Wenn Wikileaks so richtig leakt: "United Airlines Flug 23, eine Boeing 767, die von New York nach Los Angeles
fliegen sollte, sollte planmäßig um 8.30 Uhr morgens abheben. Allerdings
verzögerte sich der Start so weit nach hinten, dass es dazu nicht mehr kam. Denn
die Piloten der Maschine erhielten bereits die Warnung, dass eine entführte
Boeing in das WTC eingeschlagen war und sie daher die Cockpit-Türen verschließen
sollen. Eine alarmierte Stewardess informierte die Piloten über vier verdächtige
Männer arabischen Aussehens, die in der 1. Klasse Platz genommen hatten.
Daraufhin entschieden sich die Piloten, nicht abzuheben. Die vier Männer zeigten
sich darüber sehr verärgert und weigerten sich, das Flugzeug zu verlassen. Die
Crew alarmierte den Flughafen-Sicherheitsdienst. Doch bevor dieser eintraf,
hatten sich die Männer bereits aus dem Staub gemacht. Im zurückgelassenen Gepäck
wurden Teppichmesser gefunden, Kopien des Koran und Al-Qaeda-Anleitungen.
Außerdem verfügten sie über eine Zugangsberechtigung, die ihnen den Zutritt in
abgesperrte Sicherheitsbereiche des Flughafens ermöglichte. (6)"
Usw.,usf. Die
ganze alte geschichte von AlQaida und den teppichmessern erhält
die Fortsetzung für den 10. Jahrestag, und bisher der
Weiterverbreitung von CIA-spins unverdächtige Leute wie die von
Hintergrund oder auch mein Kollege Bröckers springen nun auf den
zug auf. Man muss anscheinend nur a) "geheim" auf eine "Dokument"
schreiben, dies dann veröffentlichen und b) dieses Dokument muss
peinlich/unangenehm für die US-Administration sein (was aber die
gesamte story von "we couln`t connect the dots" schon immer war). Nur
ist und bleibt das alles belanglos. Es ist untergejubelter CIA-Quatsch
nach dem Strickmuster des angeblich gefolterten angeblichen
Meisterterroristen KSM.
Nochmal gaaaaaanz langsam: es gibt
KEINEN Beweis für die Tepichmesser-story. Keinen Beweis dafür, dass
überhaupt ein Araber an Bord einer der Maschinen war. Keinen Beweis
gibt es für Flugkünste der angeblichen Terrorpiloten.
Die Pilotenuniformen - die auch hier wieder einmal erwähnt werden
- sind logisch betrachtet VÖLLIG kontraproduktiv, um unerkannt an
Bord zu kommen, um irgendetwas auszukundschaften, und sie waren
samt Koran und Flughandbüchern in der
mitgelieferten Gepächtasche Attas schlicht: gepflanzte "Beweise".
Stuß, Stuß, Stuß - und der "Hintergrund" sowie -bedingt auch - Bröckers fallen darauf herein.
Kontamination
nennt S.Schiffer die Vorgehensweise, und ich schreibe mir seit einem
jahrzehnt die Finger wund, damit endlich einmal das Prinzip begriffen
wird: eine Selbstbeschuldigung (hier des US-Apparates) entspricht in
etwa der Selbstbezichtigung eines Bankräubers, falsch geparkt zu
haben. Dafür zahlt er gerne das Knöllchen, wenn es ihm das Alibi für
die Zeit des Bankraubs verschafft. Und wer zeigt das Falschparken an
mit genauer Zeitangabe? Die den bankräuber ach so sehr hassende
keifende Nachbarin namens Wikileaks.
Wikileaks ist eine Giftschleuder für Kontaminationen, ein red herring-Werfer klassischen zuschnitts.
Bröckers hat immerhin noch zu bedenken gegeben: "Dass der nicht gerade vertrauenswürdige “Telegraph” das Kabel jetzt
veröffentlicht könnte insofern dem zielgerichteten Anfüttern der zum Jubiläum
anstehenden 9/11-Diskussion und von pseudo-sensationellen Stories über eine
“fünfte Hijacker-Zelle” dienen.
" Diese Quellenkritik bezieht zwar Wikileaks nicht ein, ist
aber allemal mehr als das völlig hemmungslose Nachplappern
der 9/11-Version der US-Medien seitens "Hintergrund".
Kommentarlos sieht man dort sogar die TV-Propaganda.
Zurück zum "Hintergrund". Zitat: "United Airlines Flug 23, eine Boeing 767, die von New York nach Los Angeles
fliegen sollte, sollte planmäßig um 8.30 Uhr morgens abheben. Allerdings
verzögerte sich der Start so weit nach hinten, dass es dazu nicht mehr kam. Denn
die Piloten der Maschine erhielten bereits die Warnung, dass eine entführte
Boeing in das WTC eingeschlagen war und sie daher die Cockpit-Türen verschließen
sollen. Eine alarmierte Stewardess informierte die Piloten über vier verdächtige
Männer arabischen Aussehens, die in der 1. Klasse Platz genommen hatten.
