Londoner Attentate
am 7.7.2005
+ 14 Tage später am 21. 7.
"Operation Vivace"

- Video (deutsch) mit der Zusammenfassung einiger wichtiges Aspekte durch Alex Jones
- das Aktuellste zuoberst, noch keine Ordnung nach Sachgebieten oder Wichtigkeit
- unter Verwendung von Material des Teams 8+
- erste timeline des 7.7.
- zweite timeline /"radically revised") des 7.7.
-  dritte Guardian/Observer timeline des 7.7.
- erste offiziöse timeline des 21.7.
- die timeline des "Spiegel"
... sie sind die Herren der Wahrheit und der Zeit ....
und der Bilder : Bilderschwund

Video Download Center London Bombings

Wer wollte Tony Blair da widersprechen ?: "It's reasonably clear that it is designed and aimed to coincide with the opening of the G8. " (7.7.05) Sonst wäre die Entschuldung der 3. Welt, Klimawandel und deraretig übler Kleinkram DAS Thema bei G8 gewesen. Wo es doch der Terror sein muß. 


Teebeutel und Nagellackentferner

Sauzeug. Das müßte verboten werden. Ab in den Schutt. So wie Hartweizenmehl.
Denn daraus kann man anscheinend Bomben machen. Nach etwa fünftägiger Bestrahlung durch Frühlingssonne läßt sich mit dem Vollkornbrötchen von Bäckermeister Piepenkötter auch die Schwiegermutter umbringen, und insofern ist das einleuchtend.
Das ist das Niveau, auf dem in London der terror des 21.7.2005 verhandelt wird. Angesichts der libanesischen Speisestärke bei unseren Kofferbombern dürfte "unser" Terrorprozess ähnlicher Aufreger bieten. Daß er noch nicht begonnen hat, liegt wahrscheinlich an den intensiven Ermittlungen über die Verwüstungen, die Speisestäke hervorrufen kann.

Ach. Eins nicht vergessen, liebe Leute: die Bomben, so erfuhren wir unisono aus unserer Presse im Juli 2005, also die Bomben des 21.7. seien BAUGLEICH mit denen des 7.7. in der UBahn gewesen. Nur wegen winziger Detailfehler nicht explodiert. Immer wieder übersehen wurde bisher auch die Bescheidenheit und Friedensliebe von Kanzler Schröder, und kaum bekannt ist, daß Bush ein bißchen schwanger war beim Beginn seiner Präsidentschaft. Es kam nur nicht raus, weil er abtreiben ließ. Jaja. Das wird uns meist verschwiegen. Wenn es Sie ärgert, daß Sie jetzt zwei Sekunden mit dem Lesen dieses Schrotts vertan haben: warum wenden Sie diese edle Gemütshaltung nicht gegenüber den "Terrormeldungen" unserer Medien an ? Weit mehr Zeit zum Köcheln und Verdunsten Ihrer Hirnmasse gönnen Sie doch wohl dem mainstream.


Etwa eine Woche später als MAI schreibt nun auch das ehNaMag über die Böller-Bomber mit ihren gefährlichen Weißmehl- Bomben. Sogar das von uns ebenfalls verlinkte Tatvideo liefern sie, mit deutschem Kommentar. Wir sind impressioniert und einbedruckt.
#e Nun doch: die Böller-Bomber vor Gericht

Hauptbestandteil der "Bomben" war Hartweizenmehl, ein auch in der Weihnachtsbäckerei gefürchtetes Mordwerkzeug. Platzende Wampen, verstopfter Auspuff, Atemnot sind die unheilvollen Folgen, wenn Fett und Marzipan, Koriander und Zucker hinzukommen. Der Inder nutzt das Mehl gern für leckere Chabatis, was die tückische Vielfalt der Verwendungsmöglichkeiten anzeigt.
Also mit dem widerlichen Zeug sollte Londons U-Bahn gesprengt werden. Aus unerfundlichen Gründen funktionierte das nicht.

Festzustellen ist jetzt schon:
1. daß die Vorfälle geplant 14 Tage nach den echten Bomben an denselben Stellen stattfanden, sollte Terror erzeugen.
2. daß sie nicht "zum Erfolg" führten, war ebenso geplant - andernfalls hätte man keine muslimischen Täter gehabt.
3. denn daß der Terror des 7.Juli 2005 viele Fragen aufgeworfen hatte, die NICHT in Richtung von Muslimen führten, war offenbar. Ein "Folgeattentat" sollte die schlecht gelegten Spuren des 7.7. verstärken.
4. daß die Medien unisono berichteten, die "Bomben" des 2w1.7. seien von derselben Bauart wie die des 7.7. und nur wegen eines Baufehlers nicht gezündet, zeigt einmal mehr die offensichtliche Propaganda-Absicht auf. Hartweizenmehl gehört meines Wissensn nicht zu den NATO-Standard-Sprengstoffen.
5. . daß die Hauptfrage in dem Prozeß somit lauten muß, wer die "Attentäter" des 21.7. beauftragte, und wer wiederum hinter dem unmittelbaren Auftraggeber (natürlich ein Mittelsmann) stand - das dürfte das Thema unserer Medien nicht sein.
Schaun wir mal.
 


Überwachungskameras filmen U-Bahn-Terror in London !
Leider nur den vom 21.7.2005 , den mit Mehl und Brot als Sprengstoff.
Nicht den vom 7.7. - 14 Tage zuvor waren irgendwie die Kameras allesamt kaputt, ausgeschaltet oder so. Ein Zufall, gewiß.
Die Schmierenkomödie der wir zuschauen können gewinnt auch durch die beteiligte Besetzung. In dem U-Bahn-Waggon ist zufällig ein Feuerwehr- und ein Sicherheitsmann präsent. Und keiner schafft es, den Bösling zu fassen. 
Fortsetzung im Gerichtssaal: Muktar war der Bombenbastler. Muktar, der Knastbruder, dessen Foto zuerst so verwackelt war - der aber so klar durch die Polizeiakten-Fotos identifiziert werden konnte. Mehlbomben. Hundsgefährlich. Wenn sie explodieren. So mörderisch wie Kirchtürme, wenn sie umfallen. Man unterschätzt das oft.

Top cop quizzed over Brazilian's shooting
Analysis (English) der Fotos des 7.Juli in London,

vgl. dazu auch /bilderschwund.html
Rückt endlich die Beweise raus !

(wenn ihr welche habt ...) Petition
- eine Initiative der 7/7 Skeptiker
Der fünfte Mann für 7/7

Er fehlte zwar bei der angeblichen "Übung" am 28.6., woher nahezu alle "Tatortfotos" stammen, trotz Überwachung von Tawneer war er unbekannt. Aber jetzt gibt es ihn doch:
"The fifth man, it is claimed, would have used the bombs left behind in a rucksack beneath a seat of the terrorists’ car at Luton railway station."
Er machte also zwar nicht mehr mit, war auch nicht am Bahnhof Luton geschwige im Auto - aber  die 4 anderen Übeltäter schnappten sich je ein Bömbchen und zogen los, um ihm die restlichen 16 zurückzulassen. Damit er sich ein ums andere Mal in die Luft sprengen konnte. Ergibt pro Selbstmord wieder einen neuen Satz "huri"-Jungfrauen im Himmel, also eine saftige Orgie.

Der Mehrfach-Suizid ist Leuten mit Bilokationsfähigkeit und dem Hang zur Ubiquität locker möglich. vgl. /londonerattentate.html

In den USA langweilt die Medienmafia das Publikum ja auch alle paar Monate mit einm 20.Attentäter. Damit die alte Schwachsinnsstory immer wieder augfgewärmt werden kann.

Was die FAZ "berichten" konnte - ein Jar danach wirlich lesenwert:
"Mehrere Zeitungen berichteten, daß auf Videoaufzeichnungen mit den vier Bombenlegern mindestens zwei weitere Verdächtige in Erscheinung getreten seien. Ein Mann habe sich am Bahnhof Luton nördlich von London mit den vier Männern unterhalten, die von dort aus in die Hauptstadt gefahren seien. Ein anderer sei am Londoner Bahnhof King's Cross mit ihnen gesehen worden, 20 Minuten vor der Ausführung der Anschläge."
Wo sind denn nur diese Videos? Wo die Zeugen ?

Und hier die Mordsbilder des "SPIEGEL". Schon toll, wie solche Plättchen ungedämmt den Boden von U-Bahn-Waggons aufreissen können. Und daß die "Täter" davon noch Unmengen zurückließen im Auto, um als Geister dasselbe nochmal zu machen.


Frohes Fälschen und Lügen, auch im Guardian:
"8.30am
Four minutes after arriving at King's Cross on a Thameslink train from Luton, the four bombers - Shehzad Tanweer, Mohammad Sidique Khan, Hasib Hussain and Germaine Lindsay - are captured on CCTV. According to the official Home Office narrative, the quartet are seen "hugging" and "appear happy, even euphoric". After splitting up, they head in the direction of the underground."
Diese "Beweisfoto kennt niemand. Es ist nirgends veröffentlicht. Auch der Guardian selbst hat es offenbar nicht. Sondern immer nur drei Fotos vom Bahnhof Luton die am 7.7. einzig Hussain klar zeigt, bzw. denselben in einem Shop. Beweiskraft NULL.
Blair-Regierung korrigiert mal wieder:

- de Menezes hatte mit dem 7.7. nichts zu tun
- die Leute des 28.7. auch nicht
- auch die AlQaida nicht
- die Bomben explodierten mal unter, mal in den Waggons
- mal gleichzeitig, mal zeitversetzt
- mal per Handy , mal handgezündet
- mal mit Spitzenprofi-Sprengstoff, mal handgemacht

Jetzt geht es um die unhaltbare Zeit 7.40 in Luton:
"However, it has now emerged that was inaccurate - they actually left at 0725"

Da haben die Jungs sich aber wirkli8ch beeilt. Und weil sie so schnell waren wie der Blitz, gibt es auch keine weiteren Fotos von ihnen.
Fresh calls made for 7/7 inquiry  meldet deshalb auch der Guardian. Da stimmt an der offiziellen "Erzählung" nahezu nichts. So z.B. auch nicht, daß etwa Scotland Yard die falschen oder überhaupt irgendwelche Zug-Zeiten an die Regierung geliefert habe. Woher haben die diese dann nur herbeifabuliert ?
"However, Scotland Yard pointed out that the official account had been produced by the Home Office and police had never given it the time for the train."



