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! Ergänzung Februar 2010
Eine Woche vor dem Jahrestag
des 11. 9. nahm ich aufgrund einer Presseinfo Kontakt mit Herrn Renz auf,
dem Autor des 9/11 Films.
Herr Renz wirkte sympathisch
und aufgeschlossen am Telefon. Er notierte meine Adresse und ließ
mir eine DVD vorab zuschicken. Heute ist der 6.9., die DVD ist da,
die ersten 10 Minuten hauen einem schon die Beine unter dem Stuhl weg.
Bitte lesen Sie beiliegende Pressemitteilung, dannn wird sequentiell eine
Falschaussage nach der anderen mit Fotos aus dem Film besprochen. Ich habe
heute mehrfach versucht, Herrn Renz zu erreichen - er sei im Schneideraum,
teilte man mir mit. Ich habe jeweils die Dringlichkeit unterstrichen
und das Wort "Recherchefehler" fallen lassen.
Herr Renz hatte mich im
Telefonaat vor einigen Tagen selbst um diesen Rückruf gebeten, er
war am Gespräch mit mir interessiert . Nur - zumindest einen
Satz gelesen oder verstanden von dem, was MAI seit 6 Jahren zum 11.9. bereithält
- das hat er anscheinend nicht.
Februar 2010
Zuoberst Hinweise auf die kommende Sendung, dann analyse der Sendung
Heute abend, 9. Februar
- das ZDF erklärt uns die Welt:
Diejenigen, die den Film vorab gesehen haben, attestieren ihm, dass ohne auch nur in einziges mal das Wort "Verschwörungstheorie" zu gebrauchen, dieser Streifen verschiednen Aspekten nachgeht. Da kommen ehemalige CIA-Leute zu Wort, die bestätigen, dass die Taliban 1999 bereit waren, Osama an die USA auszuliefern (nur das wussten wir doch schon längst), u.a. in den frankfurter Verhandlungen, und dass leider leider der Wechsel von Clinton zu Bush den deal vermasselt habe. Dann gibt es die Frage, wieso Osama nach 2001 nicht gefasst wurde: weil eben dies durch die afghanischen Behörden/Militärs erledigt werden sollte. Die versagten aber in Tora Bora, obwohl und weil sie den Vortritt hatten, weil sie mit Millionen bestochen worden waren. Warum aber sich Osama immer nur noch per Tonband meldet und nicht mehr zu sehen ist? Na weil er doch so vorsichtig ist, ein echter Fuchs der Kerl, ein harter Knochen zudem, der auch in der Lage ist, ohne alle Annehmlichkeit so wie vor 4.000 Jahren in der Wüste zu überleben. Ziel des Renz-Werks ist schlicht, möglichst intelligent dafür zu werben, dass Osama noch lebt und Dich und mich und überhaupt alles gefährdet. Weshalb - genau! - wir eben weiter die Welt vor dem Terror schützen müssen und das in Afgh .... und so weiter. Der Transport dieser Botschaft darf angesichts der Fakten nicht "platt daherkommen" und darf auch einzwei Millönchen Produktionskosten kosten. Kein bidl kein Ton, wir kommen schon, da muss Material sauber erstellt und geschnitten werden. Und das wurde es. "Obwohl
die aktuelle ZDF-Doku journalistisch weit ausgewogener und differenzierter
ist, als die beiden vorangegangenen Produktionen, werden allerdings bestimmte
zentrale Gesichtspunkte nicht angesprochen. So hätte man zum Beispiel
aufzeigen können, dass nicht die USA, sondern Libyen den internationalen
Haftbefehl gegen bin Laden erwirkt hat, oder es wäre zu hinterfragen
gewesen, was es mit der Verbindung zwischen der Familie bin Laden und der
Familie Bush auf sich hat. " Das Fehlen dieser Fragen ist aber kein
Zufall oder dem Zeitmangel geschuldet - ein Satz hätte schon
fast genügt, drei Minuten sind eine Ewigkeit im TV-Wesen.