Daraufhin entschieden sich die Piloten, nicht abzuheben. Die vier Männer zeigten
sich darüber sehr verärgert und weigerten sich, das Flugzeug zu verlassen. Die
Crew alarmierte den Flughafen-Sicherheitsdienst. Doch bevor dieser eintraf,
hatten sich die Männer bereits aus dem Staub gemacht. Im zurückgelassenen Gepäck
wurden Teppichmesser gefunden, Kopien des Koran und Al-Qaeda-Anleitungen.
Außerdem verfügten sie über eine Zugangsberechtigung, die ihnen den Zutritt in
abgesperrte Sicherheitsbereiche des Flughafens ermöglichte. (6)"
Nochmal
zur Erinnerung: seit 08:15 wurden sukzessiv Flugzeuge entführt, 08:45
der erste Einschlag, ab 09:05 die ersten befehle des dann die
desamten USA betreffenden Flugverbots, zu dieser zeit aber eben
schon New York und Boston betreffendes Startverbot. In diese Situation
soll sich die oben geschilderte story einpassen - und die
ganze Welt hat weder durch die Stewardessen noch durch andere
Passagiere, weder durch Polizei, Security usw. erfahren, dass da
"arabisch aussehende" Männer durch geschlosene Kabinentüren,
geschlossene boarding-bereiche, geschlossene Flughafen-Passkontrollen
usw. hindurch, an der Security vorbei ihren Weg nach draußen gebahnt
haben - eine dreiviertel Stunde nach den ersten Entführungen und NACH
dem ZWEITEN Einschlag im WTC! Derart tolldreister Mist wird auf Hintergrund verbreitet! Da brauchen wir kein ehNaMag mehr.
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Die
ersten Fälschungen kommen schon ans Tageslicht. So werden US-Botschafter
Murphy Äußerungen zugeschrieben, die er nicht getan haben kann, da er zu
dem Zeitpunkt noch nicht Botschafter war. und der keil zwischen
Saudi-Arabien und Iran ist offensichtlich, hier wird "NOCH
undementierte" Behauptung zur Politik ... Interessant auch das, was der
Tagesspiegel herausliest.
Nochmal in aller Kürze: die jetzt "auftauchenden"
US-Dokumente bei Wikileaks haben nicht das Ziel, Merkel oder
andere deutsche Politiker lächerlich zu machen oder die US-Politik als
kurioser darzustellen als sie ist. Es wird mit dem medienhype etwas
anderes transportiert werden, was, wissen wir jetzt am Abend des 28.11.
noch nicht. Wer Schmähungen für Politik und sie
aufzudecken für eine investigative Großtat hält, hat nicht mehr
alle Tassen im Schrank. Hier wird "Gaubwürdigkeit" durch kleinere
Lappalien vorbereitet, eine Glaubwürdigkeit, die man dann später
brauchen wird.
Thomas Immanuel
Steinberg:
WikiLeaks
und die Kellner
Asange im Interview (Video) Fragen meines Co-Autors Mathias Bröckers:
1. Welche
organisierte Machtstruktur hat die Möglichkeit, vertrauliche
Geheimdokumente wiederholt als Terabyte-Konvolut heranzuschaffen, um
das “demokratische Frontend” der politischen Struktur bezogen auf
seine Außenwirkung hin zu diskreditieren und zu destabilisieren?
2. Kann es sein, dass der
Aufbau von “Credibility”, der künstliche Aufbau also von
nachhaltig erscheinender Glaubwürdigkeit seitens WikiLeaks als eine
Art zusammengebastelte “bürgerschaftliche Whistleblower-Site”
einem späteren Zweck dienen soll, etwa und zum Beispiel das
9/11-Truth-Movement kognitiv zu infiltrieren, gerade im Hinblick auf
den 2011 bevorstehenden 10. Jahrestag?
3. Könnte es sein, dass
dies mit der derzeit öffentlich propagierten Hochrüstung der
Golfregion und des Nahen Ostens, mit dem absehbaren Ende der
Obama-Ära und Planungen zu einem neuen Masterplan für “The next
9/11″ zusammenhängen könnte?