Es gibt Irrtümer. Und es gibt Falschmeldungen.
Dieses Video dokumentiert die BBC-Meldung von 12.30 am 7.Juli, es habe 7 (sieben) Attentate gegeben. Die anfängliche Verwirrung (die Züge  waren auf der Strecke und nicht in Bahnhöfen attackiert worden) hätte  mehr als 3 Stunden später längst beendet sein müssen.

BBC fälscht munter weiter:
(und unsere Medien machen unbeirrt dabei mit)

eine Mixtur aus  eigenem "Bericht" und einem angeblichen AlQaida-Video zeigt gleich in der zweiten Einstellung einen der vier "Attentäter" (Tawneer) in der Kings Cross-Station.
BBC erwähnt nicht das Datum der Aufnahme.
Es war der 28.6. - nicht der 7.7.

Der Beweiswert der Aufnahmen ist gleich NULL.
Bzgl. der malerischen Bilder vor der Flagge (erste Einstellung) war dies (AlQaida-Hintergrund) bereits hochoffziell eingestanden worden. ("Bislang, so der Polizeibericht weiter, sei das allerdings nicht bewiesen") Kein Grund für BBC, nicht  weiter zu fabulieren.

Elsässer zum 7/7.


In seiner Substanzlosigkeit fast eine Werbung dafür, sich mit den Londoner Attentaten kritisch auseinander zu setzen:

Seeing isn't believing 
Mark Honigsbaum vom Guardian zum 7.7. und den Skeptikern. Joberhaltende Abbitte ohne jegliche Substanz. Fektenersetzende rhetorische  Salti. Allein schon die Überschrift spricht zwei der auf MAI abgehandelten Themen an: die Foto/Video-Besoffenheit (auch unter fortschrittlichen Menschen) und  - den Glauben. Religiöse Inbrunst statt Wissen und Vernunft. 

"It later became clear from interviewing other passengers who had been closer to the seat of the explosion that the bomb had actually detonated inside the train, not under it, but my comments, disseminated over the internet.."
Sorry, dass wir den O-Ton ernst nehmen - und nicht auf
"later became clear" setzen, und auch nicht auf anonyme  "other passengers".

"Soon, internet chatrooms and blog sites were buzzing with even more bizarre theories: the bombers thought they were delivering drugs but were deceived, set up and murdered; ..."
Nochmals sorry: Das war nicht nur in  internet chatrooms zu lesen sondern in der mainstream -Presse ("Selbstmord-These bei London-Anschlägen nicht erwiesen): Spekulationen immer entlang der jeweils gerade  veröffentlichten UK-offiziellen Meinung, ob die Zündung per Handy erfolgte oder per Hand order usw.
Und wieder die Sprache des über den Dingen und den Fakten stehenden Schätzer-Journalisten:

"Given such confusion, the proliferation of 7/7 conspiracy theories is hardly surprising."
Bis hierhin hat er schon viele Zeilen vollgesabbert ohne jede Substanz. Wenn z.B. die Bomben wirklich IN den Waggons losgegangen wären (wofür NULL Name und NULL Beweis stehen), selbst wenn: dann gäbe es immer noch den Widerspruch zu seinen eigenen Aussagen und den ersten Augenzeugenberichten: hatten die sich geiirrt? Wenn ja, wieso ? Solchen trivialen Fragen spürt der Mann mit dem Hang zum Arbeitsplatzerhalt nicht nach.

Mit simplen Gänsefüßchen offenbart eine journalistische Hure , was sie von Wahrheit hält:
"Then there is the "fact" that in the only other CCTV sequence of the bombers taken on June 28 ..., only three men - Khan, Tanweer and Lindsay - are seen entering Luton station. "
Ist dies also kein fact ? Die "" suggerieren es, doch wo bleibt Honigsbaums Gegenbeweis ? Er spart sich sogar die Mühe, das Geggenteil auch nur zu behaupten ! Siehe bilderschwund. Ein Aspekt nach dem anderen wird vom Guardian abgefertigt durch Zynismen, aber nicht durch Fakten.

Das Begehren nach einer unabhängigen Untersuchung wird auf drei Persoenen runtergeschraubt:
"Dunne and the Antagonist aren't the only ones who would like to see all the evidence. Rachel North,...who miraculously escaped with only minor injuries, has also called for an independent public inquiry."
Drecksschreibe vom Feinsten. Sie "möchten gern", sie glauben, schnell noch ein Mirakel eingeblendet,  dann wieder gegen "any mystery " ausgespielt. Das Schlimmste: "I worry that they are making all of us look like conspiracy theorists ..." (Wo man doch nur Sachfragen hat ... - aber WER aus Fragenden Spinner zu machen versucht, begreift North anscheinend nicht.)

Wunderbar angesichts der Geschichte der weißen Hose (siehe wiederum bilderschwund) ist folgender Satz: 
"Police have also kept back details of what the bombers were wearing in order to be sure that witness statements taken from people who may have seen them on the Thameslink train can be corroborated."..
In jedem normalen Kriminalfall wird umgekehrt verfahren: Bilder und Details wie Kleidung werden veröffentlicht, um aus der Öfentlichkeit MEHR darüber zu erfahren, wer was wann wo tat oder sagte.

Oder folgende Sentenz: "Train timetables rarely bear any relation to real life," Wie wahr.  Ist also daraus zu schlußfolgern, daß die Behauptung der Metro Police, die Attentäter seien um 7.40 Uhr losgefahren RICHTIG oder FALSCH ist ? Mrs. North,  bisher unentdeckte Expertin für das Londoner Undergroundwesen, weiß auf "these small anomalies" leider keine Antwort. Nur darauf, wie Veschwörungstheorien funktionieren.

Ein Rezept wird uns an die Hand gegeben: ""I don't read the conspiracy theories and get upset," he says. "I read them and I'm intrigued."

So gehört es sich auch.

Honigsbaum schließt:"In the internet age, it seems, some canards never die." Wie wahr.


Die Überlebenden fordern unabhängige Untersuchung

"The report also said the intelligence and security agencies currently have "no evidence" of direct links between the July 7 attacks and four further failed attacks on London transport targets on July 21." Mit was hatten die vier überhaupt "direct links" ? Doch zu nichts, scheint es.


http://www.julyseventh.co.uk/

Was Atta schaffte, gelang den Londoner Bombern nach der offiziellen Version nicht: pünktlich zum Selbstmord zu kommen. Atta und AlSehhi mußten sich wirklich sputen, fast hätten sie ihren Zubringerflug nach Boston verpasst.  Na dann hätten sie den nächsten genommen, klar doch.
In London war es etwas anders: die angeblichen Attentäter waren um 7:22 noch in Luton zu sehen - aber das war der Zeitpunkt, an dem die letzte U-Bahn, die noch hätte pünktlich sein können, abfuhr. Nach der offiziellen Version ging es auch erst um 7:40 los zum Selbstmorden. Zu spät für die Kings Cross Explosion.


Wieder ein lesepflichtiger Artikel von Jürgen Elsässer
Die Balkan-Spur
Die balkanische und die pakistanische Spur in aller Breite und detailreich beschrieben, einige der Widersprüche in der offiziellen Version des 7.Juli 05 datgestellt.
Leider fehlt eine logische Schlußfolgerung, die zu Änderungen in Wortwahl und Gewichtungen hätte führen müssen.
"Offensichtlich war die britische Organisation Al Muhajiroun, die sich während des bosnischen Dschihads gegründet hat, sowohl für 9/11 wie für 7/7 von großer Bedeutung"
Wer dies so klar heraugearbeitet hat wie sonst niemand, ist Elsässer.

Wer jedoch schreibt, daß "die als Täter Stigmatisierten offenbar weder den Fanatismus besaßen noch das Know-how hatten, um solche Verbrechen zu begehen." sollte sie nicht zuvor als "mutmaßliche Bombenleger" bezeichnen, sondern als "vermeintliche" oder noch konkreter als "angebliche" Attentäter.. Diese Wortklauberei ist keine. Wenn sie "es nicht waren", ist es völlig unerheblich, ob sie auch mal in Pakistan im Urlaub waren, um die Heimat ihrer Vorväter kennenzulernen, ob sie Muslime waren oder sonst was. 

Dasselbe gilt dann auch für die sog. "masterminds". Diese erhalten eine andere Rolle, und damit auch die zuvor genannte Organisation Al Muhajiroun. Wie auch die von Kollegen Bröckers so liebevoll AlCiada genannte Truppe handelt es sich um eine Lieferfirma für Prügelknaben, Sündenböcke, Papierspuren, Pappkameraden samt ihrer Leithammel und im Extremfall für Crashtest-Dummies. 
Wie am 7.7. in London.

Aussagen und Spuren in diesem Zusammenhang können gefälscht oder auch richtig sein, Halb- oder Vollwahrheiten, zielführend oder in die Irre. Elsässer hat diesen Umstand sowie die Rolle der Medien in diesem Teil (es handelt sich um ein Kapitel seines neuen Buchs) nicht wünschenswert herausgearbeitet. Behält man das jedoch im Hinterkopf, werden die vielfachen Hinweise Elsässers auf die Verbindungen zur CIA und MI6 verständlich, fallen an ihren Platz, und wir haben einen Erkenntnisgewinn mit bleibendem Wert vor uns. 



Ein Reisetip für das sommerliche London


THERE were new calls for an independent inquiry into the July 7 bombings - aber natürlich nur im zulässigen Rahmnen. Also nicht nach der Täterschaft fragen, sondern nach den "Fehlern" derer, die angeblich zu spät  handelten, Zusammenhänge nicht herstellten usw.

