachen der Bomben auf deutsches Geheiß in Afghanistan, für mich ein phänomenaler Auftritt einer Sektenanhängerin, deren Sätze mit "ich glaube" begannen - alle. Jeder Satz ein Bekenntnis dazu, weshalb Oberst Klein kein Verbrecher sei. Wie auch immer: wenn sich der Verfassungsschutz, der MI6 und Trotzkisten zusammen ein Papier ausdenken, dass dem Russen nicht zu trauen sei, würde ein solches Papier nicht sonderlich anders aussehen als das hier verlinkte. Russen anzuschreiben "...ohne auch nur im Ansatz die dortige Hochrüstungspolitik und Militarisierung zu benennen", das ist des Teufels. Muss man eigentlich auch benennen, wenn die russischen Ausgaben bald die 10% der US-Ausgaben überschreiten? Und muss die Linke dann den imperialistischen Frevel geißeln, sollte Russland irgendwann so weit kommen, dass es mehr als 1 % der Zahl der US-Stützpunkte weltweit unterhält? Oh Liebich, Heiser, Buchholz: wenn man Euch nicht hätte, wäre es gar nicht mehr lustig in der Linken und in der Villa Kunterbunt, und das linke Pfeif(en)konzert begänne harmonisch und anhörbar zu wirken. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Neben vielem Richtigen wieder die Liebich-Hämmer Herrn Liebichs Handel mit den Griechen MAI-Leser wissen: hier ist immer Platz für Comedy. Den Spaß am Liebich-Ulk werde ich Ihnen auch heute nicht vorenthalten. Weshalb kein Grexit? Liebich begründet: - weil die Griechen das selbst nicht wollen (naja, darüber ließe sich schon manches schreiben) - und weil wir die Knete zurück haben wollen und weiterhin gegen gute Euro Waren liefern wollen, nicht für lausige Drachmen. O-Ton Liebich: "...wir sollten das auch nicht wollen, weil wir werden dann viele Milliarden Euro, die bisher Bürgschaften sind, abschreiben, und wir werden auch viele Produkte aus der Europäischen Union, auch aus Deutschland, dann nicht mehr nach Griechenland verkaufen können, weil die Drachme nicht den entsprechenden Gegenwert liefert. Ich glaube, dass das nicht klug ist und dass man mit solchen Gedankenspielen und Horrorszenarien sehr sparsam sein sollte." Das WIR ist der kleine Bruder des ES. Wer ist WIR? Zugegeben, seitdem systematisch aus der Griechenland-rettung eine bankenrettung wurde, sind die Banken die Schuldtitel los und WIR als Steuerzahler haben den faulen Zauber am Hals, roundabout 1.000 Eus pro Nase in Deutschland. Nochmals: es ist Geld, das WIR den Bankaktionären und Hedgefonds-Spekulanten geschenkt haben, nicht "den Griechen". "Der Grieche" hat dafür einige wenige Jahre etwas mehr Infrastruktur erhalten, besonders aber U-Boote, G-36-Knarren, die größte Panzerarmee Europas mit mehr Bleckkisten als Deutschland, Frankreich und England zusammen. Das hat der Grieche jetzt davon. Diesen lukrativen Handel, von dem WIR so profitierten, möchte Liebich aufrecht erhalten, damit WIR Euros verdienen. Denn, so denkt Herr Liebich, der Grieche ist ganz gut im Erarbeiten von Eus. Die sind etwas wert - im Gegensatz zur Drachme. Wenn der Grieche sich so richtig ins Zeug legt und Schafe melkt, kann er mit Feta und Oliven den Weltmarkt dominieren und EUs verdienen, dass es knallt. Oh Herr, spende mir Troost und andere linke Chefökonomen, denn mir wird schlecht, ich möchte weinen. Liebich ist ein Tierquäler. Er vergreift sich zwar nicht selbst an griechischen Schafseutern, aber er läßt Griechenland melken auf Schafskäse komm raus. WIE Griechenland die über Hunderttausend jungen Fachrkräfte, die das land mittlerweile verlassen haben, wiedergewinnen kann, wie da Industrie geschaffen werden kann, darüber schweigen sich die linken Politiker Schlecht, Troost und Liebich aus. Wer unehrlich über die Pleite ud deren Gründe ist, kann auch keine glaubwürdigen Perspektiven er- bzw. vermitteln. -----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Wagenknecht - persönliche Erklärung Herr Liebich von der "Linken": |
c) Andreas Hauß, Mai 2015
http://www.medienanalyse-international.de/ueberblick.html
Im Übrigen bewundere ich Frau Klarsfeld.
Und: die Linke wird sich mit 9/11 beschäftigen müssen.