Frisch gelogen zum fünften
Jahrestag - sponsored by CIA
Nach der Abhandlung brisanter
Fragen der Art "Warum am 11.9. unser Kaffeeautomat streikte" oder "Wenn
der 9/11-Terror bei Regen stattgefunden hätte, was dann ?" beschäftigt
sich das Blättchen auch mit weniger relevanten Fragen wie:
1.
Wieso funktionierte die Flugabwehr an diesem Tag nicht?
"Am 11. September gab
es noch sieben Alarmstationen mit jeweils zwei einsatzfähigen Abfangjägern."
Falsch. Gemeint sind Homestead,
Tyndall, Langley, Otis, Portland Ore.,March, Ellington, die von der ANG
(Air National Guard) dem NORAD unterstellt wurden. Was nicht heißt,
daß nicht auch Andrews in Washington
(DCANG) im QRA (Quick
Reaction Alert) stand und weitere Abfangjäger bereit gestanden
hätten.
"..., konnten die Verantwortlichen
auf zwei Alarmstationen und deshalb nur auf vier startbereite Jäger
zurückgreifen."
Falsch. Nach bisherigen
offiziellen Angaben starteten aus Langley drei (3), aus Otis zwei Jäger.
Selbst nach eigenen Angaben (auch in diesem Spiegel-Spezial, s.u.) waren
also mehr Jäger als die offiziell zugewiesenen
Alarmrotten
vorhanden.
"Die Regeln für den
Ernstfall sehen eine lange bürokratische Kommunikationskette vor."
Falsch. Selbst nach Angaben
des NEADS (North Eastern Defense Sector) gab es eine simple Standleitung
direkt vom ARTCC (Air Route Traffic Control Center) "Boston Center" in
Nashua zum Neads in Rome. Das war so, es ist logisch so, und wer das Gegenteil
behauptet, steht damit auch im Gegensatz zu hochoffiziellen Angaben.
"Man ging davon aus, dass
das entführte Flugzeug leicht auszumachen sein würde; dass es
Zeit genug gäbe, sich des Problems anzunehmen; und dass die Entführer
irgendjemanden erpressen wollten und deshalb verhandlungsbereit seien."
Falsch. Pure Verschwörungstheorie.
Niemand hat so argumentiert, auch nicht vor der 9/11-Kommission. Hingegen
stellte auch die 9/11-Kommission unmißverständlich die klare
Gesetzeslage dar:
"immediately" (zu deutsch
unmittelbar, unverzüglich, sofort) sei das Militär zu benachrichtigen.
Zudem kann nach der ersten Entführung nicht eine einzige laue Entschuldigung
für das Fehlverhalten bei den folgenden drei Fällen gelten.
[Ergänzend, gilt auch
für airlines: "The Air Carrier Standard Security Program
required airlines to immediately
notify the FAA and FBI upon receiving information that an act or suspected
act of airplane piracy was being committed. 32. See FAA recording, Boston
Air Route Traffic Control Center, position 46R, at 8:25 "]
"Weil der Fluglotse die
erste Funknachricht von AA 11 nicht komplett verstand und weil sich die
Nachricht von der Entführung nur langsam die Hierarchie der Flugaufsicht
hocharbeitete, vergingen wertvolle Minuten."
Falsch. Frei phantasiertes
Gebrabbel. Bekanntlich gab es jeweils eine Kursänderung, Transponder-
Ausschaltung und KEINEN Funkverkehr mehr. Selbst wenn die angeblich aufgefangenen
Borddurchsagen echt wären, sind sie kein Funkverkehr und adäquates
Reagieren auf die ATC-Anweisungen. Jeder einzelne Fakt hätte schon
Alarm auslösen müssen - nach den Richtlinien, aber auch nach
jeder Vernunft.
