Renz - noch`n Film bekannter Machart
Suggestion, Suggestion , Suggestion. Oder anders gesagt:
Propaganda !

+ NEU !  Ergänzung  Februar 2010
 

Eine Woche vor dem Jahrestag des 11. 9. nahm ich aufgrund einer Presseinfo Kontakt mit Herrn Renz auf, dem Autor des 9/11 Films.
Herr Renz wirkte sympathisch und aufgeschlossen am Telefon. Er  notierte meine Adresse und ließ mir eine DVD vorab zuschicken. Heute ist  der 6.9., die DVD ist da, die ersten 10 Minuten hauen einem schon die Beine unter dem Stuhl weg. Bitte lesen Sie beiliegende Pressemitteilung, dannn wird sequentiell eine Falschaussage nach der anderen mit Fotos aus dem Film besprochen. Ich habe  heute mehrfach versucht, Herrn Renz zu erreichen - er sei im Schneideraum, teilte man mir mit.  Ich habe jeweils die Dringlichkeit unterstrichen und das Wort "Recherchefehler" fallen lassen.
Herr Renz hatte mich im Telefonaat vor einigen Tagen selbst um diesen Rückruf gebeten, er war am Gespräch mit mir interessiert . Nur  - zumindest einen Satz gelesen oder verstanden von dem, was MAI seit 6 Jahren zum 11.9. bereithält - das hat er anscheinend nicht.
  

Februar 2010
Zuoberst Hinweise auf die kommende Sendung, dann  analyse der Sendung 
 


Heute abend, 9. Februar -  das ZDF erklärt uns die Welt:
"Die Jagd nach Osama bin Laden"
Mythos und Wahrheit

Diejenigen, die den Film vorab gesehen haben, attestieren ihm, dass ohne auch nur in einziges mal das Wort "Verschwörungstheorie" zu gebrauchen, dieser Streifen verschiednen Aspekten nachgeht. Da kommen ehemalige CIA-Leute zu Wort, die bestätigen, dass die Taliban  1999 bereit waren, Osama an die USA auszuliefern (nur das wussten wir doch schon längst), u.a. in den frankfurter Verhandlungen,  und dass leider leider  der Wechsel von Clinton zu Bush  den deal vermasselt habe.

Dann gibt es die Frage, wieso Osama nach 2001 nicht gefasst wurde: weil eben dies durch die afghanischen  Behörden/Militärs erledigt werden sollte. Die versagten aber in Tora Bora,  obwohl und weil sie den Vortritt hatten, weil sie mit Millionen  bestochen worden waren.

Warum aber sich Osama immer nur noch per Tonband meldet und nicht mehr zu sehen ist? Na weil er doch so vorsichtig ist, ein  echter Fuchs der Kerl, ein harter Knochen zudem, der auch in der Lage ist, ohne alle Annehmlichkeit so wie vor 4.000 Jahren in der Wüste zu überleben.

Ziel des  Renz-Werks ist schlicht, möglichst intelligent dafür zu werben, dass Osama noch lebt und Dich und mich und überhaupt alles gefährdet. Weshalb - genau! - wir eben  weiter die Welt vor dem Terror schützen müssen und  das in  Afgh .... und so weiter.

Der Transport dieser Botschaft darf angesichts der Fakten nicht "platt daherkommen" und darf auch  einzwei Millönchen Produktionskosten kosten. Kein bidl kein Ton, wir kommen schon, da muss Material sauber  erstellt und geschnitten werden. Und das wurde es.

"Obwohl die aktuelle ZDF-Doku journalistisch weit ausgewogener und differenzierter ist, als die beiden vorangegangenen Produktionen, werden allerdings bestimmte zentrale Gesichtspunkte nicht angesprochen. So hätte man zum Beispiel aufzeigen können, dass nicht die USA, sondern Libyen den internationalen Haftbefehl gegen bin Laden erwirkt hat, oder es wäre zu hinterfragen gewesen, was es mit der Verbindung zwischen der Familie bin Laden und der Familie Bush auf sich hat. " Das Fehlen dieser Fragen ist aber kein Zufall oder dem Zeitmangel geschuldet - ein Satz hätte  schon fast genügt, drei Minuten sind eine Ewigkeit im TV-Wesen.
 

"Aber war bin Laden nicht noch vor den Anschlägen des 11. Septembers zur Behandlung im US-amerikanischen Krankenhaus in Dubai, wie es von diversen Medien behauptet wurde? Das ZDF stellt die Frage öffentlich. Benotman meint dazu: "Osama wurde nicht in einem Krankenhaus behandelt, schon gar nicht in einem amerikanischen in Dubai. Er ist sehr gesund und stark." 

Eine schöne behauptung, untermauert durch:

"Robert Baer erklärt: "Und im Nachbarbett liegt Elvis Presley. Machen Sie mal halblang, das ließe sich in Dubai niemals geheim halten." 
Genau. Es ließ sich nicht geheim halten, und deshalb wissen wir ja auch davon.  Wir wissen sogar, dass und wann ihn der örtliche (Dubai) CIA-Resident besuchte, dessen Namen. Und woher wissen wir das? Von den freundlichen Kollegen des französischen Geheimdienstes.

