Eine Linke, die nicht einmal
den privaten Sektor der abgewirtschafteten Finanzsphäre verstaatlichen
will obwohl diese uns nicht nur Steuermilliarden kostet, sondern
auch den Niedergang der Wirtschaft, insbesondere der mittelständischen
Wirtschaft und der dort Arbeitenden verursacht?
Unzureichende Vorschläge,
basieredn auf falschen Analysen auch Lafontaines. Es tut weh, das schreiben
zu müssen.
EU sieht Produktion kollabieren "Die Autoren warnen weiter, dass die Krise desaströse Folgen für die Herstellung und Sicherheit von Lebensmitteln habe: "Die Kombination aus fallenden Preisen in der Landwirtschaft und reduziertem Zugang zu Krediten dürfte negative Folgen für die Landwirtschaft der ärmsten Staaten haben. Das zieht ernste Auswirkungen auf die Lebensmittelsicherheit nach sich und verschärft die Preisvolatilität." Nochmals: die derivate sind Massenvernichtungswaffen. Sie kommen aus den USA. Sie wurden dort erfunden und protegiert und aggressiv verkauft mit Hilfe der Zinspolitik der US-Regierung, als die Sowjetunion verschwunden war und die Frage nach der full spectrum dominance stand. So konnten die USA ihre teuren Kriege von uns finanzieren lassen, ihre eigene Produktion auf nahezu Null fahren und das PNAC - Projekt ins Leben rufen: ein weiteres "Amerikanisches Jahrhundert". Es bedurfte dann noch eines neuen Pearl Harbor, was zufällig bedarfsgerecht auch stattfand, um diese Politik aggressiv durchzusetzen. In dieser Situation macht
die Linke noch Mätzchen, eine Politik in Plüsch und rosa Tüll.
Statt die deutsche und US-Industrie vor dem Zugriff der USA zu retten.
Hier eine Analyse u.a. der Industriesituation der USA vor 10 Jahren, als der Krieg ins Werk gesetzt wurde: Vom kommenden Sturz des Dollarkapitals von Georg P. Christian "Fiktives Kapital" kontte sich Marx damals nur als "Unsinn" denken, nicht als Waffe gegen Marktidioten. Sowas wie Derivate gab es vor 150 Jahren noch nicht. Bei Schachspielern ist es
Teil des Spiels, die wahrscheinlichen Züge des Gegners mit in die
eigenen Überlegungen einzubeziehen. Deshalb auch "Spiel der Könige".
Was bedeutet, dass diejenigen, die das Schachbrett "Derivate" aufsetzten,
wussten, dass ihre Gegner nicht von der Ideologie des ach so erfolgreichen
"freie Marktes" lassen würden und keniesfalls Banken oder das
Grosskapital nationalisieren würden.
Es herrscht Krieg. Weltfinanzkrieg.
Und alle gehen hin. Auch die Linke.
Kleine Umfrage Fragen Sie doch mal einen
unternehmer oder dessen Angestellten, wenn er oder die sich gegen Verstaatlichungen
oder Vergesellschaftungen wenden, ob die Auftragseingänge okay sind.
Oder ob sie schon schlecht sind, weitere Einbrüche drohen, die bank
keinen Kredit mehr für das angeblich marode Unternehmen geben
willl und ob man über Entlassungen nachdenke, da die Kurzarbeit
nur kurzfristig helfe.