They were waiting for clearance, lest a second bomb went off. ... "I could not get them to go down. They were just standing there."
Wovor hatten die Rettungskräfte Angst ? Vor einer zweiten Bombe. Wie wahrscheinlich ist es, daß ein hinterlistiger Islamist zwischen den Verletzten hockt, um sich mit 40 minuten Zeitverzögerung  in die Luft zu jagen ? Und wie wahrscheinlich, daß die "clearance" etwas derart Absurdes bestätigen oder ausschließen kann ? Fazit: die Angst war echt - aber nicht vor einem Selbstmordattentäter. Von welchen Bomben gingen die Rettungskräfte und ihre Vorgesetzten demzufolge aus ? Und das, obwohl doch die Überlebenden Auskunft gaben - nur ist nirgends zu lesen, sie hätten gesagt, da habe "sich jemand" in die Luft gesprengt (a “massive bang” followed by an “orange fireball”). Seit dem 7.7.05 gibt es keinen einzigen Augenzeugen für die offizielle Version - aber genügend für einen anderen Tathergang.


Neues aus dem Vereinigten Königreich:
Doch nicht AlQaida. Keine Beweise dafür. Deshalb wird die Story umgeschrieben. Was zuvor Beweis war, ist es nun nicht mehr. Wie fix das geht ? So: "The Home Office believes the tape was edited after the suicide attacks and dismisses it as evidence of al-Qaeda's involvement in the attack." Gefälschte Videos? Gefälschte Bilder? Gibt`s denn so was? Oioioi. Sie hatten sich so viel Mühe gegeben ...

Britische Regierung in Bedrängnis
Da soll es eine Beleidigung sein, wenn der Vater eines Opfers fragt "why the government was refusing to have a public inquiry". Interessant, wie die "Times" schon jetzt vorgibt, welches Ermittlungsziel die Untersuchungskommission habnen soll. Denn drum rumkommen wird die Blair-Mafia wohl nicht mehr.
Weitere Infos zu den Londoner Attentaten
Das weblog von Fra North enthält derweil immer mehr Fragen. Und die besorgte Feststellung "Meanwhile, in Iraq, every day is July 7th now." Mrs. North macht sich viele Gedanken und ist als direktes Opfer berechtigt zu Emotionen, Irrtümern, Behauptungen, Wertungen. "As a vicar’s daughter and former theology student, I am asked about evil. I think the bombers were not born evil ..." Nur ist sie leider keine Zeugin. Wie das ? Sie war eingequetscht in einer überfüllten U-Bahn. Die Bombe, den Bomber, den Moment der Zündung hat sie nicht gesehen - trotz nur 8-10 Fuß Abstand vom Explosionsort.. Da kann man stundenlang Gedanken über die Motive der Täter wälzen - wenn man meint, diese Täter und ihre Motive zu kennen. Kein Wunder, daß Rachel´s Story der Sunday Times gut zupaß kommt. “But the people on that Tube already know what happened, that is not what we are trying to understand,” Kirsty Morrison, who was on the King’s Cross train, told me. “What is important is why it happened" - das sind die Aussagen, die die Regierungspropaganda braucht.
Wie hält man zeugen vom tatort fern ?

Man "paralysiert" sie. Es gab keinen Anlaß, eine zweite Bombe ("explosion" haben sie gesagt) zu vermuten. Man stelle sich nur mal den zweiten Attentäter vor, der, womöglich selbst verletzt, unter den anderen Opfern hockt und darauf wartet, noch einige Feuerwehrleute mit in den Tod zu reißen. Heißt: a) man ging anfangs NICHT von Attentätern aus, es gab keine Diskussion "Der Bösewicht hat sich selbst gesprengt." UNd heißt zudem: Hilfskräfte wurden zurückgehalten, bis "Polizisten" kamen.

1 kleiner Zwischenstand vor dem Frühling 2006:
"The man held today is the 44th person to be arrested in connection with Scotland Yard's investigation into the events of July 21, which is codenamed Operation Vivace. No one else is currently in custody."

Wie in allen anderen gerichtsanhängigen Fällen des sog. "Internationalen Terrorismus" handelt es sich bei den allermeisten Verdächtigen also um durchlaufende Posten.

"All five have been charged and are in custody. They are due to stand trial in September." Das bezieht sich auf die Leute mit den Knallkörpern des 21.7.. Im September 2006 werden die Bösewichter also wahrscheinlich unter Anrechnung der U-Haft freigelassen. Derzeit hocken sie in Belmarsh prison, south-east London.


Elsässer legt nach - zum 7.Juli in London: "Etliche Indizien sprechen dafür, dass sie die Anschläge nicht hatten begehen oder sich zumindest nicht hatten opfern wollen"
Jamaica Twist: wer  hat wem den Kopf verdreht? "Twist of the mind" bei der Ehefrau eines angeblichen 7/7-Bombers. Der liebende Ehemann wird ihr durch "DNS-Proben" und CCTV-Fotos (obwohl wir nur das eine, das gefälschte aus Luton,  kennen) zum unbekannten Wesen. Immerhin hat die 21-Jährige mit Baby auf diese Weise (hoffentlich gute) Einnahmen durch das Interview - und wer genau hinliest, sieht, was alles eigentlich gegen die Tatbeteiligung ihres Mannes spricht. Es gibt eine Parallele zu 9/11: mit der Zeit hatte nahezu jeder Familienangehörige einen Anruf aus dem Flugzeug  UAL93 erhalten. Geld und posthume "let`s roll"-  Ehre, die abstrahlt, bewegen viel. Das gilt für Opfer und Täter, seltsmerweise.

Derweil wird der Knallfrosch-Erschrecker des 21.7. Osman mit Trara ins Königreich verfrachtet. Die Medienmaschine läuft.
Fotos. Wieder mal Fotos. Wieder der Versuch (leider in der Masse erfolgreich), über bunte Bildchen die Attentate in London den Muslimen zuzuschreiben.

Erste Hinweise dazu:
A Wo sind derartige, vergleichbare, Fotos vom Tag der Tat, also vom 7.7.?
B Faszinierend, wie gut plötzlich die Qualität wird - im Vergleich zu den Fahndungsfotos vom 21.7.
C Wie bei den Fotos des 21.: es gibt keine Referrenzpersonen, d.h. keine Personen, die sich ausser den "Attentätern" auf den Bildern wiedererkennen könnten und damit als Zeugen zur Verfügung ständen
D Auch diesmal sind die Datierungshinweise auf den Bildchen untersuchungswürdig
E Man lese den Satz "Die Polizei entdeckte die Bilder, nachdem Bahnfahrkarten der mutmaßlichen Attentäter und Quittungen für die fragliche Zeit gefunden worden waren." 
- Wie bitte ? Fahrkarten usw. lagen doch bekanntlich umgehend nach dem 7.7. vor, nämlich RÜCKfahrkarten. Und die Karten vom 28.6. können doch wohl nur nach den Hausdurchsuchungen gefunden worden sein, also ebenfalls nahezu umgehend nach dem 7.7..Those tickets have been found at addresses connected to the bombers.  Die Times schreibt übrigens immerhin auch Fragen auf, Fragen, und das obwohl doch jede Frage Verunsicherung  beim Konsumenten der Märchen auslösen könnte.
Bus bomber stopped for a Big Mac before killing started

"All four bombs were triggered by the bombers pressing a button and not through mobile telephones"
Woran leicht zu erkennen ist: die Typen sind weit gefährlicher als wir alle dachten. Sowas von cool: erst auf die Uhr gucken und dann nahezu in derselben Sekunde auf den Knopf drücken. Vorher noch den Bauch voll schlagen, als gäbe es keine Milch, Honig, Manna und gebratene Hähnchen im Paradies, die von jungfräulichen Huris verfüttert werden, bekanntlich. 
Dieses Verhalten würde - zusammen mit den gelösten Rückfahrkarten - bei Normalbriten als Beleg für den Status "unschuldiges Opfer" herhalten. Aber wenn man Muslim ist, ist der Terror in den Genen eingebaut, was uns Deutschen ja bekannt ist. Der Erzfein Frankreich hatte es auch in den Genen. Bei der jüdisch-bolschwistischen Mischpoke kamen gleich zwei üble Genstränge zusammen. Der Deutsche an sich, incl. seinem Schäferhund, ist genetisch mit dem blairschen Angelsachsen auf selbem edlen Level. Wir sind ja auch Papst und Flakhelfer.

KEINE Selbstmordattentäter
Bomben UNTER den Waggons - weitere Zeugenaussagen zum 7.7.:
 

Mark Honigsbaum vom "Guardian" fasst in einem Radiobericht seine Ergebnisse zusammen:  "This is Mark Honigsbaum calling from the London Hilton Hotel opposite Edgeware Station where we believe there was an explosion under the carriage of a train." … 
“What seems to have happened is that sometime around 9:30 this morning, passengers in the train travelling from Edgeware road to Paddington had just left Edgeware Road station when suddenly they felt… they had a massive explosion and some passengers described how the tiles… the covers on the floor of the train suddenly flew up... rose up and the next thing they know there was another almighty crash which they now believe was a train travelling in the opposite direction hitting their train, which had been derailed by this explosion.”

Chris Stones, Whitchurch, UK:
"We broke through into the next carriage where it was even worse." 
Also waren mehrere Waggons betroffen. Was zunächst wenig aussagt. Aber wie kann es passieren, dass sich mehre Passagiere in Richtung des Explosionsorts bewegen - wenn dieser innerhalb eines Waggons lag ?
"The window behind me had exploded in ..." - also Explosionsdruck von außen.

Bruce Lait, Cambridge, UK:
"The policeman said 'mind that hole, that's where the bomb was'. The metal was pushed upwards as if the bomb was underneath the train. They seem to think the bomb was left in a bag, but I don't remember anybody being where the bomb was, or any bag," he said."

Folgende zwei Zeugenaussagen scheinen auf den ersten Blick den obigen entgegenzustehen:
Travis Banko
http://www.ft.com/cms/s/f4051a8e-eed4-11d9-8b10-00000e2...
“All the windows blew out"

Danny Belsten, Manchester:
"Walked me through the first carriage where the manholes in the carriage were blown out"

Nur: Fenster können aus dem Rahmen "geblasen" werden - aber in welche Richtung ? Gleiches gilt für die Löcher im Boden. 
Ups. Löcher ? "Manholes" . Plural. Haben sich da etwa mehrere Attentäter in Zehntelsekunden zugleich im selben Waggon in die Luft gesprengt ? Für die offiziellen Verlautbarungen wäre das etwas völlig Neues. Wer von Sprengsätzen UNTER den Waggons ausgeht, hat keine Probleme mit dieser Aussage.