Und das ist dann auch der Punkt. Anstatt den Fakten und Quellen nachzugehen, folgt der Film offenbar der  Spur der DARSTELLUNGEN der Fakten. Ein Herr Griffin  als  Meinungsinhaber im ZDF  juckt aber niemanden.  Etwas wichtiger schon ist die  offensichtlich   nur nebenbei hingeworfene (weil offensichtlich als  klare Tatsache  bekannte) Bemerkung Bhuttos im letzten Interview vor ihrer Ermordung bzgl. der Ermordung Osamas. Es handelts sich dabei um  die  Aussage der  ehemaligen Staatspräsidentin eines Landes über einen Mord  in ihrem Land an  dem weltweit bekanntesten  Mann  dieser Region. Das ist nicht irgendeine Meinung. Setzt sich der Renz-Film damit auseinander? Offenbar nicht.
Da  der Renz-Film als Koproduktion mit der BBC entstand, darf man mal darauf hinweisen, dass sich die BBC  bei ihren online-Lesern dafür hat entschuldigen müssen, dass EXAKT diese Passage aus dem Bhutto-Interview herausgeschnitten worden war. Das Original mit David Frost war  jedoch im Internet noch verfügbar. Pech für die Meinungsmacher.
 

Im Chat nach der Sendung gibt Herr Renz gewiss auf diese Fragen eine Antwort ...
 

Hier haben wir uns mit einer anderen Arbeit des herrn Renz beschäftigt:
http://www.medienanalyse-international.de/renz.html
 und hier nochmals die Osamafakten


und dann vom Bildschirm abgefilmt, schnell  bewegt und geschnitten:

Die Jadg nach ... ZDF-Mediathek

Griffin zur Osama- "Dokumentation:
"Auf der anderen Seite ist es die Aufgabe der BBC diese Idee, Osama Bin Laden wäre schon lange tot, zu widerlegen. Insgeheim glauben sie aber ich könnte recht haben. Ich meine Mike Rudin war am Ende davon überzeugt, es stimmt was ich sage. Der Sinn meines Buches ist ja, wenn die Menschen davon überzeugt werden Osama Bin Laden ist tot, das würde uns helfen aus Afghanistan rauszukommen, denn es ist uns ja erzählt worden, die Jagt auf ihn und seine Gefangennahme ist der Hauptgrund warum wir überhaupt dort sind. Nicht nur von Bush, sondern auch von Obama im verstärkten Masse. Ich glaube Rudin war wohlwollend zu dieser Sache eingestellt. Das könnte erklären, warum diese Sendung viel ausgeglichener ist als die über WTC7."
Diese Sätze bezogen sich aber auf das BBC-Werk und nicht auf das Elaborat von Renz. Im Griffin-Interview werden noch einmal die Argumente für einen toten ObL  aufgezählt. Mit manchen, nicht mit allen, beschäftigte sich  das ZDF-Machwerk. Das ist weiter nicht das Problem,  da gilt schon das Argument des Zeitmangels. Aber  die offensichtlichen Fälschungen,  Auslasungen und Manipulationen von Renz sind ein anderes Thema.

1. Noch einmal  klar und scharf gesagt: sich mit dem statement von Frau Bhutto  NICHT auseinander zu setzen, ist nicht fahrlässig, sondern manipulativ.

2. Zwar die Botschaftsbomben von 1998 zu erwähnen und Osama dafür verantwortlich zu machen, sowie  die Fahndung nach ihm deshalb, und nicht zu erwähnen, dass er wegen 9/11 eben NICHT gesucht wird, ist manipulativ.

3. Die Stimme aus dem  "off" des ZDF-Films, die die Interviewpartner jeweils einleitet, manipuliert durch die Wahl des Erzählduktus: die "Skeptiker" werden mit Bemerkungen eingeführt wie "Griffin GLAUBT" und  daran anschliessenden  Konjunktivformen (Osama SEI tot), die der "Osama lebt" - Befürworter  werden durch Indikativ-Sätze eingeführt (XY war  zu dieser Zeit da und da, sah dies und das). Letztere dürfen dann in ihren statements allerdings SELBST von sich geben, sie glaubten  an dies oder das und die anderen seien Verschwörungstheoretiker - ohne vom "off" gebremst, korrigiert oder gar mit den  Skeptikern konfrontiert zu werden. Die Erzählhaltung des Films steuert von "einerseits-andererseits" auf "aber so ist es wirklich" zu. Ja, es stimmt, dass ohne Häme aus dem off und ohne verwendung  des diffamierenden  Wortes VT manche Argumente gegen  "Osama lebt" benannt werden. Aber warum sollte man  für ein "Osama lebt" argumentieren, wenn nicht längst die Zweifel daran in der Welt wären - und deshalb auch benannt werden müssen. Um sie  eben zu bekämpfen.

4. Geschickte Bildsprache: ellenlang werden die bekannten Szenen gezeigt, in denen Osama klettert, sitzt, redet usw.. Auch für die Gesichter der  Interviewten ist Platz genug. Ansonsten  gibt es  ein Blitzgewitter rasanter Schnitte. Auch dort, wo Einstellungen mal für  eine Sekunde länger verweilen sollten, um die   mündliche Argumentation zu begleiten. Es geht um die Stellen,  bei denen Mengen an TV-Schirmen gezeigt werden  mit vielen  Bildern darauf, anstatt  EIN BILD, EINE und die entscheidende Sequenz bei den gefälschten Osama-Filmchen. Da behauptet jemand, der geschwärzte Bart sei in der tat unwichtig, aber an der Breite der Nase könne er zweifelsfrei Osama erkennen. Diese Können bleibt bei ihm - es wird von der Kamera nicht nachvollzogen. Dann geht es um das "Bekenner-Video", aus dem der  "Experte" ein still herausnimmt, mit einem Echtbild von Osama überlagert, Übeeinstimmung  behauptet. Das wird in rasender Geschwindigkeit gezeigt, und wieder wird der zuschauer dadauf verwiesen, dem Erzähler zu glauben. was allerdings schwer fällt, da  idiotischerweise gleich im Folgesatz gesagt wird, das Bild  aus dem "Bekenner-Video" sei durch ein unten eingeschobenes Textband gestaucht worden, deshalb sehe Osama  ein wenig kürzer und breiter aus als er real  sei.