Oder aber ob es recht wäre, wenn die Bank verstaatlicht wäre und einen zinslosen Kredit vergibt mit der Auflage, alle Arbeitsplätze nicht nur zu erhalten, sondern auch die Arbeitszeit zu verkürzen. Arbeitszeitverkürzung mache die Produkte so teuer, dass sie nicht mehr verkaufbar seien, und dann doch die Pleite drohe? Gilt das auch, wenn bundes- oder gar EUweit die Arbeitszeit verkürzt wird? Droht uns womöglich eine Schwemme von billigeren US-Produkten wie von tollen Chryslers? US-Brötchen? Supergünstiger US-Milch? Müssen wir die Konkurrenz der chinesischen Maschinenindustrie fürchten? Werden wir von japanischen Elektronikwaren bedroht, die bisher nicht japanisch oder taiwanesisch waren? Nochmal zu den USA. Ein Land, in dem die "Dienstleistungsgesellschaft" angekommen ist. Da schneidet man sich gegenseitig die Haare, verkauft sich gegenseitig McFleischklopse oder Derivate, oder Versicherungen, wäscht sich gegenseitig die Riesenautos und verkauft sich gegenseitig die chinesischen Anoraks mit einem Aufschlag von 1000 Prozent. Da werden in den nächsten Jahren erst einmal die Brücken saniert statt gesperrt. Ertmals werden Elektro- und Telefonkabel in Schächte unter die Erde verlegt, damit New York nicht mehr wie eine billige Kopie eines Drittweltlandes aussieht. zu fürchten sind nur die US-Massenvernichtungswaffen: seien es die A-Bomben, die Hedgefonds, die Derivate oder der Dollar als Zahlungsmittel. Sonst sind die USA harmlos, keine ernsthafte Konkurrenz für anständige Kaufleute. Sehen Sie das anders? Nochmals klipp und
klar: die USA sind NICHT in derselben lage ie Europa. Von dort geht der
Finanzkrieg aus. Dort wird das bankenwesen gestützt, dort wird
konzentriert und geleitet, mit Billionen.
Das heisst jetzt "risikobehaftete Wertpapiere".
Wert-Ppiere.
Nicht Phantastilliarden.
PAUL CRAIG ROBERTS: Is
there intelligent life in Washington, DC? Not a speck of it.
Die Linke beantragt Also: Erst verstaatlichen wir, und dann ergreifen wir "im Anschluss" die Maßnahmen, die natürlich vorher erfolgen müssten. Wieso sollte der Staat den Banken die Arbeit (und die Kosten) abnehmen, bis zur Brustwarze in der Jauche zu stehen und von unten die wenigen, verbliebenen Goldstücke rauszufischen? Etwa um den Punkt 3. reinschreiben zu können. Die Banken müssen gezwungen werden, ihre Pleite zu erklären, damit sie zum grundgesetzlich gebotenen Entschädigungspreis von ca. 1 Euro pro Bank übernommen werden können. Dazu ist zu einem fixen, gemeinsamen Stichtag die Öffnung der Bücher vorzuschreiben, und alles ist vorzubereiten, dass es keinen Bankrun gibt. Der wäre bei einer verstaatlichung ja auch nicht mehr notwendig das Finale der Pleitedeklaration - wenn zuvor das Vorgehen öffentlich und demokratisch verkündet wird. Aber Gysis Leute tun so, als ob die hier angesprochene Gruppe der Einkommensmillionäre identisch wäre, 1:1, mit den Zockern dieser Welt und wollen mal so richtig für das gemeine Publikum zur Gaudi die Peitsche knallen lassen. Im Schneckengang nähern diese Linken sich dem, was tatsächlich gemacht werden müsste. Und das voller Widersprüche und Unklarheiten: "3. „Toxische“ Papiere und Anlagen werden ausgelagert. Die damit entstehen- den Verluste werden abgetragen durch die Bankgewinne aus dem operativen Geschäft, den Verkauf eines Teils der riskanten Anlagen nach Prüfung der Marktsituation. „Schrottpapiere“ und nicht abtragbare Verluste werden nicht sozialisiert, sondern durch die Aufnahme einer Zwangsanleihe für Einkom- mensbezieherinnen und -bezieher ab einem zu versteuernden jährlichen Ein- kommen von über 1 Mio. Euro finanziert." Verluste werden abgetragen
durch die Bankgewinne - der vergesellschafteten Banken. das steht da.