"Weil sie zuerst in Atlantic
City anriefen, wo die Alarmstation allerdings schon längst geschlossen
war, erfuhren die Leute im Luftverteidigungssektor Neads erst um 8.37 Uhr
von der Entführung von Flug AA 11 - neun Minuten, bevor die Maschine
im Nordturm einschlug."
Falsch. Zwischen dem KZBW
(Bsoston Center) in Nashua - der zivilen Flugaufsicht - und dem Neads (
dem militärischen Pendant) existiert eine Standleitung. Denn die Koordination
militärischer und ziviler Flugbewegungen im dichtest beflogenen Luftraum
der Welt bedarf einer täglichen Absprache. Verscheißern nennt
man das, was der SPIEGEL hier im Dienste seiner Auftraggeber macht.
ARTCC in Nashua
|
"Von
Flug AA 77, der ins Pentagon krachte, erfuhr die Luftabwehr zufällig,
weil ein Mitarbeiter der Nationalen Flugaufsicht in einem Gespräch
mit Neads erwähnte, dass "wir auch American 077 suchen - wir haben
sie verloren""
Nachdem Hunderte von Millionen
Menschen an den Fernsehgeräten saßen und sich über umherirrende
Flugzeuge Gedanken machten, die schon zwei WTC-Türme trafen, soll
so eher beiläufig ein "Verlust" "erwähnt" worden sein ? VGL.
BLAUEN KASTEN UNTEN
Abgesehen davon, daß
sich der Spiegel um die Diskussion der zweiten Maschine drückt (UAL175),
war diese dritte Maschine AAL77 nach der bisherigen NORAD-Legende
auch
spät, aber mit 9:24 noch zeitig genug gemeldet worden (die angeblich
zu spät gekommenen Otis-Jäger hätten von NY nach Washington
beordert werden könnne, die aus Andrews wurden nicht gestartet, die
aus Langley angeblich fehlgeleitet). . Man lese weiter - aus 9:24 wird
beim Spiegel:
"Da war es bereits 9.34
Uhr. Als daraufhin drei Fighter vom Luftwaffenstützpunkt Langley starteten,
flogen sie nach Osten - warum, kann auch fünf Jahre danach niemand
erklären. Als das Flugzeug um 9.37 Uhr ins Pentagon raste, waren die
Langley-Piloten 150 Meilen vom Tatort entfernt."
Falsch. Auch nach der bisherigen
Lesart starteten die drei Jäger vier Minuten früher, 9:30.. Drei
übrigens, wie o.a.. Und erklären
KANN man das schon (wenn
man Radarbilder, Funkkontakte, Befehlsketten usw.offenlegt). Will
man das ?
"... Militärs, die
völlig unvorbereitet darauf waren, dass Zivilflugzeuge in Massenvernichtungswaffen
umgewandelt werden."
Falsch. Dieses Zitat aus
dem offiziellen Report soll eigene Argumente ersetzen, und - ja, die Qualität
ist dieselbe. Das Militär das
völlig
unvorbereitet gewesen
sei, hatte für genau den 11.9. Übungen angesetzt, die exakt das
zum Thema hatten, was real geschah. Nach offiziellen Angaben spielten die
sog. "wargames" zwar keine Rolle (und so ist das auch immer beim Militär,
daß "Spaß" und "Ernst" nicht verwechselt werden darf) - aber
daß man völlig unvorbereitet sein kann, wenn man
es gerade zum xten Mal übt, ist blanker Unsinn. Abgesehen davon, daß
das Abfangen ein nahezu normaler Vorgang ist. Bekannt ist die Geschichte
des Golfchampions
Payne Stewart, der an Bord seiner Privatmaschine über dem Steuer
zusammenklppte und per Autopilot seinem Tod per Absturz entgegenflog. In
Minuten waren die Jäger da - konnten aber nichts machen. Dann gibt
es Irrtümer. Funkausfall. Elektronikstörungen durch Gewitter
usw. - allein im Jahr VOR dem 11.9. wurden
67 Maschinen abgefangen.
Fazit: eine Sammlung wilder
Verschwörungstheorien, die nicht einmal mit der nisherigen "Geschichte"
des 9/11-Commission Reports, des NORAD usw. zusammenstimmt. UNd nicht mit
Logik und simplem Verstand.