"Aber war bin Laden nicht noch vor den Anschlägen des 11. Septembers zur Behandlung im US-amerikanischen Krankenhaus in Dubai, wie es von diversen Medien behauptet wurde? Das ZDF stellt die Frage öffentlich. Benotman meint dazu: "Osama wurde nicht in einem Krankenhaus behandelt, schon gar nicht in einem amerikanischen in Dubai. Er ist sehr gesund und stark." Eine schöne behauptung, untermauert durch: "Robert Baer erklärt:
"Und im Nachbarbett liegt Elvis Presley. Machen Sie mal halblang, das ließe
sich in Dubai niemals geheim halten."
Und das ist dann auch der
Punkt. Anstatt den Fakten und Quellen nachzugehen, folgt der Film offenbar
der Spur der DARSTELLUNGEN der Fakten. Ein Herr Griffin als
Meinungsinhaber im ZDF juckt aber niemanden. Etwas wichtiger
schon ist die offensichtlich nur nebenbei hingeworfene
(weil offensichtlich als klare Tatsache bekannte) Bemerkung
Bhuttos im letzten Interview vor ihrer Ermordung bzgl. der Ermordung
Osamas. Es handelts sich dabei um die Aussage der ehemaligen
Staatspräsidentin eines Landes über einen Mord in ihrem
Land an dem weltweit bekanntesten Mann dieser Region.
Das ist nicht irgendeine Meinung. Setzt sich der Renz-Film damit auseinander?
Offenbar nicht.
Im Chat
nach der Sendung gibt Herr Renz gewiss auf diese Fragen eine Antwort
...
Hier haben wir uns mit einer
anderen Arbeit des herrn Renz beschäftigt:
und dann vom Bildschirm abgefilmt, schnell bewegt und geschnitten:
Die Jadg nach ... ZDF-Mediathek Griffin zur Osama- "Dokumentation:
1. Noch einmal klar und scharf gesagt: sich mit dem statement von Frau Bhutto NICHT auseinander zu setzen, ist nicht fahrlässig, sondern manipulativ. 2. Zwar die Botschaftsbomben von 1998 zu erwähnen und Osama dafür verantwortlich zu machen, sowie die Fahndung nach ihm deshalb, und nicht zu erwähnen, dass er wegen 9/11 eben NICHT gesucht wird, ist manipulativ. 3. Die Stimme aus dem "off" des ZDF-Films, die die Interviewpartner jeweils einleitet, manipuliert durch die Wahl des Erzählduktus: die "Skeptiker" werden mit Bemerkungen eingeführt wie "Griffin GLAUBT" und daran anschliessenden Konjunktivformen (Osama SEI tot), die der "Osama lebt" - Befürworter werden durch Indikativ-Sätze eingeführt (XY war zu dieser Zeit da und da, sah dies und das). Letztere dürfen dann in ihren statements allerdings SELBST von sich geben, sie glaubten an dies oder das und die anderen seien Verschwörungstheoretiker - ohne vom "off" gebremst, korrigiert oder gar mit den Skeptikern konfrontiert zu werden. Die Erzählhaltung des Films steuert von "einerseits-andererseits" auf "aber so ist es wirklich" zu. Ja, es stimmt, dass ohne Häme aus dem off und ohne verwendung des diffamierenden Wortes VT manche Argumente gegen "Osama lebt" benannt werden. Aber warum sollte man für ein "Osama lebt" argumentieren, wenn nicht längst die Zweifel daran in der Welt wären - und deshalb auch benannt werden müssen. Um sie eben zu bekämpfen. 4. Geschickte Bildsprache: ellenlang werden die bekannten Szenen gezeigt, in denen Osama klettert, sitzt, redet usw.. Auch für die Gesichter der Interviewten ist Platz genug. Ansonsten gibt es ein Blitzgewitter rasanter Schnitte. Auch dort, wo Einstellungen mal für eine Sekunde länger verweilen sollten, um die mündliche Argumentation zu begleiten. Es geht um die Stellen, bei denen Mengen an TV-Schirmen gezeigt werden mit vielen Bildern darauf, anstatt EIN BILD, EINE und die entscheidende Sequenz bei den gefälschten Osama-Filmchen. Da behauptet