Gysi macht also einen unterschied zwischen toxischen und Schrottpapieren:
„Schrottpapiere“
und nicht abtragbare Verluste werden nicht sozialisiert.
Die Reichen
sollen es zahlen, also die etwa eine Million deutscher Millionäre.
Eine Billion sind eine Million mal eine Million.
Das Wesen der Quatschpapiere
ist nicht erfasst, das Wesen der Krise eh nicht. Hauptsache, es ist Linkität
zu vernehmen, und sei es nur an der Oberfläche.
"Eine mögliche Reprivatisierung
der verstaatlichten Banken zu einem späteren Zeitpunkt ist nicht ausgeschlossen.
Entscheidend ist, dass zuvor die Verluste samt Verzinsung aus der Finanzkrise
ausgeglichen wurden."
Meinten sie, diese
Linken, es ernst, dann müssten sie Strafanzeige stellen wegen
des verbal erhobenen Straftatvorwurfs. Immerhin erhielt
allein die HRE 100 Milliarden - ohne Verstaatlichung, an jedem Bundeshaushalt
vorbei. Pro Bundesbürger also mehr als 1.000 Euro, Babys und Pflegegreise
eingerechnet. Aber die Damen und Herren Parlamentarierer oder regierenden
sind doch "Kollegen", man möchte noch immer bei denen "ankommen"
und schämt sich geflissentlich tagtäglich seiner DDrität.
Ein widerlich serviles Showgebaren.
Und wieder eine
linke Wortmeldung zum Thema Verstaatlichung,
und wieder am Thema vorbei.
Die US-Fed taucht im Artikel
nicht einmal auf, gemutmasst wird vom "Bankrott des Bankensystems der
USA " statt von dessen Konzentration, die Summe der Quatschpapiere
wird auf weniger als ein Zehntel der Zahl der Bank für
Internationalen Zahlungsausgleich (863 Billionen) geschätzt, die Brisanz
der Lage ist grob unterschätzt.
"Verstaatlichung
ist für mich kein linkes Projekt." sagt Lafontaine. Als komme
es in der augenblickliche Lage auf eine fein ziselierte, gerecht
ausgewogene und auf Jahrzehnte haltbare nette Lösung
mit Schleifchen und rosa Häubchen an. Es ist knapp am kompletten
Desaster stehend VÖLLIG egal, ob das Kind "Genossenschaft",
"Mitarbeiter-AG", GmbH, KG, DDR-Revivalbank oder Lafos Traumsparkasse
heisst.
Spätere Gesellschaftsmodelle NACH dem entscheidenden Schritt kommen später, first things first. Heute aber haben wir es mit einer Linken zu tun, die von solchen Geistesgrössen wie Arenz "wissenschaftlich" beraten werden. Armes Deutschland, arme Linke. Elsässers Blog: http://juergenelsaesser.wordpress.com
Die Lage Nehmen wir den Maschinenbau:
Ein fröhliches Pfeifen im Keller. Wem nützt den "die gute Aufstellung", wenn keiner mehr kauft? Woher, aus welchem In- oder Ausland, erwartet der Maschinenbau denn Aufträge? Wenn die deutsche Vorzeigebranche so aussieht, und sie ist gut aufgestellt, hat also ihre Investitionen gemacht und macht jetzt keine mehr, wie mag es dann in anderen Industriebereichen aussehen, seien es Zulieferer oder Abnehmer? Und deshalb schreiben wir hier. Deshalb die bösen Worte über die Schnarcher bei der Linken, die im althergebrachten Fahrwasser versuchen, die lage in ihre Ideologien einzupassen anstatt nüchtern zu sagen: da sind die Fakten, und aus denen ergeben sich die Analysen, und daraus andere, neue Ziele, neue Bündnismöglichkeiten, andere Vorgehensweisen. Konkret: wer derzeit für Deutschland von einem Einbruch des Wirtschaftswaxhstums in der Grösenordnung von 2-3% schwafelt, betet mit der regierung die Situation gesund. Es geht NICHT um Panikmache, sondern um entschlossenes Handeln, das der Lage entspricht. JETZT muss verstaatlicht werden, nicht erst, wenn alles am Boden liegt. JETZT gilt es den Mittelstand dafür zu begeistern - nicht erst, wenn US-Hedgefonds die neuen Besitzer der zuvor pleite gegangenen Industriejuwelen sind, oder wenn US-Grossbanken für einen Euro unsere Banken aufgekauft haben. Samt ihrem gesamten Know-How über die Firmen und ihre Investitionen, das diese mit ihren Kreditanträgen eingereicht haben. Lafo- mach Dich von den Schnarchern frei, atme durch und geh ran! Derweil steigt die Zahl der Firmenpleiten, sie wird bald exponentiell steigen, und der Ministerersatz Guttenberg zeigt schon, was von ihm zu erwarten ist: nichjts. Linke sollten Ursachen und Folgen klarer benennen, so Hickel.
