AP
CEO: Bush Turned Military Into Propaganda Machine
Vorher und nachher waren
die medien "frei"? Haben objektiv berichtet? Über den Krieg gegen
Jugoslawien?
"There is a procedure that takes place which sounds an awful lot like torture to us," Curley said. "If people agree to trash other people, they are freed. If they don't immediately agree to trash other people, they are kept for some period of time _ two or three weeks _ and they are put through additional questioning." Was finden Sie über diese Information in deutschen Medien? Genau: 08/15-Info berichtet. Sonst eisiges Schweigen. Jetzt auch Junge Welt und heise, einen tag später. Aber nicht nur Journalisten,
ganze Nachrichtenagenturen oder Parteien werden erpresst. Auch
ganze Staaten. Hier z.B. Großbritannien.
Derweil ist im land of the
free die neue Ferienidee geboren:
mehr Obamania
Neues
Video
aus der Welt der transatlantischen Wertegemeinschaft,
präsentiert vom ehNaMag.
Aus der Serie: Leute, die einem immer wieder über den Weg laufen. Heute Daschle "Bush asks Daschle to limit Sept. 11 probes"(CNN, 29.1.2002) "Noch ein Wunsch-Minister Obamas unter Druck"(ehNaMag, 2.2.2009) Ein gefragter Mann, dieser Daschle. Und immer unter Druck. Obamas
Folterverbot erlaubt Folter
Wenn Sie noch schwer atmend auf dem Brett liegen und Ihr Folterknecht sich über sie beugt, dann ist es Ihnen ziemlich egal, ob er Amerikaner ist oder lediglich von den USA ausgebildet und bezahlt wurde. Als Präsident Obama diese Woche entschieden erklärte, daß „die USA nicht foltern“, glaubten viele Leute fälschlicherweise, daß diese Praxis damit vollständig aufgegeben würde. Tatsächlich ordnete er ihr nur eine neue Stellung zu.
Küng zu Papst und Obama am 31.Jan. 2009 im
Interview im deutschlandfunk: Obama habe den krieg gegen den Terror beendet.
Man glaubt es kaum, es ist
unfassbar: so sehr kann die Obamania die
Sinne, den verstand trüben! Obama setzt diesen seltsamen Krieg
gegen den Terror vor, macht ihn zu seinem Hauptanliegen.
Und der Tübinger Küng hofft und sehnt und glaubt in seinem Elfenbeinturm, was er glauben und hoffen und sehnen mag - und personifiziert seine Phantasien in Obama hinein. Traurig. Und zugleich lehrreich.
Denn diesen Leuten, die voller Ideologie stecken, ist bzgl. der realen
Welt und ihrer bewältigung nicht über den Weg zu trauen, so sehr
ihre haltung auch von edlen Motiven geprägt sein mag.
USA- die asiatische Grossmacht. Noch Noch säuselt der Wind um Obamas haupt angesichts seiner Ankündigung, weiter "Krieg gegen den terror " betreiben zu wollen. Die Briten klinken sich schon aus, so miliband in Mumbai, und höflich aber bestimmt sagen nun einige asiatische Staaten, dass die USA nicht mehr das heft in der hand haben. Das ist der Inhalt: zurechtstutzen des Hegemons. Zugleich verschärft
die USA den Ton:
Geithner begann seine Karriere bei Kissinger Associates. Trobleshooter war er während der Asienkrise. Ein sauberes Früchtchen. Osames Mann fürs Grobe. Russlands Gold- und Devisenreserven schwinden weiter
Und wieder schlug der Zufall zu: Das war zu der Zeit und in dem Land, in dem gerade eine Million Kommunisten oder die man dafür hielt von einer Militärjunta abgeschlachtet wurden. Unter Oberaufsicht eines anderen alten Bekannten: David Rockefeller.
Der wiederum den Ringelpietz zwischen Hillary und Obama managte. Weitere Zufälle aus
dem Stück "man kennt sich" demnächst in diesem Theater:
Schröder und die Rotweinrunde Die Fischergang UNd da gibt es Leute, die Burschenschaften verwerflich finden. Die sind einfach nur im Ritual vernarbt. Bush und die Skull & Bones usw.
"Die Amerikaner möchten nicht länger das Stinktier auf der Gartenparty sein", sagt Jackson Janes von der John Hopkins Universität. Obama will beliebt sein - aber nicht nur. Er und seine Beratertruppe lassen keinen Zweifel daran, dass Partnerschaft für sie auch In-die-Pflicht-Nehmen bedeutet. Ein Präsident Obama wird fördern, um zu fordern. "Tough love", strenge Liebe, nennen die Amerikaner diese Politik, die auf dem Prinzip von Zuckerbrot und Peitsche beruht. Für die Europäer bedeutet das: sie dürfen mitentscheiden. Sie sollen dann aber auch mitverantworten. Auch mitbezahlen. Mitleiden müssen sie - oder besser ihre Soldaten - dann wohl auch, selbst wenn das noch niemand so offen sagt." Herrn Steingart kommt überhaupt
nicht in den Sinn, eine ganz simple Frage zu stellen: Wie kommen die USA
zu dieser Anmaßung, anderen auf die Sprünge zu helfen, und wieso
ist es für Europäer ein ungeschriebenes Gesetz, vor dieser Anmaßung
zu kuschen, anstatt sie Amis aus Deutschland etc. rauszuschmeißen?
Oder wie der Italiener sagt: Chi me lo fa fare?
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Im Übrigen bewundere ich Frau Klarsfeld.