Was jetzt? ENTWEDER das Übereinanderlegen der gesichter  beweist die identität - ODER  ein Bild sieht durch Stauchung anders als die realität aus. Beides zugleich geht nicht. Wenn zuvor der manipulative Charakter des Films zu bemerken ist, dann ist er an dieser Stelle BEWIESEN.

ZDF-CIA - Schund, geschickt gemacht und  manches (aber bekanntes!) aufgreifend. Immerhin zeigt  der Film die Notwendigkeit der  Bushisten, sich  zu verteidigen, das Machwerk  offenbart die Defensive. das ändert nichts daran, dass es wirkt. Es soll bei unbedarften Zuschauern  das Gefühl vermitteln, das ZDF setze sich objektiv auseinander, nichts Genaues wisse man nicht, aber unter dem Strich  lebe der ObL doch schon und verberge sich eben geschickt. Weshalb die Kriege weiter geführt werden müssen.

Prinzipiell gilt:
- Kritik an der Vorgehensweise von US-Stellen bedeutet KEINESWEGS Objektivität, es kann sich dabei immer auch nur um  das "Eingeständnis von partieller Unfähigkeit" handeln, um das weit wichtigere Argument zu transportieren. Ein uraltes Muster ("we couln`t connect the dots").

2. Der Verzicht auf Häme und Beschimpfungen (wie wir es seit Jahren gewöhnt waren) bedeutet KEINESWEGS einen Schwenk zugunsten  von Objektivität, sondern einfach nur das Eingeständnis, dass man  auf die plumpe weise nicht voran gekommen ist mit der Volksverblödung.


Herr Renz und die miese ZDF-"Dokumentation"
die am 11.9. zur besten Sendezeit ausgestrahlt wurde.
M.E. wurde  die ausgestrahlte Sendung gegenüber der DVD nicht verändert.

"Am Morgen des 11. September checken, nur wenige Flugminuten vom  Pentagon entfernt, 5 Entführer auf den Flug American Airlines 77 ein."
Unterlegt wird diese Aussage ohne Beweise mit einer Videosequenz, die den Vorgang darstellen soll. Hier ein Szenenfoto.

Es handelt sich um eine Fälschung. Weder geht es um AAL77 noch  sind  es "Entführer"  in Washington noch sonstwo beim Einchecken in eine der vier Maschinen. 
Es handelt sich offenbar um einen Zubringerflug, vergleichbar dem von Atta in Portland auf dem Zubringerflug nach Boston. Also ohne jede Beweiskraft im Zusammenhang mit dem 11.9. als Terrortag der Abgebildeten. Nachweisbar an der im unteren linken Bildrand laufenden Uhr: Da ist es Frühmorgens, kurz vor 6. 
Nicht etwa 8 Uhr. Nicht Washington. Nicht AAL77.
So etwas zu zeigen und so zusammenzuschneiden bezeichnet man gemeinhin als
FÄLSCHUNG. Das ZDF fälscht.
Ein Fall für den Presserat. Außer das ZDF und Herr Renz 
würden behaupten, um 5:53:44 sei das Boarding der AAL77 gewesen, das sei so. Dann hätten wir nochmal eine der vielen wundersamen Zeitverschiebungen der zeiten des 11.0.
Zeitfälschungen ? Sagt Ihnen nichts ? Noch auf diesem Szenenfoto zu sehen: oben steht eine Zeit 5:45. Wie bei Attas Portland-Video: zwei Zeiten in einer Aufnahme. Tolle Kameras haben die da. "Meine kann das nicht".
 

Und so kommt der Mist in der "WELT" vor:
"Die Abfangjäger
Da ist die Sache mit den Abfangjägern. Jim Fetzer, Philosophieprofessor in Minnesota, glaubt, dass sie noch vor dem ersten Anschlag eingreifen hätten können. Renz und Smith widerlegen seine Meinung, indem sie die Vorgänge am Morgen des 11. September in der US-Luftwaffen-Zentrale schildern. Diese befand sich in einer Übung und testete gerade – Ironie der Geschichte – die Abwehr eines russischen Bombenangriffs. Als sie den Ernst der Lage begriff und Jäger starten ließ, raste bereits das erste Flugzeug ins World Trade Center. Die anderen Maschinen mit Terroristen an Bord konnten unter den vielen Punkten auf dem Radarschirm nicht lokalisiert werden. Die Koordination und Kommunikation sei total zusammengebrochen, sagt Luftwaffenexpe"
Weil ein Herr Trimble sagt, die Jäger hätten nicht gewußt wohin - deshalb ist die Frage der Luftabwehr geklärt.