Neues aus der Welt des Wahnsinns:
"Joint
Chiefs chairman calls fiscal calamity a bigger threat than any war"
Sahra Wagenknecht schrieb
ein neues Buch:
"Die
Banken leihen sich selbst billiges Geld - und geben es an die Konsumenten
teuer weiter."
Verschärftes Wünschen und Hoffen BDI-Keitel "Keitel:
Ich weiß es nicht. Ich gehe mal davon aus, dass die Banken schon
sehr viel mehr wissen. Aber wir alle wissen natürlich, dass von außen
noch das eine oder andere auf uns zukommen kann.
Hinzu kommt noch die Abteilung
"Glauben". Tiefe Religosität also beim BDI. Hauptsache, nichts wird
verstaatlicht. Weil, wenn DAS Schule machen würde .... Wo kämen
wir denn da hin?
In Zeiten der sog. "toxischen papiere" sollte man wisssen, wen Obama als regierungsberater im Boot hat. Larry Summers meinte schon als Vize der Weltbank, es gebe "untervergiftete" Länder. Gewiss, man kann sowas auch ignoriren. Das Memo im Volltext macht keinesfalls den Eindruck, scherzhaft, sarkastisch oder ironisch gemeint zu sein. Summers musste damals deswegen zurücktreten. Macht den Kapitalismus netter!
Ernst gemeinter Aufruf:
VIDEO: THE
GLOBAL FINANCIAL CRISIS 1/8
Jürgen Elsässer blogt mittlerweile Kein
Automatismus in der Geschichte
Die Linke liegt noch immer neben der Spur: Und von "Steueroasen" ist die Rede. Man lese diese Presseerklärung mehr als ein Mal. Waren es Bankmanager, die die Wirtschaft weltweit ins Taumeln brachten? Etwa mit den Milliönchen, die sie sich "unverschämt" zuschanzten? Waren es Steueroasen? Pöse, pöse Oasen! Ich bezweifele, dass es an
Platzmangel liegt, die USA als verursacher zu benennen - das
Wort "Steueroasen" scheint mir länger als der begriff "USA" zu sein.
DIE LINKE fordert eine
Wirtschaftsregierung, sagt aber nicht, wen sie regieren will.