jemand, der geschwärzte Bart sei in der tat unwichtig, aber an der Breite der Nase könne er zweifelsfrei Osama erkennen. Diese Können bleibt bei ihm - es wird von der Kamera nicht nachvollzogen. Dann geht es um das "Bekenner-Video", aus dem der "Experte" ein still herausnimmt, mit einem Echtbild von Osama überlagert, Übeeinstimmung behauptet. Das wird in rasender Geschwindigkeit gezeigt, und wieder wird der zuschauer dadauf verwiesen, dem Erzähler zu glauben. was allerdings schwer fällt, da idiotischerweise gleich im Folgesatz gesagt wird, das Bild aus dem "Bekenner-Video" sei durch ein unten eingeschobenes Textband gestaucht worden, deshalb sehe Osama ein wenig kürzer und breiter aus als er real sei. Was jetzt? ENTWEDER das Übereinanderlegen der gesichter beweist die identität - ODER ein Bild sieht durch Stauchung anders als die realität aus. Beides zugleich geht nicht. Wenn zuvor der manipulative Charakter des Films zu bemerken ist, dann ist er an dieser Stelle BEWIESEN. ZDF-CIA - Schund, geschickt gemacht und manches (aber bekanntes!) aufgreifend. Immerhin zeigt der Film die Notwendigkeit der Bushisten, sich zu verteidigen, das Machwerk offenbart die Defensive. das ändert nichts daran, dass es wirkt. Es soll bei unbedarften Zuschauern das Gefühl vermitteln, das ZDF setze sich objektiv auseinander, nichts Genaues wisse man nicht, aber unter dem Strich lebe der ObL doch schon und verberge sich eben geschickt. Weshalb die Kriege weiter geführt werden müssen. Prinzipiell gilt:
2. Der Verzicht auf Häme und Beschimpfungen (wie wir es seit Jahren gewöhnt waren) bedeutet KEINESWEGS einen Schwenk zugunsten von Objektivität, sondern einfach nur das Eingeständnis, dass man auf die plumpe weise nicht voran gekommen ist mit der Volksverblödung.
Herr
Renz und die miese ZDF-"Dokumentation",
"Am Morgen des 11. September checken, nur
wenige Flugminuten vom Pentagon entfernt, 5 Entführer auf den
Flug American Airlines 77 ein."
Es handelt sich um eine Fälschung.
Weder geht es um AAL77 noch sind es "Entführer"
in Washington noch sonstwo beim Einchecken in eine der vier Maschinen.
Und so kommt der Mist in der "WELT"
vor:
Gespiegelt und gebrodelt im ehNAMag: Broder
ist sauer, weil immerhin einige Skeptiker überhaupt zu Wort
kommen ("...die üblichen Verdächtigen, die im 9/11-Zirkus
seit langem ihre Pirouetten drehen") und, seine erste Bemerkung
zeigt es sehr deutlich: weil der primitive Antisemitismus-Vorwurf nicht
mehr bedient wurde.
Und hier
üble Propaganda der Verschwörungstheoretiker:
Beachten Sie das Wort "schmelzen", wie
oft es wiederholt wird. Nochmals für Leute, die im Physikunterricht
nie aufgepaßt haben:
1. erste Presseinfos und erste MAI-Reaktion darauf 2. Pressemitteilung, der DVD beiliegend, eingescannt und transcribiert - deshalb die schlechte Edition 3. Die DVD - Analyse
1. ZDF 11.09.2007 20:15 ""Es gibt eine Verschwörung der amerikanischen Regierung nach dem 11. September", sagt ZDF-Reporter Michael Renz. "Informationen werden der Öffentlichkeit vorenthalten. Es wird getäuscht, gelogen und konspiriert. Dinge verschwinden und Zuständigkeiten werden negiert. Das ist einfach unglaublich." Soweit sich Herr Renz nicht schon
die Hände verbrannt hat (zu Unrecht angesichts des hier belegten Zitats),
so wird er mit seinen "Verschwörungstheoretikern" im Gepäck
dies noch tun . Er scheint sich zwischen alle Stühle zu setzen,
denn offenbar ist viel echter Recherche-Wille im Spiel. Kein Abklatsch
der BBC- "Dokumentation".