Und wie am 11.9., als Atta bekanntlich ein "miles&more" Ticket kaufte, haben die angeblichen Attentäter des 7.7. 
"Each of the four men who died in the July 7 attacks purchased round-trip railway tickets from Luton, a city north of the capital, to London. The rented car of one of the bombers, Germaine Lindsay, that was left in Luton had a seven-day parking sticker on the dashboard."
... Another bomber had just spent a large sum to repair his car. 
The men carried driver's licenses and other ID cards with them to their deaths, unusual for suicide bombers. In addition, none left behind a note, videotape or Internet trail as suicide bombers have done in the past. The bombers' families were baffled by what seemed to be their decisions to kill themselves."


Fox News vidoe:
the so called mastermind of the 7/7 London Bombings, Haroon Rashid Aswat, is a British Intelligence Asset ?
Der "Spiegel" verbreitet am 28.7. Fotos mit folgendem Kommentar: 

"Die Bilder wurden vom TV-Nachrichtensender ABC veröffentlicht: Um die Sprengstoffflasche sind lange Nägel geklebt. Die Sprengsätze wurden in Luton in einem dort abgestellten Auto entdeckt.","Der Sprengsatz wurde in einem Plastiksack verschnürt ", "In kleinen Päckchen wurde der Sprengstoff verpackt. Laut ABC wurden die Bomben in dem Auto in Luton entdeckt. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Terroristen am Bahnhof Luton in den Zug nach London stiegen", 
16 dieser Bömbchen sollen gefunden worden sein. Und sie sollen sowohl denen vom 7.7. (explodiert) als auch denen vom 21.7. (nicht explodiert) ähneln, und zwar so sehr, dass von gleichen "Hersteller" die Rede ist.
Warum dieses Aussehen als Mischung aus Molotow-Cocktail, Handgranate und mittelalterlichem Morgenstern ? Etwa weil das furchterregend AUSSEHEN soll ? Wie sollen da die kleinen Päckchen reingepasst haben ? Wie um alles in der Welt passen da "estimated at 4.5 kilograms" Sprengstoff rein ? ("the high explosives - 10 pounds in each of the backpacks ") Weshalb der grosse Plastiksack drumrum und dann noch ein Rucksack? Bei mir ergeben vier Büroklammern aneinandergelegt ca. 10 cm - wozu da ein Rucksack, und wie soll damit ein Loch von dieser (s.u.) Grösse im Boden des U-Bahn-Waggons entstehen ? Warum ist das Material und die Grösse der Flasche und die Anordnung der Nägel offensichtlich anders als auf dem Foto mit dem Plastiksack in derselben Fotostrecke ?

Wenn militärisches TNT verwendet wurde ("The explosive used in the London bomb attacks was almost certainly military TNT originating from former Soviet satellite countries, intelligence sources said yesterday") und alle Sprengsätze gleich waren - warum funktionierten dann die vom 21.7. aufgrund ihrer "schlechten Mischung" nicht ?



Montag 8. August 2005, 15:48 Uhr
Mutmaßliche Londoner Attentäter bleiben in Haft.
Wer hätte das gedacht ? In der Überschrift offenbart sich die andere Option . 
Ägyptischer Chemiker wieder frei. Obwohl er doch so schuldig war oder zumindest verdächtig ...

"Verschwörung zum Mord" - erste Anklagen am 7.8., noch mehr Verschwörungstheorien
Von den 39 bisher insgesamt in Grossbritannien Festgenommenen sind noch 16 in Haft. "Six others have been charged with the lesser crime of failing to reveal information to police," - was offenbar besonders terroristisch ist. Bleiben noch 10. Vier davon also attentatterten ohne Erfolg, die restlichen 6 haben wahrscheinlich falsch geparkt oder die Polizei beschimpft. Auch die "Tagesschau" bemüht sich um einen Überblick angesichts der Festnehmerei .... 

Erbaulich auch, in derselben AFP-Meldung, was Blunkett von der Unabhängigkeit der Justiz hält:

"In other developments, former Home Secretary David Blunkett urged judges to co-operate with politicians in the fight to root out terrorism from Britain.
Blunkett said that it was for lawmakers, and not the courts, to make the final decisions on what laws should apply in Britain and made clear ministers were not ready to tolerate judges overturning anti-terror measures."


Vertreter einer Londoner Moschee haben die britische Polizei vor einem der Bombenleger vom 21. Juli gewarnt, und zwar schon vor zwei Jahren. - Was auf den MI6 wie ein Empfehlungsschreiben gewirkt haben könnte. Muktar war schon als Knastbruder bekannt, und so läppert sich ein ideales Attentäterteam zusammen.
>>>Möglichweise könnten eventuell Vermutungen mit Indizien erhärtet werden, dass die einen mutmasslichen Terroristen mit den anderen noch mutmasslicheren Attentatterichen dieselbe Zahnbürste in einem Hotelzimmer in London irgendwann teilten. Das Hotelzimmer wurde noch nicht gefunden, aber Hinwese darauf kommen von der hotelerfahrenen CIA, die aus Geheimnisgründen alles ermiitlungstaktisch verschweigt. Es ist nicht auszuschliessen, dass Polizeikreise gewisse Hinweise auf die Herstellerfirma der Zahnbürste an Polizeiquadrate unter dem Siegel der Verschwiegenheit weitergeben könnten. Oder so. <<<- Matthias Gebauer "ermittelt" für den "Spiegel" in der Serie "Glanzleistungen des investigativen Journalismus".   Ob ein "Spiegel"- Spitzengehalt jegliche Schamesröte wegputzt, konnte noch nicht ermittelt werden. Meist ist das aber der Fall. 


Dienstag 2. August 2005, 21:58 Uhr
Scotland Yard lässt vier wegen Terrorverdacht Festgenommene frei
Wer hätte das gedacht ? Die sahen doch alle so schuldig aus ...

"Ziel der Anschläge sei gewesen, "Schrecken zu verbreiten", es habe aber niemand getötet werden sollen, sagte Osman Hussain laut der Zeitung "La Repubblica""
Das wollen Kinder zu Halloween auch. Juristisch ist da wenig zu machen - wenn sich die "Sprengsätze" des 21.7.  als wirklich harmlos erweisen. Dann kommen die vier mit viel Tamtam Gefassten locker davon. 
Osman soll übrigens aus Äthiopien stammen, Hatten wir auch noch nicht.  Fällt auch dem "Spiegel" auf:
"Nebenbei aber müssen sich die Fahnder den Kopf zerbrechen, wie die verschiedenen Täter zusammenpassen. "
Können wir daraus schliessen, dass bei Matthias Gebauer das große Nachdenken beginnt ? Etwa über den billigen Ankauf durchgeknallter Knastbrüder und anderer Gestrandeter für den 21.7., um den 7.7. zu decken ? Über eine inszenierte Fahndung, damit niemand an Scotland Yard bzgl. des 7.7. zweifelt ? Über Verstärkung des Terrorgefühls der sonst stoisch ruhigen Engländer mit Zielrichtung afrikanischer "Fremder" ? Über bewußte Schwabbelfotos, damit niemand ausser denen, die das Theater veranstalten, zuvor schon die Leute festsetzen kann ? Es gibt schlicht keinen Weg, aus dem einen Foto im Bus Nr. 26 auf Namen und Foto Muktars zu kommen. Falls es schärfere Fotos gab (und das ist sicher, die muss es geben angesichts der Kameras): warum wurden die dann nicht veröffentlicht ? Das Muktar "identifizierende"  Foto kann nicht aus der Familie und nicht aus dem Bus stammen - aber aus behördlichen Beständen durchaus. Und nun weitergedacht - ja da hat der "Spiegel" natürlich die Bremse in den Hirnwindungen.
Anders als "El Mundo" bzgl. der Verwicklungen spanischer Behörden in die Anschläge vom 11.März 04 in Madrid. Da wird die Bremse von außen angelegt, worauf mein Kollege Bröckers aufmerksam macht.

Und ich wiederhole nochmals:

Erstens geht es immer noch um den 7.7. - und davon wird systematisch abgelenkt.
und zweitens: no somos idiotas.


Überschuß
Was sollen wir tun mit
- überschüssigen Attentätern ? (man vergleiche mit London: in Rom werden die Leute gleich sauber fotografiert)
- überschüssigen Fotos : man veröffentliche die schlechtesten und sonst keine ....
- überschüssigen Bomben (erst 9, dann 12, dann 16). Wenn In Birmingham ein armer unschuldiger Rucksack gefunden wird, wird er an Ort und Stelle gesprengt. Medienwirksam. Wenn in Londons Luton 16 Bomben in einem Auto gefunden werden, hört man nichts von Sprengungen. Klammheimlich müssen die wohl quer durch die Stadt abtransportiert worden sein, die Phantombomben. Wenn die Leute des 7.7. unfreiwillige Attentäter waren, warum wurden nicht die Bomben an die Leute des 21.7. übergeben, statt denen funktionsuntüchtige Bomben unterzujubeln ? Wenn es Selbstmordattentäter waren am 7.7. - wie sollten die dann die 16 überschüssigen Bomben benutzen nach ihrem Tod ?

Oder ist die Geschichte vom Bombenfund eine der vielen Enten des Sommertheaters ?
Blair rules out bomb inquiry.
Kein Untersuchungsausschuß. Was wir gut verstehen können. No somos idiotas.


77 weitere englische Fragen zum 7.7.
- eine hervorragende Zusammenstellung !

Wo Muktar drauf steht ist auch Muktar drin.
"Am Abend bestätigte Scotland Yard, zu dem Trio gehöre auch Muktar Said Ibrahim, der seine Identität selbst bestätigt habe."
Leider haben wir noch immer kein Foto von ihm - außer den zwei Schwabbelfotos. (Ergänzung 24 Stunden später: vielleicht ist dies ein Foto Muktars in der "Times" ?)
Dafür drei  bis vier Wohnsitze:
- bei seiner Familie lebt er nicht mehr
- im "Terrorturm" war er auch nicht mehr
- in hay mills in Birmingham fehlte er auch, getasert wurde ein anderer, obwohl doch die Nachbarin vier Leute hat ein- und ausgehen sehen, ja die von den Fahndungsfotos
- aber nun haben sie ihn, in London

Wie bei Atta und seinen Brüdern ist  bei genauer Untersuchung eine Ubiquität nicht ausgeschlossen: das Vorhandensein an zwei Orten zur gleichen Zeit. Muss aber noch untersucht werden.

