- unter besonderer Berücksichtigung der Bedeutung des Begriffs "Pearl Harbor" und militärischer Denkweisen - Zur Vorbereitung und Planung des 11.9. 2001.
Aktualisiert und um
Gentechnik-Aspekte ergänzt 2008 - siehe unten.
Lage: "1992 verfasste Wolfowitz
ein Strategiepapier, in dem er seine Vision von den USA als einziger Supermacht
entwarf. Die USA müssten nach dem Ende des Kalten Krieges den Aufstieg
von Regionalmächten verhindern, so Wolfowitz. Namentlich nannte er
Deutschland und Japan. Amerika sollte seinen militärischen Vorsprung
so weit ausbauen, dass kein Rivale es mehr einholen könne. Außerdem
müssten die amerikanischen Streitkräfte in der Lage sein, mehrere
Kriege gleichzeitig zu führen, um Diktatoren wie Saddam Hussein eigenhändig
zu entmachten."
Rebuilding
Americas Defenses - PNAC project 2000
Zelikow
in Foreign Affairs: "Such an act of catastrophic terrorism would be
a watershed event in American history. It could involve loss of life and
property unprecedented in peacetime and undermine America's fundamental
sense of security, as did the Soviet atomic bomb test in 1949. Like Pearl
Harbor, this event would divide our past and future into a before and after.
"
Dick Cheney's speech at the Institute of Petroleum Autumn lunch, 1999: "That means by 2010 we will need on the order of an additional fifty million barrels a day. So where is the oil going to come from?" Vgl. die Änderung der NATO-Strategie während des Kriegs gegen Jugoslawien - 1999. ". Alliance security interests can be affected by other risks of a wider nature, including acts of terrorism, sabotage and organised crime, and by the disruption of the flow of vital resources." Rumsfeld further gave
the game way by warning of the "increasing vulnerability of the US" to
a "Pearl Harbor in space".
Der Krieg gegen Irak war
seit Beginn der Präsidentschaft Bushs geplant - laut dem ehemaligen
Finanzminister
O´Neill
in CBS am 10.1.2004/ [Link rekonstruiert]
Auftrag: #e Die legendäre Rede
"surprise and courage" von Paul Wolfowitz, West Point, Juni 2001
Andrew Krepinevich, Vortrag
vor dem US Senate Armed Services Subcommittee on Emerging Threats and Capabilities:
"So heißt es in dem Strategiepapier zur amerikanischen Verteidigungspolitik, das das Project for the "New American Century" im September 2000 herausgab: Dieser Umwandlungs- prozess wird wahrscheinlich sehr lange dauern, es sei denn, ein katastrophales Ereignis tritt [ein], das als Katalysator dient – wie ein neues Pearl Harbor. Bill Kristol vom Weekly
Standard
Video Clip (download) mit Bill Kristol, der in amerikanisch lockerer Art zweidrei Ungeheuerlichkeiten von sich gibt. taz- Interview mit Bill Kristol: "Vielleicht führen wir zu wenig Kriege"
Durchführung: "The
Pearl Harbor of the 21st century took place today."
am
11.9. mittags:
Neue Lage: Wäre
die Umsetzung der neokonservativen Agenda ohne den 11. September möglich
gewesen?
Kein Wunder, dass sich
China vehement im UN-Sicherheitsrat gegen den einseitigen Irak-Krieg der
USA ausgesprochen hat. Chinas National Petroleum Company hatte nämlich
lange versucht, sich die grössten Ölvorräte des Irak - vertraglich
- zu sichern.
Auszüge aus Wolfowitz prophetischer West Point Rede: Today, in the year that all
math majors know is really the first year of the Twenty-first Century,
you graduate. Congratulations to the first West Point class of the Twenty-first
century! [Applause.] …This year marks the sixtieth anniversary of a military
disaster whose name has become synonymous with surprise—the attack on Pearl
Harbor. Interestingly, that "surprise attack" was preceded by an astonishing
number of unheeded warnings and missed signals….