2. Dienstag, 11. September 2007, 20.15 Uhr
ergab, dass das Wrack jetzt angeblich im
Besitz des Versicherers der Airline sei, und man leider nicht weiter behilflich
sein könne. Dort war der zuständige Manager auf Nachfrage zuerst
in einer Besprechung, dann auf einer dreitätigen Dienstreise, die
plötzlich zu einem mehrwöchigen und vorher leider nicht absehbaren
Interkontinentaltrip mutierte. Dabei sei ihr Chef weder per Email noch
per Handy erreichbar, erklärte die Sekretärin des Vorstandsvorsitzenden
des größten amerikanischen Airlineversicherers. Nach Wochen
und zahllosen Anrufen dann endlich eine knappe Antwort: Man habe das Wrack
nicht - zuständig sei das FBI in Washington. Dort zeigte sich der
zuständige Press Officer erstaunlich offen und kooperativ. Man wolle
zwar keine Interviews zum Thema 11. September 2001 geben, werde aber selbstverständlich
eine Drehgenehmigung für das Wrack von United 93 erteilen. Schließlich
seien die Ermittlungen abgeschlossen und es gebe keinen Grund, die Öffentlichkeit
auszuschließen, heißt es am Telefon. Leider habe man aber das
Wrack nicht mehr. Es sei jetzt im Besitz von United Airlines. Alles zurück
auf Los! Ja, man habe das Wrack doch, bestätigt die Fluglinie auf
Anfrage. Nach Wochen entscheidet sich United allerdings gegen eine Drehgenehmigung.
Eine Begründung für die Absage gibt es nicht.
sem Thema nach. Früher äußerten
sich Offizielle auch in US-Medien zum Thema Brandschutz. Doch daran kann
sich heute bei der Hafenbehörde niemand mehr erinnern. Auch auf den
Hinweis, dass jetzt zum erstenmal schlüssig nachgewiesen werden kann,
dass der Brandschutz in den Zwiliingstürmen wissentlich vernachlässigt
wurde, kam keine Reaktion. Die massiven Vorwürfe der Experten in "Mythos
und Wahrheit", belegt mit exklusiven Videoaufnahmen aus dem Inneren der
Türme, prallten auf eine Mauer der Schweigens.
3. Die
DVD - Analyse
In den ersten zwei Minuten sehen wir jeweils
von Bülow, Alex Jones und Avery mit einem Kurzstatement. Aus
dem Off immer wieder Thesen aneinandergestellt und Fragen,
die man sich selbst stellt: "Aber wissen sie auch, was wirklich geschah
"
Das erinnert an "What really happened" - eine Webseite und eine Fragestellung,
die schon per se falsch ist, wie wir schon vor Jahren sagten. Denn in einer
Untersuchung eines Verbrechens ist die Frage, was wirklich geschah, NICHT
das Wichtigste, nicht der zentrale Punkt. Sie ist wichtig, um die Täter
zu fassen, sie zu überführen, und dann sind Details nur noch
minderwichtig. Gewiß stimmt es, daß das erste Opfer eines Krieges
die Wahrheit ist. Aber wollen wir Kriege verhindern oder "die Lüge"
in den Knast stecken ? Also von Anbeginn an:
Und dann kommen die Hämmer. Gleich nach der Frage bzgl. der offiziellen Version folgt die Scheißfrage der Verschwörungstheoretiker: "Flog wirklich ein großer Passagierjet
ins Pentagon ?"
"Warum schaffte es die mächtige
US-Luftwaffe nicht, vier langsame Passagierjets abzufangen ?"