Foto bei der Festnahme ? Nein. Freundlicherweise stellte die Poizei gleich eine Ganzkörperhülle, damit er sich nicht im Slip erkältet.

Muktar ist so was von gefasst - und immer noch ein Phantom.

Das Sommertheater geht weiter.


"Die Polizei sprach von drei Festnahmen, ohne auf die Identität der Verdächtigen einzugehen." Warum denn nicht ? Wäre doch nett zu wissen, dass nun alle Bösewichter hinter Schloß und Riegel sind. Aber wenn wir das Prinzip durchleuchten, kommen wir auf "Festnahmen über Festnahmen". Mohammeds in London festzunehmen ist kein Problem. Auch mit Tamtam wie Blendgranaten, das macht sich gut, das hat was. Nur: wer sind die Festgenommenen ? Entsprechen sie den Schwabbelnildern ? Gibt es ausser diesen nichts beweisenden Fotos auch Beweise für deren Taten am 21.7. - die ja niemanden auch nur verletzten ? Woher stammte Muktars Foto BEVOR seine angebliche Wohnung gestürmt wurde ? Was hatte ihn im Bus denn verdächtig gemacht ?  Und was zu seiner "Identifizierung" geführt ? Wo sind die tausende anderen Aufnahmen außer den Schwabbelfotos, die vorhanden sein müßten ? Warum sprechen die Medien nicht mit Familien, Nachbarn, Arbeitskolegen ? Warum drucken sie nur brav die Verlautbarungen der Polizei oder gar von "Polizeikreisen" ab und bestehen nicht auf Pressekonferenzen ?

Und nicht zu vergessen:
Erstens geht es immer noch um den 7.7. - und davon wird systematisch abgelenkt.
und zweitens: no somos idiotas.


Mutmaßlicher Drahtzieher der Londoner Anschläge in Sambia gefasst
Gut. Sambia hatten wir auch noch nicht.
Nachdem gestern mit dem Taser der Somalier erlegt wurde (Somalia hatten wir auch noch nicht) nun dieser Riesenerfolg.

Ein klitzekleiner Hinweis: Deutsch-Ostafrika fiel nach dem 1. Weltkrieg im Wesentlichen an die Briten. Trotz der treuen Askaris (al-qaida askeri heisst übrigens Kaserne, nur nebenbei. Die Basis der Soldaten ...) Im Sudan wurde Erdöl gefunden. Deutsche Firmen sind nun  in Ostafrika auf dem Vormarsch durch die Erschliessung des gesamten Raums per Eisenbahn (Fa. Thormählen, vgl. die Berichte auf dieser Site MAI). Nie, niemals würden wir unterstellen, dass dort, woher die Probleme kommen, dort wo es arme unterdrückte Minderheiten gibt, bald Kriege um Erdöl und ihren Transport beginnen. Das wäre reine Verschwörungstheorie und nur durch die armen unterdrückten Albaner im Kosovo, die armen Iraker mit ihrem Diktator und seinen Massenvernichtungswaffen, die armen Frauen in Afghanistan, die armen Südsudanesen usw. gedeckt.

Man biete einem korrekt denkenden Linken oder humanistischen Mittelklasse- Tendenzgrünen nur eine unterdrückte Minderheit als Täter an, schon setzt der Pawlowsche Reflex ein. Was brauchen wir Fakten...... Eine korrekte Meinung reicht. Ein unterdrücktes Völkchen wehrt sich (mit falschen Mitteln, da schimpfen wir schon) aber eigentlich müssen wir es befreien. Tralala. So haben sich die armen Polen ja auch gegen die faschistischen Deutschen in Gleiwitz gewehrt, indem sie den Propagandasender Hitlers überfielen. So war das doch, oder ? Wenn nur genügend Wahrheit als Potential in der Lüge transportiert wird, muss die Lüge nur immer wieder wiederholt und so ungeheuerlich werden, dass niemand sie anzweifelt (weil wer würde denn Regierungen solche gigantischen Lügen zutrauen und wer den Medien deren Transport ?) Dann läßt sich auch ein X für ein U verkaufen.

Dieselben Briten, die WISSEN, wie sie in Sachen Irakkrieg von Blairs Propagandatruppen verscheissert wurden, glauebn ihm wieder.
Das Gedächtnis der Deutschen incl. der deutschen Linken ist ebenso kurz.
Und die Muslime kriechen zu Kreuze und entschuldigen sich ein ums andere Mal für Sachen, mit denen sie nix zu tun haben.
Zur Erinnerung: Anmerkungen zu einem hermetischen Weltbild


Das  grosse Sprengen
Sommertheater im gleichnamigen Loch
Der Engländer mäht und sprengt und spielt dann Kricket auf dem Produkt, gelegentlich auch Fussball wie normale Menschen.. Nun der Kulturbruch. Erst werfen die Polizisten Rucksäcje um sich ("Die BBC meldet, ein Polizist habe einen Rucksack aus dem Fenster geworfen. "), und wenn die nicht explodieren oder sich sonstwie wehren, werden die Nachbarn gleich hundertweise evakuiert, und dann muss der arme Rucksack dran glauben. Bumm. Er wird gesprengt - und nicht der Rasen.

Andere Rucksäcke werden nicht hingerichtet, auch nicht mit Kopfschüssen. Dabei spielt Alchemie eine grosse Rolle. Während auf dem Kontinent ein Vergleich mit Nichts auch ein Nichts ergibt, ergibt in GB ein derartiger Vergleich "Ähnlichkeiten".
Wir lasen in den letzten Tagen, die Rucksäcke des 21.7. seien nicht gezündet, weil der Sprengstoff nicht fachmännisch gemixt gewesen sei. Je nach Zeitung wurde uns nun ein jeweils anderes falsches Gemisch angeboten. Meist hiess es am Folgetag: so recht sei es noch nicht raus, was denn da hätte explodieren sollen. Und bei diesem unklaren Befund (Ergebnis null) nun gibt es Ähnlichkeiten zu den angeblichen. Rucksäcken des 7.7. - deren Inhalt auch völlig unklar war (TNT ? NATO-Sprengstoff `home-mix?). "They said there were "chemical similarities" between last week's explosive mix and the home-made explosive that killed 52 people, plus the four bombers, on July 7." Bemerkenswert auch hier das Schwabbelfoto .... Mit einem Kreis um das Nichts, pardon einen Täterkopf.

Auf deutsch liest sich das so - und da erfährt man nebenbei, dass 16 weitere Bömbchen gefunden worden seien. "In einem Auto". Wenn Polizei an Fahndungshilfe der Bevölkerung interessiert ist, sagt sie normalerweise, welches Auto, wann wo, Nummernschild, zuletzt gesehen usw.. Auch stellt sich die Frage, wodurch die Polizei auf das Auto aufmerksam wurde. Und warum die Täter die Bomben dort liessen. Es hört nicht auf mit den Fragen - die unsere Medien nicht stellen.

Leute, werft Eure Rucksäcke aus Euren Hütten und sprengt sie, bevor Schily es tut. Und düngt mit Eurem Dünder den Rasen, statt ihn mit Qxidantien anzureichern. Sprengt mit Wasser ! So Ihr welches habt. Zucker gehört in die Karieslöcher, merkt es Euch. Zum Schluß noch das Wesentliche:

- Eine Maus zu fangen, das ist reine Physik.
- Eine Maus im Dunkeln zu fangen ist Metaphysik.
- Eine Maus fangen zu wollen, ohne ihre Existenz beweisen zu können, den Fang aber sicher zu versprechen, das ist Politik.
- Eine Maus zu fragen, ob sie gefangen werden will, das ist Psychologie.
- Eine Maus zu fangen und sie wegen guter Führung wieder frei zu lassen, das ist Justiz. 
- Eine Maus gefangen zu haben zu behaupten ohne je eine gesehen zu haben, ist Journalismus. .
- Eine Maus nicht gefangen zu haben, aber den Glauben an ihre Gefangenschaft zu behaupten ist Religion.


Muktars Räuberhöhle im Terrorturm gefunden. Wenn Polizeikreise erzählen ... Quadrate wie der Yard halten sich noch zurück. also lesen wir die "Times", die Hüterin der Wahrheit: "Said-Ibrahim came to Britain as a young boy from Eritrea and grew up in Stanmore, northwest London. He was granted a full British passport last September. In a statement released through Harrow Police, his family said: "We are a peaceful family, having lived in this country since 1990. We were shocked when we saw Muktar’s picture in the national news." Also der Kerl, der Muktar, sei aus Eritrea. Hatten wir noch nicht, Eritrea. Aber bei der Suche nach "Verdächtigen" werden bestimmt noch andere arabische Länder genannt werden.

Seine Familie ist unglaublich kooperativ. Spricht leider nur mit der Harrow Police. So dass alles, aber auch wirklich alles nur über die police zu erfahren ist.
Eigentlich schade, so wegen der Pressefreiheit. Wenn z.B. das Curtis House seit satten 24 Stunden (absolutes Minimum)als Unterschlupf bekannt ist - warum erst jetzt die Razzia ? Dauern Theaterinszenierungen so lange ? 
Ich wiederhole ab jetzt zwei Sprüche:
Erstens geht es immer noch um den 7.7. - und davon wird systematisch abgelenkt.
und zweitens: no somos idiotas.