2.
Warum blieb George W. Bush so lange im Klassenzimmer sitzen?
Der SPIEGEL beschreibt zunächst
den Zeitablauf, recht korrekt. Dann, meines Erachtens erstmals in der deutschen
Presse zu lesen, dieser Satz:
"Sein Pressesprecher
Ari Fleischer hielt ihm ein Blatt Papier entgegen: "DON'T SAY ANYTHING
YET.""
Erklärt das der SPIEGEL
? NEIN.
Erklärt der SPIEGEL
die selbst gestellte Frage ? NEIN. Es läuft auf Zitate heraus und
auf das Eingeständnis
"Bis heute ist nicht
klar, warum... "
Da hatten wir schon vor
4 Jahren mehr auf Lager: /3seconds.html
bzw. in einer kleinere deutsche Fassung /3Sekunden.
Das Lügenblättchen
versteckt sich nicht nur hinter den Eigenaussagen Bushs und Roves. Sondern
auch hinter "angeblich"-Formulierungen und hinter dem 9/11 Report.
"Angeblich, das stellte
der Untersuchungsbericht später fest, habe niemand in seinem Stab
zu diesem Zeitpunkt gewusst, dass noch zwei weitere Flugzeuge vermisst
wurden."
Was jetzt ? Angeblich
oder stellte ... fest ? Wer macht die Angaben, der Untersuchungsbericht
oder Bushs Stab ? Das ist nicht ganz unwichtig. Denn sowohl
der Untersuchungsbericht
als auch das Drecksblatt hätte einen
logischen Widerspruch in diesen wenigen Zeilen und auf dieser nun wirklich
oberflächlichsten Ebene feststellen können:"...habe niemand
... gewusst, dass noch zwei weitere Flugzeuge vermisst wurden" Warum
aber sagte dann der Chief of Staff seinem Präsidenten die
Nachricht ins Ohr: "A second plane hit the second tower. America is under
attack."
Das sind die O-Töne
aus dem SPIEGEL, wohlgemerkt. is under attack bedeutet WIRD angegriffen,
nicht WURDE. Der Stab kann deshalb nicht behaupten, er habe gewußt,
vermutet oder sei sich sicher gewesen, mit dem zweiten Einschlag sei alles
beendet. Mal ganz abgesehen davon, daß es der reine Humbug ist, Bushs
Stab habe nichts von weiteren Entführungen gehört. Wir bleiben
nur ganz testgetreu an den Lügen und der Propaganda des SPIEGEL. Die
schwebende Gefahr ab Betreten der Schule ist also nicht zu leugnen, dennoch
tun es Stab, 9/11Report und SPIEGEL.
"Der Besuchstermin war
am 7. September veröffentlicht worden; wäre Bush selbst ein Ziel
der Attentäter gewesen, dann hätten die Schüler in beträchtlicher
Gefahr geschwebt."
Das ist unsere Argumentation
seit Jahren, aber der Sinn unseres Gebrauchs von Konjunktiven ist ein anderer.
wäre Hätte
Das ehNaMag nutzt zwei Möglichkeiten der eigenen Information nicht.
A wäre Bush selbst
ein Ziel zu befragen. America under attack - und Bush NICHT in Gefahr
? Wie konnte das der Stab zu diesem Zeitpunkt WISSEN ?
B die Schüler in
beträchtlicher Gefahr geschwebt kontrastiert doch auffallend zu
"... er wollte die Kinder nicht beunruhigen."
Eine seltsame Dienstauffassung
des Stabs: den Präsidenten auf der Zielscheibe zu belassen und die
Kinder in beträchtlicher Gefahr
zugleich
nicht beunruhigen.