Weitere Fragen dieser Art, die altbekannten verschwörungstheoretischen, folgen, und es wird das Lagerhaus der Stahlträger gezeigt, dazu zwei bushistische Statements, die als solche gekennzeichnet sind ("heißt es"). Eingelullt in die wirkmächtigen scharfen Bilder, in die distanzierte Vorsrellung offizieller und inofizieller Verschwörungsthesen und -fragen kommt nun der erste, wirklich geschickt verpackte , "Recherchefehler": 1"Zum Einsturz
gebracht durch Osamas junge Märtyrer, heißt es" - Schluß
mit der Distanzierung, nun kommt eine Behauptung:
Und danach kein ",heißt es".
Die Quelle ? Renz erwähnt nicht einmal, daß erst nach Jahren dieses Bildmaterial "freigegeben" wurde. Nachdem schon X Bücher die Identitäten der angeblichen Hijacker bezweifelt hatten und Berweise dafür eingefordert hatten, daß die Betreffenden ÜBERHAUPT an Bord der vier Maschinenwaren. Weiter geht es mit den Stahlträgern.
In einzwei Sekunden hat zu Anbeginn dieser Film nichts weniger als
die Täter benannt und - angeblich - gezeigt.! Diese Chuzpe in einer
Doku soll Renz mal einer nachmachen !
2 "Nur einmal leistet Amerika Widerstand, kämpfen die Passagiere gegen die Entführer" Dieser Satz steht wieder ohne jede Distanzierung da. Bekanntlich ist das die Bush-Version. Jeder, der sich intensiver mit der UAL93-Geschichte beschäftigt, weiß um die Widersprüche und Freudschen Fehlleistungen bei den angeblichen Telefonanrufen aus der Maschine. 3Amerikas Luftverteidigung. "Doch am 11. September kommen die Jäger zu spät. Für manche ist das schwer zu glauben" Der Glaube, da ist er wieder. Und nun die Hauptaussage des Kronzeugen Trimble: "Daß so etwas wie der 11. September passieren könnte - daran hatten sie überhaupt nicht gedacht." Jeder, der sich nur zwei Minuten in die Literatur hineinliest, weiß, daß diese Aussage eine eindeutige Lüge ist. GENAU daran war gedacht bei unzähligen Übungen des NORAD, der CIA und der Pentagonleute. Lügner Trimble: 4 Trimble habe die Abläufe "genau untersucht" Und GENAU zu dieser Aussage sehen wir dieses Radarbild. Das kann Trimble "GENAU" untersuchen und Herr Müllermeierschulze - ineinandergeschobene Radarpunkte sehen lustig aus, suggerieren Komplexität un Kompliziertheit - nur auch ein Fluglotse kann dieses Gewirr nicht durchschauen. Er dreht am Knöpfchen und fädelt die Flüge auseinander. Will unser gedachte Fluglotse jedoch jemanden beeindrucken, verdichtet er wieder so ein Wimmelbild. 5 "Um 8:46 starten
die ersten Abfangjäger", behauptet
der Film (das NORAD nennt da übrigens verschiedene Zeiten) - und
in diese völlig unbewiesene Aussage hinein ragen nicht nur Bilder,
die natürlich KEINEN Alarmstart des 11.9. zeigen, und eine Aussage
von Bülows, die eine Weiterführung der offiziellen Darstellung
unterstreicht ("aufs Meer rausgeschickt") . Bekanntlich hat niemand die
Abfangjäger von OTIS abfliegen, fliegen oder in New York ankommen
sehen.
6 "Bummelflug" wettert von Bülow. "Wenn sie gweußt hätten, wo ihre Ziele sind" doziert Renz. Und weiter "Fluglotsen und Luftwaffe sind ratlos", dazu wieder ein Wimmelbild. 7 Und wieder doziert unser "Experte", wie schwer es sei, bei ausgeschalteten Transpondern ein Flugzeug zu sehen, was gar nicht so einfach sei. Da habe man auf das Radar schauen müssen. Uns kommen die Tränen . Als ob man den Blip nicht mit einer "Spur" versehen könnte (wir alle kennen unsere "Mausspur", so ähnlich - nur länger anhaltend. Schon in den 70ern war das Blip durch eine Raute ersetzbar, Vektoren anzulegen usw. ist state of the art. Neuste Technik kann man sich hier ansehen, jedes Bild ist per Anklicken vergrößerbar. Also ob nicht die einzigen
Flieger OHNE Transponder inmitten derer MIT Transponder auffielen. als
ob wir nicht alle wüßten, daß der Fluglotse exakt die
Koordinaten der AAL11 dem Piloten der UAL175 hatte mitteilen können.
