Verblödungs-
              strategien

 # die GATS - Attacke kurze Zusammenfassung
 # attac: linkliste GATS incl. O-Ton Vertragstext
 #e Großangriff zur Privatisierung öffentlicher Leistungen, incl. des Schulwesens erst WTO-Empfehlungen, dann EU-Richtlinien, dann Debatte "Bildung im internationalen Vergleich" und schließlich Umbau im Profitinteresse - alles konkrete Planungen
 

Die Gewalt an deutschen Schulen nimmt immer bedrohlicher Formen an. Die Demokratische Republik Kongo plant schon die Entsendung bewaffneter Friedenskontingente nach Deutschland. (Harald Schmidt) Gut ist auch der: "Die US-Regierung wirft Europa schwere Mängel in der Integrationspolitik vor." Obdachlose sächsische Puten husten sich zu Tode, während die sächsischen Schwäne das Hochwasser überlebten wegen ihrer langen Hälse. Die Stallpflicht für Journalisten wurde bisher nicht flächendeckend eingeführt. Freigang.

Die Rüpli-Schule und MAI-Prognsen ...

Chavez
Kassandra
Methoden der Massenverblödung
Schleifen
Herr EU
Joschka - Deutsch
Skandale - ihre Funktion
Skandale - wie es schon Mehring wußte
Musik als Ware
Musik zur Massenverblödung
Musik zum Krieg - let`s roll (konkret)
Über Pokemons + Faschisten
Volkes Mund - die Meinungsdiktatur
TV-Magazine verflachen
Potemkinsche Dörfer und die Air
           Force One in Indien
Das Epplersche Gesetz
Fußball statt Bednarz
Sprachkritik.de
PR-Agenturen und Propagandasender
Kriegsanlaßlügen
Über das Wesen der Dinge und Käse

"Nie wurde wörtlich
diktiert, was zu 
berichten oder wie zu kommentieren war.
Die Tagesparole
gab die Themen vor.
Im Anschluss daran
folgte eine mehr oder
weniger deutliche Einschätzung  der Lage
- und der Verweis
auf das Agenturmaterial, 
das bei der Bearbeitung
des Themas zu 
benutzen war." Aus:
ZUNÄCHST DIE
TAGESPAROLE
Die Rundfunkarbeits-
besprechungen des Propagandaministeriums
deutschlandfunk 4.6.2002

Gleichschaltung lief 
also auch damals 
schon geschickt ...

Karten - diese hier links oben gefunden im März 2001. Gut, es geht ums Kosovo. Deshalb die farbliche Hervorhebung. Das ist okay. Aber laut Friedensvertrag bzw. Resolution 1244 der UNO ist der Kosovo weiterhin ein Teil Serhiens und damit Teil Jugoslawiens. Jugoslawien mit seinen zwei Bundesstaaten Montenegro und Serbien gibt es gar nicht auf der Karte, und die Zugehörigkeit des Kosovo wird deutlich verneint - Kosovo sieht aus wie z.B. Griechenland, wie ein eigener Staat. Und Jugoslawien ist nicht existent. Solche Karten Tag für Tag in Presse und Fernsehen - das prägt das Bewußtsein.

Hier eine hervorragende Übersicht und Einführung in verschiedene Analysemethoden
 # Protagonisten

Noch eine Karte - aus einem Rathfelder-Buch. Rathfelder gilt als einer der bekannten großen "Serbenfresser" unter den Journalisten. Und dennoch: diese Karte von 1992 zu Lagern in Bosnien-Herzegowina ist wohltuend informativ. Man erkennt: auf ALLEN Seiten gab es Lager. Die Überschrift lautet "Gefangenenlager" - also nicht KZ, Vernichtungslager, Massenvergewaltigungslager o.ä. 

Jedem, der einen derartigen Ausdruck benutzt, sollte man diese Karte zeigen und freundlich fragen: wo? welches? und warum dieses und jenes nicht? 

Eine einfache Karte kann Verblödungsstrategien erfolgreich entgegenwirken ...

 
Ebenfalls noch aus dem Bosnienkrieg: DAS Bild eines abgemagerten KZ-Häftlings namens Fikred Alic. Nur waren die Filmaufnahmen, die uns KZ-Bedingungen vorspielten, nicht die volle Wahrheit. Sondern ein Ausschnitt - ein Film-Ausschnitt. Der Mann stand nicht hinter, sondern VOR dem Stacheldraht. Wie solche Aufnahmen gemacht werden, siehe  hier.vgl. auch wg. Video online: /prozess.html
«Wenn wir wissen, dass die Serben es getan haben, sagen wir, dass die Serben es getan haben.
Wenn wir nicht wissen, wer es getan hat, sagen wir, dass die Serben es getan haben.
Und wenn wir wissen, dass die Serben es nicht getan haben, sagen wir, dass wir nicht wissen, wer es getan hat.»
Geständnis eines Verantwortlichen der Nato, der sich (aus offensichtlichen Gründen anonym) einem amerikanischen Nachforscher anvertraut hat.
Zitiert nach: «Pittsburgh Post Gazette» vom 7. November 1999 (S. 50) 
Zitat Spiegel am 31.7.01 :
Als im Februar UÇK-Freischärler vom Kosovo aus  Scharmützel in der westmazedonischen Grenzregion anzettelten, schaute die Kfor-Friedenstruppe zunächst tatenlos zu.
Ist es nicht herzig? Der Räuber Hotzenplotz und Robin Hood lassen grüßen - Freischärler zetteln Scharmützel an. Welch ein Unterschied zu Terroristen, die Menschen umbringen, foltern und als menschliche Schutzschilde gebrauchen. Mit Freischärlern läßt es sich auch reden.