nachzulesen ist dieser Umstand
hier:
Da liest man durchgehend von der "Krise", die dies oder jenes mache. Widerlich, diese Krise. Die Finanzkrise müsste man mal verhaften und nicht so frei rumlaufen lassen. Diese Krise bringt wirklich alles durcheinander, so auch die Denkfähigkeit der Referenten, die dieses Papier aufsetzten. Dollar, USA, Derivate, Verbriefungen kommen schlicht nicht vor. Bei dieser "Analyse" kommt
es zu derartigen Verwerfungen des Denkens:
Es muss beendet werden. Das "ES", der Weltgeist Hegels, gelegentlich auch bei freud auf der Couch und in Schockern Stephen Kings anzutreffen, wabert durch den Leidantrag, ja korrekt geschrieben mit "d". Denn was soll eigentlich beendet werden? Das "Profitstreben der Konzerne, Banken und Finanzfonds"? Mal abgesehen von der Frage, ob eine "BANK" nach Profit strebt (wir hörten mal von Aktionären, also Menschen, die sowas tun: streben). Wenn die Linke das "ES" auffordert, das Profitstreben zu verbieten, dann ist das Tollhaus nicht mehr weit. HALT! das ist pöse Unterstellung. Nicht das Profitsreben soll unterbunden werden, die "Banken" und "Fonds" dürfen weiter streben. Die Linke beschränkt sich auf die BESTIMMUNG der benannten Politikfelder der EU. Das mus ein Ende haben, aber hallo. Nochmals: das Profitstreben bestimmt die Politik, und zwar der EU. Die EU macht Politik, Herr oder Frau EU, und die Banken haben ein Streben, mit dem sie diese Politik bestimmen. Recht menschenleer, diese Veranstaltung. Die Linke hätte auch mal einen Entwurf einer verordnung beilegen können, in der geklärt wird, wie das Streben und die Bestimmung oder die Banken beendet werden müssen, oder so. Diese Wortschwallerei, uns bestens bekannt aus den "In-Zirkeln" aller Parteien, mag in einem Grusswort des ZK der koreanischen KP akzeptabel sein - aber derart abgehoben von der Realität hatten wir die Linke bisher nicht verortet. Zum Inhalt - an der Form
haben wir genug gemäkelt - des Leidantrags:
Das ist ein abgenicktes Papier.
Schludern und Schlampern kann mal sein, auch im Kopf. In einem Kopf EINER
person. Aber dieses kollektive Schwadonieren durch eine Parteiführung?
Gebrabbel wie nach dem achten Viertele? Ist das die Handschrift
des Professors für Theaterwissenschaften, ist schon abzulesen,
wie die künftige Besetzung der EU-Showband aussehen soll?
Ohne die, die bisher ackerten und pflügten? Weitere auffällige
Aspekte:
"...eine Verfassung, die wirtschaftlich neutral ist..." fordert die Linke. Kennen Sie das Tier? Schwein mit Flügeln, Schuppen und Kiemen? Ein Schüler, der hätte zum Ausdruck bringen wollen, die verfassung solle sich nicht auf eine spezielle Wirtschaftsform festlegen, hätte sich klarer ausgedrückt. Aber wenn man schon "das Profitstreben" stoppen will, liesse sich von einer Linken doch evtl. auch ein wenig mehr sagen zur Verfasstheit einer EU, die der Linken vorschwebt.
"Gregor
Gysi will in den westlichen Landesverbänden der Linkspartei aufräumen.
„Wir müssen nicht jeden Spinner akzeptieren“, sagte er und droht Abweichlern
mit Rausschmiss."
Verstaatlichung
"Er
sträubt sich noch, seine Anteile an den Bund zu verkaufen. Offensichtlich
ist sein Ziel, einen möglichst hohen Preis herauszuschlagen und seine
immensen Verluste aus dem Engagement bei der Bank damit zumindest zu begrenzen.
Dabei bezieht sich die SZ einzig auf eine bank und auf eine Konstellation des "Mittelabflusses". Die Internationalität der Situation wird dennoch überdeutlich. Leider ist das von der Linken noch nicht begriffen. Ein "anderes " Thema: Das deutsche Wikipedia schreibt
über die Zeit 1987-93:
Rockefeller? Was hat der Herr Trichet damit zu tun? Der Trichet ist doch cento percento Franzose, Europäer? Am 1. Januar 1994 wurde das
Europäische Währungsinstitut (EWI) als Vorläufer der Europäischen
Zentralbank (EZB) gegründet, am 16. Dezember 1995 fixierte der Europäische
Rat in Madrid den Namen der neuen Währung - Waigels Vorschlag
„Euro“. Die Karriere trichets passt in die Entwicklung -matürlich
reiner Zufall - gut rein.