Sinn macht das alles, was
die CIA-Propaganda hier durch den SPIEL verdecken will, wenn man weiß,
daß sich ALLE Verantwortungsträger und insbesondere Rumsfeld
genauso verhielten. Logische Schlußfolgerung: sie wußten,
daß sie nicht in Gefahr schwebten. Also wußten sie auch, was
passieren würde. Die letzte logische Folgerung überlasse ich
Ihnen.
"Erst gegen 9.15 Uhr...
ließ er sich über die Einzelheiten informieren. ... weil er
seinen Landsleuten in der Krise keinen aufgeregten Präsidenten zeigen
wollte." Zum Vergleich: ohne (wie es bei Bush der Fall war) einen einstündigen
Informationsvorlauf zu haben, hieß es beim SPIEGEL selbst:
15:10
(= 9:10 Ortszeit) Uhr: Krisen-Konferenz im Newsroom: Die Redaktion konzipiert
ein Special ....
- so fit und klar im Kopf
ist Sensationsjournaille-
Trägt man diese zwei
Intentionen Bushs zusammen, wird derselbe Widerspruch deutlich wie
bei den Kindern (beträchtlicher Gefahr zugleich nicht beunruhigen)
In der Sicht des Obersten
Befehlshabers scheint es zu Kriegsbeginn wichtiger zu sein, den Landsleuten
keine Aufregung zu zeigen, als die Lagebesprechung zu machen und Entscheidungen
zu treffen ? Was wird wohl den Landsleuten selbst wichtiger sein ? Nochmals:America
is under attack und ob auf die zwei noch weiter 2, 20 200 oder zweitausend
Flugzeuge, Bomben oder Raketen folgen würden, konnte Bush und dem
Stab damals nicht bekannt gewesen sein ? Oder etwa doch ? Das ist die Frage.
Der SPIEGEL stellt sie nicht, sondern deckt sie zu.
Fazit: das Verhalten Bushs
und seines Stabs war kriminell fahrlässig, unterstellt man, sie hätten
nichts von den Attentaten gewußt. Unterstellt man das Gegenteil,
ergibt es Sinn, da weder Bush noch Rumsfeld noch sonst jemand irgendeine
Verantwortung für irgendeinen Befehl übernehmen konnten. Womöglich
für den Befehl, endlich die Luftverteidigung in Gang zu bringen.
3.
Sind die Entführer eindeutig identifiziert worden?
3 der WTC Bösewichter.
Aha. Und die heißen ??? Der SPIEGEL "erklärt": "Da das FBI
diese DNA-Profile nur mit dem jeweiligen Code "K" ("knowns") kennzeichnete,
konnten die Gerichtsmediziner die Täter zwar eindeutig, jedoch nicht
namentlich identifizieren."
Das FBI weiß etwas,
und kein anderer darf es wissen, nicht einmal die Gerichtsmediziner. WARUM
? Es sind doch nicht Verschwörungstheoretiker, sondern Bush und seine
Gehilfen beim Drecksblatt, die EINDEUTIG wissen wollen, wer`s war, z.B.
der Atta, Mohammed. Oder der Suqami mit dem Namen Sataam. Deren Bilder
bzw. Pässe gingen durch die Weltpresse bis zum Erbrechen und waren
auch "Beweisstücke" im Moussaoui-Prozeß. Fünf jahre nach
der Tat werden die Täter NICHT benannt ? Es gibt keinen nachvollziehbaren,
nicht einmal einen genannten Grund, weshalb das so ist. Der SPIEGEL fragt
nicht einmal danach.
"Der verantwortliche
Gerichtsmediziner Robert Shaler vermutet, dass es sich bei den drei Identifizierten
um Terroristen handeln müsse, die sich zum Zeitpunkt des Einschlags
im hinteren Teil der Flugzeuge befanden."
Nehmen wir die AAL11. Wir
"WISSEN" doch, daß die alle vorne in der ersten Klasse saßen.