8 "Die Jäger sind in der Luft - aber noch immer sagt ihnen niemand, wohin sie fliegen solen." Die erste Behauptung bleibt unbewiesen, weder beim Abflugsort OTIS hat zu m angegebenen Zeitpunkt jemnad sie gesehen, noch während des Flugs, noch in New York. Die zweite Behauptung ist schierer Stuß. Was die ZDFler nicht daran hindert, per Bild den angeblichen ziellosen Flug ins Nirwana des Meeres zu "dokumentieren" - als ob das ZDF mittenmang dabei gewesen wäre und diese Sequenz der zwei Jäger hätte filmen können. Ton ist auch dabei: Funkgequatsche ohne Quellenangabe. Übrigens: jedes dieser Kampfmaschinchen hat natürlich auch ein eigenes Radar, sowie FF-Erkennung, Acars, und alle denkbaren Tricks, um Freund und Feind auseianderzuhalten, nicht versehentlich anzusto0en usw. Das ist nicht mehr wie im ersten Weltkrieg, daß sich die Piloten noch ins Weiße des Auges des Gegners sehen können. Die Waffen werden abgefeuert auf -zig Meilen Distanz, wenn nötig. Ohne daß es auch nur einen Hauch von Sichtkontakt gäbe. Aber hier, in diesem Luftraum, gab es NATÜRLICH exakte Positionsangaben für die Piloten. Und der Luftraum der USA ist NATÜRLICH
rundum gut und überlappend radarmäßig abgedeckt:
Zum googlen nach Technik: Stichwort DERD-XL oder auch -MC. Interessant ist: die Geräte sind gerne von der Firma Raytheon. Raytheon betrieb - wie Boeing im anderen Turm - genau an der Einschlagsstelle im WTC ein Büro. Raytheon hatte in JEDER der vier Maschinen einen Mitarbeiter, der nun ebenso tot wie beklagt ist. Raytheon stellt auch die schönen Landesysteme her, mit denen unsere Ferienflieger auch bei Schnee und Nebel heile runterkommen. Alles sicher nur Zufälle - aber man darf sie doch mal erwähnen, oder ? Der Film hätte dazu natürlich nachfragen können - aber DIE ZEIT, wissen Sie, die ZEIT, 45 Minuten sind ja soooo knapp. 9 Hani, der
Superflieger. Nach einigen korrekten Angaben über die umgesäbelten
Stahl-Säulen im Pentagoninnern (kein Hinweis auf das PenRen-Programm,
keine Befassung mit dem von mir hervorgehobenen Kevlar als Grund für
das zeitweilig kleine Loch -- "Doch das erklärt nicht die geringe
Größe des Einschlagloches in der Fassade" - und so soll
das lösbare Rätsel als Rätsel weiter bestehen bleiben)
meint das ZDF, Leute wie Hani Hanjour hätten eine Boeing mit
der hohen Geschwindigkeit knapp über dem Boden steuern können.
Hani ließ man nicht einmal eine Cessna fliegen. Was nicht erwähnt
wird. Hani war zunächst nicht einmal auf den veröffentlichten
Passagierlisten - es wurden zunächst nur 18 Entführer gemeldet.
Hani hatte kein Ticket - aber wer sich per Fliegendem Teppich vorwärtsbewegt,
braucht solch läppische Dinge auch nicht. Deshalb erwähnt Renz
den Umstand auch nicht.