Gespiegelt und gebrodelt im ehNAMag: Broder ist sauer, weil immerhin  einige Skeptiker überhaupt zu Wort kommen ("...die üblichen Verdächtigen, die im 9/11-Zirkus seit langem ihre Pirouetten drehen") und, seine erste Bemerkung  zeigt es sehr deutlich: weil der primitive Antisemitismus-Vorwurf nicht mehr  bedient wurde.
 

Und hier üble Propaganda der Verschwörungstheoretiker:
Video in deutscher Fassung

Beachten Sie das Wort "schmelzen", wie oft es wiederholt wird. Nochmals für Leute, die im Physikunterricht nie aufgepaßt haben:
Stahl bricht bei unter 0 Grad, Stahl bricht bei über 0 Grad, er läßt sich verformen, weich machen usw. bei Temperaturen weit unter Schmelztemperatur. Wer hat noch nie einen Draht abgeknickt ? Wer noch nie einen Verkehrsunfall mit verbogenem Blech gesehen ? Ich nenne hier bewußt keine exakten Zahlen, weil natürlich die festigkeiten von exakten  Härtegraden des Stahls abhängig sind. 


1. erste Presseinfos und erste MAI-Reaktion darauf

2. Pressemitteilung, der DVD beiliegend, eingescannt und transcribiert - deshalb die schlechte Edition

3. Die DVD - Analyse
4. Schlußbemerkung
 



1. ZDF 11.09.2007 20:15 
""Es gibt eine Verschwörung der amerikanischen Regierung nach dem 11. September", sagt ZDF-Reporter Michael Renz. "Informationen werden der Öffentlichkeit vorenthalten. Es wird getäuscht, gelogen und konspiriert. Dinge verschwinden und Zuständigkeiten werden negiert. Das ist einfach unglaublich.

Soweit  sich Herr Renz nicht schon die Hände verbrannt hat (zu Unrecht angesichts des hier belegten Zitats), so wird er mit seinen "Verschwörungstheoretikern" im Gepäck  dies noch tun . Er  scheint sich zwischen alle Stühle zu setzen, denn offenbar ist viel echter Recherche-Wille im Spiel. Kein Abklatsch der BBC- "Dokumentation".
Wir werden sehen - im wahrsten Sinne des Wortes. Es wird Diskussionen geben, und das ist gut so.
Bis dahin haben wir mit diesem Video immerhin schon eine akzeptable Untersuchung  der 9/11-Comission und ihres Reports.- gesehen aus der Sicht der  sog. "Jersey Girls". Das Video hat deutsche Untertitel - und lobhudelt leider für Paul Thompson, der seine eigene Linie fährt (eine geschickte  Bestätigung der bushistischen Theorie, es habe sich beim 11.9. um eine Al Qaida-Operation gehandelt). Andres gesagt: die Jersey Girls und Thompsonm kratzen an der Oberfläche, aber bestätigen de facto Bush.
Danach folgt eine wiederum gute Zusammenfassung der Pflege der Al Qaida durch die US-Truppen während des Afghanistankriegs . Thompson wird nun als Kronzeuge für seine eigene fixe Idee genommen, Pakistan stehe hinter 9/11 . Immerhin vermeidet es der Film, im Gegensatz zu Thompson, die angeblichen Hijacker  einfach nur "Hijacker" zu nennen, wie Thompson es mir gegenüber immer mal wieder zu begründen versuchte. Der Film endet mit einer harschen, aber leider ziellosen Medienschelte. Nicht schlecht, insgesamt.  Aber ein falscher Fufzger dabei, leider. Man vergleiche mit diesem Interview, das angeblich zum Thema hat: die Vorgeschichte des 11.9.. Thema verfehlt, und Geschwafel obendrein. Aber naja, es stammt vom ehNaMag.
ur noch eine Woche - dann haben wir wieder den Jahrestag:
 
 
 
 
 



2.

Dienstag, 11. September 2007, 20.15 Uhr
Der 11. September 2001
Mythos und Wahrheit
Autoren                                 Michael Renz
Guy Smith Kamera:                                Mark Molesworth
Jonathan Rho Schnitt:                                 Walter Freund
Michael Nollet
Sprecher:                             Tobias Meister
Produktion:                           Garsten Claus
Henrike Adam
Ginny Williams Redaktion:                            Paul Amberg
Mike Rudin
Redaktion der Sendereihe: Carl-Ludwig Paeschke Leitung der Sendung: Guido Knopp
Eine Koproduktion von BBC und ZDF Eine Mauer des Schweigens
Mehr als 50 verschiedene Verschwörungstheorien zum 11. September 2001 soll es geben. Doch gleich, ob es sich um den "Abschuss von United 93", die "Cruise Missile ins Pentagon" oder das "gesprengte World Trade Center" handelt, die Rolle des Bösewichtes, der hinter alledem steckt, ist fast immer identisch besetzt: Der bad guy sitzt in Washington.
Daher müsste die US-Regierung eigentlich ein großes Interesse haben, möglichst viele dieser für sie äußerst lästigen Theorien aus der Welt zu schaffen - eine ideale Voraussetzungen für eine investigative Dokumentation wie "Der 11. September 2001. Mythos & Wahrheit". Doch weit gefehlt, wie sich in den Monaten der Recherche sehr schnell herausstellte. Das Thema Verschwörungstheorien und der 11. September löste bei vielen offiziellen Stellen einen Reflex zur sofortigen Verbarrikadierung aus.
Ein Beispiel: Eines der großen Rätsel rund um die Anschläge in Amerika ist der angeblich leere Krater in Shanksville, Pennsylvania. Wo ist das Wrack von Flug United 93? Eine erste Anfrage bei United Airlines
 