Muktar, das Phantom, hatte eine Familie. (Yahoo weiss da mehr als die Website von Scotland Yard, aber sei`s drum. )Zwar hat er das Elternhaus 1994 verlassen, zwar seit Monaten keinen (Telefon- ?) Kontakt mehr - aber die Familie erinnert sich anhand des Fotos an den damals 16jährigen. Wo wohnt die Familie ? Hat sie nicht bessere Fotos, um die Fahndung zu beschleunigen ?
"I am urgently seeking the public's assistance. It is time to do what the public are very good at - which is support investigations." sagt Scotland Yard. Und was ist mit Arbeitskollegen, ehemaligen Schulkameraden, mit Nachbarn und dem Hausmeister von Muktar, dem Phantom ? Wo sind die alle ? Wo sind deren Aussagen vor den TV-Kameras ? Wenn es doch klar ist wie er heisst, wer er ist, und wo seine Familie wohnt ... Auch der ominöse Hinweis auf "58 Curtis House in Ladderswood Way, London, N11" hilft nicht weiter. Als hätte Muktar auf dem Picadilly Circle gestanden. Curtis House scheint schlicht ein grosser anonymer Turm zu sein.
Ein Problem bei Phantomen mit Schwabbelfotos ist allerdings: die kennt keiner, und niemand kann etwas über die aussagen. Außer Familien irgendwo irgendwann irgendwie. Das Problem mit den Arbeitskollegen scheint gelöst zu sein. Der 27 jährige lebte von Sozialhilfe, jahrelang irgendwo. Wie das ja in Blairs England so ist, dass stämmige 27jährige Sozialhilfe beziehen, generös und spendabel wie die Neoliberalen so sind. Auf die Art hat er jedenfalls keine sozialen Kontakte, unser Phantom. Keine Adresse, keinen Arbeitsvermittler, keinen betreuer - Blair  lä0t 27jährigen die Knete anonym überweisen, der gute Mensch.

No somos idiotas. 

P.S. Nochmals: ich konzentriere mich auf Muktar nach dem Motto pars pro toto. Die Lügen und Auslassungen und Inkonsistenzen sind nicht so schnell + aktuell zu widerlegen wie sie auf uns niederprasseln. Und nochmals: Muktar ist einer der vier vom 21.7.. Eigentlich sollten wir eher nach den Tätern des 7.7. suchen. Ägypten nimmt mittlerweile Abstand von der Beschuldigung von Pakistanis als Tätern, obwohl die seit Jahren imme gut waren für ungeklärte Fälle. Blair ist da anders drauf. Wo sind die Fotos, die Berichte über das Leben der angeblichen Selbstmordattentäter des 7.7., die man ja angeblich kennt, die aus Leeds stammen sollen usw. ? Je mehr man dort stochert, desto unschuldiger wirken die Leute aus Leeds. Null Beweise, null Hintergründe. Und deshalb das Schweigen. Angeblich konnte Saddam Hussein ja auch London in 45 Minuten angreifen mit seinen Massenvernichtungswaffen..


Als der "Spiegel" mal hochinvestigativ etwas herausfand: BILDBEARBEITUNG
Darf Frau Merkel nicht schwitzen?
Leider geht das Magazin nicht darauf ein, dass Bildbearbeitung bei derartigen Petitessen darauf deuten könnte, dass bei Mord und Totschlag, Massenmord und Krieg Bildbearbeitung umso wahrscheinlicher ist. Wenn es doch nützt. Und so einfach ist.

Die Identifikation des Tages -
Muktar:
200x172 Pixel, .jpg
Zum Vergleich eine garantiert mindestens 35 Jahre, wahrscheinlich 50 Jahre alte Aufnahme eines anderen Arabers, ursprünglich also garantiert nicht digital, 200v186Pixel, .gif: 
Eine 150 Jahre alte Aufnahme von Karl Marx läßt noch mehr Härchen erkennen. Die Fotografie scheint sich degressiv zu entwickeln. Aber das sind Technikdetails, die uns nicht weiterbringen.

Gut, Muktar sieht nicht wie meine Oma aus. Das kann ich erkennen. Was noch? Wenige Chinesen sehen so aus, und kaum eine Engländerin unter 24. Woher stammt das Foto ? Welches Passamt nimmt ein solches Foto an ? Denn ein Passfoto soll es ja wohl darstellen. Und nicht ein Foto zusammengesetzt aus Fotos aus dem Bus Nr. 26, denn da trug das Phantom andere Kleidung.
Dann haben wir zwei arabische Namen. Woher stammen die Namen, wie wurden die "ermittelt" ? Woher die  dazu gehörigen Personen ? Muktar Said Ibraihim, also known as Muktar Mohammed Said soll das sein, 27 Jahre alt. Ob er das einem Poizisten sagte, oder ob es in seinem Personalausweis steht, der ihm zufällig im Bus aus der Tasche fiel ?
Wer die Namen + Alter hat, sollte normalerweise auch die Nationalität wissen und manches mehr. Den letzten Wohnor beispielsweise. Es findet das gleiche Spielchen wie am 11.9. statt. Identifizierungen, die keine sind. Und schon gibt es die ersten Verwechselspielchen, worauf mein Kollege Mathias Bröckers hinweist.
Hasib Hussain war es einfach nicht. Weshalb war dann aber sein Foto in der Presse ? 
Hasib Hussain aus Leeds wars. Und nicht der andere.  Ganz sicher. Ohne Foto.
Morgen vielleicht wieder ein Hasib Hussayn mit Ypsilon aus, na sagen wir mal Saudi-Arabien. Saudi-Arabien hatten  wir noch nicht. Wird aber immer wieder gerne genommen, was meine Wurstverkäuferin auch oft sagt. 

Interessanterweise spielt schon jetzt der 7.7. kaum eine Rolle mehr. Also die echten Toten.
Die Dramaturgie scheint auf eine spektakuläre Festnahme einer realen Person hinauszulaufen, die einen Bösen schauspielert. Kleine Strafe, Abschiebung, es wurde ja niemand verletzt, jugendlicher Drogenabhängiger, mildernde Umstände, Signal an die Muslime und die Welt: "hart aber fair". Aber das ist nur Vermutung ... Theorie. Verschwörungstheorie, igitt.


Schade. Musharraf spielt nicht mehr mit. Merke: Wenn in Pakistan die "üblichen Verdächtigen" verhaftet werden, und das gleich hundertweise, heisst das noch gar nichts. Auch wenn unsere Medien damit eine Bestätigung der Täterschaft von Pakistanis bzw. von pakusrtanischstämmigen Briten am 7/7 propagierten. Nun verlegt man sich auf Ostafrika, die Länder hatten wir noch nicht.

Wieder einmal fehlen nicht nur Beweise, sondern auch die Fragen nach Beweisen. 
Gäbe es Hinweise auf Täter und Rucksäche am 7.7., müssten doch nach Bergung der Waggons  sowie der Leichen  die Bitten um die Mithilfe der Bevölkerung beginnen. Alles, was sicher als Besitz der Opfer zugeordnet werden kann, bleibt außen vor. Aber von den Tätern des 7.7. müßten zerfetzte Kleidungsstücke vorfügrbar sein. Es fehlt die Frage. "Wem gehörte diese Uhr?" oder "Wer erinnert sich an einen dunkelhäutigen Mann mit dieser Baseballkappe und jenem Hemd?" In jeder strunbeliebigen Akternzeichen XY-Sendung wird so gefragt. Abgesehen davon, dass kaum nachzuvollziehen ist, weshalb nicht einer der Mordbuben irgendein Dokument bei sich gehabt haben soll. Warum denn das? (Zum Vergleich Palästina: da fahren am nächsten Tag die Panzer vor dem Haus des Selbstmordattentäters vor und zerstören es. Dal die  "Märtyrer" ja ach so stolz auf ihre Morde sind,  Videos von sich machen lassen und durchaus nicht auf Anonymität bedacht sind, weiss man sofort, wer es war.)

Und insbesondere geht es um die Rucksäcke. Davon müßten Teile vorhanden sein. Nichts davon wird gezeigt, es wird nicht um Mithilfe bei der identifizierung gebeten.

Warum auch? Wenn die Bomben des 7.7. vielleicht nie in Rucksäcken steckten .... Ein Überlebender aus einem der Waggons berichtet: "The policeman said 'mind that hole, that's where the bomb was'. The metal was pushed upwards as if the bomb was underneath the train. They seem to think the bomb was left in a bag, but I don't remember anybody being where the bomb was, or any bag," he said."
Ob der Mann dieses Loch meinte, wissen wir nicht - drei Wochen NACH der Tat können sich auch Löcher ändern. Jedenfalls weiss Otto Normalverbraucher, dass Bombendruck wie Schallwellen kugelförmige Ausbreitung haben. Warum ausgerechnet der stabilste, belastungsfähigste Teil eines U-Bahn-Waggons, nämlich der Boden, ein Loch hat - das wissen nur die Götter. Wahrscheinlich war der Rucksack am Boden festgedübelt und mit einer Bleiplatte abgedeckt ...
Bei Bomben, die UNTER einem Waggon explodieren, ist die Zahl von notwendigen Rucksäcken und bitterbösen Islamisten begrenzt. Die Suche nach denen auch.
Faszinierend, wie wochenlang die Polizei nicht weiss, woraus die Bomben bestanden haben - aber ihr genaues Gewicht benennen konnten in weniger als 24 Stunden: less than 10 pounds of explosives. 
Fast könnte man meinen, mit derartigen Aussagen werde etwas durchaus Unaufgeklärtes ohne jeden Beweis einer definierten "Tätergruppe" in die Schuhe geschoben- vgl. auch die rapide Änderung der "timeline  des 7.7. 