Verräterisch:
Als gehe es um die Verstaatlichung von Risiken. Es geht um die Verstaatlichung des privaten Finanzsektors. Und das ist recht risikofrei, da diese Banken keinen Wert mehr haben, andererseits daraufhin alle Mogelei der Manager beendet werden können und klare, international wirkende Maßnahmen vereinbart werden können - wie die Ausgliederung der Quatschpapiere aus den Bilanzen. So jedoch werden die Phantastilliarden aus den USA mit realem Wert unterlegt, ein Faß ohne Boden, in das Deutschland unsere Steuergelder einwirft. MdB Runde (SPD) hatte gestern durchaus recht, als er Gesine Lötzsch (Die Linke.) kritisierte, sie habe zusammen mit der Linken die Dimension des Problems nicht erkannt, zu kurz gegriffen in der Analyse - als sei das alles ein deutsches Problem. Maurer, der Sprücheklopper der Linken, war für seine Suada von Lafo vorgeschickt worden, um seine und evtl. auch Lafos Pinkelbedürfnisse gegen seine alte Partei loszuwerden. Es kommt darauf an, in dieser historisch besonderen Situation NICHT Grundsätze aufzugeben, sondern MIT den Grundsätzen die Grosse Koalition zu unterstützen, sie zu ziehen und zu treiben zugleich zu einer Rettung der bunndesdeutschen und EU-Wirtschaft. Ja - und damit sogar Weltpolitik zu betreiben, denn auch die USA bedürfen der Hilfe, zusammen mit Daumenschrauben, China und die anderen Staaten sowieso. Eine Linke, die nicht von verstaatlichung redet, sondern nur mault. die sich nicht begeistert zeigt für den Staatsinterventionismus, für den sie selbst jahrelng stand, der nun aber urplötzlich von der anderen Seite kommt. Ein Steinbrück, der einen schweren Stand hat in einem Sturm von Notwendigkeiten und Drohgebärden der Transatlntiker, Bankster und Mediendreckwerferschwei... gen tun sie wahrlich nicht. Die Linke muss Politik für die bevölkerung machen - keine Politik der Selbstbefriedigung. Nochmal zur Analyse:
Dann sind 10 cm = 100.000 Euro. 1 Meter = 1 Million Euro. Passt in eine flache Aktentasche. Mal 1.000: 1 km= 1 Milliarde Euro flach gestapelter Euroscheinchen. 1.000 km = 1 Billion Euro, und davon 596 596.000 km = ca. 200.000 km hinter dem Mond, [Diese "Rechnung" in Kilometern ist MAI-Produkt. Es wäre schon nett, diesen Umstand bei einer Nutzung zu erwähnen] und das ist die von der Bank für internationalen Zahlngsausgleich in diesem .pdf-Dokument im letzten Jahr bilanzierte Summe der Derivate. Ja, liebe Linke, davon sind auch einige Milliarden umverteiltes echtes Vermögen aus dem hart erarbeiteten Mehrwert der schuftenden Weltbevölkerung, die jedoch insgesamt nur etwa ein Zehntel der Summe als Welt-BIP p.a. erarbeitete. der Rest sind Phantastillarden, die in den Computern und damit den Bilanzen unserer Banken schlummern, genutzt zur verschönerung der Bilanzen, zur Absicherung von Krediten nun harrend der Abschreibunng. Und in Deutschland liegt von dieser Phantasiesumme eine erkleckliche menge an Kilometern. Wenn die Ackermänner diese Summen bekannt gäben, wäre das identisch mit dem verlust ihres Arbeitsplatzes, dem Bank-run und dem Weg zum Insolvenz- und persönlich zum Strfgericht. Sie KÖNNEN es nicht sagen. Der Staat muss das machen. Und gesetzlich Regeln, dass einige Leute