Oder danach eben im Cockpit bzw. das Cockpit beschützend. Das
"WISSEN" wir doch- und auch doch durch Mrs. Sweeney und Mrs. Ong, die so
herzzerreißende Telefonate aus dem Flugzeug führten. Da war
keine Rede von Terroristen, die hinten gesessen hätten ! Stimmt da
etwa etwass nicht ? Niemand bezweifelt, daß es möglich ist,
Genproben eines Passagiers mit denen eines harmlosen Zeitgenossen zu vergleichen.
Und auch nicht, daß dieser Passagier ebenso harmlos wie Muslim gewesen
sein mag. Und sogar, daß er aus der Liste der 19 stammen mag. Nur
wo ist der Beweis des Terrorismus? Kein Name, kein Terror, kein Beweis.
NICHTS.
"Auch die neun Entführer
der anderen beiden Flüge wurden identifiziert, allerdings nicht über
einen DNA-Abgleich, sondern im Ausschlussverfahren: Da es für Passagiere,
Besatzungsmitglieder und Pentagon-Angestellte DNA-Material gab (meist von
Zahnbürsten oder Haarbürsten ..."
wurden identifiziert?
Von den relativ gut erhaltenen und auf Eis konservierten Leichen weiß
man EBENFALLS die Namen nicht. Das ist keine Identifizierung. das ist der
berühmte ZIRKELSCHLUSS und keineswegs Ausschlussverfahren
. Er gründet auf der Annahme, neun Männer hätten die Flugzeuge
entführt. Da es die anderen 184 nicht waren, die die Flugzeuge entführten,
müssen es ja die sein, die es waren. Nicht Ausschlussverfahren,
sondern wissenschaftlicher Käse wird hier präsentiert.
Da es für Passagiere
... DNA-Material gab ...von Zahnbürsten oder Haarbürsten
Dadada und deshalb gab es
eben das DNA-Material von den neuen nicht ? Von den 3 oben erwähnten
Leichen gab es dieses Material. Welch ein Zufall. Ein Ziad Jarrah, sofort
als Hijacker "identifiziert", mit einer Freundin und Wohnung in deutschland,
hatte keine Zahn- oder Haarbürste ? Dann gab es doch noch einen sogenannten
Abschiedsbrief von Jarrah, der zufällig in die Hände des FBI
geriet. Ohne Speichel zugeklebt ? Mit Handschuh geschrieben ? Kein Abschiedstränchen
drauf vergossen ? Waren von den neun keine Hotelzimmer benutzt worden,
hatten die keine Wohnungen und Autos in den USA ? Jarrahs Familie wohnt
im Bekaa-Tal im Libanon. Im Zusammenhang mit dem Mord an Hariri war ein
deutscher Staatsanwalt tätig im Libanon, und jetzt sollen es immer
mehr Deutsch werden. Da kann man doch mal nen Abstecher machen zu
den Jarrahs. Gen-Material abholen und dafür versprechen, die Leiche
zur Bestattung in den Libanon zurückzuführen. Mit Beerdigen sind
die gut in Übung derzeit. Vielleicht möchten die Jarrahs sich
allerdings erst überzeugen wen sie beerdigen. Und dann gibt es ein
Problem.
"Ich bezweifle,
dass von den Piloten irgendetwas übriggeblieben ist, das sich untersuchen
ließe. Sehr wahrscheinlich sind sie wie viele ihrer unschuldigen
Opfer einfach verdampft." Das war die Aussage des Gerichtsmediziners
bzgl. der WTC-Leichen. Das gilt durchaus nicht für die neun. Leichenfotos
wurden im Moussaoui-Prozeß als Beweisstücke vorgelegt. Da gibt
es Gebisse, Knochenstrukturen, persönliche Teile wie Eheringe usw.
selbst bei stark verkohlten Leichen.
Fazit: die 19 Attentäter
wurden nicht identifiziert, obwohl das technisch machbar wäre, wären
es die 19 Beschuldigten.