 
 
 

ergab, dass das Wrack jetzt angeblich im Besitz des Versicherers der Airline sei, und man leider nicht weiter behilflich sein könne. Dort war der zuständige Manager auf Nachfrage zuerst in einer Besprechung, dann auf einer dreitätigen Dienstreise, die plötzlich zu einem mehrwöchigen und vorher leider nicht absehbaren Interkontinentaltrip mutierte. Dabei sei ihr Chef weder per Email noch per Handy erreichbar, erklärte die Sekretärin des Vorstandsvorsitzenden des größten amerikanischen Airlineversicherers. Nach Wochen und zahllosen Anrufen dann endlich eine knappe Antwort: Man habe das Wrack nicht - zuständig sei das FBI in Washington. Dort zeigte sich der zuständige Press Officer erstaunlich offen und kooperativ. Man wolle zwar keine Interviews zum Thema 11. September 2001 geben, werde aber selbstverständlich eine Drehgenehmigung für das Wrack von United 93 erteilen. Schließlich seien die Ermittlungen abgeschlossen und es gebe keinen Grund, die Öffentlichkeit auszuschließen, heißt es am Telefon. Leider habe man aber das Wrack nicht mehr. Es sei jetzt im Besitz von United Airlines. Alles zurück auf Los! Ja, man habe das Wrack doch, bestätigt die Fluglinie auf Anfrage. Nach Wochen entscheidet sich United allerdings gegen eine Drehgenehmigung. Eine Begründung für die Absage gibt es nicht.
So endeten ausnahmslos alle Anfragen bei staatlichen Behörden und zahlreiche bei privaten Unternehmen. Scheinbar möchte niemand mit dem 11. September 2001 etwas zu tun haben. Selbst offensichtlich harmlose Vorhaben, wie der Dreh in einem Boeing-Flugsimulator wurden abgelehnt. Dabei reicht Amerikas Arm auch weit über den großen Teich: Europäische Unternehmen schlössen - teilweise nach Rücksprache mit den USA - ihre Pforten für unsere Anfrage. Der einzige für unsere Dreharbeiten zugängliche Boeing-Simulator lag in Addis-Abeba, Äthiopien. Leider hatte dieser nicht die nötige Software. Diese hätte von einem Unternehmen mit guten Geschäftsbeziehungen in die USA zur Verfügung gestellt werden müssen. Doch die lehnte ab, natürlich ohne Begründung. Dabei lag es noch nicht einmal daran, dass das ZDF aus dem "alten Europa" sendet. Unseren Partnern von der BBC, immerhin aus dem Land des engsten Waffenbruders der USA im Krieg gegen den Terror, erging es nicht besser. Auch sie hatten wenig Glück mit Interviewanfragen und Drehgenehmigungen.
Auch beim Thema Brandschutz im World Trade Center kein Kommentar der Behörden. Man habe es mit diversen anhängigen Gerichtsverfahren zu tun und gebe deshalb prinzipiell keine Auskünfte, so der Eigentümer der Twin Towers, die Hafenbehörde von New York und New Jersey. Eine Aussage, die einer intensiven Recherche nicht standhält. Denn nicht zum erstenmal fragen Fachleute und Journalisten bei die-
 
 
 
 

sem Thema nach. Früher äußerten sich Offizielle auch in US-Medien zum Thema Brandschutz. Doch daran kann sich heute bei der Hafenbehörde niemand mehr erinnern. Auch auf den Hinweis, dass jetzt zum erstenmal schlüssig nachgewiesen werden kann, dass der Brandschutz in den Zwiliingstürmen wissentlich vernachlässigt wurde, kam keine Reaktion. Die massiven Vorwürfe der Experten in "Mythos und Wahrheit", belegt mit exklusiven Videoaufnahmen aus dem Inneren der Türme, prallten auf eine Mauer der Schweigens.
Spricht man mit den Leuten in den Behörden "off the records", so erzählen viele von einem Maulkorb, der von ganz oben verordnet wurde. Viele Verschwörungstheoretiker glauben den Grund dafür zu kennen: Washington habe überhaupt kein Interesse daran, die Gerüchte und Spekulationen rund um den 11. September aus der Welt zu schaffen. Denn solange die Öffentlichkeit rätsele, was wirklich in New York, Shanksville und Washington geschah, solange spreche man nicht über die großen Fehler der Mächtigen im Weißen Haus. Aber das ist schon wieder eine andere Verschwörungstheorie.
Michael Ren z Autor


3. Die DVD - Analyse
 

In den ersten zwei Minuten sehen wir jeweils von Bülow, Alex Jones und  Avery mit einem Kurzstatement. Aus dem Off immer wieder  Thesen aneinandergestellt und Fragen,  die man sich selbst stellt: "Aber wissen sie auch, was wirklich geschah " Das erinnert an "What really happened"  - eine Webseite und eine Fragestellung, die schon per se falsch ist, wie wir schon vor Jahren sagten. Denn in einer Untersuchung eines Verbrechens ist die Frage, was wirklich geschah, NICHT das Wichtigste, nicht der zentrale Punkt. Sie ist wichtig, um die Täter zu fassen, sie zu überführen, und dann sind Details nur noch minderwichtig. Gewiß stimmt es, daß das erste Opfer eines Krieges die Wahrheit ist. Aber wollen wir Kriege verhindern oder "die Lüge" in den Knast stecken ? Also von Anbeginn an:
Es werden (wiederholt) falsche Fragen gestellt.
"Stimmt die offizielle Version vom islamistischen Terrorkrieg gegen Amerika ?" Das ist keine ergebnisoffene Frage, sondern eine Suggestibfrage, die zunächst das auf das  Tapet setzt, was eben offizielle Version ist. An DIESER hat sich alles zu reiben, sie  sei das Maß.