der zweiten garnitur der Managerriegen ihren Job behalten und straffrei ausgehen. und dass die Einlagen NUN ERST WIRKLICH sicher sind. Das muss koordiniert, schnell und gut vorbereitet erfolgen, mitsamt Polizei in den banken, Verhaftungen und Schliessung der banken, so dass das Volk erfährt, durchdenkt und begreift, was da passierte. Andernfalls stehen wir bei jedem Kreditfälligkeitstermin, Monatsende, Quartalsende immer wieder kanpp vor dem bankrott des Gesamtsystems und müssen nachschiessen (Geld, nicht Blei). Kein Gemaule mehr über die Große Koalition. Wir brauchen die, denn die haben die Macht (und die Verantwortung), nicht wir. Aber die brauchen auch uns. Zustände, wie sie sich in Island, Lettland, Griechenland und bald auch in Spanien, England, Belgien usw. abspielen werden, wären Gift für unsere Wirtschaft und damit für alle Menschen. Eine Staatskrise mit Aufruhr und Plünderungen ist das, was sich die Schäublianer wünschen und vorbereiten. Sie geht wahrscheinlich nicht zugunsten der Linken aus, bestimmt nicht zugunsten dieser unserer linken. Was sind die Interessen der Demokraten, der Linken, der absoluten Mehrheit?? Brauchen wir eine DERARTIGE Linke?: MdB Axel Troost in der Jungen
Welt:
Er selbst sagt in demselben Interview zuvor noch, dass nicht einmal die BaFin informiert ist über auch nur die MENGE der faulen Kredite, derivate usw. Trost aber weiss sogar schon über die Qualität derselben Bescheid. Troost folgt dem Altkanzler
Schmidt in der Argumentation.
Nett, um die SPD mal wieder "vorzuführen". Vorschläge
in Richtung einer Versicherungsverpflichtung (absurd - eine Bank hinter
der Bank) wechselt sich ab mit (berechtigter) Kritik an den FDP-Vorschlägen,
die jedoch nicht positiv gewendet werden:
Von der Verantwortung für die europäische Wirtschaft und den Euro ganz zu schweigen: da hat die Linke NICHTS zu bieten, nicht ansatzweise bedacht, dass diese Derivateschwemme ein bewusster Angriff auf den rest der Welt war und IST. Schmidt spricht in seiner Analyse von "Habgier", "Fahrlässigkeit", von "vertrauen" und "therapeutischen Massnahmen". Schlicht: er psychologisiert. Ohne diese Aspekte unterschätzen zu wollen, sei doch angemerkt: Renditeerwartunngen sind keine "Habgier", sondern "normale" Motoren im kapitalistischen Witschaftssystem. Systemimmanent, nicht psychische Ausnahmeerscheinung. Schmdit schreibt: Das klingt so logisch und schön, dass man leicht vergisst, dass Milliarden von menschen ihren Autokauf nicht "verschieben", sondern nie geld zu etwas so Teurem wie einem Auto hatten und haben. Da fehlt es nicht an vertrauen, sondern an Geld. Und das nicht deshalb, weil die betreffenden nicht zu sparen verstehen oder sonstige mentale defizite haben, sondern keine Wirtschaftsentwicklung in ihren heimatstaaten. nicht dass wir hier dem "One man, one car" das Wort redeten. Es handelt sich nur um den Fingerzeig auf die ungenügende Analyse. Schmidt spricht nicht von
Entwicklungsungleichgewicht, von Ausbeutung der Welt durch wenige
Konzerne der Industriestaaten. er spricht nicht von mangel einerseits und
Überproduktionskrise andererseits. Schmidt ist und bleibt Sozialdemokrat,
mit durchaus guten ad-hoc - Vorschlägen.