… “There will be no general
war." Unfortunately for him, he made that prediction in 1913…. The notion
of the Great Illusion yielded to the reality of the Great War. One hundred
years later, we live, once again, in a time of great hopes for world peace
and prosperity. Our chances of realizing those hopes will be greater if
we use the benefit of hindsight to replace a poverty of expectations with
an anticipation of the unfamiliar and the unlikely…. Perhaps the simplest
message about surprise is this one: Surprise is good when the other guy
can’t deal with it. Let us try never to be that other guy. Tomorrow, you,
the Class of 2001 will become leaders in transforming the Army. General
Shinseki has called on each soldier to embrace change, to make the Army
of the future lighter and faster. It’s a big undertaking, one that will
not happen overnight. Fundamental change like that is like turning a supertanker—it
can’t be done on a dime. To redirect a massive vessel takes planning, patience,
and time. But it will build an Army that is able to deal with the unfamiliar
and the unexpected.
|
Eugenik in Plan und Anwendung:
Ergänzung 2008 Ein weiteres Zitat aus dem PNAC-Papier "Rebuilding Americas Defenses" offenbart, mit welcher Zielgerichtetheit die Verbrecher vorgehen. «And
advanced forms of biological warfare that can target specific genotypes
may transform biological warfare from the realm of terror to a politically
useful tool.»
Auch dieser passus des Strategiepapiers wird offenbar in die Tat umgesetzt, siehe dazu "Ist es ein Zufall, dass dieselben Staaten und Organisationen, von Norwegen über die Rockefeller-Stiftung bis zur Weltbank auch hinter dem Samenbank-Projekt von Svalbard stecken? Francis Boyle, Professor für internationales Recht an der Universität von Illinois,der im Rahmen der Biowaffen-Konvention die amerikanische Gesetzgebung zur Durchsetzung dieser Konvention erarbeitete, den 1989 in Kraft gesetzten Biological Weapons Anti-Terrorism Act, bestätigt einen schlimmen Verdacht. Ihm zufolge rüstet sich das Pentagon: „jetzt, um einen biologischen Krieg führen und 'gewinnen' zu können“, als Teil der neuen, von Bush bestimmten nationalen strategischen Anweisungen von 2002 – „ohne öffentliches Wissen und Kritik.“ Prof. Boyle setzte hinzu, dass die US-Regierung in den Jahren 2001 bis 2004 die Schwindel erregende Summe von 14,5 Milliarden Dollar für angeblich 'zivile' Forschung ausgab, die mit biologischer Kriegsführung in Zusammenhang steht. 13 " vgl. auch Xenotransplantation
- auf dem Weg zu Herren- und Sklavenrassen 2008.
vgl. dazu auch die Geschichte der Klimakatastrophe vgl. auch die Marxsche Auseinandersetzung mit Malthus, kurz referiert hier Einfach gesagt: es gibt eine zumindest ideengeschichtliche Kontinuität und dann eben auch verschiedene Ansätze zur Umsetzung einer Politik der Dominanz der "weißen Herrenrasse" über eine notwendige, aber sich unkontroliert vermehrende Weltbevölkerung von Hungerleidern, die Unsicherheit und Terror für erstere bedeutet. |
Spätestens seitdem
das Finanzdesaster die menschheit aufgerüttelt hat - was allerdings
nichts am Fortbestehen des Welt- Finanzkriegs ändert - offenbaren
sich allerdings auch Perspektiven
eines PNEC
vgl. dazu auch: medienanalyse-international.de/worum.html
und bzgl. der Bedeutung
von Pearl Harbor 1941: medienanalyse-international.de/gleiwitz.html
Im 24. Kapitel von Band I des »Kapital« schreibt Karl Marx am Ende des sechsten Abschnitts »Genesis des industriellen Kapitalisten« - zum siebenten über die »Geschichtliche Tendenz der kapitalistischen Akkumulation« übergehend - den Satz: »Wenn das Geld, nach Augier, >mit natürlichen Blutflecken auf einer Backe zur Welt kommt< (Du Credit Public, Paris 1842), so das Kapital von Kopf bis Fuß, aus allen Poren, blut- und schmutztriefend.« Dieser Feststellung fügt er aus der Zeitschrift Quarterly Reviewer aus einem Artikel von P.J. Dunning über Trade Unions die folgende Fußnote hinzu: »Kapital
flieht Tumult und Streit und ist ängstlicher Natur. Das ist sehr wahr,
aber doch nicht die ganze Wahrheit. Das Kapital hat einen Horror vor
Abwesenheit von Profit, oder sehr kleinem Profit, wie die Natur vor der
Leere. Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher,
und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50
Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen
Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen,
das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens. Wenn Tumult
und Streit Profit bringen, wird es sie beide encouragieren. Beweis: Schmuggel
und Sklavenhandel.«
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Aufgabe der revolutionären Propaganda ist es, immer wieder »das Geheimnis der imperialistischen Kriege zu enthüllen«, um die Menschen fürs nächste Mal vorzubereiten und unempfänglicher für Kriegslügen zu machen. (Wladimir I. Lenin: Der Imperialismus als Höchste Stadium des Kapitalismus )
(c)Andreas Hauß Mai 2003
teilrekonstruiert Oktober 2008