worum es geht (zeitlich von unten nach oben)
- Kurzkommentar zum Pfeifentum von Zensoren
- Antwortbrief von Eichhorn/Rbb
- Hörerbrief an den Sender RBB / Moderator Eichhorn von Jochen
Scholz/ Buxtehude-Anhang
- MAI -Prognose und dann Einschätzung der Veranstaltung bzw. ihrer
Wiedergabe auf dem Sender
- Bröckers` Ankündigung der Sendung
- Darstellung der Senung/Veranstaltung am 11.9.2006 bei RBB - Link:Audio
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Es folgen viele aneinander gereihte Buchstaben. Nur um eins dreht es
sich: die fehlende Luftabwehr am 11.9.. Aber auch im Antwortbrief von RBB
wird das Thema vermieden wie die Pest. RBB zeigt außerdem die Recherchefähigkeit
eines seriösen Senders: nach deren Ansicht wird die unübersichtliche
Website medienanalyse-international.de von Mathias Bröckers
betrieben ! Daß sie Bröckers unter diesen Umständen überhaupt
eingeladen haben ....
-------- Original-Nachricht -------- Datum: Thu, 21 Sep 2006 16:08:39 +0200 Von: forum@inforadio.de An: scholz-hj@gmx.de Betreff: 11. September Lieber Herr Scholz, vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Arbeit. Sich auf der Internetseite von Herrn Broekers zu Recht zu finden ist
- wie er selber einraeumt - schwierig.
Der Schwerpunkt jenes Abends lag auf den Folgen des 11. September.
Die naechsten Themen in der Urania betreffen am 28. September
die deutsche Zeitgeschichte und am 2.Oktober die Entwicklung in Indien.
Freundlicher Gruß
Sehr geehrter Herr Eichhorn, auf der Website des Co-Autors von Matthias Broeckers (Fakten, Fälschungen...) finden Sie unter www.medienanalyse-international.de einen Text, den ich auszugsweise unten wiedergebe. Dem Urteil "Zensur" stimme ich in vollem Umfang zu. Denn ich war derjenige, dessen Hinweise auf das nicht vorhandene Air Policing am Tage der Anschläge Ihren Hörern unterschlagen wurde. Vermutlich deswegen, weil an meiner Kompetenz zu diesem Thema nicht zu zweifeln ist: Als ehemaliger Berufsoffizier der Luftwaffe habe ich mehrere Jahre dieses NATO-weit standardisierte Verfahren im Rahmen von "Tactical Evaluations" überprüft und bewertet. Vermutlich auch deswegen, weil ich in meinem Diskussionsbeitrag kritisiert habe, dass Ihr Sender den Koordinator für die deutsch-amerikanischen Beziehungen eingeladen hatte, der selbstverständlich in seinen Stellungnahmen die Loyalität gegenüber seinem Amt zu wahren hat. Wenn in einer dramatischen Luftnotlage, die über 2 Stunden andauert, in der bereits nach 20 Minuten bei CNN der Balken "America under attack" eingeblendet wird, die für solche Notfälle ausschließlich vorgesehenen Abfangjäger zu keinem Zeitpunkt eingreifen, obwohl sie 10 Minuten nach Alarmauslösung in der Luft sein müssen, ist die amerikanische Regierung in Erklärungsnöten. Bisher gibt es aber keinerlei stichhaltige Begründung für das Fehlen dieser hoheitlichen luftpolizeilichen Maßnahme. Das Verfahren können Sie übrigens auf der Website der Bundesluftwaffe für die Jagdgeschader 71 (Wittmund) und 74 (Neuburg/Donau) recherchieren. Anstatt Bröckers als Verschwörungstheoretiker vorzuführen und einen Mann wie Carsten Voigt einzuladen, der sich bereits in den 1980er Jahren bei hohen NATO-Offizieren für seine Positionen mit dem Hinweis auf seine Zugehörigkeit zum linken Flügel der SPD entschuldigte, sollte Sie Ihre journalistischen Hausaufgaben machen. Wie sagte doch der ewig grinsende Jamie Shea ein Jahr nach dem Krieg gegen Jugoslawien? "Die Journalisten waren unsere Soldaten an der Heimatfront". Ich würde mich zu Tode schämen, wenn ich derart klassifiziert werden würde. Nachdem der Präzedenzfall völkerrechtswidrigen Militäreinsatzes
für unser Land eben dieser Krieg war, gebe ich Ihnen noch zwei Hinweise.