"Dass jemand unter diesen Umständen ums Leben kommt, ist eine Tragödie", so übersetzt der "Spiegel" die britische Polizei.  Bisher hätten wir es eher als unpassend empfunden, 5 Kopfschüsse als "Umstände" zu nezeichnen, unter denen "man ums Leben kommt". (Neuste Erkenntnisse besagen: 7 - sieben - Schüsse in den Kopf. Was muß der Mann tot gewesen sein ... Selbst Schweine schlachtet man doch nur  ein Mal ....)
Unter Normalmenschen nennt man das Mord. Das derzeit oft verwendete Wort "Hinrichtung" hat etwas von vorherigem Gerichtsprozeß
Wenn ein Top-Zeuge im Visa-Untersuchungsausschuss mit drei Kopfschüssen in einem Teich in Oelde endet, sind das also auch tragische "Umstände" ?
Vergleichen Sie bitte, was Sie hier auf MAI zu den Londoner Kopfschüssen hatten lesen können - im Verhältnis zu Medien, die bis heute nicht deutlich sagen: es war ein 27jähriger Brasilianer. Ein harmloser Elektriker. Und die Polizei in Zivil. Ein weiterer "Verdächtiger", lernen wir, kommt aus Äthiopien. Welch ein Glück, dass die Anti-Terror- Hatz keine rassistischen Züge trägt ...
Zu den Anschlägen in Ägypten nur so viel: wie bei denen im Irak und anderswo haben die dortigen Bomben andere Hintergründe. Völlig andere. Es ist unsere Presse und unsere Politiker, die aus alledem einen "internationalen Terrorismus" zu basteln versuchen


Nochmal zum Bus am 7.7.: Wir wissen
- aus diesem Bus gibt es keine Fotos, kein Video
- der Busfahrer wurde von der Polizei festgehalten
- der Busfahrer war eben gerade auf diesen Bus gewechselt

Fotos und immer wieder Fotos (2):
Was sind das für Fotos ? Nun, nach diesen Ereignissen, KÖNNEN die Behörden einfach nicht mehr an Fotoveröffentlichungen vorbei mit etwas mehr Substanz als bisher. Aber was sehen wir ? Einzelpersonen. Ist das immer so leer in Londoner Bahnen und Bussen ? (Falls es um Wahrung von Persönlichkeitsrechten Unbeteiligter geht - da hätte man Umstehende schwärzen können ..) Und nun also ohne Zusatzzeugen die "Mutmaßlichen". Was ist von denen denn zu erkennen ? Ist die Überwachungstechnik so beschissen in London ? Bestes Beispiel: der Bus. Endlich ein relatib eindeutiges Foto. Aber was erkennt man ? Eine Videosequenz wäre da doch nicht übel  gibt es aber nicht. Was den Mann denn verdächtig macht, bleibt rätselhaft und reine Behauptung. Also z.B. die Plazierung eines Rucksacks durch, Der Mann in Nahaufnahme, dann ein Foto von der Explosion - dies Fotos als Sequenz gibt es nicht. Zuviel verlangt ? Wie wäre es denn mit Bildschärfe ? Da sind die Aufschrift auf dem T-Shirt und jedes einzelne Muster auf den Sitzen besser zu erkennen als das Gesicht.

Nur zur Info: selbst wenn ein Einzelfoto einer Videosequenz z.B. wegen Gegenlichts zu unscharf ist, ist mit heutiger Technik durch ein "Übereinanderlegen" der Bilder ein gestochen scharfes Bild zu erzeilen. Man kann natürlich in den vergangenen 24 Stunden auch genau den gegensätzlichen Weg gehen.

Der Guardian schreibt dazu: "Image 2: No 26 bus, Hackney
The second photograph shows a middle-aged man with a moustache and wearing a grey T-shirt with a palm tree on it, standing on the top deck of the No 26 bus. He is also wearing a white baseball cap and a dark jacket and trousers. The image is timed at 12.53 - 37 minutes before the bus driver reports hearing a bang followed by a smell of smoke coming from the upper deck. He got off the bus at Hackney Road at about 1.06pm." 
Demnach sind zwischen der Aufnahme und dem Aussteigen 13 Minuten vergangen. Plus noch die Zeit vor der Aufnahme. Und in all dieser Zeit gab es keine besseren Fotos ? Und keine Sitznachbarn, die den Mann bemerkten und zusätzliche Infos geben könnten? Am Mittag in der Londoner Innenstadt ?  No somos idiotas.


Was ist das: Nervosität, Dummheit, eine Ente oder was?
Polizei erschießt mutmaßlichen Terroristen in U-Bahn-Station

"Die Londoner Polizei hat in einer U-Bahn-Station einen mutmaßlichen ..." Gestern ? Heute ? Wo denn ? Weshalb ? Wen ? Wo sind Zeugen ? Sind die alle festgenommen worden, die Zeugen ? Oder warum erfährt man nur einen derartigen Nebel ? Bisher gab es nie eine Bombe "unter einem Mantel". Und was ist mit ein wenig Hurra, weil man doch nun einen Sieg errungen hat ? Fragen über Fragen. Da wird die Polizei einiges zu erklären haben ... Erste Details besagen: die Polizisten waren in Zivil. Da kann schon mal eine Person lieber flüchten wollen als vermeintlichen Gangstern in die Hände fallen zu wollen. Wie auch immer: 5 Kopfschüsse nach der Fixierung auf dem Boden (nach !) lösen alle Fragen, alle Probleme.


Weiterhin freundliche Terroristen
Sie töten diesmal niemanden. In ersten Kommentaren  wurde sinnig vermerkt: nicht einmal sich selbt, diese Selbstmordattentäter. Ja, einer sagte gar im Deutschlandfunk, aus dem Fehlen von Leichen könne ziemlich sicher geschlossen werden, es habe sich gar nicht um Selbstmordattentäter gehandelt ! Das hat uns umgehauen, diese Scharfsicht, diese Weisheit. Suggeriert wurde nebenbei, der Umkehrschluss sei: je mehr Leichen, desto Selbstmord-Islamisten. Nochmals: wo sind die Überwachungskameras und ihre Ergebnisse ? Normalerweise müßten in allen Zeitungen Tatortskizzen incl. der Kamera-Positionen zu sehen sein. Samt Zeugenaussagen und scharfen Bildern derer, die auf den Videos mit diesen Zeugenaussagen übereinstimmen plus Rucksäcke deponieren. Ist das zuviel verlangt an Logik und Information? Bei unseren Medien schon. Wirklich unverschämt die Bildkommentierung in der "Spiegel"-Fotostrecke (Bild 4): "St. Giles Circus, London: Überwachungskameras der Polizei zeichneten die Situation auf der Straße kurz nach den Anschlägen auf." "KURZ NACH" ! Und drumrum die hübschesten Bilder von Absperrungen, Polizisten und Tralala. No somos idiotas - werden aber so behandelt. Und immer noch gibt es Menschen, die meinen, sie würden gerade auch durch "Spiegel" informiert.

Fotos und immer wieder Fotos - nur leider nicht die, die richtig brauchbar wären:
"But the investigation received a serious setback when it was discovered the CCTV cameras on the bus that blew up were not working so detectives will not get vital images of the bomber."

Wir erinnern uns: von den Attentätern des 11.September 2001 gibt es auch keine Aufnahmen, wie sie sich z.B. im Logan Airport in Boston treffen (immerhin 10 Mann mit düstren Visagen !) und dann auf zwei Flugzeuge aufteilen. Isses nicht schade.... Und die Fotos der Ü-Kameras am Pentagon - alle nicht publiziert. Nur einige seltsame ausgerechnet von einer Parkplatzschranke - die dann von Meyssan für seine wilden Theorien benutzt wurden.


Freundliche Terroristen in London:
Sie sind gar nicht so. Wenn schon Terror, dann geordnet. Nicht dass etwa Rettungskräfte fehlen oder der Verkehr unnötig lang gestört wird oder die Obrigkeit gar unfähig dastünde. Nein. Exakt am 7.7. um exakt die betreffende Zeit an exakt den Orten, an denen die Bomben hochgingen, fand exakt eine Übung der Firma Visor Consultants  statt, die genau das Szenario übte. Man mußte nur eben auf "Realität" umschalten. Das ist doch nett von den Terroristen, sich an das Übungsprogramm zu halten. Oder ? Hier der BBC Radioberucht (Peter Power, BBC 5 DRIVE radio program, 7th of July), der freundlicherweise von terrorize.dk/misc/london/
resources.php#terror.games 
(Nachtrag 2006: Inzwischen ist bekannt, dass Menezes dadurch "identifiziert" wurde, dass ein Foto von ihm und Adresse auf seiner Muckubudenkarte in einem der Rucksäcke des 21.7. gefunden worden sein soll (soll !) - unter anderen. Frundlicherweise wurde also gleich auch noch eine Adressensammlung von Verdächtigen am 21.7. geliefert. Man hat es nicht allzu schwer als Polizei in London.)


Ein Auto dieser Firma stand in der Nähe des explodierenden Busses. Was ja vorkommen kann, dass Sprengstoff-Spezialisten ihre Autos in die Londoner Innenstadt fahren - gerade dann, wenn Sprengstoff zur Anwendung kommt..

.
Die Fotos wurden direkt nach der Explosion aufgenommen. Es handelt sich also NICHT um Sachverständige, die den Tatort besichtigen /untersuchen. Aber das ist ja auch offensichtlich.

Wollten die Attentäter von London gar nicht sterben?
Sie haben also - wie auf dieser Seite klar und eindeutig geagt - keine Beweise. (Wenn in Berlin 3 U-Bahn-Waggons in die Luft gehen, ist auch immer jeweils ein Türke drin. In Paris gilt dasselbe mit algerisch-stämmigen Franzosen oder ersatzweise Leuten mit schwarzer Hautfarbe. Auch in London mußte ein Ersatz-Jamaikaner herhalten.).
Sie haben keine Beweise. Bedeutet: die Täter sind nicht gefasst oder tot. Wer waren die Täter, wer sind  sie, was wollen sie, wo schlagen die das nächste Mal zu ? Und warum bemühen sich die Briten selbst jetzt noch immer, die Verdächtigten - wenn auch "nur" als Teilopfer - noch immer zu verdächtigen ? 
Und warum sind Leser von MAI immer und immer wieder im Vorteil ?
Und warum - wenn in London das vorhandensein von Parktickets und Rückfahrscheinen für Zweifel am Selbstmord sprechen - warum gilt das nicht für den 11. September ? Ich erinnere an Attas "Vielflieger-Pass". Man  bestellt selten "miles and more" zusammen mit einem Todesticket.

Erst der Marokkaner, dann ein Syrer. nun  pakistanischstämmige Briten (von den Rassisten dort liebevoll "Paks" genannt.  Die Suppe angereichert mit einem Ägypter. Die werden immer gerne genommen. Dann ein wenig Heuchelsoße von Blair, der schon immer ein halber Muslim war, nun noch eine Portion Osama. Gut verrühren. fertig.
Die Alarmstufe war gesenkt - und zugleich eine Terrorübung abgehalten worden. Am selben Tag. Laut derzeit noch nicht bestätigten Quellen. Wir können uns noch auf einige Überraschungen gefasst machen. So stimmt die derzeitige Version "Selbstmordattentäter" nicht mit Madrid überein. Harmlose Familenväter zu solchen umzudefinieren, nur weil auch sie zerfetzt wurden und pakistanischer Herkunft sind, ist möglich. Bevor wir unser "in dubuo pro reo" aufgeben, sollten noch handfeste Beweise her. Und faszinierend, wie an drei Stellen Einzelpersonen innerhalb von 50 Sekunden den Weg ins Paradies suchten. Münchhausen ritt allerdings auch auf einer Kanonenkugel. 

