Henrik
Schmitz weiß über die Medien Beschei:
"Die Zahlen belegen: Offenbar fehlen Journalisten nötiges Wissen und Einfluss, Verschwörungstheorien zu widerlegen. (Dummheit, Ungebildetheit ?) Teile der Medien schaffen es nicht mehr, einer großen Minderheit des Publikums die Ergebnisse ihrer Recherchen glaubhaft zu vermitteln.( Ergebnisse von WAS ? Recherchen ? Daß da nur noch von Agenturen abgeschrieben wird, die wiederum von der CIA geimpft werden, weiß er nicht ?) Wenn es aber letztlich beim Publikum gar nicht mehr darauf ankommt, was so etwas wie Wahrheit ist, könnten Journalisten auch dazu übergehen, Romane zu schreiben." (Tun sie doch schon längst) Kommentare in Klammern von mir , A.H. "Wer die Berichterstattung über die Verschwörungstheorien zum 11. September genauer betrachtet, hat dabei allerdings nicht den Eindruck, die Journalisten hätten sich umfassend mit dem Phänomen der Verschwörungstheorie beschäftigt und versucht, das Geheimnis ihres Erfolges zu ergründen. Das "Erklären" kommt zu kurz." (umfassend ?Sie haben überhaupt keine Ahnung. Nicht mfassend ist ein Witz ) In Anspielung auf die Forsa-Umfrage fragte etwa Hans Leyendecker in der "Süddeutschen Zeitung" am 30. August 2003 unter der Überschrift "Affen der Angst": "Ist jeder fünfte Deutsche gaga?" Den Ex-Politiker Andreas von Bülow bezeichnete Leyendecker gar als "Großmeister der paranoiden Form". Auch der "Spiegel" ließ es nicht an Deutlichkeit fehlen und bezeichnete die Autoren Bröckers, von Bülow und Wisnewski als "Phantasten". (Deutlichkeit ? Es sind simple Beleidigungen, Meinungsabsonderungen, nichts was zu Deutlichkeit und Klarheit begetragen hätte) Das Lamento über den Verlust der Meinungshoheit geht so weiter. Es bleibt Meta-Gequassel. Wo waren die Abfangjäger ? Wo sind die Beweise ? An diese Grundfragen macht sich der Herr auch nicht heran. Basics des Handwerks, Trennung von Bericht und Kommentar, alles perdü. Steinberg-Recherche
konkretisiert das anhand eines Fakts in einem Leserbrief an den epd.
Auch LAWgical kommentiert die Medienreaktionen: "9/11 - "Beginnender Wandel" in der medialen Aufarbeitung eines globalen Traumas" ,und dazu sonderte ein Leser auch eine Meinung ab: "Dieses Buch mutet dann doch außergewöhnlich dummdreist an. Geschrieben von Alexander Hartmann" auf Jurabilis ! Die Prägnanz der Formulierung, die Logik der Argumentation, die Nachvollziehbarkeit des Gedankens und die Schärfe der juristischen Begriffe (wie etwa illegitim, unzulässig) überrascht uns auch. Künftige Einserjuristen. "Da für jede zweite brennende Mülltonne mittlerweile "El Kaida" verantwortlich gemacht wird ..." Kollege Bröckers untersucht in der "Frankfurter Rundschau" die "Orgie von Zufällen und fordert St. Murphy heraus. Sachlich stimme ich in "wargames"-Fragen bekanntlich nicht mit ihm überein, aber die Gesamtfragestellung ist wichtig - danke, Mathias.. Zu ergänzen ist:
Wir sind mittlerweile weiter als in der Fragephase.
Sie laufen zur Höchstform auf in diesen Tagen Das Spiel der mainstream-Medien (und sie sind es, die das Spiel bestimmen ) heißt: "Wir suchen uns die schickste (=verrückteste, =bilderreichste) Verschwörungstheorie, widerlegen sie mit Bildchen und Experten, und begraben damit JEDEN Zweifel an der offiziellen Verschwörungstheorie" Da Zweifel ungesund sind, fühlen sich die Leute besser, aufgeklärt, kriegen das überlegene Grinsen ins Gesicht wenn sie von Zweifel, Fragen oder Widerspruch hören und klappen die Hirnwindungen zu. siehe Deutsche Welle siehe heute -journal So SOLL es laufen. Glücklicherweise sind die Menschen nicht so bescheuert wie es die Medienmacher gerne hätten Die „Financial Times Deutschland“ über die richtige Religion „Viele Amerikaner glauben nicht an die offizielle Version.“ „glauben“ Die „FTD“ ist rechtgläubig. Unglauben lehnt sie ab, aber Hallo: „kaum vorstellbar“ „scheint unwahrscheinlich“ „kaum... ernst nimmt“ Die Argumentation ist logisch: "Es gibt in den USA aber kaum einen seriösen Politiker oder Wissenschaftler, der die weltweit kursierenden Verschwörungstheorien über eine Verwicklung der CIA ... ernst nimmt. Der "9/11"-Bericht des US-Kongresses geißelt zwar ein Versagen der Geheimdienste und der US-Regierung, verweist auf offene Fragen. Aber ein gigantischer Komplott mit Zustimmung von höchster Stelle scheint unwahrscheinlich. Ein solches Szenario ist schon wegen der für alle Präsidenten seit Richard Nixon unangenehmen Transparenz der Politikbühne in Washington kaum vorstellbar." Ja dann. Obwohl "viele Amerikaner" das Kunststück fertigbringen, sich etwas vorzustellen, was kaum vorstellbar ist.. |
Im Übrigen bewundere ich Frau Klarsfeld.