Bilderschwund

Bei der Herstellung von Schnaps wird destilliert.
Eine Fleischbrühe wird reduziert.
Essig wird zur Essenz verkocht.
Salzwasser verdunstet zur Lake.
In jedem Fall entsteht aus einer Menge eines Stoffs ein Konzentrat, gehaltvoller, schärfer.
  

Der "Spiegel" hingegen bringt es fertig, durch Einbringung einer Menge  Fotos die Substanz zu verflüchtigen statt zu konzentrieren. Einmalig.
 
Kurzfassung für den eiligen Leser
 

1. Fast alle Fotos, die im Bewußtsein der Öffentlichkeit verbunden waren mit dem 7.7.05 in London, stellen sich durch die grandiose editorische Leistung des SPIEGEL als Ausflugsfotos vom 28.6. heraus.

2. Daraus folgert logisch

a) wo sind dann Fotos, die die Anwesenheit oder gar Täterschaft der angeblichen Selbstmordattentäter des 7.7. beweisen ?

b) bisher als auch heute im SPIEGEL wurde und wird der Eindruck erweckt, es gebe Fotos der vier Muslime am 7.7. in London.

c) Propaganda ist kein Kavaliersdelikt - noch ist der Mord an über 50 und die Verletzung von 700 Menschen nicht aufgeklärt. Der Klärung ist gewiß nicht dienlich, wer Ort und Zeit und Personen in falsche Zusammenhänge bringt.

d) Die Koordination zwischen diversen Geheimdiensten und ihrem deutschen Haupt- Sprachrohr ist verbesserungsfähig.

To sum up:

- We have a series of nice photos of some people having a day out. These are then "sold" to us as photos of 7/7. 

- We have a series of proofs of falsifications by the British authorities, as well as further evidence that the German media are as thick as two very short planks. 

- We have THREE PHOTO OF THE ALLEGED PERPETRATORS ON JULY 7th 2005; and, in particular, we have not a single photo from the Tube trains or the bus, all of which were equipped with CCTV cameras. But two of Mr. Hussain, see below.

- At the same time, we have proof that there were indeed enough CCTV cameras in London to provide photos of the alleged perpetrators on July 7th"

Needless to say, no such photos have ever been presented.

To recap: All we have been shown is a handful of video stills of four young Muslims on June 28th, and the date has been altered on at least one of those published images. 

And that's it. Plain forgeries and a torrent of tendentiously suggestive reporting ("BOMBERS' DUMMY RUN!"): when it comes to the London bombings of July 7th, that's all the proof of guilt the great British public requires.

(Tip: speichern Sie die Originalbilder beim SPIEGEL, sonst hat es die nachher "nie gegeben" !)

In London erzählt (das Wort narrative ist offiziell !) die Exekutive dem Parlament das Blaue vom Himmel. John Reid entblödet sich nicht, kurz hintereinander zu begründen, man habe die Bedrohungseinstufung im Mai letzten Jahres heruntersetzen können, weil keine Gefahr gedroht habe; und dann, man habe sich nicht um zwei der späteren angeblichen U-Bahnterroristen kümmern können, weil so viele andere Gefahren zu bearbeiten gewesen seien.

Selbst wenn man in der spinnerten Erzählung bleibt, sind die logischen Brüche mit Händen zu greifen. Und keiner muckt auf.

Hier eine etwas andere (videoclip, 80MB) Sichtweise auf die Übungen für den Terror, der dann zufälligerweise am Tag der Übungen real stattfand, zu den ersten Berichten über die Natur der Bombenverletzungen usw.:
http://www.alciada.net/dload.php?action=file&id=347
Zwei Hinweise dazu:

1. Es ist angesichts der IRA-Attacken der letzten Jahrzehnte verständlich, wenn in London im Verkehrssystem Anti-Terror-Übungen stattfinden. Eine Großübung mit 1000 beteiligten dürfte jedoch wohl nur einmal jährlich angesetzt werden. Die Chance, eben den tag dabei zu treffen, an dem der terror real wird, steht bei 364 zu 1.

2. Die Wahrscheinlichkeit, daß eher belebte Bahnhöfe als Endhaltestellen zum Ziel von Terrorangriffen werden (bzw. Züge in diesem Innenstadtbereich), ist hoch. Wenn die erwähnte Antiterrorübung jedoch nicht nur zeitlich sondern auch örtlich eben dort stattfindet, wo Terroristen zuschlagen, stehen die Chancen bei 275 (U-Bahnstationen) zu 

