Geisterzug aus Moskau
Ein MAI-Leser erläutert noch etwas Bahngeschichte dazu: "paris moskau express http://www.deutschebahn.com/de/konzern/im_blickpunkt/2238672/moskau__berlin__paris__20111213.html
ich findes es doch recht interessant, wenn die DB wieder so eine art "interzonenzüge" einführt
http://de.wikipedia.org/wiki/Interzonenzug
Reiseverkehr zwischen beiden deutschen Staaten bis 1961
D 105/106 Paris–Moskau,
nach meiner erinnerung bin ich 1976 (warschau berlin) und 1993 (nach paris) mit diesem zug ( D241/240) gefahren Transitzüge ab 1961 Im Verkehr mit Berlin fuhren die Transitzüge ohne planmäßigen Verkehrshalt durch die DDR
ich begrüsse es, dass sich auch die DB (zumindest im ansatz) um den erhalt von DDR traditionen bemüht
es gab auch noch den "Militärverkehr" (als anregung zur traditionspflege siehe unten)
das ganze erinnert mich auch etwas an die "french fries" kampagne http://de.wikipedia.org/wiki/Freedom_Fries
weitere hinweise
http://www.gerdboehmer-berlinereisenbahnarchiv.de/Statistiken/IMG-IZ-DR.html D241/240
http://www.reisecenter-plagwitz.de/auslandsreise-d_nachtzug_moskau_paris.html ein toller fahrplan
http://www.bahnaktuell.net/?p=131553 "die direkte bahnverbindung ... wurde bereits ende des 19. jahrhunderts aufgenommen"
wird eigentlich auch diese tradition http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?17,3634615,page=all US-Army Wagen
der
Wagen diente bis ca. 1991 als Beobachtungswagen der USA. Er hing an
Interzonenzügen dran um die Einhaltung der Zufahrtsrechte nach Berlin
zu sicherzustellen. Der Wagen steht übrigens seit kurzem wieder im
Bahnhof Helmstedt-allerdings als Denkmal auf einem Sockel. noch gepflegt?"
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Und von RT deutsch: "Das “gefährlichste Potential” für die USA? Ein Bündnis zwischen Deutschland und Russland!"
STRATFOR: US-Hauptziel seit einem Jahrhundert war Bündnis Russland+Deutschland zu verhindern George Friedman gibt in diesem Video offenherzig Auskunft über das Schachspiel.
Die skizzierte Linie vom Baltikum zum Schwarzen Meer ist dieselbe, die damals Wimmer
auch mithilfe von MAI öffentlich machte. Die
US-Interessenslage ist derart eindeutig, dass man sie als
Kriegsdrohung ansehen muss. Deutschland steht dabei in der
US-Wahrnehmung nicht als US-Partner da, sondern als Schlachtfeld, als
Gegner.
"Das
würde laut »Stratfor« vor allem dann gelten, wenn es der Ukraine
gelänge, eine umfangreiche Partisanenbewegung gegen eine unterstellte
russische Besetzung des Ostteils des Landes zu organisieren. Es fällt
auf, dass gleich zwei Einheiten der ukrainischen Freikorps derzeit mit
US-Unterstützung eine »Umschulung« zum Untergrundkampf durchlaufen: das
Bataillon »Donbass« unter Semjon Semjontschenko und das Bataillon
»Dnepr-1« unter Jurij Bereza. Letzteres hat vor einigen Wochen
angefangen, Bewerber mit Englischkenntnissen zu suchen, um eine
»Spezialeinheit« aufzubauen." Was
auch immer sich der Autor da zusammenfaselt, Untergrundarmeen sind
bekanntlich vielfach zu verwenden. Also z.B. nicht nur in einem
besetzten eigenen Land, sondern auch in einem anderen Land, und sei es
nur dazu, um Störaktionen, Sabotage oder false flag-Aktionen
durchzuführen.
PGS kommentiert dazu: "das Friedman-Video mit Fragen und Antworten ist sehr instruktiv, besonders die Grafik, die sich als Bild bei Stratfor so nicht findet (weil er wahrscheinlich den Korridor ad hoc eingezeichnet hat. Dennoch redet er im Schlußteil über Deutschland seit 1871 Unsinn, obwohl er es besser wissen müßte. Ich habe das für die Facebook-Leser so einzuschränken versucht:
Dieses Q&A-Video mit George Friedman hat einiges in sich. Obzwar der Redner seit ca Mitte der 90er Jahre ziemlich absurde (und nicht eingetretene) Vorhersagen getroffen hat, ruft er wie auch Zbig Brzezinski den atlantisch wohlerzogenen Deutschen grausamst in Erinnerung, wogegen eigentlich das "Century of War" sich seit Alfred Thayer Mahan und Halford MacKinder gerichtet hat. Als Gewährsmann und Interpret des "Spiels um Deutschland" eignet sich Friedman dennoch nicht. Ein schon lange fälliges Reverse Re-engineering Deutschlands müßte MacKinders Programmschrift zum Versailler Vertrag "Democratic Ideals and Reality" (dort vor allem das Vorwort zum Kampf gegen deutsche "Kultur" und "Organisation") zur Kenntnis nehmen und verarbeiten. Guido Preparata hat mit seiner Untersuchung "Conjuring Hitler" dazu Einführungsarbeit geleistet. - Wovon Friedman (auch) abgeschrieben hat.