4.
Standen die 19 Attentäter auf den Passagierlisten?
Eine der hartnäckigsten Legenden
über den 11. September behauptet, die (zuerst von CNN) veröffentlichten
Passagierlisten der vier Flugzeuge enthielten nicht einen einzigen arabischen
Namen
Stop. Was ist bis hierhin eine der hartnäckigsten
Legenden?
Die CNN-Listen enthielten wirklich keine arabischen Namen.
Oder möchte der SPUEGEL das Gegenteil behaupten und beweisen ?
- die 19 mutmaßlichen Attentäter
seien also gar nicht an Bord gewesen,
hier beginnt die Legende - aber beim Spiegel.
Wer sagt dies denn, wer schlußfolgert
denn so kurz ? Sie seien also gar nicht an Bord gewesen aus
einer CNN-Liste zu folgern, wäre abenteuerlich. Aber anhand des Fehlens
von Namen und den dann folgenden Wechselspielchen zu verlangen, die ganze
unbearbeitete ungekürzte, halt die Originalliste sehen zu wollen,
das scheint mir das Normalste der Welt. Wenn jemand (hier das FBI) behauptet,
X oder Y sei an Bord gewesen, und habe zudem ein Verbrechen begangen, dann
soll er das beweisen.
mithin könnten sie für die
Anschläge auch nicht verantwortlich gemacht werden. Tatsächlich
hat CNN nur die Namen der Opfer veröffentlicht, also die der Passagiere
und der Besatzungsmitglieder - nicht die Namen der Täter.
Warum eigentlich ? Un wie konnten die
das ohne Gericht, Video, Genproben, Fingerabdrücke so schnell unterscheiden
? Dann war diese veröffentlichunh der Beweis für den am schnellsten
gelösten Kriminalfall der Welt. Warum wird das nicht dann auch so
gefeiert ?
Die Zeitung "The Boston Globe" gelangte
schon am 13. September 2001 in den Besitz einer kompletten Liste des Fluges
AA 11, der im Nordturm endete. Mohammed Atta saß demnach auf 8D in
der Business Class, durch den Gang getrennt von Hollywood-Produzent David
Angell und dessen Frau Lynn, die 8A und 8B hatten. Der Attentäter
Abd al-Asis al-Umari saß auf 8G, neben Atta.
Pseudo-Präzision zum Eindruckschinden.
MAI lag damals auch der Boston Globe vor.
Was ist das für eine Beweisführung ? Der Globe als Beweis für
CNN und CNN für FBI ? Das Wort ORIGINALDOKUMENT kennt man beim Spiegel
nicht ?
Wie der Untersuchungsbericht ausführte,
sind auch die Plätze der übrigen Attentäter auf den drei
anderen Flügen seit langem bekannt; überdies wurden die meisten
der Männer von Mitarbeitern des Bodenpersonals identifiziert.
Und das war es dann schon an Argumentation,
der SPUEGEL hat fertig. Kein Wort zu den quicklebendigen Larsons, die auf
den Listen standen, kein Wort zu dem ebenso lebendigen Bukhari-Bruder.
Dessen anderer Bruder allerdings schon vorher tot war. Alles Passagiere
auf diesen ach so exakten Listen. Ersetzt durch andere - Tote zum Verschieben
gab es an diesem Tag bekanntlich genug. Mehr dazu in unserem Buch. Und
nichts zu den ursprünglich nur 18 Attentätern, die durch Hani
Hanjour (ohne Ticket, nie auf der Paxliste) ergänzt wurden. Keep it
short an simple and strunzdumm, muß über dem Redaktionstisch
des ehNaMag hängen .
Fazit:..Eine der hartnäckigsten
Legenden -
ist gar keine. Es gibt keine Originale,
und was vorliegt, hat eklatante Fehler. Wisch und weg, nicht drüber
reden, sonst werden die Widersprüche noch größer. So lautet
doch die Anweisung, ihr "Journalisten", oder ?
