Taschenbuch der
bundeswehr von 2003, Seite 15, (.pdf):
"Nach einer Identifizierung einer verdächtigen Zivilmaschine
durch eine von der NATO- Luftverteidigung geführte Alarmrotte werden
in einem Renegate-Fall die vom Jagdgeschwader 71 (Wittmund) oder 72 (Neuburg)
kommenden deutschen Jagdflieger mit F-4F unter nationales Kommando gestellt
und können im Zuge des Air Policing das verdächtige Flugzeug
abdrängen, zur Landung zwingen, Waffengewalt androhen, Warnschüsse
abgeben oder - auf Befehl des Verteidi-gungsministers - auch Waffengewalt
anwenden. Für erzwungene Landungen stehen die Fliegerhorste Wittmund,
Laage und Lechfeld zur Verfügung, als zivile Flugplätze wurden
Hannover, Köln-Bonn, Leipzig, Hahn und München vorgeschlagen."
"Alarmrotten
- Quick Reaction Alert"
Die
Jagdgeschwader der Luftwaffe
NATO
Air Policing
Der
Einsatzführungsbereich 3
Der
Einsatzführungsbereich 4
Luftsicherheitsgesetz 2007
Kein Beitrag zur Traumatologie Wer ist das ? Sitzt
im Rollstuhl und murmelt nur "Panzer, Panzer, Panzer ..."
Ein Leserbrief :
Jochen Scholz
"Wiederum, der 11. September hat bewiesen, dass quasi-militärische Aggressionen dieser Art heute möglich geworden sind, und dagegen muss man auch bereit sein, die Bundeswehr einzusetzen." Dieser feine Herr war auch mal Verteidigungsminister. Der weiß also ganz genau, daß der 11.9. vor allem eins bewiesen hat: Abfangjäger, die nicht da sind, kommen nicht einmal in die Verlegenheit, evtl. schiessen zu könenn oder zu müssen. Anders gesagt: wenn das Militär tun oder eben auch lassen kann, was es will, bedarf es nur noch ein wenig krimineller Energie, um den Staat und damit die gesamte Demokratie hops zu nehmen. Nochmals: wenn sich die deutsche Linke
nicht endlich offensiv mit dem 11. September und den Geheimdiensten beschäftigt
sowie mit ihrem Verhältnis zu Recht und Staat, wird sie immer wieder
von diesen Lügnern und Verbrechern vorgeführt werden und hilflos
stammeln "finden wir nicht gut, lehnen wir ab".
Hat das Verfassungsgericht auch Massenmord bei Schneefall untersagt ? Wann wird der mutmaßliche Straftäter Wiefelspütz (SPD)
endlich festgenommen und vor Gericht gestellt ?
Hierbei handelt es sich nicht einfach "nur" um Verfassungsfeindlichkeit
und um aktive Bekämpfung eines Verfassungsorgans. Es ist schlicht
eine Straftat:
Das BVerfG hatte in seinem Urteil unmißverständlich klargestellt, daß das Recht auf Leben auch für entführte Passagiere gilt, übrigens auch ohne Differenzierung nach "Ausland"(Wiefelspütz) und Inland . Das pseudolistige Argument mit dem SR der UNO zieht aus drei Gründen nicht: a) Es handelt sich um den Sicherheitsrat, und der ist nicht identisch mit den Artikel 25 des Grundgesetzes, nach dem "die allgemeinen Regeln des Völkerrechtes ... Bestandteil des Bundesrechtes (sind). Sie gehen den Gesetzen vor und erzeugen Rechte und Pflichten unmittelbar für die Bewohner des Bundesgebietes." b) Welche Resolution Wiefelspütz auch meinen mag, aber diejenigen (z.B. 1367 oder 1373) nach dem 11.September bewerteten die Ereignisse des 11. Septembers. Ganz konkret. Keinesfalls jedoch hat und konnte der SR bewerten, ob oder dass eine jede Flugzeugentführung einen Kriegsgrund darstelle. c) Doch selbst wenn diese absurde These greifen würde: niemals wird der SR billigen, dass entgegen seinen eigenen Prinzipien, insbesondere gegen die Genfer Konventionen, auf unschuldige Zivilisten geballert werden dürfe oder sogar solle. Im Gegenteil: alle Genfer Konventionen, also das geltende Völkerrecht, besagen ausdrücklich den Schutz von Zivilisten vor Kriegshandlungen. Selbst die US-Regierung in ihrer perversen Rechtsauffassung macht mit Guantanamo eins deutlich: dass sie zwischen Militärs und Zivilisten sehr wohl zu unterscheiden weiss. Fazit: Wiefelspütz versucht zu arumentieren, im Krieg gelte die Würde des Menschen nicht mehr, das Grundgesetz sei abgeschafft. Und: wir seien im Krieg. Ob bei jedem Hijacking, ob seit dem 11.9., ob bei Hijackings mit oder Kursänderung usw., das sind noch mit Herrn Wiefelspütz abzuklärende Details. Rechtswidrige Befehle sind laut Soldatengesetz definitiv nicht zu befolgen.