Peinlich für von Bülow: Allyn Kilsheimer kommt zu Wort, ein Rettungsmann, der vier Leichen in Flight Attendant -Uniform gesehen hat. Sogar ein Foo zweier Leichen wird gezeigt - aber der Einwand könnte hier sofort kommen, es handele sich um Opfer aus dem Pentagon und nicht aus dem Flugzeug. Fakt ist: alle Familien haben ihre Angehörigen zur Bestattung identifiziert bekommen. Was wir seit Jahren sagen, womit auf Anhieb der ganze Loch-Quatsch mitbegraben sein müßte, so daß man sich der Täterfrage wieder widmen könnte. Hier besagt der Film also Richtiges und - hilft damit dennoch nicht weiter. 10 Wallace
Miller, Leichenbeschauer un Augenzeuge in Shanksville, spricht über
die Zerfetzungen in Shanksville im weiteren Verlauf des Films.
Ein Zitat, das dann
aus dem Off aufgegriffen wird, soll hier einmal den Schlußpunkt setzen:
Herr Renz versteht wohl eines nicht: es sind nicht einfach Beweismittel. Wären die angeblichen "Terroristen" irgendwie mit dem Leben davongekommen, wären sie die Angeklagten. Durch die Nicht-Identifizierung dieser Leichen ist die TÄTERFRAGE ungelöst. Nicht mehr, nicht weniger. Alles andere sind nette Rätsel, bauliche Besonderheiten, Detailquark. WER WAR ES - das ist
und bleibt ungelöst. Und wird es bei solch mieser Recherche auch weiter
bleiben.
Zusatzinfos:
4. Schlußbemerkung Zwei Drittel des Films sind hier nicht besprochen Herr Renz hat am Film noch geschnitten, uns lag nur eine Erstversion auf DVD vor - also mag die ausgestrahlte Fassung noch hier oder da anders aussehen . Mit Renz war ich im Telefonat einig, daß angesichts des schlechten Zustands der WTCs - von dem aber niemand in der Öffentlichkeit wußte - der zusammensturz durchaus kein Wunder war. Da jedoch 1993 der Bombenanschlag schadlos überstanden worden war, da das Gebäude hohe Windlast aushielt usw. konnten die Übeltäter davon ausgehen, daß der Verlust an Menschenleben (auch zu dieser morgendlichen Stunde) begrenzt sein würde. Siehe auch http://medienanalyse-international.de/falschspuren4.html Andres gesagt: einem Täterkreis z.B. im US-Militär dürfte es moralisch nicht so schwer gefallen sein, einige Flugzeugbesatzungen zu opfern (was US Generäle in vielen Kriegen schon taten) im Verhältnis zu dem hehren Ziel eines neuen amerikanischen Jahrhunderts und Sprit für die USA bis zum ABwinken. Das teilte Renz allerdings nicht, wir diskutierten es auch nicht. Mir fällt schwer, die Gutwilligkeit, die aus der Presseinfo und dem telefonat sprach, Herrn Renz angesichts der ersten Minuten des Films auch weiter zu unterstellen. Immerhin versucht er die Verschwörungstheoretiker aber nicht zu vernichten, er läßt ihre humanen Motive zu Wort kommen, er unterstellt immerhin, daß man angesichts des Informationsverhaltens der US-Behörden schon zu falschen Schlüssen habe kommen können. Aber ist nicht diese Herangehensweise evtl. gerade eine besonders geschickte, um die "Inkompetenztheorie" der Bushisten besser verkaufen zu können ? Ich behaupte, daß jemand mit der Zeit, dem Einfluß, den Verbindungen, dem Geld und einem ehrlichen Wiessensdrang, wie Renz es vorgibt, schnell und gerade zu Wissen in Fragen von radarabdeckung, von QRA, usw. hätte gelangen können . Die Alternative, zwischen saublöd und CIA-geführt wählen zu müssen, ist absolut unschön. Das Urteil über den Film bleibt so
hart wie es die Überschrift andeutet. über den Autor habe ich
nicht zu richten. Über den Film schon.
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Im Übrigen bewundere ich Frau Klarsfeld.