Der zweite Hinweis: Willy Wimmer, MdB (CDU) und Mitglied des Auswärtigen Ausschusses hat in seinem Brief an Kanzler Schröder und dessen Außenminister im April 2000 nach der Teilnahme an einer vom State Department und dem American Enterprise Institute veranstalteten Konferenz in Bratislava unter anderem festgehalten, warum dieser Krieg aus US-Sicht geführt wurde. Dieser Brief ist inzwischen öffentlich und leicht im Intermnet aufzuspüren. Ich hoffe, dass Sie nach der Lektüre wenigstens noch erröten können. Mit freundlichen Grüßen Jochen Scholz
Auszug Medienanalyse: "Aber das Wesentliche sind die Schnitte. So wurde insbesondere die
Frage aus dem Publikum (VOR dem Ende der Sendung gestellt) nach der Luftverteidigung
am 11.September weggeschnitten.
Inforadio RBB zensiert.
Lieber
Mathias,
Denn ob es sich um den 11.9. oder den 7.7.
bzw. 21.7. in London oder um das Kofferbomben-Theater
handelt:
Hingegen ist der Nutzen, den die US-Administration aus den Unklarheiten zieht, immens. Unklarheiten suggerieren dem Publikum, wie sehr das arme FBI angesichts solcher Bilder im Nebel stochern muß. Zudem läßt es Verschwörungsspinnern freie Bahn, was die Fragen nach Tätern, Luftsicherheit, materiellen Beweisen, militärischer Verantwortung usw. mit in den Sumpf des Schwachsinns zieht. Wir werden keine scharfen Videos sehen, da stimme ich zu. Aber nicht
deshalb, weil es sie nicht gäbe.
Bearbeitung von Medienoriginal allerorten.
Aber das Wesentliche sind die Schnitte. So wurde insbesondere die Frage aus dem Publikum (VOR dem Ende der Sendung gestellt) nach der Luftverteidigung am 11.September weggeschnitten. Stellen Sie sich mal eine Fußballberichterstattung über ein Spiel Buxtehude : Bayern München vor. Buxtehude gewinnt mit vier Treffern. Und dann hört man im Bericht nur, wie gefährlich die Buxtehuder sind, was sie glauben, wie toll sie spielen, wie überraschend und fanatisch. Auch über das Wetter wird berichtet, und was die Zuschauer so betroffen machte. Wie man die Buxtehuder schlagen werde, demnächst. Und so fort. Nur was mit dem Torwart und der Verteidigung und überhaupt der Mannschaft der Bayern los war - darüber kein Wort. Soweit zur Relevanz der am 11.9. im Kleist-Saal der
Urania gestellten Frage nach den Abfangjägern.
Zum Abschluß und fürs Wochenende noch ein bißchen Gegengift,
von einem "9/11-Agnostiker" - Ken Goffman aka R.U.Sirius - der mit den
offiziellen und den inoffiziellen Verschwörungstheorien gut leben
kann: "9/11 - The Wingnuts v. The Sheeple" .
Forum, 17.09.2006, 14:06 Uhr Fünf Jahre nach den Anschlägen vom 11. September 2001 Die Tage um den 11. September, 5 Jahre nach den verbrecherischen Anschlägen in den USA, waren Anlass für zahlreiche politische Kommentare und neuere Analysen und Mutmaßungen, den internationalen Terrorismus betreffend. Was gibt es fünf Jahre nach dem Anschlag an gesicherten Erkenntnissen? Was ist aus dem so genannten Terrornetzwerk Al Qaida geworden? Wie hat sich die Lage in den arabischen Ländern des nahen und mittleren Ostens nach den Kriegen gegen Afghanistan und den Irak entwickelt? Der "Krieg gegen den Terrorismus" ist heiß umstritten - welche Konflikte entstanden in seiner Folge? Wie soll sich die Bundesrepublik in diesen vielschichtigen internationalen
Konflikten verhalten?
Mathias Bröckers
Moderation:
Aufzeichnung einer öffentlichen Podiumsdiskussion vom 11.09.2006
in Zusammenarbeit mit der Urania Berlin e.V.
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Im Übrigen bewundere ich Frau Klarsfeld.