Zum Stichwort "Reverse Re-engineering" lohnt es sich noch dieser Runde im Chatham House zuzuhören. Stephen Green ist eine besonders irritierende Erscheinung; von allen Büchern, die sich mit Deutschland seit 1990 befassen, hat er das kundigste geschrieben "The Reluctant Meister", weil er vor das 20ste Jahrhundert zurückgeht; andererseits war er maßgeblich in der Führung von HSBC vertreten und ist zugleich das Inbild eines britischen Mandarins von Whitehall.
Apropos "Reverse Re-engineering" bzw Axel Brot " und verweist auf diesen Link.
mehr Neue Seidenstraße
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------Die Eurasische Union und die Neue Seidenstraße - wie Putin sagt von Lissabon bis Wladiwostok oder - von Peking bis Paris oder - von Kopenhagen nach Singapur .....
Nehmen wir die 7.357 km zwischen Berlin und Peking,
aber das ist Luftlinie. Schätzen wir doch einfach einmal die
Entfernung zu Land satte 1.643 km länger ein, das ist schon was,
da sind nicht nur Kurven, sondern auch regelrechte Umwege zur
Anbindung von Städten dabei: 9.000 km, von denen wir sprechen, mit
Anbindung an die Transsib. Wir sprechen davon, nicht der
transatlantisch gedrillte mainstream, der mag das nicht hören und sehen. Wir
sprechen von einer Hochgeschwindigkeitsstrecke, modern gebaut, mit
allem, was dazu gehört an modernster Elektronik, an
Ausbesserungs-Infrastruktur, an Service rundrum. Keine
Hindernisse, die Züge können voll aufdrehen. Menschen wollen evtl. mal
aussteigen, zusteigen, absteigen, aber Personenzüge schaffen auch
leicht 300 km/h. Reden wir von Continertraansport: 200 km/h als
Höchstgeschwindigkeit, reduzieren wir das auf 150 km/h im Durchschnitt. Reden wir von 20 Stunden fahrt pro Tag, vier Stunden gehen für Wechsel der Lokführer, Wartung, Unvorhergesehenes drauf. Trotzdem ist die Strecke in 3 Tagen bewältigt.
Als der chinesische Präsident Duisburg besuchte, hatte der Zug für eine ähnliche Strecke 16 Tage gebraucht. Ein Schiff benötigt doppelt so viel Zeit. Von
16 Tagen auf 3 Tage zu reduzieren, das benötigt noch viel Anstrengung.
Da müssen Grenzkontrollen weg, da muss ein Gesamtprojekt
der masterplan sein, da mus eine eurasische Union her.
Bekanntlich hat Kasachstan, so groß wie Westeuropa, gewisse
Probleme mit dem Seetransport. Auch Turkmenistan freut sich nur mäßig
über die Verbreiterung des Suezknals. Alle diese Staaten neben der
Strecke incl. der Ukraine haben mit einer landverbindung die
Möglichkeit, nicht nur ihre Rohstoffe, sondern schlicht alle Produkte
kostengünstig zu vermarkten.
Nebenstrecken
sind also Teil des Konzepts: sie erschließen auch der EU den
asiatischen Markt. Niemand, der an dem Projekt beteiligt ist, hat ein
Interesse an Verzögerungen, an Blockaden, an Bremsen: weder während des
Aufbaus noch während des Betriebs. Das ist versorgungssicherheit
und Frieden pur. Deshalb wächst ja auch die SCO, aber der echte Schub
kommt ja noch: wenn die EU mit der SCO zusammenarbeitet.
Neben der Eisenbahnstrecke liegen dann auch die Glasfaserkabel. Und die Gaspipelines.
Ist es jetzt klar, weshalb die USA 5 Milliarden Dollar investiert haben, um mit der Ukraine einen Riegel zwischen das Projekt zu schieben? Ist
es jetzt klar, weshalb die Situation brandgefährlich ist, und jede
US-Special Forces-Truppe, so klein sie auch scheinen mag, verheerend
wirken kann mit Sabotage, Provokation usw.? Ist
es jetzt klar, weshalb gelogen und verbogen wird auf allen Ebenen des
mainstreams, und weshalb das Wort von der Eurasischen Union
zwischen Lissabon und Wladiwostok einfach nur so blutleer "mal erwähnt"
wird als "Hirngespinst" Putins?
Es ist machbare Realität, es ist ein jahrhundertprojekt, und wir hier in Europa müssen es mit Leben füllen. Das heißt für die Transatlantiker: haltet endlich die Schnauze mit euren Hetzparolen! Wir brauchen Frieden, Frieden, nochmals Frieden und Verständigung. Die
Kinder sollten Chinesisch lernen - den eine 5.000 Jahre alte
chinesische Kultur wartet auf ihre Entdeckung. Nichts gegen den
Yellowstone Park oder die Niagarafälle - aber was da an Schönheit in
Asien noch zu finden ist, ist hier bislang unbekannt.
Gebt unseren Kindern und Enkeln die Chance auf diese Entwicklung. Und sprecht endlich über 9/11 und das Project For A New American Century. (PNAC bei Wikipedia hier) Es gibt da transatlantische Verbrecher, die für ihre Ziele der Weltbeherrschung zu jedem Verbrechen fähig sind.
Es sind dieselben Leute, die "Verschwörungstheorie" keifen, wenn man
über das Fehlen jeglicher Luftabwehr an 9/11 spricht, die dann auch
"Hirngespinst" rufen, wenn man von der eurasischen Union spricht. Sowohl die Eurasische Union als auch die Neue Seidenstraße sind jeweils in ihren Anfängen real, vorhanden, aam Werk, profitabel.
Sagen Sie Merkel: Wir wollen eure Panzer nicht
Denn selbst die CIA ist am Ende doch ein Werkzeug des Guten. ---------------------------------------------------
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