3. Beim Lotto ein faszinierendes Verhältnis. Die Zahl der Bushaltestellen ist nicht berücksichtigt.. 


Jetzt zu den tollen Fotos vom SPIEGEL, abgedruckt bzw. ins Netz gestellt im Zusammenhang mit Reids Vorstellung der "Untersuchungsberichte" im Parlament der britischen Hauptstadt. Das kommt davon, wenn man als ehemaliges Nachrichtenmagazin so eng mit den Schlapphüten verbandelt ist, daß man denen sofort alles abkauft und es unredigiert, uneditiert ins Netz stellt. Da hat sich einer auf den anderen verlassen, daß alles ordentlich fertig gefälscht worden ist: 
 

Begleittext des SPIEGEL: "Die Bombenleger an der Absperrung am Bahnhof Luton"
Ausschnitt:

vergrößert:

Das Datum: 28.06.05. 
Der Tag des Terrors war der 7.7.05 ! 
"Rausreden" geht nicht, etwa in der Form folgender drei Verdrehungen 

1. mögliche Notlüge : die Fotos seien zu einem anderen Zeitpunkt von den britischen Ermittlungsbehörden bearbeitet worden. Selbst das wäre schon peinlich (was die Brüder aber nie stört, die lügen ja ohne rot zu werden.) Aber der Aufnahmezeitpunkt muß logischerweise wohl vor dem Bearbeitungszeitpunkt liegen. Wir haben hier einen sauberen Beleg dafür, daß harmlose Fotos eines harmlosen Ausflugs am 28.6. als BEWEIS für die Täterschaft am 7.7. suggeriert werden. Und dass unsere Medien den Mist ungeprüft weiterverbreiten.

2. potentielle Notlüge: Natürlich könnte die CCTV-Kamera in Luton  ein falsch eingestelltes Datum gehabt haben. Ein simpler technischer Fehler wäre das. Aber nein: auch die Kamera in Kings Cross, die das Datum rechts oben einblendet, hätte das Datum dann ebenfalls falsch. Eine technische Unmöglichkeit. Das Datum 28.6.ist echt. Interessanterweise zeigt uns der SPIEGEL auch eins aus der Serie "Kings Cross"  OHNE Datum.
 

Ausschnitt vergrößert:

Um 8:52 auf dem Bahnsteig - das kann wirklich nicht der 7.7. sein. Denn am 7.7. galt angeblich diese timeline: "08.26 - The four are filmed on the concourse above the Thameslink platform and heading west towards the London Tube system. 
08.30 - The four men are seen hugging." Und um 8:52 hatte es schon gekracht. Nur wo sind diese Fotos des 7.7. mit diesen Zeitangaben ?

3. reale Noterklärung :  die "Bombenleger" seien auf Übungstour gewesen, das Datum 28.6. sei also AUCH richtig. AUCH ?!
Auch bei der BBC ("a 'dummy run')
Warum nur wird uns dieser Umstand dann bei den Fotos von z.B. SPIEGEL-online nicht mitgeteilt ? Und wo sind nun die Fotos vom 7.7. selbst ? Einer der Artikel mit der besagten Fotostrecke titelt 
"Die Instant-Mudschahidin von London", die Fotostrecke selbst trägt den Titel "LONDON: DER WEG DER ATTENTÄTER", 
und die Begleittexte lauten allesamt in etwa so oder ähnlich: 
"Die Überwachungskamera hat die drei Männer an einem Informationsplakat neben dem Drehkreuz am Bahnhof Luton aufgenommen.
Von der Tatsache, daß diese Fotos NULL Beweiskraft haben bzw. nur soviel, wie ein jedes Urlaubsfoto von Ihnen oder mir in London irgendwann KEIN WORT.

Bei Durchsicht der anderen Fotos des SPIEGEL ergibt sich eine weitere Erkenntnis. Auf manchen Fotos FEHLEN Datumsangaben. ein Unding bei Übewachungskameras - also ein weiterer Beleg für die Fälschungsabsicht. Bzw. Beleg für vorheriger Fälschungen anderer, denn die Fotos waren zuvor schon veröffentlicht worden, man gebe die Stichworte in die Fotosuche von google ein.
Dieses Foto z.B. ist weit verbreitet (es ist nicht eins der 17 SPIEGELfotos vom Mai 2006):

Nur dieses weitverbreitete Foto trägt das Datum 7.7. Erstmals veröffentlicht (ohne Datum)  ca. 10 Tage nach dem 7.7., vgl. dazu den auch sonst lesenswerten Bericht von "heute")
Der SPIEGEL schrieb damals dazu: "SPIEGEL ONLINE - 16.07.2005 
Überwachungskamera : Die Attentäter von London am Bahnhof 
Die britische Polizei hat erstmals ein Foto veröffentlicht, das alle vier mutmaßlichen Attentäter von London gemeinsam zeigt. Das Bild habe eine Überwachungskamera am Bahnhof der Kleinstadt Luton nördlich von London aufgenommen, teilte Scotland Yard mit." Beim SPIEGEL trägt das Foto die Bezeichnung /0,1020,494322,00.jpg. Ein Vergleich mit dem Foto vom 28.6. war damals nicht möglich, nur diese Aufnahme war verbreitet, ähnlich  wie das uns zum Überdruß bekannte Foto Mohammed Attas.
"das alle vier mutmaßlichen Attentäter von London gemeinsam zeigt" - so der SPIEGEL. Ist das der Fall ? Der Kopfausschnitt vergrößert:

und nochmal die zwei, nochmal vergrößert:

Auch Sie erkennen die unausgeschlafenen Augen, aus denen die diabolische Mordabsicht lüstern hervorbricht, umrahmt  von einem satanischen Lächeln ? Das ist der einzige Fotobeweis der vier Bomber in London bzw. Luton.
 