# Analyse einer FAZ- Hervorbringung Rübs (ob die USA die UCK unterstützen)
 
Freitag 7. September 2001, 22:44 Uhr yahoo 
     Trajkovski droht mit Krieg
                    Der mazedonische Präsident Boris Trajkovski ist der Auffassung, dass bei einem Scheitern des Friedensprozesses ein Krieg gegen die albanische "Befreiungsarmee" unvermeidlich wäre. In einer Rede am Vorabend des 10. Jahrestages der Unabhängigkeit Mazedoniens drohte er, wenn nach der Annahme des Friedensabkommens der Terror weitergehe, "dann werden die Gewalttäter sämtlich vernichtet". 
     Trajkovski fügte hinzu: "Und dafür erwarten wir die volle internationale Unterstützung. " Es sei klar, dass ein Krieg vermieden werden müsse. Aber er könne nicht um jeden Preis vermieden werden. "Nicht, wenn der Preis der Verlust unserer Staatlichkeit und unserer Seele ist."  ...
Derselbe Sachverhalt, nur eben nicht der Staatspräsident, sondern ein Terroristenhäuptling. Das liest sich dann so:

Sonntag 9. September 2001, 00:49 Uhr yahoo 
     UCK-Chef warnt vor Scheitern
des Friedensprozesses in Mazedonien
     Sipkovica (dpa) - Der politische Führer der 
Albaner-Rebellen in Mazedonien, Ali Ahmeti, hat die internationale Gemeinschaft vor einem Sicherheitsvakuum zum Ende des NATO-Entwaffnungseinsatzes gewarnt. Sollte die NATO-Truppe wie angekündigt nach 30 Tagen aus Mazedonien abziehen, könne der Friedensprozess scheitern. Das sagte Ahmeti der dpa in der nordwestmazedonischen Rebellenhochburg Sipkovica. Es dürfe deshalb keine Lücke in der Präsenz internationaler Truppen in dem Land geben, so Ahmeti weiter. 

 http://www.unhchr.ch/html/menu3/b/a_ccpr.htm:
Article 20 CCPR:
1. Any propaganda for war shall be prohibited by law.
2. Any advocacy of national, racial or religious hatred that constitutes incitement to discrimination, hostility or violence shall be prohibited by law.



"Die Menschen waren in der Politik stets die einfältigen Opfer von Betrug und Selbstbetrug, und sie werden es immer sein, solange sie nicht lernen, hinter allen möglichen moralischen, religiösen, politischen und sozialen Phrasen, Erklärungen und Versprechungen die Interessen dieser oder jener Klassen zu suchen."  Lenin, Drei Quellen und drei Bestandteile des Marxismus

#e John Swinton über die Unabhängigkeit der Presse

  
"'Die Umstände haben mich gezwungen, jahrzehntelang fast nur vom Frieden zu reden. Nur unter der  fortgesetzten Betonung des deutschen Friedenswillens und der Friedensabsichten war es mir möglich, dem deutschen Volk Stück für Stück die Freiheit zu erringen und ihm die Rüstung zu geben, die immer wieder für den nächsten Schritt als Voraussetzung notwendig war ...    Es war nunmehr notwendig, das deutsche Volk psychologisch allmählich umzustellen und ihm langsam klarzumachen, daß es Dinge gibt, die, wenn sie nicht mit friedlichen Mitteln durchgesetzt werden   können, mit Mitteln der Gewalt durchgesetzt werden müssen. Dazu war es aber notwendig, nicht etwa  nun die Gewalt als solche zu propagieren, sondern es war notwndig, dem deutschen Volk bestimmte außenpolitische Vorgänge so zu beleuchten, daß im Gehirn der breiten Masse des Volkes ganz allmählich die Überzeugung ausgelöst wurde: wenn man das eben nicht im Guten abstellen kann, dann muß es mit Gewalt abgestellt werden.' 
   So sprach Adolf Hitler vor der deutschen Presse im November 1938, und so oder so ähnlich wird man es nach dem Ende des Neunjährigen Krieges [nach George Orwell] auch vom Außenminister der Grünen hören. Was haben sie in den achtziger Jahren nicht alles versprochen: Abschaffung der  Bundeswehr, Austritt der Nato, Verbot des Rüstungsexports. Sie hatten Angst vor dem Atomkrieg, vor   radioaktiver Strahlung, vor dem neuen Faschismus. Unter dem Pflaster liegt der Strand, versprachen ihre Anführer. (...) 
   Als 1989 die Mauer fiel (...) stimmten [sie] im Bundestag in das Deutschlandlied ein. Aus dem pazifistischen Eiapopeia erwacht, wurden sie realistisch und politikfähig. Die Auflösung des feindlichen Militärpaktes begriffen sie als Chance - nicht zur eigenen Abrüstung, sondern zum Beutemachen ohne Risiko. Innerhalb eines Jahrzehnts marschierten deutsche Soldaten in aller Welt." 

   [zitiert aus: Jürgen Elsässer: Make love and war. Wie Grüne und 68er die Republik verändern.  Pahl-Rugenstein-Verlag, Bonn 2002. S. 8f.] 

Voltaire sagte, dass der einzige Weg, das mathematische Konzept der Unendlichkeit zu verstehen, im Betrachten des gesamten Ausmaßes menschlicher Dummheit bestehe.
(c) Andreas Hauß  http://www.medienanalyse-international.de/index1.html