Nicht nur "sie müssen nicht" - nein, sie DÜRFEN nicht befolgt
werden. Wiefelspütz fordert jedoch dazu auf.
Das Luftsicherheitsgesetz, die Sorge der Linken und die größte Sorge des Generalbundesanwalts Und wieder ein Rückschlag für die rotzgrünen Regierungsmörder: Nein, menschliches Leben ist nicht "nach Einschätzung der Lage durch einen Bundesverteidigungsminister" plötzlich weniger oder nichts mehr wert. Denn darauf lief es doch hinaus: mit einem Präzedenzgesetz wäre dem Staat die Handhabe gegeben gewesen, nach gusto Sie oder mich, Hinz oder Kunz ins Jenseits zu befördern - um "Sclimmeres" zu verhüten. "Herr Meier, ich habe hier eine einstweilige Erschiessung gegen Sie. mit Ihrer AIDS-Erkrankung gefährden Sie die Öffentlichkeit ...." oder andere turbulente Szenarien wären ermöglicht worden. Hirngespinste ? Nein. Ganz im Gegenteil. Es ist angesichts des kleinen deutschen Luftraums und der Geschwindigkeit von Verkehrsfliegern ein Hirngespinst, ein derartiges Luftsicherheitsgesetz als sinnvoll anzusehen. Es ging von Anfang an um: Einsatz der Bundeswehr im Innern und um die Ermächtigung der Exekutive, über Leben und Tod entscheiden zu können. Und das wußten der Jurist Schily und der Jurist Schröder haargenau. Und viele der zustimmenden Parlamentarier auch. Juristen zuhauf. Es gibt Leute in der Linksfraktion, die mit derartigem Pack koalieren möchten, wenn sie sich doch nur von Hartz IV und Auslandseinsätzen verabschieden würden. Nun besteht die Gefahr bekanntlich nicht. Aber über Inlandseinsätze der Bundeswehr, über Verfassungstreue, Rechtsauffassungen das Menschenbild dieser Damen und Herren Politiker bei Rotzgrün machen sich viele Linksparteiler offenbar Illusionen. Und deshalb die harte unmißverständliche Diktion auf MAI:
"Regierungsmörder", "Kriegsverbrecher", "Drecksjournaille" usw. Wer
Schutzhaft-KZs für Flüchtlinge in Nordafrika erwägt, wer
den Tod Hunderttausender Jugoslawen, Afghanen und Iraker mitverantwortet,
wer Folter exportiert und Guantanamo akzeptiert, wer den präventiven
Abschuß unschuldiger Menschen über Deutschland gesetzlich festschreibt
- ist das ein harmloser Koalitionspartner, der nur leicht aus der Spur
geriet ? Seitdem uns Rotzgrün die Hucke im Jugoslawienkrieg vollgelogen
hat und den die Mittel heiligenden Zweck ("Nothilfe", deshalb Krieg) zum
Prinzip erhob, seitdem stehen uns in diesen Parteien eine Menge noch unverhafteter
Verbrecher gegenüber. Und nicht etwa "linke der etwas anderen Art".
Ohrfeige für
Rot-Grün
a) Das Grundgesetz ist nicht wegen des Bundesverfassungsgerichts in Sachen Menschenwürde unverhandelbar, sondern wegen des Vorgehens des Völkerrechts vor jeder nationalen Gesetzgebung in Art.25 und der Setzung in Art 79,3 b) Die Konsequenzen eines BVerfG-Urteils gehören in einen Kommentar hinein: wer derart verfasungsfeindlich agiert, über Jahre hinweg, wie Rotzgrün, kann kein Partner in einer Verantwortung sein, auch nicht bei "Marginalien". Ein anständiger Mensch beschliesst nicht mit Mördern über die Einrichtung von Kindergärten. Mit bestraften und resozialisierten Straftätern sieht das schon anders aus. Aber davon sind wir weit entfernt. Und Kindergärten sind viel zu wichtig .... "Krepinevich schlug vor, die Truppenstärke im Irak bis Ende des Jahres unter 100.000 zu senken. Die Armee befände sich in einem Wettrennen mit der Zeit, um den Anforderungen des Krieges gerecht zu werden, bevor der Nachschub daheim zusammenbricht." So sieht es aus, wenn die Technokraten des Terrors ihre Grenzen erkennen müssen. Es war derselbe Mann, der zu den Planungen für den 11..9. Folgendes beitrug, da er sich eine Transformation der US-Gesellschaft hin zu einer gewaltbereiten Öffentlichkeit herbeisehnte. Irgendwie vermissen wir eine wie auch immer geartete Auseinandersetzung unserer Medien mit diesem Pearl-Harbor-hungrigen Menschen. Als eei er unbekannt, unwichtig oder habe das nicht gesagt, was wir hier zitieren und was das PNAC predigte. Andrew Krepinevich, Vortrag vor dem US Senate Armed Services Subcommittee
on Emerging Threats and Capabilities:
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Im übrigen bewundere ich Frau Klarsfeld.