Bis heute gilt: 
"07.21 - Dressed in casual clothes and appearing relaxed, they are filmed on CCTV heading for a Thameslink train to King's Cross. Tanweer has changed into dark tracksuit bottoms." 
Wo sind diese Aufnahmen ? "appearing relaxed" erschienen die vier Bösewichte am 28.6. laut SPIEGELfotos. Ist doch seltsam, daß sie sich, brav dem Übungsschema folgend, an ihrem Todestag ebenso verhielten. Am selben Ort. Apparently. Nur haben wir nichts, was das apparently stützt.

Eins der Fotos dieser Folge Luton-Außenaufnahmen trägt beim "Spiegel" freundlicherweise das Datum 28.6. und den Begleittext "Ankunft am Bahnhof Luton: Die Selbstmordattentäter Mohammed Sidique Khan, Shahzad Tanweer and Germaine Lindsay". 
Gemerkt ? Das war der O-Ton SPIEGEL. "and Germaine", AND. Das kommt von das, wenn man hektisch aus englischsprachigen Texten kopiert.
Das Foro des 7.7. gibt es übrigens auch bei der Metropolitan Police ganz ohne Datum. In einem seltsamen Verständnis des Wortes Vergrößerung wird dahinter das Foto mit Datum verlinkt. Da dies das
beste mir bekannte Exemplar ist, nehme ich es nun zur Grundlage anstelle des bisher hier verwendeten Bildes.

Nun derselbe Datumsausschnitt aus dem Foto des freundlichen SPIEGEL:


.

zum Vergleich hier noch die bessere Version des 7/7-Fotos

Vergleichen Sie Helligkeit, Körnigkeit usw. Weit verbreitet sind schlechtere Versionen mit unterschiedlichen Bildausschnitten. . (Mußtraut allen Fotos, sage ich immer wieder. Sie mäandern wie die offizielle Geschichte "narrative").
Zum besseren Vergleich nebeneinander:
Verion SPIEGEL 28.6. Version Metro -Police 7.7.
Dieselbe Kamera, fest installiert, angeblich an einem anderen Tag. Bekanntlich existiert aus der Mini-Serie mit dem Datum 7.7. mehr als nur ein Foto. Das kann man auch anders sehen: am 28.6. wurden viele Bilder gemacht, einige davon "bearbeitet" und zuerst veröffentlicht - und nun ist versehentlich "der Rest" der Serie vom 28.6. aufgetaucht.
Die Kamerastandorte (Kameras 13 und 14) von oben
:


FAZIT: 
- Wir haben eine Serie hübscher Ausflugsfotos. Die uns als Fotos des 7.7. "verkauft" werden.
- Wir haben eine Serie von Belegen für die Fälschungen britischer Behörden und die Granatendummheit deutscher Medien. 
- Wir haben KEINE FOTOS VON DEN ANGEBLICHEN TÄTERN AM 7. Juli 2005. Nur von Hussain gibt es drei Aufnahmen mit dem Datum 7.7. Insbesondere fehlen Bilder  aus den U-Bahnwaggons bzw. dem Bus, in denen allesamt Kameras installiert waren.
- Wir haben jedoch den Beweis, daß es genügend CCTV-Kameras in London gibt, die die Beweisfotos vom 7.7. hätten lifern können.
- Von den Aufnahmen in Luton "außen" gibt es mindestens drei Versionen: ohne Datum oder wahlweise mit dem 28.6. oder 7.7.

Wenn ein ehemaliges Nachrichtenmagazin ohne Not die Illusion zerstört, der 7.7. sei mit Fotos unterfüttert, dann ist das nicht nur eine unfreiwillige investigative Glanzleistung, sondern auch eben die Zernichtung der besagten Illusion. An der so viele so lange gearbeitet hatten. Die SPIEGELleute hätten einfach wieder den oberen Rand abschneiden können wie gewöhnlich. Aber es mußte wohl wieder schnell gehen ..