Und dann kommen die Hämmer. Gleich nach der Frage  bzgl. der offiziellen Version folgt die  Scheißfrage der Verschwörungstheoretiker:

"Flog wirklich ein großer Passagierjet ins Pentagon ?"
und dann, ebenso falsch:

"Warum schaffte es die mächtige US-Luftwaffe nicht, vier langsame Passagierjets abzufangen ?"
Die Frage besagt, sie habe es nicht "geschafft" - und nur noch das "WARIM" sei zu klären.. Das impliziert, sie habe es  immerhin versucht, intendiert, begonnen usw. 

Weitere Fragen dieser Art, die altbekannten verschwörungstheoretischen, folgen, und es wird das Lagerhaus der Stahlträger gezeigt, dazu zwei  bushistische Statements, die als solche gekennzeichnet sind ("heißt es"). Eingelullt in die wirkmächtigen scharfen Bilder, in die  distanzierte Vorsrellung offizieller  und inofizieller Verschwörungsthesen und -fragen kommt nun der erste, wirklich geschickt verpackte , "Recherchefehler":


1"Zum Einsturz gebracht durch Osamas junge Märtyrer, heißt es" - Schluß mit der Distanzierung, nun kommt eine Behauptung:
"Am 11. September spazieren sie durch die Flugsicherheit, entführen im Herzen der Supermacht vier Flugzeuge"

Und danach kein ",heißt es".
 


Sie sehen wen ? Wen genau ? Ein Video kann man vor- und zurückspulen. Machen Sie es und  beschwören Sie dann, wen Sie da sehen. Durch zweifache Rahmung wird vorgespiegelt, man könne exakt erkennen, wer es sei. Ein junger, dunkelhaariger Mann.  Aber die Identität, Ort und Zeit  werden nicht angesprochen, außer in der parallel zum Bild aus dem Sinnzusammenhang der  vorherigen Frage erwachsenden  Suggestion: das ist einer von denen.

Die Quelle ? Renz erwähnt nicht einmal, daß erst nach Jahren dieses Bildmaterial "freigegeben" wurde. Nachdem schon X Bücher die Identitäten der  angeblichen Hijacker bezweifelt hatten und Berweise dafür eingefordert hatten, daß die Betreffenden ÜBERHAUPT an Bord der vier Maschinenwaren.

Weiter geht es mit den Stahlträgern. In einzwei Sekunden  hat zu Anbeginn dieser Film nichts weniger als die Täter benannt und - angeblich - gezeigt.! Diese Chuzpe in einer Doku soll  Renz mal einer nachmachen !



2 "Nur einmal leistet Amerika Widerstand, kämpfen die Passagiere gegen die Entführer" Dieser Satz steht wieder ohne  jede Distanzierung da. Bekanntlich ist das die Bush-Version. Jeder, der sich intensiver mit der UAL93-Geschichte beschäftigt, weiß um die Widersprüche und Freudschen Fehlleistungen bei den angeblichen Telefonanrufen aus der Maschine.

3Amerikas Luftverteidigung. "Doch am 11. September kommen die Jäger zu spät. Für manche ist das schwer zu glauben" 
Der Glaube, da ist er wieder. Und nun die Hauptaussage des Kronzeugen Trimble:
"Daß so etwas wie der 11. September passieren könnte - daran hatten sie überhaupt nicht gedacht." Jeder, der sich nur zwei Minuten in die Literatur hineinliest, weiß, daß diese Aussage eine eindeutige Lüge ist. GENAU daran war gedacht bei unzähligen Übungen des NORAD, der CIA und der Pentagonleute. Lügner Trimble:


4 Trimble habe die Abläufe  "genau untersucht" Und GENAU zu dieser Aussage sehen wir dieses Radarbild. 

Das kann Trimble "GENAU" untersuchen und Herr Müllermeierschulze - ineinandergeschobene Radarpunkte sehen lustig aus, suggerieren Komplexität un Kompliziertheit - nur auch ein Fluglotse kann dieses Gewirr nicht durchschauen. Er dreht am Knöpfchen und fädelt die  Flüge auseinander. Will unser gedachte Fluglotse jedoch jemanden beeindrucken,   verdichtet er wieder so ein Wimmelbild.


5 "Um 8:46 starten die ersten Abfangjäger", behauptet der Film (das NORAD nennt da übrigens verschiedene Zeiten) - und  in diese völlig unbewiesene Aussage hinein ragen nicht nur Bilder, die natürlich KEINEN Alarmstart des 11.9. zeigen, und eine Aussage von Bülows, die eine Weiterführung der offiziellen Darstellung  unterstreicht ("aufs Meer rausgeschickt") . Bekanntlich hat niemand die Abfangjäger von OTIS abfliegen, fliegen oder in New York ankommen sehen.


6 "Bummelflug" wettert von Bülow. "Wenn sie gweußt hätten, wo ihre Ziele sind" doziert Renz. Und weiter "Fluglotsen und Luftwaffe sind ratlos", dazu wieder ein Wimmelbild.