"Die britische Polizei sucht nicht nach mir, 
sie weiß wo ich bin", sagte der Islamist (der Marokkaner). Kommt uns bekannt vor. Wie am 11.9. -  als sich diverse Araber meldeten und darauf hinwiesen, sie lebten noch. Weil sie nicht in den Flugzeugen sassen. Obwohl sie per Namen, Beruf, Fotos als "Hijacker" gebrandmarkt waren.
Also jetzt ist es ein Syrer. Hauptverdächtig. Und jedenfalls Islamist. Kommt wohl von "isla", die Insel. Was auch der ehemalige Scotland Yard Chef Lord Stevens bestätigt: "In my view, the London bombers will not fit the caricature al-Qaeda
fanatic from some backward village in Algeria or
Afghanistan. They will be apparently-ordinary British 
citizens, young men conservatively and cleanly 
dressed and probably with some higher education."
Im "Bekennerschreiben", mit dem der "Spiegel" sofort die Al-Qaida-Karte zog, war ein Koranvers wohl falsch zitiert. Weshalb es nicht mehr als authetisch gilt. Erwarten Sie denn, dass ein Muslim das Vaterunser richtig beten kann ? Und dann in der Hektik ! Hauptsache, der "Feind" ist identifiziert. Danke, "Spiegel", nur immer weiter so. Was ein rechter "Stürmer" werden will, muss sich ja auch beim Fussball ranhalten.

Die Londoner Bomben folgen dem Muster 

- der Bomben von Madrid. Oder
- der Bomben im Bahnhof von Bologna. Oder
- der Anschläge in der Tokioter U-Bahn. Oder
- der Bombe von Oklahoma.

Oder ? Folgt man der Geschichte des Terrorismus, wird man immer unterschiedliche Täter, Motive, Hintermänner usw. finden. Die Vorgehensweise mag einander ähneln. Aber sollen wir Stauffenbergs Bombe und die auf Heydrich mit denen auf Guernica, den UNA-Bomber mit Elser, die Bomben der Resistance auf den Zugverkehr mit denen auf die Pariser U-Bahn vergleichen ?

Halten wir fest: die Londoner Täter sind unbekannt. Erst recht die Hintermänner. Der Augenzeuge, der aus dem Bus ausstieg, in dem ein junger Mann dauernd nervös an seinem Rucksack nestelte, spricht nicht von dessen Hautfarbe, Aussehen, einem Turban dieses Verdächtigen.

Die Mujaheddin, die laut Brzezinski (Nouvel Observateur 1998) den Sowjets ihr „Vietnam“ bereiten sollten, waren im Auftrage der CIA zusammengesammelte Lumpenjugendliche aus den Slums arabischer Großstädte, denen ein Millionärswürstchen namens Osama vorgesetzt wurde. Die Kontakte waren direkt: die bin-Laden Familie zur Bush- Familie (Papa Bush war mal CIA-Direktor), Leili Helms (Helms war auch mal CIA- Sirektor) war die inoffizielle Botschafterin der Taliban in den USA, Karsai zu Unocal usw. usf.

Djihadisten in Afghanistan waren also Freiheitskämpfer.
Djihadisten in Bosnien waren auch Freiheitskämpfer.
Djihadisten in Tschetschenien sind noch immer Freiheitskämpfer.
Die Freiheit der Konzerne, extrem gute Geschäfte zu machen, ist bekanntlich ein Menschenrecht - siehe EU-Verfassung.

Jedesmal standen uns stehen US-Interessen hinter dem Dreckspack. Vermittelt über die CIA.
Sollte sich -wenn überhaupt - herausstellen, daß in London ebenfalls Djihadisten am Werk waren: worauf sollte sich die Annahme stützen, diesmal seien sie nicht im Auftrag der CIA aktiv gewesen?

Mehr zu Djihadisten im Buch von Jürgen Elsässer: „Wie der Djihad nach Europa kam“. Das Werk kann getrost als grundlegend betrachtet werden. Elsässer hat die Basis gelegt für weitere Forschung über die Geheimdienstaktivitäten im Dienste der Politik der letzten Jahre.


"Vorausgesetzt, das Bekennerschreiben ist echt, 
dann kann ein seit langem verdächtigter Dschihadist 
wie Al-Faghi in aller Seelenruhe seine Websites bei einem texanischen Provider betreiben und seine Domains und Postadressen in England registrieren, während er 
seine Emails über einen deutschen Anbieter verschickt." 

Fox News bringt es auf den Punkt. Die Anschläge "dienen dem Vorteil der westlichen Welt".  Und dann, Blairs zweite Rede an die G-8-Runde kommentierend: "and now at the G8 summit, where their topic Number 1 --believe it or not-- was global warming, the second was African aid. And that was the first time since 9-11 when they should know, and they do know now, that terrorism should be Number 1. "
So ein Schwachsinn aber auch, über Klimakatastrophe oder Afrikas Schulden zu quasseln, wenn als Thema Nr. 1 doch "Terrorismus" steht. Den O-Ton von Fox samt transkript gibt es hier.

An der Wahrheit wird noch gearbeitet
Die ganze Palette medialer Verneblung wird wieder einmal aufgefahren:
- verschiedne Bekennerschreiben (welches nehmen wir denn ?)
- Selbstmordattentäter des ersten Tags - die dann doch keine sind, sondern noch unter uns leben (das gibt ein Show-Down !)
- fürsorgliche Al-Qaida - Islamisten, die Netanjahu warnen  (siehe obige AP-Meldung)
und Geschwätz, Geschwätz, Geschwätz. Sowie Fotos, Videos, leider keine Geruchssprüher. Aber doch immerhin genug Aufregendes, so dass die Volksseele rockt.
Wickelmützen: aufgepasst.

"No somos idiotas"
Wenn Schily recht hat und die Londoner Anschläge denen von Madrid entsprechen, dann ist zu schlussfolgern:
1. Blair wird nicht den Fehler Aznars wiederholen und etwa die IRA verantwortlich machen. Da wurde gleich vorgesorgt: das passende Bekennerschreiben ist schon vorhanden. Ob es aus einem Textpool kommt, in dem nur noch die Namen der Städte und der jeweiligen Regierung ausgetauscht werden müssen ? Man weiß es nicht.
2. Die Attentäter werden nicht zufällig Kontakte zum MI5 haben. 
3. Es wird nicht schon wieder NATO-Sprengstoff verwendet worden sein. Oder doch ?
4. Blair oder sein Nachfolger werden verstanden haben, dass der "Kampf gegen den Internationalen Terrorismus " an der Seite der USA zu führen ist. Der sanfte Fingerzeig auf Kosten unschuldiger Briten war eindeutig. 
5. Kein Rückzug aus dem Irak wie bei  so manchen anderen ungetreuen US-"Partner"staaten. 
6. Und Herr Schily hat wieder Munition für Deutschland. Wie steht es denn nun mit Fußfesseln für Lanzeitarbeitslose, damit die sich nicht der Al-Qaida anschliessen? Wir sind schon auf die sinnigen Neuerungen gespannt- 
7. "No somos idiotas" sagten die Spanier und wählten ratzfatz ihre Regierung ab. Ob das die Briten auch so können ist fraglich. Aber die Londoner Anschläge sind, pardon Herr Schily, kein Ersatz für eine veritable Überschwemmung oder eine angebliche Nichtteilnahme an einem Krieg.
Tschiß, Herr Schily. Ihr Nachfolger wird Ihre Vorarbeiten kaum zu toppen wissen ...

Interessant wäre es jetzt zu wissen, an welcher Stelle die G-8- Verhandlungen ins Stocken geraten waren, also wo sich nun etwas zugunsten der amerikanischen Seite "bewegt". Soll z.B. gerade mal wieder ein Land besetzt werden? Wo wird Osama gerade vermutet ? Im Iran ? Wo waren die letzten großen Ölfunde ?
Aber es sagt einem ja keiner was. Werden wir wieder mal 20-30 Jahre warten müssen, bis ein altersmüder Diplomat in seiner Autobiographie aus dem Nähkästchen zu plaudern beginnt ?

Schön zusammengefasst die Wirkung auf die knetbare Masse Mensch:"In einer Post-9/11-Welt gibt es keine Garantien mehr."  Resignation, Pessimismus. Da wird dann FÜHRUNFSstärke gebraucht. Starke Männer aus Österreich. So wie in Kalifornien. Nicht was Sie denken, das ist vorbei.


Über die Stellvertreterfunktion und die Weisheit der britischen Elfjährigen:
>>>Einige Angehörige der Opfer blieben dem Gedenken jedoch bewusst fern. Der elfjährige Adam Gray etwa, dessen Vater bei den Anschlägen getötet wurde, weigerte sich, an dem Gottesdienst teilzunehmen. "Er schreibt die Anschläge auch dem Irakkrieg und der britischen Regierung zu und will an keiner Veranstaltung teilnehmen, bei der auch Tony Blair ist", sagte seine Mutter dem "Evening Standard". <<<
Die anderen Opferangehörigen hatten vielleicht auch eine Meinung. Oder Wissen. Aber jegliche intensive Überlegung erübrigt sich offenbar, wenn solche Elfjährigen deren Ansichten als kindisch oder abwegig darstellen ...
Bitte um Vergebung an die Drecksjournaille, der nichts anderes zur Diffamierung der Fakten einfällt als "Verschörungstheorie" und "Antisemitismus" zu rufen. Pardon - ich beziehe mich auf Mark Honigsbaum oder Simon Israel - und werde deren Fakten nicht wegzensieren, nur um Euren Drecksattacken besser zu entsprechen. Die vielen Links zur britischen Presse machen Euch auch nervös, tut mir leid. Gern sähet ihr es, wenn wir "Zitierkartelle" mit Iluminten-Websites und Satanistenblödsinn oder dgl. bilden würden. Pardon - es ist simple Recherche und Logik, was diese Webseite zusammenhält.
 

 Der Terror und die Osterhasen
Eine Polemik. Nicht an die unwissenden, sondern an die strunzdummen Deutschen gerichtet.
 

(c) Andreas Hauß, Juli 2005, medienanalyse-international.de