Außer dem oben dargestellten Foto aus Luton haben wir noch zwei Fotos, die dem 7.7. zugeordnet sind. Beide zeigen Hajib Hussain, dem Bösewicht, der sich mit dem Bus in die Luft gesprengt haben soll. Die geringe Zahl an 7/7 Fotos fand eine Erklärung - Stromausfall wie schon im Mai, und sowas geht dort selektiv: 
"A power surge occured in May 2005 on the LU which knocked out the CCTV - could this of happened on 7/7? (BBC)

Mir war neu, daß Bahnsteig-Kameras zusammen mit denen IN den Waggons ausfallen, wenn beide an getrennten Systemen hängen.  Oder daß eben auch im Bus die Elektrik mit der U-Bahn verbunden ist in London - aber die Engländer haben manchmal eine faszinierende Technik.Die leider manchmal WOCHENLANG ausfällt wie im Falle des 30er Busses. "It is a real pity as these would have been the easiest ones from which to identify the bomber," 

Auch dachte ich, falls jemand mit Stromausfall wegen der Bomben argumentiert, daß eine Kamera aufnimmt BIS man ihr den Saft abstellt, so daß die Übeltäter auf dem Weg zum Ausbalsen ihres Lebens sowie des Kamerastroms noch dokumentiert werden. Aber ich täusche mich öfter.

Zurück zu Hussain:
Sein Foto wenn er friedlich ist:

und am 7.7 in Luton (s.o.) sowie hier.beim Einkauf:
 
1 2 3

Sie haben mitgezählt ? Da stehen drei Fotos, und zuvor war von nur zwei Hussain-Fotos die Rede. Eins paßt also nicht dahin. Nach einigem Rätseln könnte man evtl. den Eindruck hewinnen, es könnte sich um das dritte Foto handeln. 

Grund 1: Wegen der Kleidung.

Bingo.

Grund 2: Vielleicht übrigens auch wegen des Gesichts - ich zumindest bin nicht in der Lage auf all den Fotos all die bösen Jungs wiederzuerkennen. Da halten wir uns doch an die offiziellen Beschreibungen, wer wer ist.
 
7.7. 28.6.

Grund 3: Es ist ja auch ein anderer Tag.
Fazit: Eigentlich ist es völlig belanglos, wer da in der weißen Hose rumturnt, Hussain ist es ja nicht, zumindest nicht am 7.7.

Eigentlich. Uneigentlich wird das dennoch interessant:
Die Beschreibung seiner Kleidung - und das entspricht den obigen Fotos, lautete: "CCTV pictures show him at Luton station at 7:20am. Casually dressed in jeans and a jacket, like any ordinary teenager, he was unlikely to attract attention from busy commuters on the Thameslink train..."

"He said the bomber was around 6ft tall, in his mid-twenties, clean-shaven and smartly dressed. He kept reaching into the bag at his feet, thrusting his backside towards Richard's face every time. Richard said: 'I thought he was maybe playing with an iPod. But every time he bent over, he was right in my face. 'He was becoming more and more agitated and kept reaching down but didn't take anything out of the bag.' The man was wearing hipster-style fawn checked trousers, with exposed designer underwear, and a matching jersey-style top. Richard said: 'The pants looked very expensive, they were white with a red band on top. It's a strange thing to remember but he was right in my face." 
The pants looked very expensive, they were white with a red band on top....'
http://www.sundaymail.co.uk/news/tm_objectid=
15721018&method=full&siteid=86024&headline=
7-7-london-the-witness--i-thought-bomber-on-my-
bus-was-only-playing-with-ipod--name_page.html

Soweit der Zeuge Richard Jones, der mit dieser Aussage allen anderen und den uns bekannten Fotos widerspricht. Niemand trägt auf den "Fotos vom 7.7." eine weiße Hose. Nun ist diese Erkenntnis nicht neu. Den Hosenwiderspruch hat man schon im letzten Sommer auf den entsprechenden Websites bemerkt. Neu ist: wir haben ein auf den 28.6. datiertes Foto, das einen jungen Mann abbildet, auf den die Beschreibung des Täters des 7.7. zutrifft.

Nehmen wir an, Richard Jones sei ein Lügner, Aufschneider oder er irre sich schlicht. Wie kommt er dann dazu, eine derartig exakte Beschreibung zu liefern ? Sich in diesen Fällen eher vage auszudrücken wäre normal. Außer - außer er hätte ein Foto desjenigen vor sich, den er daraufhin der Presse beschreiben soll/will. Wie um alles in der Welt kommt dieser "Zeuge" denn an das Foto vom 28.06., das uns erst jetzt dank dem SPIEGEL vorliegt ?

Da tun wir mal ein Denken drauf, nicht wahr ?
 

Ein Reisetip für das sommerliche London

vgl. auch: Londoner Attentate

(c) Andreas Hauß, Mai 2006 http://www.medienanalyse-international.de/ueberblick.html
Aktuelles: http://www.medienanalyse-international.de/index1.htm
Im Übrigen bewundere ich Frau Klarsfeld.