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"... wie hilflos die hochgerüstete Supermacht USA jahrelang war"
Dass
wir das endlich auch einmal erfahren! Bisher haben es die Regierungen
bekanntlich recht geheim gehalten, wie hilflos die USA im
Allgemeinen und im Irak besonders so sind. Dringend sollte die
Bevölkerung Initiativen ergreifen, Geld spenden, US-Produkte kaufen,
sich freiwillig als Söldner melden, noch mehr Geld spenden, damit die
USA endlich mit dem Terrorismus in den Ölstaaten aufräumen können! Mit
Stumpf und Stiel muss der ausgerottet werden. Und alle Erdenbewohner
müssen US-Englisch lernen, schon von Kindesbeinen an, damit sie
nicht vor lauter Hilflosigkeit bei Mißverständnissen
versehentlich erschossen werden, was den GIs andernfalls
womöglich fürchterliche Traumata bescheren könnte. Übrigens:
die investigativen Magazine SPIEGEL und NYTimes haben in jahrelanger
Puzzlearbeit herausgefunden, dass seitens der USA der Irak
in einen Krieg verwickelt wurde und dass dabei - man glaubt es
kaum - unschuldige Menschen zu Tode kamen. Wikileaks half mal wieder dabei. Das ehNaMag schreibt auch:
"Einem Zusatzprotokoll zu den Genfer Abkommen über den Schutz von Opfern
internationaler bewaffneter Konflikte zufolge gelten Personen, die
"unmissverständlich ihre Absicht bekunden, sich zu ergeben", als "außer Gefecht
befindlich". Sie dürfen nicht angegriffen werden. Damit steht nun die Frage im
Raum, ob sich die Schützen von jenem 22. Februar 2007 eines Kriegsverbrechens
schuldig gemacht haben könnten." Der
SPIEGEL kennt also das zusatzprotokoll, auf das wir hier mehrfach
hingewiesen haben. Dass es natürlich auch für Afghanistan und
dementsprechend auch für das Bombenmassaker in kunduz gilt, ist
klar. Die Frage nach einem Kriegsverbrechen gilt somit auch für
Oberst Klein - und ist leicht zu beantworten. Und auch die Frage nach
der Kritikfähigkeit des ehNaMag: unglaublich kritisch unter der
Voraussetzung, dass das Geschriebene folgenlos bleibt. "Wie die Afghanistan-Protokolle bieten die Irak-Dokumente weniger spektakuläre
neue Enthüllungen als vor allem einen anschaulichen, sehr detaillierten Einblick
in den Kriegsalltag." Dem widersprechen wir nicht. Das ehNaMag ist und bleibt eine "Illustrierte", ein Bilderprono mit einen anschaulichen, sehr detaillierten Einblick. Was
eine informierte Öffentlichkeit aber benötigt, um sich
demokratisch in Wahlen und Abstimmungen verhalten zu können, ist
handhabbares Wissen um die Lügen und Verdrehungen, um Recht und
Interessenslagen und insbesondere in Deutschland um die
verdeckte teilnahme der Bundesrepublik Deutschland an diesem
Massenmorden in anderen Ländern, aufgeschlüsselt in Material,
Geld und PERSONEN, die alle noch vor gericht und in
unsere gefängnisse gehören.
" Verifiziert sind die Angaben nicht. Es handelt sich
wie bei den Hunderttausenden anderen Dokumenten um Protokolle von US-Soldaten,
deren Hintergründe nicht zwingend ersichtlich sind (mehr zu den Schwächen der
Irak-Protokolle...). Und
nun kommt die Story mit dem Packesel - im doppelten Sinne eine
Metapher. Nicht nur Terrorismus im Gepäck" von Grenzgängern,
sondern auch medialer terrorismus bzgl. der Verdächtigung von
Nachbarstaaten des Irak im Wikileaks-Gepäck.
Der Gehorsam bei Wikileaks
"Schmitt sagte dem SPIEGEL: "Ich habe mehrfach versucht, das anzustoßen, aber
Julian Assange hat auf jede Kritik mit dem Vorwurf reagiert, ich würde ihm den
Gehorsam verweigern und dem Projekt gegenüber illoyal sein." mehr Wikileaks
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DOD:
Our Bad, We DID Talk to WikiLeaks
Erstaunliche
Wendung in Sachen Wikileaks
Der "Leaker" arbeitete
für "Vigilant"
Wayne
Madsen schreibt in Pakistan Daily
Spezialkommandos:
„...sie töten aus
dem Hinterhalt“
"
Infolge der medialen Verstrahlung des Publikums kann sich keine kämpferische
Öffentlichkeit mehr formieren, die die Regierenden in Washington und
Berlin zum Einlenken zwingen oder gar zum Teufel jagen könnte. Die
Mediennutzer wurden zu passiven Verbrauchern verzogen, die sich, auch im
Gespräch mit Freunden, Kollegen, Nachbarn, nicht mehr um Faktenkenntnis
oder gemeinsame Einsicht oder gar um solidarisches Handeln bemühen.
Passiv vor der Glotze sitzend werden sie narkotisiert von Unterhaltungsangeboten,
erschlagen vom täglichen Tsunami sinnloser Information und gezielter
Desinformation."