Noch etwas Ulkiges am Rande. Der SPIEGEL
benutzt bei seinen recherchen offenbar auch die Dateie von medienanalyse-international:
Die Zeitung "The Boston Globe" gelangte
schon am 13. September 2001 in den Besitz einer kompletten Liste des Fluges
AA 11
Natürlich hatte der Boston Globe
wie auch der Guardian nicht nur die Liste der AAL11, sondern auch der anderen
Flieger. Nur wurde auf der
MAI-website allein die
der AAL11 veröffentlicht - da es um den Abgleich ging, exemplarisch.
Ein wenig geguckt und geklickt, und auch die anderen Listen wären
dem SPUEGEL offenbart worden.
Das Lügenblatt weiß das alles.
Die betreiben schlicht Propaganda.
Und wenn das alles auch noch so klar und
logisch und beweisbar ist - niemand spricht über das ehNaMag als giftigem
Altpapier. Keiner druckt die obigen Analysen. Mit dem großmächtigen
Drecksblatt legt man sich doch nicht an. So unter Kollegen.
Bespiegelungen
SPIEGEL versus Spiegel
- das ehNaMag widerspricht sich in der 9/11 "Berichterstattung" so oft
und so strunzdumm, daß das evtl. eine Serie/eigene Datei abgibt.
Als erstes mal das hier:
Wie
aus der Katastrophe eine Nachricht wurde
– unter dieser Überschrift
dokumentierte der „Spiegel“ im Jahre 2002, was in den Hamburger Redaktionsbüros
(sogar ohne das Vorwissen von entführten Flugzeugen) dennoch an Verständnis
für die Situation da war. Was machten Bush
und Rumsfeld zu dieser Zeit (zeitversetzt –
6 Stunden):
Chefredakteur Matthias Müller
von Blumencron dokumentierte die ersten zwei Stunden.
14:50 Uhr: Über die
Fernsehschirme im Newsroom kommen Bilder...
15:03 Uhr: Das zweite Flugzeug
jagt in den Südtower, ein riesige Stichflamme schießt aus dem
Gebäude, Trümmer regnen herab, Menschen rennen schreiend in Deckung.
15:05 Uhr: Der Traffic auf
unserer Seite explodiert, innerhalb von Minuten hat SPIEGEL ONLINE dreimal
so viele Seitenabrufe wie zu üblichen Spitzenzeiten.
15:10 Uhr: Krisen-Konferenz
im Newsroom: Die Redaktion konzipiert ein Special .... |
Fazit: während die SPIEGELfritzen
haargenau wissen, was zu tun ist, die Brisanz der Situation erfasssen,
stolz auf ihre frühe und gute Reaktion sind,
gestehen sie der Luftverteidigung
und ihren Chefs bis hin zu Rumsfeld und Bush zu, sich erst bedenken zu
müssen (aber nicht etwa dort, wo man gemeinsam beratschlägt),
unsicher zu sein, die Kindchen nicht erschrecken zu wollen, scjlicht: inadäquat
zu handeln.
Der SPIEGEL handelte professionell,
die US-Regierung nicht.
Der SPIEGEL hatte keine
Informationen von den Hijackings und von weiteren Flugzeugen,
Bush und Rumsfeld waren
seit einer Stunde informiert.
Krisen-Konferenz:
Bush NEIN, Rumsfeld NEIN,
Spiegel JA
Wer konzipiert ein Special:
Bush und Rumsfeld konzipieren
nichts, erst recht kein Special. Aber der SPIEGEL.
Was ist das für ein
Blatt, das
- nicht die Mächtigen
kritisiert und
- sich nicht selbst lobt
obwohl
- der Widerspruch offenbarer
nicht sein kann ?
Ein ehNaMag.
Und wenn sich das ehemalige
Nachrichtenmagazin nicht selbst in Gegensatz zur US-Administration bringen
will, machen wir es eben :-)).
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