7 Und wieder doziert unser "Experte", wie schwer es sei, bei ausgeschalteten Transpondern  ein Flugzeug zu sehen, was gar nicht so einfach sei. Da habe man auf das Radar schauen müssen.  Uns kommen die Tränen . Als ob man den Blip nicht mit einer "Spur" versehen könnte (wir alle kennen unsere "Mausspur", so ähnlich - nur länger anhaltend. Schon in den 70ern war das Blip durch eine Raute ersetzbar, Vektoren anzulegen usw. ist state of the art. Neuste Technik kann man sich hier ansehen, jedes Bild ist per Anklicken vergrößerbar.

Also ob nicht die einzigen  Flieger OHNE Transponder inmitten derer MIT Transponder auffielen. als ob wir nicht alle wüßten, daß der Fluglotse exakt die Koordinaten der AAL11 dem Piloten der UAL175 hatte mitteilen können.
Lügen an Lügen bei Herrn Trimble. Gestützt durch die Wimmelbilder. Als ob es da keine Screen-Lupe gäbe. 



8 "Die Jäger sind in der Luft - aber noch immer sagt ihnen niemand, wohin sie fliegen solen." Die erste Behauptung bleibt unbewiesen, weder beim  Abflugsort OTIS hat zu m  angegebenen Zeitpunkt jemnad sie gesehen, noch während des Flugs, noch in New York. Die zweite Behauptung ist schierer Stuß. Was die ZDFler nicht daran hindert,  per Bild den angeblichen ziellosen  Flug ins Nirwana des Meeres zu "dokumentieren" - als ob das ZDF mittenmang dabei gewesen wäre und diese Sequenz der zwei Jäger hätte filmen können. Ton ist auch dabei: Funkgequatsche ohne  Quellenangabe.
Übrigens: jedes dieser  Kampfmaschinchen hat natürlich auch ein eigenes Radar, sowie FF-Erkennung, Acars, und alle denkbaren Tricks, um Freund und Feind auseianderzuhalten, nicht versehentlich anzusto0en usw.
Das ist nicht mehr wie im ersten Weltkrieg, daß sich die Piloten noch ins Weiße des Auges des Gegners sehen können. Die Waffen werden abgefeuert auf -zig Meilen Distanz, wenn nötig. Ohne daß es auch nur einen Hauch von Sichtkontakt gäbe. Aber hier, in diesem Luftraum, gab es NATÜRLICH exakte Positionsangaben für die Piloten.

Und der Luftraum der USA ist NATÜRLICH rundum  gut und überlappend radarmäßig abgedeckt:
(Diese Karte war NICHT im ZDF-Film zu sehen !)

und hier blog- infos über Radarabdeckung in Deutschland. Wichtig dabei ist übrigens die VERNETZUNG, die  nicht nur die zivilen Stationen untereinander, sondern auch die militärische mit der zivilen Überwachung umfaßt. Geht ja logisch auch gar nicht anders..
All das schnell zu ergooglen und für ein Fernsehteam in Langen - Zentrale - bzw. am KAOC  fix erfahrbar. Die WOLLEN Propaganda machen, die Herren Fensehregisseure !

Zum googlen nach Technik: Stichwort DERD-XL oder auch -MC. Interessant ist: die Geräte sind gerne von der Firma Raytheon. Raytheon betrieb - wie Boeing im anderen Turm - genau an der Einschlagsstelle im WTC ein Büro. Raytheon hatte in JEDER der vier Maschinen einen Mitarbeiter, der nun ebenso tot wie beklagt ist. Raytheon stellt auch die schönen Landesysteme her, mit denen unsere Ferienflieger auch bei Schnee und Nebel heile runterkommen. Alles  sicher nur Zufälle - aber man darf sie doch mal erwähnen, oder ? Der Film hätte dazu natürlich nachfragen können - aber DIE ZEIT, wissen Sie, die ZEIT, 45 Minuten sind ja soooo knapp.

9 Hani, der Superflieger. Nach einigen korrekten Angaben über die umgesäbelten Stahl-Säulen im Pentagoninnern (kein Hinweis auf das PenRen-Programm, keine Befassung mit dem von mir hervorgehobenen Kevlar als Grund für das zeitweilig kleine Loch -- "Doch das erklärt nicht die geringe Größe des Einschlagloches in der Fassade" - und so soll das lösbare Rätsel als Rätsel weiter bestehen bleiben)   meint das ZDF, Leute wie Hani Hanjour hätten  eine Boeing mit der hohen Geschwindigkeit knapp über dem Boden steuern können. Hani ließ man nicht einmal eine Cessna fliegen. Was nicht erwähnt wird. Hani war zunächst nicht einmal auf den veröffentlichten Passagierlisten - es wurden zunächst nur 18 Entführer gemeldet. Hani hatte kein Ticket - aber wer sich per Fliegendem Teppich vorwärtsbewegt, braucht solch läppische Dinge auch nicht. Deshalb erwähnt Renz den Umstand auch nicht.
Hani  interessiert Renz nicht, denn  schon zu Beginn war sonnenklar, wer die Täter waren. Deshalb macht er in Rätseldiskussion. Angeblich fehlende Trümmerteile weden durch Trümmerteile, die sichtbar sind, zu Recht konterkariert. Das steht auf MAI seit Jahren zu lesen und zu sehen. Daß das Filmteam von Pontius zu Pilatus geschickt und hingehalten wird, von Airlines und von Regierungsstellen: was ist daran neu, spannend, aufregend. Unser Buch führte 2003 den Titel: "und die unterdrückten Beweise". Ja das ist so - in den USA wird alles rund um den 11.9. geheim gehalten, so daß nicht nur die Fakten geheim bleiben, sondern auch die Verschwörungstheorien sprießen können. Alter Tobak.