Wenn sich die Linke als die bessere SPD aufspielen will, kann sie damit punkten. Wir brauchen aber nicht Mätzchen, sondern eine Einbindung der Schmidtschen Vorschläge in ein gesamtkonzept. Und selbst Schmidt deutet mehrfach die globale Dimension der Situation an, wovon bei der Linken nicht mehr die Rede ist. Hier das Video mit Lafontaines Rede: nicht falsch, sondern lahm. Es ist nun wirklich keine Kunst, rethorische Finesse oder Ausbund von Weisheit, z.B. zu verlangen, daß für jeden Euro an Hilfe Eigentumsrechte abgetreten werden müssen. Nicht mal über diese simple Kaufoption redet die Linke. Dabei ist das EXAKT die Vorgehensweise der Banken gegenüber uns Bürgern: gegen jeden Pfennig an Kredit müssen "Sicherheiten" gestellt werden. Und wer sein Eigentum nicht zur Verfügung stellt, erhält nichts: keinen Pfennig, keine Bürgschaft, garnichts. Sogar dieses vorghen wäre marktwirtschaftliches Prinzip. Lafontaine sagt MEHRMALS: Grundlage der Finanzspekulationen sei die Ungleichgewichtung in den Einkommens - und Vermögensverteilungen. Niemand bezweifelt letztere. Aber diese Aussage ist definitiv FALSCH, dass diese die Grundlage des derzeitigen Desasters seien. Auch die Reichsten aller Reichen haben nicht Kilometer (Billionen) in ihren Kellern gehortet, sondern "nur" -zig Milliarden.
Cerberus Seitdem sich Daimler von
Chrysler zurückzog, gehört Chrysler dem Hedgefonds Cerberus
zu 80%.
Enteignen.
Eine Linke, die nicht davon
spricht, kann man in die Tonne kloppen. Hasenfutter. Wenn die CDU radikaler
wird als die Linke, läuft doch wohl etwas falsch. Ich erwarte
von JEDEM Leser dieser Zeilen, der ja weiss, dass es sich um Billionen
in den nächsten Monaten handelt, entsprechende Aktionen, Gespräche,
Initiativen. Basis ist und bleibt das Grundgesetz mit dem Wohle der Allgemeinheit
und der Entschädigungspflicht. Eine Bank, die pleite ist, ist nichts
wert. So billig kommt das Volk nie wieder in die Kontroll -
Ausgangsposition.
Alles nicht neu, siehe:
Gesundbeten mit Weise: ORA et labora. Gegen den Teufel "Und wenn er nicht mal
genügend Geld über seine Arbeit bekommt, sondern staatliche Leistungen
braucht, um seine Existenz zu sichern, dann beunruhigt mich das sehr.
Nie nicht. Umverteilung kommt von den Kunden, von der Globalisierung, und die Regierung hat nichts damit zu tun. Alles andere ist Teufelszeug. Jetzt kommt Michelangelo und macht in Exorzismus: "Und deshalb halte ich das wirklich für eine völlig falsche Projektion, den Teufel an die Wand zu malen. Was wir jetzt an die Wand malen, ist: Wir haben eine wirtschaftliche Krise, schneller, stärker als erwartet, haben aber eine Sozialversicherung, die gut aufgestellt ist. Dieses Bild will ich an die Wand malen."
Braucht die Welt ein neues internationales Finanzsystem? Das war Ende November. Weitere Texte zur wachsenden
Rolle des Staates und damit der Nationalökonomie:
Finanzexperte
Peffekoven plädiert de facto für den sog. Deutschlandfonds.
Es geht also um weitere Staatsbürgschaften. Daraus erfolgende Staatsbeteiligungen,
gar Enteignungen, sind derzeit natürlich noch des teufels. Aber wie
schon gesagt - da liegt die Zukunft.
und etwas offtopic:
vgl. auch
Was tun?
|
Im Übrigen bewundere ich Frau Klarsfeld.