Ja, so ist es. Haben die
Wikileaks-Dokumente daran etwas geändert? Volker Bräutigam sieht
in ihnen zumindest das Potential, die Menschen aufzurüteln. Damit
steht er nicht allein. Wir sehen es anders - und sind damit auch nicht
allein. Die bisher noch zurückgehaltenen Dokumente werden vielleicht
eine Klärung herbeiführen.
Der Wikileaks-Hoax
Stellen Sie sich eine Regierung
vor, die nicht mehr glaubhaft ihre politik vermitteln kann. Das
ist nicht schwer vorzustellen.
Nun nimmt diese regierung
bekannte, unbekannte und teils geheime Dokumente niedrigen Informationsgehalts
in die Hand - aber nur diejenigen, die ihre Position stützen, davon
jedoch zigtausende (das alte Muster, aus jedem untersuchungsausschuss bekannt:
schütte Deine Gegner zu ...).
Nun mixe man dazwischen
noch auf Originalpapier mit O-Ton und O-Stempeln usw. Informationen
und Einschätzungen, die einem wichtig sind.
Alles, aber auch alles ist
somit authentisch. Authentizität ist nicht das
Problem.
Und das alles spiele man
Wikileaks zu und zugleich den bisherigen Transporteueren der
regierungspropaganda: NY-Times und SPIEGEL.
"Es
sei wichtig, "sich daran zu erinnern, dass die Dokumente vom Januar 2004
bis Dezember 2009 reichen. Der Krieg in Afghanistan wurde viele Jahre mit
zu wenig Ressourcen geführt. (...) Am 1. Dezember 2009 hat Präsident
Obama eine neue Strategie und neue Ressourcen für Afghanistan und
Pakistan verkündet, gerade weil die Lage dort so ernst war." Welch
ein Glück!
"Die
neu aufgetauchten Dokumente enthalten keine Informationen über Gewaltexzesse
gegenüber Zivilisten oder illegale Geheimoperationen, an denen die
deutschen Truppen in Afghanistan beteiligt gewesen wären. Dennoch
sind sie verheerend. Denn die deutsche Armee stolperte naiv in den Konflikt."
Wie gut, dass nun auch US-Truppen in gleicher Zahl wie das deutsche
Kontingent im Norden vorhanden sind!
"Über
die pakistanisch-afghanische Grenze strömen die neuen Rekruten der
Taliban, darunter gefürchtete ausländische Kämpfer, zu denen
inzwischen auch Islamisten aus Europa gehören." Welch ein Segen,
dass Obama nun schon seit längerem von Afpak spricht und den Krieg
auch in Pakistan ausweitet! Und dass endlich die bösen Konvertiten
weltweit bekämpft werden durch die Schilys und Schäubles auf
unnserem Globus!
Saubere Geheimdienstarbeit
also - und Wikileaks macht dieselbe Figur wie Wikipedia
dabei. Nochmals sei gesagt: in harmlosen Fragen sind diese Quellen
glaubhafte Informationsbeschaffer. Eben das macht sie in den heiklen fragen
zu idealen Lügenstreuern.
Beispiel: dieser
Bericht über das Kunduiz-Massaker enthüllt nichts, aber auch
gar nichts Neues, sondern gibt einfach nur die offizielle Version des Geschehens
wieder.
"So
viele Papiere, so wenige Antworten", schreibt die SZ. Und dann:"Das
eigentliche Dilemma Afghanistans erklären aber weder die Papiere,
noch haben es die USA mit ihren 45 Hilfsnationen verstanden: Warum entzieht
sich Afghanistan immer wieder jeder friedlichen Ordnung?" Afghanistan "entzieht
sich". Böse Leute da, schlimm.
Zur Möglichkeit,
Propaganda
für einen Iran-Krieg zu verbreiten .... Noch ist der Ton zahm.
Noch. Bzgl. Pakistans gilt das schon nicht mehr.
"Die
Dokumente belegen die schwierige Situation für die USA und ihre Verbündeten
in Afghanistan." - und nicht etwa ihre Verbrechen oder gar die "schwirige
Situation der afghanischen Bevölkerung.
Assange, Gründer von
Wikileaks:
"I'm
constantly annoyed that people are distracted by false conspiracies such
as 9/11, when all around we provide evidence of real conspiracies, for
war or mass financial fraud." "
Wer die 9/11 verschwörungstheorien
derart ärgerlich findet, arbeitet natürlich dann auch mit den
seriösen Aufklärungsmagazinen NYTimes und Spiegel zusammen, die
mit der Publikation der reinen absoluten Wahrheit zu 9/11 die Grundlage
für den Afghanistankrieg lieferten.
Osama
wird über Wikileaks wieder zum Leben erweckt.
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