Peinlich für von Bülow: Allyn Kilsheimer  kommt zu Wort, ein Rettungsmann, der vier Leichen in Flight Attendant  -Uniform gesehen hat. Sogar ein Foo zweier Leichen wird gezeigt - aber der Einwand könnte hier sofort kommen, es handele sich um  Opfer aus dem Pentagon und nicht aus dem Flugzeug. Fakt ist: alle Familien haben ihre Angehörigen zur Bestattung identifiziert bekommen. Was wir seit Jahren sagen, womit auf Anhieb der ganze Loch-Quatsch mitbegraben sein müßte, so daß man sich der Täterfrage wieder widmen könnte.  Hier besagt der Film also Richtiges und - hilft damit dennoch nicht weiter.

10 Wallace Miller, Leichenbeschauer un Augenzeuge in Shanksville, spricht über die Zerfetzungen in Shanksville im weiteren Verlauf des Films. 

Ein Zitat, das  dann aus dem Off aufgegriffen wird, soll hier einmal den Schlußpunkt setzen:
"Die Überreste der Terroristen wurden vom FBI beschlagnahmt" - worauf MAI seit Jahren hinweist.
"Und die haben sie noch immer" sagt er, angeschlossen folgt aus dem Off "wie viele andere Beweismittel auch."

Herr Renz versteht wohl eines nicht: es sind nicht einfach Beweismittel. Wären die angeblichen "Terroristen" irgendwie  mit dem Leben davongekommen, wären sie die Angeklagten.  Durch die Nicht-Identifizierung dieser Leichen ist die TÄTERFRAGE ungelöst. Nicht mehr, nicht weniger. Alles andere sind nette Rätsel,  bauliche Besonderheiten, Detailquark.

WER WAR ES - das ist und bleibt ungelöst. Und wird es bei solch mieser Recherche auch weiter bleiben.
 
 

Zusatzinfos:
Am 11.9. gab es eine russische Übung an der Grenze zu Alaska. Um 9.05/9.07 müsste Bush, der ja nur von einem Pilotenfehler der AA11 ausging (angeblich), auf die Worte "America is under attack" definitiv eher einen russischen Angriff angenommen haben, als nur einen weiteren 
Flugzeuganschlag. Und wie wusste Card, dass America under attack is(t), wenn er angeblich nichts von weiteren Entführungen gewusst haben soll...



4.
   Schlußbemerkung
Zwei Drittel des Films sind hier nicht besprochen
Herr Renz hat am Film noch geschnitten, uns lag nur eine Erstversion auf DVD vor - also mag die ausgestrahlte Fassung noch hier oder da anders aussehen .
Mit Renz war ich im Telefonat einig, daß angesichts des schlechten Zustands der WTCs - von dem aber niemand in der Öffentlichkeit wußte - der zusammensturz durchaus kein Wunder war. Da jedoch 1993 der Bombenanschlag schadlos überstanden worden war, da das Gebäude hohe Windlast aushielt usw. konnten die  Übeltäter davon ausgehen, daß der Verlust an Menschenleben (auch zu dieser morgendlichen Stunde) begrenzt sein würde. Siehe auch
http://medienanalyse-international.de/falschspuren4.html

Andres gesagt: einem Täterkreis z.B. im US-Militär dürfte es moralisch nicht so schwer gefallen sein, einige Flugzeugbesatzungen zu opfern (was US Generäle  in vielen Kriegen schon taten) im Verhältnis zu dem hehren Ziel eines neuen amerikanischen Jahrhunderts und Sprit für die USA bis zum ABwinken. Das teilte Renz allerdings nicht, wir diskutierten es auch nicht.

Mir fällt schwer, die Gutwilligkeit, die aus der Presseinfo und dem telefonat sprach, Herrn Renz angesichts der ersten Minuten des Films auch weiter zu unterstellen. Immerhin  versucht er die Verschwörungstheoretiker aber nicht zu vernichten, er läßt ihre humanen Motive zu Wort kommen, er unterstellt immerhin, daß man angesichts des Informationsverhaltens der US-Behörden schon zu falschen Schlüssen habe kommen können. Aber ist nicht diese Herangehensweise evtl. gerade eine besonders geschickte, um die "Inkompetenztheorie" der Bushisten besser verkaufen zu können ?

Ich behaupte, daß jemand mit der Zeit, dem Einfluß, den Verbindungen, dem Geld und einem ehrlichen Wiessensdrang, wie Renz es vorgibt,  schnell und gerade zu Wissen in Fragen von radarabdeckung, von QRA, usw. hätte gelangen können . Die Alternative, zwischen saublöd und CIA-geführt wählen zu müssen, ist  absolut unschön.

Das Urteil über den Film bleibt so hart wie es die Überschrift andeutet. über den Autor habe ich nicht zu richten. Über den Film schon.
 

 (c) Andreas Hauß, September 2007
http://www.medienanalyse-international.de/ueberblick.html

Im Übrigen bewundere ich Frau Klarsfeld.